DE469466C - Uhraufzug mit Zahnstange und Zahnrad - Google Patents

Uhraufzug mit Zahnstange und Zahnrad

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DE469466C
DE469466C DEF65481D DEF0065481D DE469466C DE 469466 C DE469466 C DE 469466C DE F65481 D DEF65481 D DE F65481D DE F0065481 D DEF0065481 D DE F0065481D DE 469466 C DE469466 C DE 469466C
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Germany
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winding
clock
racks
rack
crown
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DEF65481D
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Movado Watch Co SA
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Fabriques Movado
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/08Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case
    • G04B27/086Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case which, after displacing a supplementary part, may be used for winding

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Uhraufzug mit Zahnstange und Zahnrad Die Erfindung bezieht sich auf Uhraufzüge mit Zahnstange und Zahnrad, insbesondere für Armband- und andere Kleinuhren, bei denen im allgemeinen das Aufziehen des Werkes und die Zeigerstellung äußerst unbequem, mit angezogenen Handschuhen fast unmöglich ist, da die sehr kleine Aufziehkrone nur schwierig erfaßt werden kann.
  • Es sind bereits Uhraufzüge mit Zahnstangen bekannt. Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung solcher Aufzugsvorrichtungen und besteht im wesentlichen darin, daß die Zahnstange in der einen Endlage sich außer Eingriff mit dem Aufziehrade befindet.
  • Das auf der Aufziehwelle sitzende Zahnrad ist hierbei zweckmäßig unter der Aufzugskrone angeordnet.
  • Erfindungsgemäß können auch zwei gegenläufige Zahnstangen vorgesehen sein, die dazu bestimmt sind, gleichzeitig mit dem Zahnrad in Eingriff bzw. außer Eingriff zu gelangen, wobei die Zahnstangen tangential zum Zahnrad gerichtet und zu beiden Seiten des letzteren angeordnet sind.
  • Bei rechteckiger Form des Gehäuses sind ferner zwei geradlinig verschiebbare, zur Bewegung der Zahnstangen bestimmte Schieber vorgesehen, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie sich, wernn gegeneinandergestoßen, über die Aufziehkrone schieben und diese unsichtbar machen. In beiliegender Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine rechteckige Rernontoiruhr veranschaulicht, bei welcher die Aufziehwelle mittels zweier Zahnstangen in Umdrehung versetzt wird.
  • Abb. i zeigt die Uhr im Aufriß bei norinaler Stellung der Aufziehvorrichtung.
  • Abb. 2 veranschaulicht im Aufriß die Aufzielivorrichtung in einer Arbeitsstellung. Abb.3 zeigt einen Schnitt in größerem Maßstube nach der Linie III-III der Abb. i. Abb.4 veranschaulicht ,einen Schnitt in größerem Maßstube nach der Linie IV-IV der Abb. 3, während Abb. 5 einen Schnitt in größerem Maßstube nach der Linie V-V der Abb. 3 darstellt.
  • Die dargestellte rechteckige Uhr besitzt ein Werk i, das eingesetzt ist in ein Gehäuse, das eine Kanure a, einen Gehäuseboden 3 und einen Glasreif 4 mit Glas 5 aufweist. Gehäuseboden und Glasreif sind auf die Karrure 2 aufgesprengt. Das Zifferblatt ist mit 6 bezeichnet.
  • Die Aufziehwelle 7 durchsetzt- die Karrure 2 und dient zum Aufziehen der Zugfeder sowie zur Bewegung der Zeigerstellvorrichtung, deren Konstruktion keine besonderen Merkmale aufweist. Am oberen Ende der Welle 7 sitzen fest die Aufziehkrone 8 und unterhalb der letzteren ein Zahnkolben 9, der mit der Welle aus einem Stück gefertigt sein kann. Bekanntlich wirkt die Aufziehwelle nur in der einen Drehrichtung auf die Aufziehvorrichtung, dagegen in beiden Drehrichtungen auf die Zeigerstellvorrichtung; die dadurch eingeschaltet wird, daß man auf die Welle 7 einen Zug ausübt.
