DE2853485A1 - Erdungsvorrichtung - Google Patents

Erdungsvorrichtung

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DE2853485A1 DE19782853485 DE2853485A DE2853485A1 DE 2853485 A1 DE2853485 A1 DE 2853485A1 DE 19782853485 DE19782853485 DE 19782853485 DE 2853485 A DE2853485 A DE 2853485A DE 2853485 A1 DE2853485 A1 DE 2853485A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/01Earthing arrangements, e.g. earthing rods
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Erdungsvorrichtung mit wenigstens einer mit einem Erdungsfestpunkt mechanisch verbindbaren Erdungsstange, die im Anschluß an einen elektrisch leitenden Abschnitt einen metallischen Abschnitt aufweist, der während der eine Bewegung der Erdungsstange relativ zum Erdungsfestpunkt wenigstens in Längsrichtung der Erdungsstange zulassenden Verbindung zwischen Erdungsstange und Erdungsfestpunkt über eine an ihm anliegende Kontakteinrichtung elektrisch leitend mit dem Erdungsfestpunkt verbunden ist und an seinem freien Endabschnitt eine an den zu erdenden Leiter ansetzbare Anschlußeinrichtung trägt.
  • Bei einer bekannten Erdungseinrichtung dieser Art (DE-PS 22 38 652) ist die Kontakteinrichtung so ausgebildet, daß sie auch eine mechanische Führung für die Erdungsstange bildet. Der Erdungsfestpunkt erfüllt also sowohl die mechanische Aufgabe der Halterung und Führung der Erdungsstange als auch die elektrische Aufgabe der Erdung ihres metallischen Abschnittes. Hierdurch kann ein Monteur ohne Schwierigkeiten auch eine schwere und/oder relativ lange Erdungsstange noch sicher handhaben. Für diesen Vorteil muß jedoch bei der bekannten Erdungsvorrichtung der Nachteil in Kauf genommen werden, daß überall dort, wo eine Erdung eines Leiters eventuell erforderlich wird, ein derartiger Erdungsfestpunkt vorgesehen sein muß, was zu einem beträchtlichen Aufwand führen kann. Außerdem sind dann, wenn, wie üblich, die Erdungsfestpunkte sich im Freien befinden, ihre Kontaktkörper äußeren Einflüssen ausgesetzt. In der Regel wird deshalb in gewissen Zeitabständen eine Kontrolle notwendig sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdungsvorrichtung zu schaffen, welche wie diejenige der eingangs genannten Art eine sichere Handhabung auch relativ schwerer und/oder langer Erdungsstangen ermöglicht, jedoch weniger aufwendig ist als diese.
  • Mit einer Erdungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontakteinrichtung mit einer an den Erdungsfestpunkt anklemmbaren Verbindungseinrichtung zu einer auf dem metallischen Abschnitt der. Erdungsstange verschiebbar angeordneten Baueinheit vereinigt ist.
  • Mit Hilfe einer solchen Baueinheit läßt sich der Aufwand für die Erdungsvorrichtung wesentlich reduzieren, weil die Zahl der erforderlichen Baueinheiten sich nicht nach der Zahl der Erdungsfestpunkte richtet, sondern nach der Zahl der benötigten Erdungsstangen,und der Aufwand für die Erdungsfestpunkte sehr gering ist, da sie nur einen einfachen Körper, beispielsweise einen Bolzen, aufzuweisen brauchen, an den die Verbindungseinrichtung anklemmbar ist. Der Aufwand für die Erdungsvorrichtung wird aber auch noch dadurch vermindert, daß die Kontakteinrichtung nur solange äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, als die Erdverbindung besteht, im übrigen zusammen mit der Erdungsstange in einem geschützten Raum aufbewahrt werden kann. Soweit eine Wartung überhaupt notwendig ist, kann sie in wesentlich größeren Zeitabständen als bei der bekannten Erdungsvorrichtung ausgeführt werden, und außerdem braucht sie nicht im Freien an einem vom Boden aus nicht leicht zugänglichen Ort zu erfolgen, sondern kann in einer Werkstatt durchgeführt werden.
