DE67711C - Antriebsvorrichtung für Sectorenverschlüsse - Google Patents
Antriebsvorrichtung für SectorenverschlüsseInfo
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
- G03B9/18—More than two members
- G03B9/22—More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Antriebsvorrichtung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Totalvorderansicht des Verschlusses in geschlossenem Zustande.
Fig. 2 ist. dieselbe Ansicht in offenem Zustande des Verschlusses.
Fig. 3 ist ebenfalls eine Vorderansicht des Verschlusses in geschlossenem Zustande, theilweise
im Schnitt.
Fig. 4 ist eine rückwärtige Ansicht des Verschlusses, theilweise im Schnitt.
Fig. 4 a zeigt in abgebrochener Seitenansicht die Verbindung der Schieberstange mit dem
Flügelb ewegungsring.
Fig. 5 ist eine rückwärtige Ansicht des Flügelbewegungsringes.
Fig. 6 ist ein Verticalschnitt durch denselben.·
Fig. 7 ist ein im rechten Winkel zum Schnitt Fig. 3 geführter Verticalschnitt durch das
Schiebergehäuse.
Fig. 8 ist derselbe Schnitt in einer anderen Stellung des Gehäuses.
Fig. 9 und 10 sind Verticalschnitte durch das Schiebergehäuse mit Schieberstange, der
offenen bezw. geschlossenen Stellung des Apparates entsprechend.
Fig. 11 zeigt in zwei Ansichten die Schieberhülse.
Fig. 12 zeigt die Schieberstange allein in aus einander gezogener und
Fig. 13 in zusammengeschobener Stellung.
Fig. 14 zeigt die Schieberstange in einer anderen Ansicht und im Querschnitt.
Fig. 15 ist ein Horizontalschnitt durch das
Gehäuse mit dem Bremsschieber.
Der Verschlufs besteht im wesentlichen aus einer auf das Objectiv aufsteckbaren Kappe,
welche mittelst Schrauben \\\ oder auf beliebige
andere Weise an letzterem befestigt sein kann. Vorn ist diese Kappe mit einer Scheibe a
versehen, welche eine dem Objectiv entsprechende Oeffnung hat und hinter welcher
auf Stiften a' a' . . . fünf die Oeffnung verschliefsende, symmetrisch angeordnete Flügel
bb bbb in bekannter Weise beweglich befestigt sind. Jeder dieser Flügel ist mit einem zu
seinem Drehpunkt excentrisch verstellten Zapfen b' b'. .. versehen, welcher in einen entsprechen-,
den Schlitz b" eines hinter der Scheibe α drehbar geführten Ringes c eingreift, derart, dafs
ein Drehen des Ringes c in der einen Rich-'tung ein Schwingen der Flügel b b nach aufsen
(ein Oeffhen) und in der anderen Richtung ein Schwingen derselben nach innen (ein Schliefsen)
verursacht. Die Scheibe oder der Ring c ist mit einem Stift oder Ansatz c' versehen, an
welchen die später zu beschreibende Schieberstange angekuppelt wird. Oben trägt der Verschlufs
ein Federgehäuse A, welches auf dem Federzapfen A' drehbar ist und welches mittelst
eines Handgriffes A" gespannt werden kann, wobei ein federnder Drücker B in eine
entsprechende Rast einfällt und die Federtrommel in ihrer gespannten Stellung festhält.
Seitlich ist am Verschlufs das Schiebergehäuse C befestigt; dasselbe ist durch einen Boden C
in zwei Theile getheilt. Im oberen Theil sitzt auf einem Führungsstift d' eine Feder d und
im unteren Theil befindet sich eine Feder 0. Oben ist in das Gehäuse C eine Hülse D eingeschoben
, welche mit der um die Federtrommel führenden Kette D' verbunden ist. Oben in der Hülse D ist die Schieberstange
E befestigt; dieselbe besteht aus zwei in einander schiebbaren Theilen, dem oberen E
und dem unteren E'. Der obere Theil E ist mit einer Feder e und der untere mit
einer Feder e' versehen. Beide Federn
sind an ihren Enden mit Ansätzen versehen, mittelst welcher sie sich bei aus einander
geschobener Schieberstange gSgen einander stützen und so ein Wiederzusammenschieben
der Stange verhindern. Der untere Theil E' geht durch den Boden C hindurch
und stützt sich mit seinem Ansatz e" auf die Feder o, durch welche und durch den unteren
Boden des Gehäuses er ebenfalls hindurchgeht. Theil E der Stange, welcher oben mit der
Hülse D fest verbunden ist, ist mit einer Oese e3 versehen, mittelst welcher er auf dem Stift d'
der Feder d gleitet, so dafs letztere, wenn Hülse D ins Gehäuse C eingeschoben wird,
die Stange E und mit ihr die Hülse D immer wieder nach aufsen treibt, wenn die letztere
nicht im Gehäuse C festgehalten wird. Dies geschieht durch eine in der Hülse angebrachte
Feder /, welche mit einem Stift /' in eine Oeffhung /" im Gehäuse C einschnappt, wenn
Hülse D ganz in letzteres eingeschoben ist.
