DE506483C - Waage - Google Patents

Waage

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DE506483C
DE506483C DEV21862D DEV0021862D DE506483C DE 506483 C DE506483 C DE 506483C DE V21862 D DEV21862 D DE V21862D DE V0021862 D DEV0021862 D DE V0021862D DE 506483 C DE506483 C DE 506483C
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DE
Germany
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locking lever
locking
movement
flywheel
lever
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Expired
Application number
DEV21862D
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English (en)
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Vogel and Halke
Original Assignee
Vogel and Halke
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Publication date
Application filed by Vogel and Halke filed Critical Vogel and Halke
Priority to DEV21862D priority Critical patent/DE506483C/de
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Publication of DE506483C publication Critical patent/DE506483C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/04Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
    • G07F17/045Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength for weighing persons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

V21S62 I
Bei der Waage nach dem Patent 481039 ist ein Sperrhebel vorhanden, der mit einem Sperrzahn in eine Sperrscheibe auf der Zeigerwelle bei der Nullstellung des Zeigers eingreift. Die die Freigabe der Sperrscheibe bewirkende Bewegung wird durch einen Gegenschieber herbeigeführt, der durch einen von dem Handhebel bewegbaren Schieber mit Hilfe einer zwischen diesen und den Gegenschieber gebrachten Münze geradlinig bewegt wird. Die auslösende Bewegung des Sperrhebels wird durch die rückgehende Bewegung des Gegenschiebers mit Hilfe einer an letzterem drehbar befestigten, nur bei der Hinbewegung des Gegenschiebers an einem Hebelfortsatz am Sperrhebel ausweichenden Klinke bewirkt.
Sobald der Sperrhebel die Sperrscheibe freigegeben hat, soll sich der Zeiger entsprechend der Belastung der Trittplatte einstellen. Da die Einwirkung des Gegenschiebers auf den Sperrhebel kurzdauernd ist, würde der Sperrhebel durch die ihn beeinflussende Feder so schnell gegen die Sperrscheibe wieder zum Anliegen kommen, daß dadurch ihre Einstellung bzw. die Einstellung des Zeigers entsprechend der "Wiegelast gestört werden würde. Dieses wird aber dadurch verhindert, daß die Rückbewegung des Sperrhebels durch eine Luftbremse oder Luftdämpfung verlangsamt wird, so daß die richtige Zeigereinstellung erfolgt ist, ehe der Sperrhebel mit seinem Zahn gegen die Sperrscheibe trifft.
Es hat sich nun herausgestellt, daß die Luftbremse als Mittel zur Verlangsamung der Bewegung des Sperrhebels nicht besonders geeignet ist, da ihre verlangsamende Wirkung eine unzuverlässige und eine ungenügend langdauernde ist. Diesen Nachteil beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß an Stelle der Luftbremse ein Schwungrad o. dgl. so mit dem Sperrhebel verbunden ist, daß letzterer bei jeder Bewegung das Schwungrad dreht. Infolge seines Beharrungsvermögens bewirkt das Schwungrad bei der Auslösebewegung des Sperrhebels durch den Gegenschieber eine Vergrößerung der Auslösebewegung," dadurch wird natürlich auch die Rückbewegung des Sperrhebels verlängert. Die Verlängerung beider Bewegungen und die Trägheit des Schwungrades beim Beginn seiner Drehung und bei dem Wechsel seiner Drehungsrichtung bei der Rückbewegung des Sperrhebels ergeben eine längere Zeitdauer, während welcher der Sperrhebel bzw. sein Sperrzahn nicht mit der Sperrscheibe in Berührung ist, so daß letztere und der Zeiger sich ungestört entsprechend dem Belastungsgewicht einstellen können.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dar.
Nach Abb. ι sind der Handhebel 7, der von diesem bewegte Schieber 9 und der Gegenschieber 11 in der bei dem Hauptpatent dargestellten Anordnung vorhanden. Wenn in den Miinzenkanal 15 eine Münze χ eingeführt ist und mit Hilfe des Handhebels 7 der Schieber 9 gegen den Münzenkanal hin bewegt wird, wird durch die zwischen dem Schieber 9 und dem Gegenschieber 11 erfaßte Münze der letztere nach links bewegt, wobei die an ihm befindliche Klinke 16 dem an dem Sperrhebel 5 als Zahn ausgebildeten Hebelfortsatz 18 ausweicht. Bei der durch die Feder 13 nach Loslassen des Handhebels 7 bewirkten Rückbewegung des Gegenschiebers 11 faßt die nun nicht ausweichende Klinke 16 den Hebelfortsatz 18 und bewirkt die Drehung des Sperrhebels 5, bei welcher sein Sperrzahn 6 aus der Sperrscheibe 4 heraustritt. An dem Sperrhebel 5 ist konzentrisch zu ■dessen Drehachse ein Zahnbogen α angeordnet; dieser greift in einen Zahntrieb b ein, der auf einer in einem Bock c und in der Grundplatte des Anzeigewerkes gelagerten Welle d befestigt ist. Auf der Welle d befindet sich fest ein Schwungrad e.
Bei der Bewegung des Sperrhebels 5 durch den zurückgehenden Gegenschieber 11 wird demnach das Schwungrad e in Drehung versetzt. Das Beharrungsvermögen des letzteren bewirkt eine Vergrößerung der Bewegung des Sperrhebels 5. Bei der durch die Feder/
bewirkten Rückbewegung des Sperrhebels 5 | wird dann das Schwungrad e in entgegengesetzter Richtung gedreht. Infolge der durch das Beharrungsvermögen des sich drehenden Schwungrades vorher bewirkten Vergrößerung der Bewegung des Sperrhebels und infolge der Trägheit des Schwungrades bei der durch die Feder/ veranlaßte Änderung seiner Drehungsrichtung wird erreicht, daß der Zeitraum zwischen dem Abheben des Sperrhebels 5 von der Sperrscheibe 4 und dem Wiedereinfallen seines Sperrzahnes 6 in letztere ein zuverlässig genügend langer ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Waage nach Patent 481 039 mit einem in eine Sperrscheibe auf der Zeigerwelle eingreifenden Sperrhebel, der zwecks Freigabe .des Anzeigewerkes außer Eingriff mit der Sperrscheibe gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Sperrhebels (5) ein Schwungkörper ie) derart in Bewegung gesetzt wird, daß dessen Trägheit bzw. Beharrungsvermögen die Bewegungen des Sperrhebeis (5) beim Ausschwingen in der einen Drehrichtung vergrößert und beim Ausschwingen in der entgegengesetzten Drehrichtung verlangsamt.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (5) an dem einen Ende einen Zahnbogen la) trägt, der in einen mit einem Schwungrad (e) fest verbundenen Zahntrieb (b) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
gedrückt in deii
DEV21862D 1926-11-17 1926-11-17 Waage Expired DE506483C (de)

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DEV21862D DE506483C (de) 1926-11-17 1926-11-17 Waage

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DEV21862D DE506483C (de) 1926-11-17 1926-11-17 Waage

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