  • Um die Baueinheit möglichst einfach mit dem Erdungsfestpunkt verbinden und von diesem lösen zu können, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Verbindungseinrichtung zwei vorzugsweise elektrisch leitend miteinander verbundene, federnde lastete Klemmbacken auf, die vorzugsweise einen keilförmigen Einführungsschlitz für einen stabförmig oder anders, beispielsweise kugelförmig ausgebildeten Teil des Erdungsfestpunktes bilden. Die Bedienungsperson braucht dann nur zur Herstellung der Verbindung den mittels der Klemmbacken zu erfassenden Teil des Erdungsfestpunktes ausreichend tief in den Einführungsschlitz einzuführen. Ein weiterer Vorteil einer solchen Verbindung besteht den darin, daß durch die Relativbewegung zwischen/Klemmbacken und dem von ihnen erfassten Teil des Erdungsfestpunktes beim Herstellen der Verbindung ein Selbstreinigungseffekt der Kontaktflächen auftritt und daß auch bei hergestellter Verbindung noch eine Relativbewegung der Baueinheit gegenüber dem Erdungsfestpunkt möglich ist, so daß letzterer so angeordnet werden kann, wie dies von den baulichen Gegebenheiten her und im Hinblick auf die Handhabung der Erdungsstange am günstigsten ist.
  • Um eine definierte Lage des von den Klemmbacken erfassten Teils des Erdungsfestpunktes im vollständig eingeführten Zustand zu haben, kann man im Anschluß an das engere Ende des Einführungsspaltes einen an die Querschnittsform des zu erfassenden, beispielsweise stabförmigen Teils des Erdungsfestpunktes angepaßten Kanal vorsehen.
  • Um den Aufwand für die Baueinheit möglichst klein zu halten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die eine Klemmbacke durch die eine Wand eines Gehäuses gebildet, das vom metallischen Abschnitt der Erdungsstange durchdrungen wird und die Kontakteinrichtung trägt.
  • Um eine Beschädigung der Kontakteinrichtung durch mechanische Oberlastung, wie sie bei der Handhabung 4er Erdungsstange auftreten könnte, wenn diese in die Kontakteinrichtung eingreift, kann im Abstand von der den metallischen Abschnitt der Erdungsstange umfassenden Kontakteinrichtung eine gleichachsig zu dem von der Kontakteinrichtung gebildeten Führungskanal angeordnete Führungsbuchse vorgesehen sein, welche zumindest im wesentlichen die von der Erdungsstange auf die Baueinheit ausgeübten Kräfte aufnimmt.
  • Obwohl vor dem Erden einer Leitung geprüft werden muß, ob diese spannungsfrei ist, ist es von Vorteil, wenn die Erdungsvorrichtung selbst eine Sicherheitseinrichtung aufweist, welche der Bedienungsperson zu erkennen gibt, daß die zu erdende Leitung unter Spannung steht, weil es beispielsweise vorkommen kann, daß zwischen der Spannungsprüfung und der Herstellung der Erdverbindung an einer entfernten Stelle der zu erdende Leiter wieder an Spannung gelegt worden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist daher an der Baueinheit eine an eine Steuerleitung anschließbare Sicherungseinrichtung vorgesehen, die den Benutzer der Erdungsstange auf den Spannungszustand des zu erdenden Leiters aufmerksam macht. Die Steuerleitung wird hierbei zu dem Trennschalter oder den Trennschaltern geführt, über die der zu erdende Leitungsabschnitt vom Netz getrennt und mit diesem verbunden werden kann. Die Sicherungseinrichtung kann beispielsweise einen akustischen Signalgeber aufweisen, dessen Stromkreis beim Ansetzen der Baueinheit an den Erdungsfestpunkt geschlossen wird, also zu einem Zeitpunkt, zu dem der Erdungsvorgang noch abgebrochen werden kann.
  • Man kann mit Hilfe der Sicherungseinrichtung aber auch beispielsweise auf mechanischem Wege das Herstellen einer Erdverbindung unmöglich machen, falls der zu erdende Leiter unter Spannung steht. Die Sicherungseinrichtung kann hierzu eine elektromagnetisch betätigbare, am metallischen Abschnitt der Erdungsstange angreifende Klemmvorrichtung aufweisen, die dann eine Längsverschiebung der Erdungsstange in der Baueinheit und damit ein Heranführen der Anschlußeinrichtung an den zu erdenden Leiter verhindert.