  • In den Zahnkolben 9 greifen zwei Zahnstangen io, i i, die tangential zu beiden Seiten des Zahnkolbens angeordnet sind. Jede dieser "Zahnstangen ist in einer geraden Führung 12 bzw. 13 der Karrure justiert und hin und her bewegbar. Ferner ist jede Zahnstange vermittels eines Ouerstäbchens 16 bzw. 17 mit einem Gleitstück rd. bzw. 15 gekuppelt. Diese Gleitstücke sind in zwei seitlichen geraden Führungen 18, i9 der Kanure justiert und symmetrisch ein- und andererseits der Aufziehkrone 8 angeordnet, so daß man sie voneinander oder gegeneinander verschieben kann, wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich. Die Gleitstücke i-1, 15 sind hohl und bilden an ihren äußeren Enden je einen Knopf z i, der als Griff dient, mittels welchen das betreffende Gleitstück bequem angefaßt und hin und her geschoben werden kann. Werden die Gleitstücke gegeneinandergestoßen (Abb: i),-so schieben sie sich über die Aufziehkrone 8, so daß diese unsichtbar wird, wobei die Stoßfuge 22 kaum sichtbar ist, was den Eindruck erweckt, die beiden Gleitstücke bilden einen mit dem Uhrgehäuse starr zusammenhängenden Teil. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch den Umstand, daß der untere Rand des Uhrgehäuses plastisch 'und dekorativ den Gleitstücken i4., 15 entsprechend ausgebildet ist, d, h. die Teile 14', 15' und 21' bilden die Gegenstücke zu den Teilen 14, 15 und'2z.
  • Werden die Gleitstücke 14., 15 auseinandergeschoben, wie in Abb:2 veranschaulicht, so bewegen sich die Zahnstangen io, ii wechselseitig .in entgegengesetzter Richtung- und setzen den Zahnkolben sowie die Aufziehwelle in Drehung. Das gleiche geschieht, wenn die Gleitstücke wieder gegeneinandergestoßen werden, was zur Folge hat, daß die Zugfeder aufgezogen wird, wenn man die Gleitstücke wiederholt hin und her bewegt.
  • Die Bahn der Gleitstücke ist beschränkt, wenn letztere auseinandergeschoben werden, durch zwei Anschlagstifte 23, 24, die auf der Karrure festsitzen und gegen welche die Ouerstäbchen 16 bzw. 17 anstoßen. Diese Anschlagstifte verhindern die Gleitstücke, aus den seitlichen Führungen 18, i9 der Karrure herauszutreten, und sind derart angeordnet, daß sie den Zahnstangen io und r i gestatten, mit dem Zahnkolben 9 außer Eingriff zu gelangen, damit die Zeigerstellung anstandslos vorgenommen werden kann; denn zu diesem Zwecke muß die Aufziehwelle mittels der Kröne 8 verstellt (hochgezogen) und gedreht werden, was nur möglich ist, wenn sie freiliegt und gut zugänglich ist (Abb. 2).
  • Nachdem die Zeigerstellung vorgenommen worden ist, wird die Aufziehkrone in ihre normale Lage zurückgestoßen, worauf die Gleitstücke wieder gegeneinandergeschoben werden, so daß die Zahnstangen io, i i mit dem Zahnkolben 9 in Eingriff gelangen.
  • Im allgemeinen kann die Erfindung bei allen Remontoiruhren, also auch bei gewöhnlichen runden Uhren zur Anwendung gelangen: Immerhin müß die-- Form der Gleitstücke und der Zahnstangen jeweils der Form der Uhr angepaßt werden. Bei runden oder ovalen Uhren z. B. muß man sich diese Teile gebogen denken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhraufzug mit Zahnstange und Zahnrad für Uhren mit Kronenaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (io, ii) in der einen Endlage außer Eingriff mit dem Aufziehrade (9) kommt.
  2. 2. Uhraufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufige Zahnstangen (io, ii) vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, gleichzeitig mit dem Zahnrad (9) in Eingriff bzw. außer Eingriff zu gelangen, wobei die Zahnstangen tangential zum Zahnkolben gerichtet und zu beiden Seiten des letzteren angeordnet sind.
  3. 3. Uhraufzug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) unter der Aufzugskrone (8) auf der Aufziehwelle (7) sitzt. d.. Uhraufzug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse -rechteckige Form hat und zwei geradlinig gegeneinander verschiebbare, zur Bewegung der Zahnstangen (io, ii) bestimmte Schieber (14, 15) aufweist, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie sich, wenn gegeneinandergestoßen, über die Aufziehkrone schieben und diese unsichtbar machen.
DEF65481D 1927-09-06 1928-02-29 Uhraufzug mit Zahnstange und Zahnrad Expired DE469466C (de)

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CH469466X 1927-09-06

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DE469466C true DE469466C (de) 1928-12-12

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ID=4515953

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DEF65481D Expired DE469466C (de) 1927-09-06 1928-02-29 Uhraufzug mit Zahnstange und Zahnrad

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