. Mit ihrem unteren Theil E' ist die Schieberstange mittelst einer Schraube oder auf beliebige andere Weise an dem Ansatz c' des Ringes c gelenkartig befestigt (Fig. 4 a), so dafs ein Auf- und Abbewegen der Stange ein Drehen des Ringes c und somit ein Schliefsen bezw. Öeffnen der Flügel b b bewirkt. Aufsen auf dem Gehäuse C sitzt ein drehbarer Ring g, welcher die Oeffnung/" im Gehäuse, in welche sich der Stift /' der in Hülse D befestigten Feder / einlegt, verdeckt. Ring g ist mittelst eines Stiftes oder einer Schraube g' in der Oeffnung /" geführt, und es ist letztere lang genug, um eine Vierteldrehung des Ringes g auf dem Gehäuse C zu gestatten. Ungefähr um einen Viertelkreis vom Stift g' entfernt ist Ring g mit einem in das Innere des Gehäuses C vorstehenden Haken oder Bügel h versehen, für welchen das Gehäuse ebenfalls weit genug geschlitzt ist, um die vorerwähnte Vierteldrehung des Ringes g zu gestatten. Die Stellung von Bügel h zur Stange E und von Stift g' zum Stift /' der Feder / ist nun eine solche, dafs, wenn Ring g in der einen Stellung (Fig. 4 und 7) zum Gehäuse C befindlich ist, beim Niedergang der Stange E sich die Feder e im Bügel oder Haken h derart fängt, dafs sie von ihrer Verbindung mit der sie stützenden Feder e' ausgelöst wird und dem unteren Theil E' der Stange gestattet, sich unter dem Druck der Feder ο in den oberen Theil E einzuschieben. In dieser Stellung des Ringes g steht aber auch Stift g' genau dem Stift/' der eingeschobenen Hülse D gegenüber, und indem er an dieser Stelle die Oeffnung/" im Gehäuse verschliefst, verhindert er das Einschnappen des besagten Stiftes /' und gestattet so die freie Aufwärtsbewegung der Hülse D mit der Stange E.
. Mit ihrem unteren Theil E' ist die Schieberstange mittelst einer Schraube oder auf beliebige andere Weise an dem Ansatz c' des Ringes c gelenkartig befestigt (Fig. 4 a), so dafs ein Auf- und Abbewegen der Stange ein Drehen des Ringes c und somit ein Schliefsen bezw. Öeffnen der Flügel b b bewirkt. Aufsen auf dem Gehäuse C sitzt ein drehbarer Ring g, welcher die Oeffnung/" im Gehäuse, in welche sich der Stift /' der in Hülse D befestigten Feder / einlegt, verdeckt. Ring g ist mittelst eines Stiftes oder einer Schraube g' in der Oeffnung /" geführt, und es ist letztere lang genug, um eine Vierteldrehung des Ringes g auf dem Gehäuse C zu gestatten. Ungefähr um einen Viertelkreis vom Stift g' entfernt ist Ring g mit einem in das Innere des Gehäuses C vorstehenden Haken oder Bügel h versehen, für welchen das Gehäuse ebenfalls weit genug geschlitzt ist, um die vorerwähnte Vierteldrehung des Ringes g zu gestatten. Die Stellung von Bügel h zur Stange E und von Stift g' zum Stift /' der Feder / ist nun eine solche, dafs, wenn Ring g in der einen Stellung (Fig. 4 und 7) zum Gehäuse C befindlich ist, beim Niedergang der Stange E sich die Feder e im Bügel oder Haken h derart fängt, dafs sie von ihrer Verbindung mit der sie stützenden Feder e' ausgelöst wird und dem unteren Theil E' der Stange gestattet, sich unter dem Druck der Feder ο in den oberen Theil E einzuschieben. In dieser Stellung des Ringes g steht aber auch Stift g' genau dem Stift/' der eingeschobenen Hülse D gegenüber, und indem er an dieser Stelle die Oeffnung/" im Gehäuse verschliefst, verhindert er das Einschnappen des besagten Stiftes /' und gestattet so die freie Aufwärtsbewegung der Hülse D mit der Stange E.