  • Das Ansetzen der Baueinheit an den Erdungsfestpunkt kann dadurch noch erleichtert werden, daß man den Erdungsfestpunkt zylindrisch ausbild-et und mit einer trapezförmigen Ringnut versieht, deren Breite am Nutgrund mindestens gleich der Breite der Klemmbacken der Verbindungseinrichtung ist. Die Klemmbacken kommen dann beim Ansetzen zwangsläufig in die gewünschte Lage auf dem Erdungsfestpunkt. Außerdem sichert die Ringnut die Baueinheit gegen eine ungewollte Verschiebung.
  • Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Erdungsfestpunkt läßt sich auch in einfacher Weise beimAnsetzen der Verbindungseinrichtung die leitende Verbindung zwischen der Steuerleitung und der S-icherungseinrichtung herstellen, wenn man den Erdungsfestpunkt an seinem einen, freien Ende durch einen Isolierkörper verlängert, der an seiner dem Erdungsfestpunkt abgekehrten Stirnseite ein mit der Steuerleitung verbindbares Kontaktstück trägt, an das sich eine an der Baueinheit befestigte Kontaktzunge anlegt, wenn der Mittelabschnitt des Erdungsfestpunktes im Klemmkanal der Klemmbacken liegt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einer Lage kurz vor dem Ansetzen an einen an einem Stützer vorgesehenen Erdungsfestpunkt, Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels im Zustand während einer Erdung, Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der Fig. 4, Fig. 6 die Steuerschaltung der Sicherungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 7 einen unvollständig dargestellten Schnitt entsprechend Fig. 4 durch das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Eine transportable, teleskopartig verlängerbare und verkürzbare Erdungsstange weist einen auch als Handgriff dienenden, elektrisch isolierenden Abschnitt 1 auf, der als Rohr ausgebildet ist, um einen elektrisch leitenden Abschnitt 2 aufnehmen zu können, der ebenfalls aus einem Rohr besteht. Die beiden Abschnitte sind drehfest, aber in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar miteinander verbunden. Nicht dargestellte, kraftschlüssige Rastvorrichtungen sichern den elektrisch leitenden Abschnitt 2 in seinen beiden Endstellungen, in denen er soweit wie möglich in den elektrisch isolierenden Abschnitt 1 eingefahren bzw. so weit wie möglich aus diesem herausgezogen ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen den elektrisch leitenden Abschnitt in diesen beiden Endstellungen. Das freie Ende des elektrisch leitenden Abschnittes 2 trägt eine in bekannter Weise ausgebildete Anschlußeinrichtung 3 zum Erfassen und Kontaktieren des zu erdenden Leiters. Die Anschlußeinrichtung 3 bildet ein Klemmaul, dessen Maulweite nach dem Einhängen in einen Leiter durch Drehen der Erdungsstange in der einen Richtung verkleinert und in der anderen Richtung vergrößert werden kann. Das aus einem elektrisch gutleitenden Material bestehende Klemmaul steht in elektrisch leitender Verbindung mit dem elektrisch leitenden Abschnitt 2.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist der elektrisch leitende Abschnitt 2 durch ein metallisches, annähernd quaderförmiges Gehäuse 4 einer als Ganzes mit 5 bezeichneten Baueinheit hindurchgeführt, welche eine Kontakteinrichtung 6 und eine Verbindungseinrichtung 7 baulich vereinigt. Die Rückwand des bis auf die Vorderwand 8 einstückig ausgebildeten, metallischen Gehäuses, /wie Fig. 5 zeigt, einen rechteckförmigen Querschnitt und eine Breite hat, die nur wenig größer ist als der Außendurchmesser des elektrisch leitenden Abschnittes 2, bildet eine erste Klemmbacke 9.
  • Eine zweite, zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit im Querschnitt U-förmige Klemmbacke 10, die wie das Gehäuse 4 aus einem elektrisch gutleitenden Material, beispielsweise Aluminiumguß, derbesteht, hat nahe ihrem oberen Ende auf der/ersten Klemmbacke 9 zugekehrten Seite eine halbkreisförmige Quernut, in welcher ein elektrisch leitender Gelenkzapfen II liegt, der durch im Durchmesser größere Endstücke gegen eine axiale Verschiebung relativ zu den Klemmbacken gesichert ist. Auch die erste Klemmbacke 9 ist mit einer entsprechenden Nut für den Gelenkzapfen 11 versehen.
