DE53896C - Verkaufsapparat für feste Gegenstände - Google Patents

Verkaufsapparat für feste Gegenstände

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DE53896C
DE53896C DENDAT53896D DE53896DA DE53896C DE 53896 C DE53896 C DE 53896C DE NDAT53896 D DENDAT53896 D DE NDAT53896D DE 53896D A DE53896D A DE 53896DA DE 53896 C DE53896 C DE 53896C
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Germany
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funnel
lever
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Application number
DENDAT53896D
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English (en)
Original Assignee
G. ADOLF HARDT in Köln, Hohestf. 47
Publication of DE53896C publication Critical patent/DE53896C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/44Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored in bulk

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. November 1889 ab.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Oberansicht des Verkaufsapparates. ■ .'
Durch die Fig. 4, 5 und 6 wird der zur Anwendung kommende Mechanismus in Vorder- und Oberansicht und Schnitt dargestellt.
In den Trichter T sind die festen Gegenstände, wie Cigarren, Chocolade, Riechfläschchen u. dergl. parallel zur unteren Austrittsöffnung eingelegt und kann je nach Einrichtung entweder je eine oder mehrere Cigarren bezw. feste Körper zugleich selbsttätig abgegeben werden. Der Trichter T sowie der übrige Mechanismus wird in einem entsprechenden Gestell oder einem passenden Kasten befestigt, so dafs die einzelnen Theile ihre bestimmten Stellungen gegen einander behalten müssen.
Die in den beiden Böcken b parallel mit der Austrittsöffnung des Trichters T gelagerte Welle λ trägt eine Büchse c, welche sowohl den Doppelhebel c" als auch den Einwurfstrichter t. besitzt. Diese Büchse c dreht sich frei auf der Achse a in Grenzen, welche durch den auf α befestigten Stift d und die in c enthaltene Nuth c1 bestimmt sind. Um diese Bewegung ermöglichen zu können, besitzt der Trichter t noch die Ausschnitte tl t\ durch welche der Stift d der Achse α hindurchtreten kann.
Der Hebel c2 besitzt an seinem vorderen Ende einen Stift c8, welcher in einer Nuth ν des Ansatzes ps der senkrechten Stange ρ liegt, und trägt auf seinem anderen Ende ein Gewicht g. Auf der Achse α ist mittelst der beiden Stützen e die zur Aufnahme der aus dem Trichter T kommenden Gegenstände dienende Rinne / befestigt, deren umgebogener Theil f1 zum Verschlufs der Trichteröffnung dient, wenn sich die Rinne f nach rechts zum Abgeben der Gegenstände in den Behälter n> dreht. Letzterer besitzt eine geeignete, an ihrer vorderen Seite aufgebogene Bodenfläche und ist mittelst der beiden Seitentheile in dem Gestell passend befestigt.
Die Achse α trägt auf ihrer unteren Seite einen gebogenen Hebelarm h, der mit seinem aufgebogenen Ende auf einer Platte i schleift. Damit die Cigarren oder dergleichen sich in dem Trichter nicht festsetzen, besitzt derselbe eine zweite Bodenplatte /, welche unten umgebogen ist und mit diesem umgebogenen Ende k durch die Trichterwandung hindurchreicht. Die Platte i ist ein nach unten gebogener Theil von k. Die Bodenplatte / ist um I1 drehbar und wird durch die Feder m immer nach oben zu drehen gesucht, an welcher Bewegung sie durch . den Hebelarm h und Platte i gehindert wird. Die senkrechte Stange ρ ist mittelst der Nuthen ρΛ ρΛ in den Führungen p2 p"1 auf- und abschiebbar.
Die waagrechte Stange η ist mit dem kurzen Arm o1 eines um o2 drehbaren Hebels verbunden, dessen la,nger Arm ο mit seinem vorderen Ende in der Stange ρ liegt.
Der Einwurf des entsprechenden Geldstückes in den Trichter t erfolgt durch eine an dem Gestell passend angebrachte, in der Zeichnung weggelassene Oeffhung.
Die Wirkungsweise des Apparates ist nun folgende: Durch die in dem Gestell oder
Kasten angebrachte Eiiiwurfsöffnung gelangt das passende Geldstück in den Trichter t.. Wird nun auf den Knopf der Stange η gedrückt, so dafs diese also in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2, verschoben wird, so dreht sich der Arm ο nach unten und schiebt die Stange ρ ebenfalls nach unten. Hierdurch wird infolge des Stiftes c3 der Hebel c2 und mit demselben der Trichter t auf der Achse α gedreht. Da in dem Trichter t ein Geldstück s sich befindet, gegen welches beim Drehen des Trichters der Stift d stöfst, so mufs sich die Achse α und folglich die Rinne f mitdrehen und gelangt die in derselben befindliche Cigarre oder dergleichen in den Behälter w, in welchem sie gegen die vordere umgebogene Kante zu liegen kommt und fortgenommen werden kann. Rinne f nebst f1, Hebel h und Boden Z nehmen nunmehr die in Fig. 4 ,in punktirten Linien gezeichnete Stellung ein. Da der Hebel h nicht mehr gegen i anliegt, so. hat sich der Boden Z infolge der Wirkung der Feder m nach oben bewegt. Die untere Trichtermündung ist jetzt durch f1 geschlossen.
Wird nun der Druck auf η aufgehoben, so wird durch das Gewicht g, Hebel c2 und Trichter t und durch die gegen den Stift d anliegende Kante der Nuth c1 die Achse a nach links gedreht und diese sowie auch die auf ihr befestigte Rinne f wieder in die in Fig. ι gezeichnete Lage gelangen. Ebenso wird die Stange ρ durch Stift c3 des Hebels c2 angehoben und in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung zurückgebracht. Bei dieser Stellung der einzelnen Theile ist die Trichteröffnung frei und gelangt dann wieder eine Cigarre oder dergleichen in die Rinne/.
Ist in den Trichter kein Geldstück eingeworfen, so wird bei einem Druck auf Stange η die Stange ρ gesenkt, Hebel c2 und Trichter t nach rechts gedreht. Da hierbei der Stift d durch die · Oeffnungen t1 in t frei hindurchtreten kann, so mufs infolge dessen die Achse a in Ruhe und ebenfalls die auf ihr befestigte Rinne und Hebelarm h in ihrer in Fig. 1 gezeichneten Lage bleiben. Es gelangt somit keine Cigarre oder dergleichen in den Behälter w.
Statt des Gewichtes g kann auch eine Feder angewendet werden, welche die Achse α wieder in ihre Lage · — nach einer Drehung derselben nach rechts — wieder zurückbringt. Ebenso kann auch statt der Sprungfeder m eine andere Feder, die auch auf Z gesetzt werden kann, zur Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verkaufsapparat für feste Gegenstände, wie Cigarren, Fläschchen u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs durch Druck auf Stange η die Stange ρ gesenkt und Hebel c2 mit Trichter t gedreht wird, und dafs diese Drehung auf die Achse α nebst der den Verkaufsgegenstand enthaltenden Rinne f dann übertragen wird, wenn durch ein in den Trichter eingeführtes und die Durchgangsöffnungen für den Stift d verschliefsendes Geldstück die Kupplung des Hebels mit der Achse a erfolgt ist, worauf der Verkaufsgegenstand zur Ausgabe in den Behälter w gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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