Wird der Ring g nun um die Vierteldrehung verschoben, so ist Bügel h aus der Bahn der
Stange E entfernt, kann also beim Niedergang derselben die Feder e nicht auslösen. Dagegen
steht jetzt Stift g' nicht mehr im Wege des Stiftes /', und derselbe kann, wenn Hülse D
mit der Schieberstange ihre tiefste Stellung erreicht hat, in die Oeffnung/" des Gehäuses
einschnappen und Hülse D und Stange E in dieser Stellung festhalten.
Die Vorrichtung functionirt auf folgende Weise: Im Ruhezustande ist die Hülse D in
das Gehäuse eingeschoben, Theil E' der Schieberstange steckt in dem Theil E, und die
Flügel b b b b b sind geschlossen, Der Ring g mufs hierbei in der erstbeschriebenen, in Fig. 4
und 7 gezeigten Stellung sein.
Man dreht nun mittelst des Handgriffes A" das Federgehäuse A zurück und spannt die
darin befindliche Feder, bis der Drücker B in seine Rast am Gehäuse A einschnappt. Durch
diese Drehung wird die Kette D' nach oben zu verlängert und gestattet der Hülse D unter
Einwirkung der Feder d, aus dem Gehäuse C herauszutreten, wodurch Schieberstange E ihre
verlängerte Stellung einnimmt und die beiden Federn e und e' in ihre Stützstellung gelangen.
Der Apparat ist nun gebrauchsfertig. Wird jetzt der Drücker B pneumatisch, wie gezeigt,
oder in beliebiger anderer Weise ausgelöst, so schnellt das Federhaus A zurück, indem "es die
Kette D' und somit auch die Hülse D und die an letzterer befestigte Schieberstange E nach
abwärts bewegt. Durch diese Abwärtsbewegung wird Ring c so weit gedreht, dafs sich die
Flügel b b b b b ganz öffnen. In demselben Moment aber, wo die Flügel ganz geöffnet sind,
hat Feder e auf Stange E den Bügel h getroffen, ist hierdurch von der sie stützenden
Feder e' ausgelöst worden, und der untere Theil E' der Schieberstange wird von der
durch die vorherige Abwärtsbewegung comprimirten Feder ο wieder in die Höhe geschnellt,
wodurch er natürlich den Ring c in der entgegengesetzten Richtung dreht und die Flügel
b b . . . wieder schliefst. Der ganze Vorgang des Oeffnens und Wiederschliefsens geschieht
ungemein rasch und nimmt weniger als y.2O Secunde
in Anspruch.
Will man den Verschlufs durch beliebig lange Zeit offen lassen und ausschliefslich zum
selbsttätigen Schnellverschlufs anwenden, so spannt man die Feder des Gehäuses A wie
vorbeschrieben, sichert jedoch das Gehäuse A gegen das Losschlagen durch Einstellen eines
Sperrhebels, z. B. K, hierauf dreht man den Ring g in die in Fig. 8 gezeigte Stellung,
schiebt mit dem Finger die Hülse D wieder ins Gehäuse C ein und öffnet hierdurch die
Flügel b b . . . Da bei dieser Stellung des Ringes g Stift/' der Feder/ in die Oeffnung/"
im Gehäuse C einschnappt, so wird Hülse D in letzterem festgehalten und die
Flügel bleiben offen. Um nun die Hülse
wieder auslösen zu können, ist im Gehäuse C eine weitere Feder i angebracht, welche bei
eingeschobener Hülse unter die Feder/ reicht und aufsen mit einem Knopf / versehen ist.
Will man also die Flügel schliefsen lassen, drückt man auf diesen Knopf /, löst dadurch
die Feder / aus, und die Hülse D mit der Schieberstange E wird von Feder ο nach oben
geschnellt, was in vorbeschriebener Weise das Schliefsen der Flügel bewirkt.
Da es für die verschiedenen Arten von Aufnahmen nöthig ist, den Vorgang des Oeffnens
und Schliefsens des Objective bezw. der Flügel zu verlangsamen oder zu beschleunigen, so ist
eine Hemm- oder Bremsvorrichtung erforderlich.