  • Etwa in der Mitte zwischen diesem Ende, an dem die beiden Klemmbacken 9 und 10 um die Längsachse des Gelenkzapfens 11 relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, und dem anderen Ende der beiden Klemmbacken ist ein zweiter zylindrischer Klemmkanal vorhanden, welcher wie der den Gelenkzapfen 11 aufnehmende Kanal durch je eine zylindrisch gekrümmte Rinne in den beiden Klemmbacken 9 und 10 gebildet ist, jedoch an einen Zylinder mit gröRerem Durchmesser angepaßt ist. Die Längsachse dieses zweiten Klemmkanals liegt parallel zum Gelenkzapfen 11. Auf der letzterem abgekehrten Seite schließt sich an den zweiten Klemmkanal ein Einführungsschlitz 12 an, der sich zum unteren Ende der Klemmbacken 9 und 10 hin keilförmig verbreitert und an seiner engsten Stelle, an welcher er in den zweiten Klemmkanal übergeht, eine Weite hat, die kleiner als der größte Durchmesser dieses Klemmkanals ist. Wie Fig. 4 zeigt, ist nur die den Einführungsschlitz 12 begrenzende Fläche der Klemmbacke 10 gegenüber der durch die Längsachsen der beiden Kanäle definiertenMittelebene der Verbindungseinrichtung 7 geneigt, nicht auch die entsprechende Begrenzungsfläche der ersten Klemmbacke 9. Tellerfedern 13, welche unter den Kopf einer Schraube 14 gelegt sind, welche die einander zugekehrten Begrenzungswände der beiden Klemmbacken zwischen dem Gelenkzapfen 11 und dem sich an den Einführungsschlitz 12 anschließenden zweiten Klemmkanal rechtwinklig zu dessen Längsachse durchdringen, üben auf die beiden Klemmbacken eine Kraft aus, welche diese in Anlage aneinander zu halten sucht.
  • In die untere Wand des Gehäuses 4 ist nahe der ersten Klemmbacke 9 eine Führungsbuchse 15 eingesetzt, deren Längsachse lotrecht auf der unteren Wand steht und parallel zur ersten Klemmbacke 9 liegt.
  • Mit dieser Führungsbuchse 15, deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser des elektrisch leitenden Abschnittes 2 der Erdungsstange angepaßt ist, da sie der Führung dieses Abschnittes dient, ist gleichachsig zu dieser Führungsbuchse 15 in die obere Wand des Gehäuses 4 der hülsenartige Basisteil 16 der Kontakteinrichtung 6 eingesetzt, dessen Innendurchmesser nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des elektrisch leitenden Abschnittes 2, so daß auch er eine Führung für letzteren bilden kann. Von der einen, im Ausführungsbeispiel der nach außen weisenden Stirnseite des Basisteils 16 stehen in axialer Richtung einstückig mit ihm ausgebildete, radial federnde Kontaktfinger 17 ab, die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind und auf der Innenseite ihres freien Endabschnittes je einen kuppenartigen Vorsprung haben, welcher an der Außenmantelfläche des elektrisch leitenden Abschnitts 2 anliegt. Eine die Kontaktfinger 17 im Bereich ihres freien Endes umfassende Ringfeder 18 sorgt für den erforderlichen Kontaktdruck. Eine Deformation der Kontaktfinger 17 durch die Erdungsstange ist nicht zu befürchten, weil der Basisteil 16 die maximale radiale Verlagerung in engen Grenzen hält.
  • Wenn die Erdungsstange auf ihre kleinste Länge verkürzt ist, werden die Kontaktfinger 17 von einer Kappe 19 abgedeckt, die neben der Anschlußeinrichtung 3 auf dem elektrisch leitenden Abschnitt 2 sitzt, mit diesem verstiftet und nur auf der dem elektrisch isolierenden Abschnitt 1 zugekehrten Stirnseite offen ist. In der Transport- und Aufbewahrungsstellung, in welcher der elektrisch leitende Abschnitt 2 so weit wie möglich in den elektrisch isolierenden Abschnitt leingefahren ist, sind deshalb die Kontaktfinger 17 vollständig abgedeckt.
