DE548483C - Geldzaehlvorrichtung - Google Patents

Geldzaehlvorrichtung

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DE548483C
DE548483C DE1930548483D DE548483DD DE548483C DE 548483 C DE548483 C DE 548483C DE 1930548483 D DE1930548483 D DE 1930548483D DE 548483D D DE548483D D DE 548483DD DE 548483 C DE548483 C DE 548483C
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DE1930548483D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/04Hand- or motor-driven devices for counting coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Geldzählvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der im Patent 540 r66 beschriebenen Geldzählvorrichtung. Bei der Geldzäh.lvorrichtung nach .dem Hauptpatent werden Zähler und Zählscheibe durch eine von den aus dem Austrittsrohr des Schütttrichters austretenden Münzen bewegte Klappe über getrennte Antriebsglieder fortgeschaltet, wobei die Zählscheibe @durc#h Ausschwingen ihrer Schaltklinke für sich abstellbar ist. Die Weiterbildung besteht darin, .daß auch der Zähler durch einen Schieber o. dgl. für sich ausgeschaltet "verden kann, wobei dann die Zählscheibe allein arbeitet. Die Abschaltung des Zählers ist dann erwünscht, wenn während des Zählens einer bestimmten Geldsorte für kurze Zeiteine andere Geldsorte gezählt werden soll. In diesem Fall wird durch Abstellen des Zählers die bisher gezählte Münzenzahl der ersten Münzensorte festgehalten. Beim Zählen der zweiten Geldsorte wird nur mit der Zählscheibe gearbeitet, so daß damit der vorhergehende Zählvorgang nicht beeinflußt werden kann. Wenn der zweite Zählvorgang beendet ist, so läßt sich in einfacher Weise der erste Zählvorgang fortsetzen, indem der Zähler wieder eingeschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Verbindung der zum Antrieb des Zählers dienenden Stange mit der sie bewegenden obengenannten Klappe durch -Verstellen eines Einstellschiebers lösbar.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen vertikalen Schnitt durch den Oberteil der Maschine, Abb. 2 .eine dazugehörende Seitenansicht. Abb. 3 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe in Ansicht von oben.
  • c ist der Schütttrichter, von welchem die Geldstücke in die teleskopartig ineinandergeschobenen Rohre d fallen. Von da fallen die Geldstücke auf die Grundplatte f oder auf eine darauf liegende Gleitplatte e, die auf der Grundplatte f befestigt ist. Zwischen dem unteren Ende der Rohre d und der Gleitplatte e bewegt sich ein Schieber g, welcher der Stärke eines Geldstückes entspricht. An dem Schieber g sitzt ein Stift o, der in bekannter Weise verschoben wird und in einem Schlitz .des Bodens f läuft. Eine Feder 18 ist bestrebt, .den Schieber nach links (Abb. i) zu ziehen. Durch den Antrieb wird der Stift o nach rechts verschoben und schiebt das zuunterst liegende Geldstück unter dem Rohre nach rechts heraus. Dabei gelangt das Geldstück unter die Rolle cq, die drehbar in der Klappe r lagert, die wiederum um den Zup- fen r' drehbar ist. Die Klapper bildet den einen Schenkel des doppelarmigen Hebels t. Das Geldstück versucht den doppelarmigen Hebel t entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne zu drehen. Durch, das Zurückdrücken .der Klappe r wird gleichzeitig ein Hebel s bewegt, der am Hebel t fest angebracht i@.t ,und. in den eine Zugstange u eingesteckt ist, welche an .dem kurzen. Schenkel eines Winkelhebels v angelenkt ist. Der Winkelhebel v ist um den Zapfen v" drehbar. x ist der Zähler. Die beiden Schenkel des Winkelhebels v. sind nicht fest miteinander verbunden, sondern drehen sich unabhängig eonelnäfd.er: tim die Achse v-. Ihre Verbindung ist durch eine . Zugfeder i gegeben. Ferner trägt der lange Schenkel ein Druckstück 40, welches mit einem Druckstück 41 am kurzen Schenkel zusammenarbeitet. Wird der kurze Schenkel nach rechts .durch die Zugstange-u bewegt; so' wird die am langen Schenkel eingehängte Zugstange y nach unten gezogen und schaltet den Zähler x. Damit wird das Zählwerk in Bewegung versetzt.
  • Der Antrieb der Zählscheibe 7 erfolgt unabhängig davon, obwohl die Bewegung von derselben Klappe r eingeleitet wird. Der obere Hebelarm t an der Klapper bewegt sich, sobald ein Geldstück vorgeschoben wird, nach links. Mit dem Hebelarm arbeitet eine Schieberstange 4 zusammen, die mit dem Hebelärm t durch. eine Feder 5 verbünden ist. Beim Durchgang eines Geldstück -es wird die Schieberstange 4 ,durch die Feder 5., nach links gezogen. Dabei greift die an der Schieberstange befestigte Schaltklinke 6 in. das beispielsweise mit ioo Zähnen versehene Zählrad 7 und schiebt dieses Zählrad um einen Zahn weiter. Der Anschlag 8 begrenzt die Bewegung der Schaltklinke 6 und drückt diese gleichzeitig in einen Zahn des Zählrades 7, so däß ein Überschleudern des Zählrades auch bei schnellem Drehen ausgeschlossen ist. Ein Zurückdrehen des Zählrades wird durch eine Gegenfeder 9 verhindert.
  • Um cvhne Absperrung arbeiten zu können, d. h. um größere Summen mittels des Zählwerkes durchzählen zu können, kann die .Klinke 6 ausgeschaltet werden. Zu diesem "Zwecke wird sie durch einen unter ihr liegenden Winkel 31 entgegen der Wirkung einer Feder 3o angehoben. Der Winkel 31 sitzt am freien Ende einer Achse 32 mit dem Drehknopf 29. Die Abb. I zeigt die eingeschaltete Lage der Sperrklinke. Das Zählrad 7 sitzt auf der Welle 35, die -vor der Vorderwand 26 den Zeiger 36 und einen Drehknopf 37 trägt. @Außerderri befindet sich an der Vorderwand eine Skala 38., über dieser kann die Welle 35 mit ,dem Zeiger 36 gedreht werden, und es kann jede gewünschte Zahl bis ioo mit Absperrung gezählt werden.
  • Um andererseits das Zählwerk x auszuschalten und nur die Zählscheibe allein arbeiten- zu lassen, ist ein Knopf 39 mit einem Schieber 42 vorgesehen, der auf .der Bodenplatte f gleitet und in dessen vorderem Ende die Stange u .geführt ist. Die Stange u greift mit ihrem vorderen rechtwinklig abgebogenen 'Teil in eine Bohrung des Hebels s ein, so.daß damit eine Übertragung der Bewegung erfolgt. Diese Übertragung kann unterbrochen werden, indem vermittels des Schiebers q .a ,die Stange u nach der Seite weggezogen wird, so daß dadurch der Eingriff der Stange u im Heber s gelöst ist. Das Zählwerk x ist damit ausgeschaltet, und die Zählscheibe 7 arbeitet allein weiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geldzählvörrichtung nach Patent 54o 166, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der zum Antrieb des Zählers (x) dienenden -Stange (u) ,mit der sie bewegenden Klappe (r) -durch Verstellen eines Einstellschiebers (42) lösbar ist.
DE1930548483D 1930-06-11 1930-06-11 Geldzaehlvorrichtung Expired DE548483C (de)

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DE548483C true DE548483C (de) 1932-04-13

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DE1930548483D Expired DE548483C (de) 1930-06-11 1930-06-11 Geldzaehlvorrichtung

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