DE416569C - Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger

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DE416569C
DE416569C DES65318D DES0065318D DE416569C DE 416569 C DE416569 C DE 416569C DE S65318 D DES65318 D DE S65318D DE S0065318 D DES0065318 D DE S0065318D DE 416569 C DE416569 C DE 416569C
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DE
Germany
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pawls
speedometer
pointer
teeth
wheel
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Expired
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DES65318D
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ED Jaeger SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

Description

  • Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger. Es sind bereits Geschwindigkeitsmesser für Wagen u. dgl. bekannt, bei welchen ein Uhrwerk ein 'Zahnrad, welches von einer Welle angetrieben wird, deren Geschwindigkeit man bestimmen will, für eine bestimmte Zeitdauer mit einem Zahnrade kuppelt, das auf den Zeiger der Anzeigevorrichtung einwirkt. Dieses letztere Rad kehrt nach Erreichen seiner äußersten Stellung nach der Entkupplung in seine Anfangsstellung zurück, wobei der Zeiger mittels Klinken gesperrt wird, bis die genannten Arbeitsstufen für einen neuen Arbeitskreis sich wiederholen. Bei derartigen Apparaten ist das Zahnrad, welches mit dem der Anzeigevorrichtung in Eingriff kommt, auf einem schwenkbaren Hebel angeordnet, der unter Einflug des einen von drei Daumen steht, den eine durch das Uhrwerk angetriebene Achse trägt. Dieser Daumen veranlaßt also Kupplung oder Entkupplung der beiden Zahr}räder, während die beiden anderen Daumen auf Klinken einwirken, die in die Zähne von koachsialen Rädern eingreifen. Bei diesen Einrichtungen werden die Sperrklinken, welche die koachsialen Räder sperren, entweder durch Metallfinger mit einer Zunge gebildet, welche in die Zahnung und die Rückführfeder eingreift, oder durch federnde Lamellen, die an ihrem freien Ende so umgebogen sind, da$ sie gleichfalls eine Sperrzunge bilden. Wenn nun die koachsialen Räder die Rückbewegung erfahren, welche einen ihrer Zähne in Eingriff mit der Zunge der entsprechenden federnden Sperrklinke bringt, so wirkt der Stoß quer zur Richtung der Metallfasern, d. h. in der Richtung, welche einer federnden Deformierung der Sperrzunge entspricht. Bei einem Stoß auf die Seitenfläche des Zahnes wird also eine federnde Rückwirkung auf die Sperrzunge entstehen, die hierdurch 4inen Schwingungszustand annehmen wird, der sich auf das Zahnrad selbst übertragen kann. Die Sperrung ist also weder eine vollkommene noch eine plötzliche. Da nun die Höhe der Verzahnung eine sehr geringe ist, so kann es kommen, da$ die Amplitüde der Schwingungsbewegung der Zunge so groß wird, daß sie aus der Verzahnung heraustritt. Hierdurch wird aber das Rad eine Drehung erfahren, welche die Anzeigen des Geschwindigkeitsmessers fälscht.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an den oben beschriebenen Messern. Dieselbe besteht hauptsächlich darin, die Sperrklinken der koachsialen Räder aus Blattfedern herzustellen, die in die Zähne .mit ihren freien Enden eintreten, so daß der Stoß der Zähne auf diese Sperrklinken bei der Sperrung des entsprechenden Rades in Richtung der Fasern der Klinken wirkt.
  • In dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist Abb. i schaubildlich das Räderwerk des Messers, welches mit den Sperrklinken gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Die Abb. 2 und 3 zeigen im .größeren Maßstabe die Unterschiede zwischen den bisher bekannten federnden Sperrklinken und den neuen gemäß der Erfindung.
  • Wie eben angegeben, besteht das Wesentliche der Erfindung in der Verwendung einfacher Blattfedern i, i' für die Sperrklinken der koachsialen Räder 2, 2'. Diese Federn sind mit ihrem einen Ende (Abb. i) befestigt und der Einwirkung von Daumen 3, 3' unterworfen, die auf der von der Unruhe abhängigen Welle angeordnet sind. Außer den oben angegebenen Vorteilen sieht man, daß die Oberfläche der Feder i, i', die der Daumen 3, 3' steuert, eben ist und daß trotz einer Abnutzung ihrer Eingriffsfläche die Federn i, i' stets richtig in die Verzahnung der Räder 2, 2' eingreifen. Bei den Sperrklinken mit einer Zunge (Abb. 2) kann die Abnutzung der letzteren derartig wirken, daß die Klinken aus der Verzahnung heraustreten und durch Reibung auf diesen eine sehr schnelle Abnutzung verursachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschwindigkeitsmesser reit zeitweise eingeschaltetem Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (i, i') der Sperräder (2, 2') durch Blattfedern gebildet sind, welche mit ihren freien ebenen Enden in die Verzahnung eingreifen, so daß der Stoß der Zähne auf die Klinke beim Arretieren des Rades in Richtung der Fasern der Klinke wirkt.
DES65318D 1923-08-13 1924-03-08 Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger Expired DE416569C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR416569X 1923-08-13

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DE416569C true DE416569C (de) 1925-07-18

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DES65318D Expired DE416569C (de) 1923-08-13 1924-03-08 Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger

Country Status (1)

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DE (1) DE416569C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU717612B2 (en) * 1996-10-23 2000-03-30 Kufner Textilwerke Gmbh Elastic interlining

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU717612B2 (en) * 1996-10-23 2000-03-30 Kufner Textilwerke Gmbh Elastic interlining

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