  • Innerhalb des Gehäuses 4 sind zwischen der die Gehäuserückwand bildenden ersten Klemmbacke 9 und dem elektrisch leitenden Abschnitt 2 bzw. zwischen diesem und der Vorderwand je ein Klemmkörper 20 angeordnet, die auf ihren einander zugekehrten, entsprechend dem elektrisch leitenden Abschnitt 2 gekrümmten Seite je einen Bremsbelag 21, also einen Belag mit hohem Reibungskoeffizienten, tragen. Die beiden Klemmkörper 20 sind auf je einer im rechten Winkel zur Längsachse der Isolierstange liegenden Achse 22 schwenkbar gelagert, deren Enden in zwei laschenförmigen Schwenkarmen 23 gelagert sind, die zusammen mit den Klemmkörpern einen den elektrisch leitenden Abschnitt 2 umfassenden Rahmen bilden.
  • Diejenigen der beiden Achsen 22, welche zwischen dem elektrisch leitenden Abschnitt 2 und der ersten Klemmbacke 9 liegt, ist außerdem in den beiden Seitenwänden des Gehäuses 4 gelagert. Das gegen die vordere Wand des Gehäuses 4 weisende Ende der beiden Arme 23 ist über einen parallel zu den Achsen 22 liegenden Verbindungsstift an mit dem Anker eines Elektromagneten 24 verbunden, der/der Innenseite der oberenSehäusewand befestigt ist und bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 4 das mit seinem Anker verbundene Ende der beiden Arme 23 entgegen der Kraft einer Zugfeder 25 nach oben bewegt, welche einerseits mit dem Verbindungsstift 24 und andererseits mit dem Gehäuse verbunden ist. In dem in Fig. 4 dargestellten, entregten Zustand des Elektromagneten 24 hält die Zugfeder 25 die beiden Arme 23 in einer Lage, in der die beiden Klemmkörper 20 auf gleicher Höhe liegen. Die Bremsbeläge 21 haben dann einen Abstand voneinander, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des elektrisch leitenden Abschnitts 2. Daher üben die Klemmkörper 20 in dieser Position keine oder zumindest keine nennenswerte Reibungskraft auf den elektrisch leitenden Abschnitt 2 auf. Sind jedoch die Arme 23 vom Elektromagneten 24 nach oben geschwenkt, dann werden die Bremsbeläge 21 der Klemmkörper 20 an den elektrisch leitenden Abschnitt 2 angepreßt,und diese Klemmwirkung erhöht sich noch, wenn die Bedienungsperson versuchen sollte,den elektrisch leitenden Abschnitt 2 durch die Baueinheit 5 hindurchzuschieben, wie dies notwendig ist, um die Anschlußeinrichtung 3 an den zu erdenden Leiter heranzuführen.
  • Die Erregerspule des Elektromagneten 24, die einerseits geerdet ist, muß andererseits mit einer Steuerleitung 26 verbunden werden, die zu einem nicht dargestellten Trennschalter führt, mittels dessen der zu erdende Leiter vom Netz abgetrennt werden kann. Es ist dadurch möglich, das Heranführen der Erdungsstange an den zu erdenden Leiter zu verhindern, wenn dieser unter Spannung steht. Die Teile 20 bis 25 bilden daher eine Sicherungseinrichtung.
  • Ein von den beiden Klemmbacken 9 und 10 erfassbarer Erdungsfestpunkt braucht nur insoweit an die Verbindungseinrichtung 7 angepasst zu sein, als er einen Stab oder stabförmigen Abschnitt aufweisen muß, welcher in dem sich an den Einführungsschlitz 12 anschließenden Klemmkanal so geklemmt werden kann, daß nicht nur eine mechanische Verbindung besteht, sondern auch ein ausreichend guter elektrischer Kontakt. Die'in den Fig. 3 und 5 dargestellte Form des Erdungsfestpunktes 27 ist jedoch besonders vorteilhaft.