Diese Bremsvorrichtung besteht aus dem in das Gehäuse C mündenden Gehäuse /, in welchem
der Bremsschieber η gleitet, dessen Spitze gegen die an der Schieberstange befindliche,
vorzugsweise etwas schräg ansteigende Fläche m schleift. Rückwärts ist der Bremsschieber η
mit einer Feder n' versehen, welche das Bestreben hat, denselben von der Fläche m der
Schieberstange zu entfernen. Hinten ist der Schieber η gegabelt, und dient diese Gabelung
zur Führung des Keiles n"\ sowie vorzugsweise zur Aufnahme einer gegen diesen Keil
wirkenden zweiten Feder n'", welche den Zweck" hat, die Bremsung immer als eine
federnde zu halten, da ein starres Auflegen des Bremsschiebers einen vollständigen Still-·
stand der Vorrichtung verursachen könnte. Durch eine passende Oeffnung im Gehäuse /
ist der Gegenkeil ρ eingeführt, dessen Hin- und Herschieben einen Vor- und Zurückgang des
Bremsschiebers verursacht. An dem Gegenkeil ρ ist eine Mutterhülse befestigt, in welcher
eine Schraube r läuft, die mit einem Zeiger s verbunden ist. Zeiger s läuft auf einer Indexscheibe,
auf welcher die verschiedenen Schnelligkeitsgrade angegeben sind, welche man durch
Drehen des Zeigers mit der Schraube r erreichen kann. Je mehr der Keil durch die Schraube
angezogen wird, desto stärker drückt Schieber η auf die Fläche m der Schieberstange E E' und
desto langsamer wird der Verschlufs functioniren, und umgekehrt, je mehr der Keil gelockert
wird, desto freier und schneller arbeitet der Verschlufs.
Da nur beim Gebrauch des Verschlusses als Verschlufs allein ein Sperrhebel K erforderlich
ist und da hierbei gleichzeitig der Ring g umgestellt werden mufs,so ist es vorteilhaft,
diese beiden Bewegungen zu verbinden, wie dies in. Fig. ι punktirt dargestellt ist. Es ist
hier auf der Federachse A' ein zweiarmiger Hebel if gelagert, dessen einer Arm mittelst
der Verbindungsstange u an den Ring g gegliedert ist, während sein anderer Arm direct
oder, wie hier gezeigt, mittelst einer Stange ν hinter den Drücker B greift, derart, dafs, wenn
jetzt Ring g zur Seite gedreht wird, gleichzeitig auch Drücker B gesichert ist.
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung für photographische Sectorenverschlüsse, bestehend aus einem
drehbaren Federgehäuse (A), durch dessen Auslösung eine mit demselben durch
Kette (D'J verbundene und aus einem Gehäuse (CJ herausgezogene Hülse (DJ zurückschnellt
und hierdurch eine an derselben befestigte Schieberstange (EJ nach abwärts
bewegt, wodurch der mit den Verschlufsklappen (b b . . .) verbundene Schieberring
(cj nach einer Richtung behufs Oeffnens des Verschlusses gedreht wird, während
in demselben Augenblick eine auf dem Schieberstangentheil (E) befestigte Feder (e)
einen Bügel (h) trifft und hierdurch von einer sie stützenden Feder (e'J ausgelöst
wird, so dafs nunmehr der untere Theil (E') der. Schieberstange von einer durch die
vorherige Abwärtsbewegung gespannten Feder (oj wieder in die Höhe geschnellt wird,
wodurch der Ring (cj in der entgegengesetzten Richtung gedreht und der Verschlufs
geschlossen wird.
2. Bei dem durch Anspruch i. geschützten Antriebsmechanismus eine Vorrichtung zur
Regulirung der Zeitdauer, bestehend aus einem Bremsschieber (nj, der durch Federn
(n' η'"), Fig. ι 5, gegen eine schiefe Fläche (m)
der Schieberstange (E) federnd gehalten und durch einen Keil (ρ) und Zwischentheil
(n") an dieselbe mehr oder weniger angeprefst werden kann, um eine Bremsung
.der Schieberstange (E) zu bewirken.
3. Bei dem durch Anspruch 1. geschützten Antriebsmechanismus eine Vorrichtung, um
den Verschlufs beliebig lange offen zu halten, bestehend aus einer an der Schieberhülse (D)
befestigten Feder (f), welche mit einem Stift (f'J in eine Oeffnung (f"J, Fig. 10,
eingreift, sobald letztere nicht mit dem Stift (g'J eines am Schiebergehäuse (C)
drehbaren Ringes (g) besetzt ist, wodurch die Hülse (D) festgehalten wird, bis die
Feder (f) mittelst einer Gegenfeder (i) von der Hand ausgelöst wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67711C true DE67711C (de) |
Family
ID=341317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67711D Expired - Lifetime DE67711C (de) | Antriebsvorrichtung für Sectorenverschlüsse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67711C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504214A1 (de) * | 1985-02-07 | 1986-08-07 | Schober, Franz Xaver, Dr., 8660 Münchberg | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung eines energie- und/oder stoffaustausches zwischen oder an kleinkoernigen feststoffen und einem fluiden medium |
-
0
- DE DENDAT67711D patent/DE67711C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504214A1 (de) * | 1985-02-07 | 1986-08-07 | Schober, Franz Xaver, Dr., 8660 Münchberg | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung eines energie- und/oder stoffaustausches zwischen oder an kleinkoernigen feststoffen und einem fluiden medium |
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