DE225628C - - Google Patents

Info

Publication number
DE225628C
DE225628C DENDAT225628D DE225628DA DE225628C DE 225628 C DE225628 C DE 225628C DE NDAT225628 D DENDAT225628 D DE NDAT225628D DE 225628D A DE225628D A DE 225628DA DE 225628 C DE225628 C DE 225628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
lever
self
swing
pendulum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225628D
Other languages
English (en)
Publication of DE225628C publication Critical patent/DE225628C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
Elften «(EjempUu:
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 δ. GRUPPE
WILHELMINE EGGERTS geb. ROLLER,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbstkassierende Schaukel mit doppelter, die Pendelbewegung nach einer bestimmten Anzahl Schwingungen selbsttätig hemmender Bandbremse.
Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung und baulichen Ausbildung des Bremswerkes.
Die Zeichnung stellt die Neuerung durch
ίο Fig. ι bis 7 dar, wobei Fig. ι eine Gesamtansicht der Schaukel ist, während Fig. 2 und 3 die Bremseinrichtung, Fig. 4 und 7 die Art der Hebelverbindungen und Fig. 5 und 6 das durch Münzeneinwurf auszulösende Schaltwerk zur Veranschaulichung bringen. Die Münzensperrvorrichtung an sich bildet kein Erfindungsmerkmal und ist nur zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der ganzen Einrichtung schematisch zur Darstellung gebracht.
Die in ein geeignetes Gestell 1 eingehängte Schaukel besteht aus den beiden parallel zueinander laufenden Pendelarmen 2 und 3, welche unten durch Querschienen 4 miteinander verbunden sind, und daher in jeder Pendelstellung ein Parallelogramm bilden, sowie den Sitzen 5 und 6, welche auch in anderer als auf der Zeichnung dargestellten Weise angeordnet sein können. An einem der Pendelarme, z. B. 2, ist in handlicher Höhe der aus zwei Teilen bestehende Schaltäpparat eingebaut, dessen vorderer Teil 7 mit einem Münzeneinwurf und dem mittels Zahnstange 22 auf die unter dem Sitzboden untergebrachte Bremsvorrichtung einwirkenden. Mechanismus Fig. 5 ausgestattet ist, während der hintere Teil 8 das verkapselte Schaltwerk gemäß Fig. 7 enthält. Dieses letztere erhält seine Bewegung durch die Stange 9, welche bei 13 an der in den Pendelarmen 2 und 3 in den Punkten 11 und 12 gelagerten Querstange 10 hängt, so daß sie bei jeder Pendelbewegung einen Hub macht. Die Stange 9 bewegt daher den Schalthebel 14 und dieser dreht das Schaltrad 15. Auf der Achse des letzteren sitzt der Trieb 16, welcher in das große Zahnrad 17 eingreift (Fig. 5) und dieses in Umdrehung versetzt. In diesem Zahnrad 17 ist der Schlitz 18 angebracht, in welchen ein federnd gelagerter Hebel 19 eingreift, sobald der Schlitz 18 bei Drehung des Rades 17 unter den Hebel 19 tritt. Infolgedessen wird beim Weiterschalten das mit dem Hebel 19 verbundene Zahnsegment 20 mitgedreht, welches in die Zahnstange 21 eingreift, diese samt der Schubstange 22 herunterdrückt und in der weiter unten beschriebenen Art auf die Bremsvorrichtung wirkt, die ein weiteres Schaukeln unmöglich macht, bis die Auslösung der Bremse erfolgt. Dies geschieht dadurch, daß der Hebel 23, in dem das eingeworfene Geldstück 24 steckt, mittels eines von außen bei 26 ziehbaren Hebels 25 niedergedrückt wird, infolge-
dessen der Hebel 19 aus dem Schlitz 18 heraustritt, und die bis dahin herabgedrückte Zahnstange 21 und mit ihr die Stange 22 durch die Spannung der Feder 27 wieder in die Höhe gezogen, also die Bremsvorrichtung gelöst wird.
Letztere befindet sich in der Mitte unter dem Boden des Schaukelsitzes und besteht aus den beiden Bremsrollen 28 und 30, welche auf ihren zugehörigzn Wellen 29 und 31 aufgekeilt sind. Diese Wellen 29 und 31 sind mit den Pendelarmen 2 und 3 starr verbunden, dagegen in den Querschienen 4 beweglich gelagert, in welchen sie sich beim Hin- und Herschwingen leicht drehen können. Um jede der Bremsrollen 28 und 30 ist ein Bremsband 32 bzw. 33 mehrfach herumgeschlungen (Fig. 3), dessen eines Ende 34 bzw. 34" mit einem Kreuzstück 35 nachstellbar befestigt ist, während das andere Ende 36 bzw. 3617 in einem Arm des Doppelhebels 37 (Fig. 2 und 3) hängt. Das Kreuzstück 35 steckt lose auf der drehbar in den Querstücken 4 gelagerten Welle 38, während dagegen der Doppelhebel 37 auf dieser aufgekeilt ist. Der ebenfalls auf der Welle 38 aufgekeilte, innerhalb des Gestelles lagernde Hebel 39 steht durch die Stange 40 mit dem Hebel 41 in Verbindung (Fig. 3 und 4), auf dessen Achse der Hebel 42 befestigt ist. Dieser ist mit der Stange 22 gelenkig verbunden. Damit beim Festziehen der Bremsbänder auf den Rollen die Wellen 29 und 31 nicht verbogen bzw. zusammengezogen werden, ist die Traverse 43 angebracht, welche die stets gleiche Entfernung beider Wellen fixiert.
Sobald sich nun durch das oben beschriebene Schaltwerk die Zahnstange 21 und mit ihr die Stange 22 zu senken beginnt, kommt durch Vermittlung des Hebelwerkes 42, 41, 40, die Welle 38 und mit ihr der Doppelhebel in Drehung, wodurch sich die beiden um die Bremsrollen 28 und 30 liegenden Bremsbänder 32 und 33 immer fester anlegen und schließlich jede Drehung der Rollen 28, 30 und damit der Wellen 29, 31 gegenüber den Querstücken 4 unmöglich machen, wodurch die Pendelbewegung vollständig gehemmt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstkassierende Schaukel mit doppelter, die Pendelbewegung nach einer bestimmten Anzahl Schwingungen selbsttätig hemmender Bandbremse, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden zweier parallel schwingender, mit den Schaukelsitzen (5, 6) verbundener Pendelarmpaare (2, 3) zwei Wellen (29, 31) starr befestigt sind, welche aufgekeilte Bremsrollen (28, 30) mit mehrfach herumgewundenen Bremsbändern (32, 33) tragen, die durch die Einwirkung eines infolge der Pendelschwingungen bewegten Schalt- und Hebelwerkes (9, 14, 15) bzw. (22, 42, 41, 40, 39) auf eine mit je einem Ende (36 bzw. 36") der beiden Bremsbänder verbundene Doppelkurbel (37) gespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225628D Active DE225628C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE225628C true DE225628C (de)