  • Der Erdungsfestpunkt 27 weist einen mit einer durchgehenden, zentralen Längsbohrung versehenen Zylinderkörper auf, der elektrisch leitend ist und im montierten Zustand mit seiner einen Stirnfläche an der vertikalen Fläche eines metallischen Trägers 28 anliegt, der geerdet ist und den Erdungsfestpunkt ebenfalls auf Erdpotential hält. Eine den metallischen Träger 28 durchdringende und in die Längsbohrung des Erdungsfestpunktes eingreifende Schraube 29, die selbst auch eine durchgehende, zentrale Längsbohrung aufweist, hält den Erdungsfestpunkt mit der notwendigen Kraft in Anlage am metallischen Träger 28, von dem aus der Erdungsfestpunkt mit horizontaler Längsachse absteht. Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist der Erdungsfestpunkt 27 mit einer nach außen offenen Ringnut 30 versehen, deren Breite an ihrem Grund an die Breite der beiden Klemmbacken 9 und 10 eingepaßt ist.
  • An den unteren, parallelflankigen Bereich dieser Ringnut 30 schließt sich ein Bereich an, in dem die Breite der Ringnut nach außen hin zunimmt, was das Ansetzen der Klemmbacken 9 und 10 an den Erdungsfestpunkt 27 auch in größerer Höhe erleichtert.
  • Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist in die zentrale Bohrung des Erdungsfestpunktes 27 von dessen freiem Ende her der Schaft eines Isolierkörpers 31 eingesetzt, dessen scheibenartiger Kopfteil einen an den größten Durchmesser des Erdungsfestpunktes 27 angepassten Außendurchmesser hat. Zwischen dem Kopfteil und der ihm zugekehrten Stirnfläche des Erdungsfestpunktes ist ein Spalt vorgesehen, welcher-den Kriechweg vom Erdungsfestpunkt zu einer Kontaktscheibe 32 vergrößert, welche in eine ihrer Größe entsprechende Vertiefung in der nach außen weisenden Stirnseite des Kopfteils des Isolierkörpers 31 eingelassen ist. Diese Kontaktscheibe 32 ist mit der Steuerleitung 26 verbunden, welche an die Kontaktscheibe durch die zentrale Bohrung der Schraube 29, des Erdungsfestpunktes 27 sowie eine zentrale, durchgehende Bohrung des Isolierkörpers 31 herangeführt ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Kontaktzunge 33 mit dem freien Ende eines elektrisch isolierenden Distanzstückes 34 verbunden, das von der einen Seitenwand des Gehäuses 4 nahe dessen oberer Wand absteht. Die Kontaktzunge 33 erstreckt sich von diesem Distanzstück 34 derart nach unten, daß sie mit dem erforderlichen Kontaktdruck in Anlage an die Kontaktscheibe 32 kommt, wenn der Erdungsfestpunkt 27 zwischen die Klemmbacken 9 und 10 eingeführt wird. Von der Kontaktzunge 33 aus führt eine Verbindungsleitung zu der Erregerwicklung des Elektromagneten 24.
  • Um einen Leiter zu erden, wird die Erdungsstange an den im Bereich unterhalb dieses Leiters angeordneten Erdungsfestpunkt 27 angesetzt, und zwar mit möglichst weit eingefahrenem elektrisch leitendem Abschnitt 2. Dazu werden die beiden Klemmbacken 9 und 10 von oben her auf den Erdungsfestpunkt aufgesetzt und dieser dann in den von den Klemmbacken gebildeten Klemmkanal eingeführt, indem auf die Erdungsstange die hierzu erforderliche Zugkraft ausgeübt wird. Die Erdungsstange ist nun mechanisch und elektrisch mit dem Erdungsfestpunkt verbunden, wobei die elektrische Verbindung schon jetzt voll belastbar ist. Anschließend wird der elektrisch leitende Abschnitt 2 aus dem elektrisch isolierenden Abschnitt 1 herausgezogen, indem letzterer vom Erdungsfestpunkt wegbewegt wird. Ist die erforderliche Stangenlänge erreicht, dann wird der elektrisch leitende Abschnitt 2 durch das Gehäuse 4 hindurchgeführt. Dabei sind die Kontaktfinger 17, welche zu Beginn dieser Verschiebung der Erdungsstange von der Kappe 19 freigegeben werden, ständig in Anlage am elektrisch leitenden Abschnitt 2. Wenn letzterer ausreichend weit durch das Gehäuse 4 hindurchgeführt worden ist, können die Erdungsstange in die vertikale Lage geschwenkt und ihre Anschlußeinrichtung 3 an den zu erdenden Leiter herangeführt werden. Das nach dem Erfassen des zu erdenden Leiters durch die Anschlußeinrichtung erforderliche Drehen der Erdungsstange zum Schließen der Anschlußeinrichtung wird durch die Kontakteinrichtung 6 nicht behindert.
  • Beim Entfernen der Erdungsstange wird zunächst die Anschlußeinrichtung 3 gelöst, die Erdungsstange dann geschwenkt und anschliessend auf ihre kleinste Länge verkürzt. Danach wird die Verbindungseinrichtung 7 vom Erdungsfestpunkt 27 abgenommen.
  • Da nicht nur vermieden werden muß, daß ein nicht vom Netz getrennter Leiter geerdet wird, sondern auch, daß der Trennschalter versehentlich wieder geschlossen wird, während der Leiter noch geerdet ist, ist eine gegenseitige Verriegelung vorgesehen, welche mit der in Fig. 6 dargestellten Schaltung erreicht wird.
  • Fig. 6 zeigt den Zustand dieser Schaltung, wenn der Trennschalter, von dem nur sein elektromagnetischer Steuerteil 35 dargestellt ist, geöffnet ist und die Erdungsstange nicht an den Erdungsfestpunkt 27 angesetzt ist. Wird bei diesem Zustand der Schaltung die Erdungsstange an den Erdungsfestpunkt 27 angesetzt, dann wird ein erstes Relais 38 erregt, das einerseits mit dem Pluspol einer Energieversorgungsquelle und andererseits über einen Öffner eines zweiten Relais 36 mit der Steuerleitung 26 verbunden ist, die nun über die Baueinheit 5 und den Erdungsfestpunkt 27 mit Erde verbunden ist. Die Erregerwicklungen des ersten Relais 38 und des Elektromagneten 24 sind so ausgelegt, daß bei dieser Reihenschaltung beider Wicklungen der Erregerstrom nur für die Erregung des ersten Relais 38, nicht aber für die Erregung des Elektromagneten 24 ausreicht. Da der Steuerteil 35 des Trennschalters einerseits mit dem geerdeten Minuspol der Energieversorgungsquelle und andererseits über einen Schließer des zweiten Relais 36 sowie einen mit diesem in Reihe geschalteten öffner des ersten Relais 38 an den Pluspol der Energieversorgungsquelle angeschlossen ist und bei erregtem erstem Relais dieser Strompfad unterbrochen ist, kann der Trennschalter nicht geschlossen werden, auch wenn sein Steuerschalter 37 geschlossen wird, solange die Erdungsstange an den Erdungsfestpunkt 27 angesetzt ist, weil im Erregerstromkreis des zweiten Relais 36 nicht nur der Steuerschalter 37, sondern auch der Öffner des ersten Relais 35 liegt. Ist das erste Relais 38 entregt, dann kann durch ein Schließen des Steuerschalters 37 der Trennschalter geschlossen werden. Solange der Trennschalter geschlossen ist, ist das zweite Relais 36 erregt, was zur Folge hat, daß die Steuerleitung 26 ständig über einen zweiten Schliesser des zweiten Relais 36 und dem mit ihm in Reihe liegenden Öffner des ersten Relais 38 an den Pluspol der Energieversorgungsquelle angeschlossen ist. Über diesen Strompfad kann nun der zur Erregung des Elektromagneten 24 erforderliche Strom fließen, was ein Wirksamwerjen- der beiden Klemmkörper 20 zur Folge hat.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 6 nur dadurch, daß seine Sicherungseinrichtung nicht eine mechanische Sperre bildet, die im wirksamen Zustand eine Längsverschiebung des elektrisch leitenden Abschnittes 102 der Erdungsstange relativ zum Gehäuse 104 der Baueinheit 105 verhindert, sondern als ein im Gehäuse 104 angeordnetes Horn 124 ausgebildet ist, das ertönt, wenn die Verbindung mit dem Erdungsfestpunkt 127 sowie mit der Steuerleitung 126 hergestellt ist und die Steuerleitung über den einen Schließer des zweiten Relais und den Öffner des ersten Relais an Spannung liegt.