Family

ID=486247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT225628D Active DE225628C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE225628C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE225628C (de)
DE614215C (de) Stellhebelkontrollkasse
DE546383C (de) Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel
DE535483C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Laufgewichts und der zugehoerigen Anzeigevorrichtung an Laufgewichtswaagen
DE166172C (de)
DE923133C (de) Selbsttaetige Umschalteinrichtung fuer den Farbbandspulenantrieb von Schreibmaschinen
DE531458C (de) Einrichtung zum Zufuehren einer bestimmten Anzahl von Zigaretten zu einer Waage bei einer Vorrichtung zum Ablegen der aus der Zigarettenmaschine kommenden Zigaretten
DE64169C (de) Kontrolvorrichtung für Fuhrwerke
AT17559B (de) Registrierwage.
DE685869C (de) Druckeinrichtung fuer Waagen
DE121675C (de)
DE548483C (de) Geldzaehlvorrichtung
DE442050C (de) Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler
DE53896C (de) Verkaufsapparat für feste Gegenstände
AT149457B (de) Warenautomat für Münzeinwurf (Selbstkassierer).
DE505500C (de) Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer Bandwickelmaschinen
DE360571C (de) Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen
DE162675C (de)
DE397058C (de) Vorrichtung zum Umschalten des Zaehlwerkes bei Rechenmaschinen
DE196474C (de)
DE234965C (de)
DE645461C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Buchungs- oder Rechenmaschinen
DE155785C (de)
DE54368C (de) Neuerung an selbstthätigen Karten mit Gewichtsangabe druckenden und abliefernden Waagen
DE129135C (de)