Claims (11)

  1. Erdungsvorrichtung Patentansprüche Erdungsvorrichtung mit wenigstens einer mit einem Erdungsfestpunkt mechanisch verbindbaren Erdungsstange, die im Anschluß an einen elektrisch isolierenden Abschnitt einen metallischen Abschnitt aufweist, der während der eine Bewegung der Erdungsstange relativ zum Erdungsfestpunkt wenigstens in Längsrichtung der Erdungsstange zulassenden Verbindung zwischen Erdungsstange und Erdungsfestpunkt über eine an ihmniiegende Kontakteinrichtung elektrisch leitend mit dem Erdungsfestpunkt verbunden ist und an seinem freien Endabschnitt eine an den zu erdenden Leiter ansetzbare Anschlußeinrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (6) mit einer an einen Erdungsfestpunkt (27) anklemmbaren Verbindungseinrichtung (7) zu einer auf dem metallischen Abschnitt (2;102) der Erdungsstange verschiebbar angeordneten Baueinheit (5;1O5) vereinigt ist.
  2. 2. Erdungsvorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (7) zwei elektrisch leitend miteinander verbundene, federbelastete Klemmbacken (9,10) aufweist, die vorzugsweise einen keilförmigen Einführungsschlitz (12) für den Erdungsfestpunkt (27) bilden.
  3. 3. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich ihres einen Endes relativ zueinander schwenkbar gelagerten Klemmbacken (9,10) im Anschluß an das innenliegende Ende des Einführungsschlitzes (12) einen an die Querschnittsform eines stabförmigen Teils des Erdungsfestpunktes (27) angepassten Klemmkanal bilden.
  4. 4. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (9) durch die eine Wand eines Gehäuses (4) gebildet ist, das vom metallischen Abschnitt (2) der Erdungsstange durchdrungen wird und die Kontakteinrichtung (6) trägt.
  5. 5. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) im Abstand von der den metallischen Abschnitt (2) umfassenden Kontakteinrichtung (6), die mehrere in radialer Richtung federnde und über den Umfang des metallischen Abschnitts verteilt angeordnete Kontaktfinger hat, eine gleichachsig zu dem von der Kontakteinrichtung gebildeten Führungskanal angeordnete Führungsbuchse (15) für den metallischen Abschnitt (2) aufweist
  6. 6. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Baueinheit (5;105) eine an eine Steuerleitung (26) anschließbare Sicherungseinrichtung (20 bis 25;124) vorgesehen ist, die den Benutzer der Erdungsstange über den Spannungszustand des zu erdenden Leiters informiert.
  7. 7. Erdungsvorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung einen akustischen Signalgeber (124) aufweist.
  8. 8. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung eine elektromagnetisch betätigbare, am metallischen Abschnitt (2) der Erdungsstange angreifende Klemmvorrichtung (20 bis 25) aufweist.
  9. 9. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei im Abstand nebeneinander im Gehäuse (4) der Baueinheit (5) angeordnete Schwenkhebel (23) aufweist, die entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (25) mittels eines Elektromagneten (24) gemeinsam schwenkbar sind und zusammen mit zwei zwischen ihnen angeordneten Klemmbacken (21) einen den metallischen Abschnitt (2) der Erdungsstange umfassenden Rahmen bilden.
  10. 10. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgebildete Erdungsfestpunkt (27), der vorzugsweise nur an seinem einen Ende mit einem Träger (28) mechanisch fest und elektrisch leitend verbunden ist-, eine im wesentlichen trapezförmige Ringnut (30) aufweist, deren Breite am Nutgrund mindestens gleich der Breite der Klemmbacken 9,10) der Verbindungseinrichtung (7) ist.
  11. 11. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsfestpunkt (27) an seinem einen Ende durch einen Isolierkörper (31) verlängert- ist, welcher an seiner dem Erdungsfestpunkt abgekehrten Stirnseite ein mit der Steuerleitung (26) leitend verbundenes Kontaktstück (32) trägt, an das sich eine an der Baueinheit (5) befestigte Kontaktzunge (33) anlegt, wenn der Mittelabschnitt des Erdungsfestpunktes (27) im Klemmkanal der-Klemmbacken (9,10) liegt.-12. Erdungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 1t, gekenndie zeichnet durch eine/Sicherungseinrichtung und den Antrieb des Erdungstrennschalters gegenseitig verriegelnde Steuerschaltung (35 bis 37).
    -4/Beschreibung-
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