DE1087952B - Signal fuer Kreuzungsweichen von Spielzeug- und Modellbahnanlagen - Google Patents

Signal fuer Kreuzungsweichen von Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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DE1087952B
DE1087952B DEM32282A DEM0032282A DE1087952B DE 1087952 B DE1087952 B DE 1087952B DE M32282 A DEM32282 A DE M32282A DE M0032282 A DEM0032282 A DE M0032282A DE 1087952 B DE1087952 B DE 1087952B
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DE
Germany
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signal
slide
travel
track
toy
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Pending
Application number
DEM32282A
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English (en)
Inventor
Richard Greiner
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Signal für Kreuzungsweichen von Spielzeug- Und Modellbahnanlagen Die Erfindung betrifft ein Signal für Kreuzungsweichen, vorzugsweise Doppelkreuzungsweichen, von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, z. B. Gleisbahnanlagen, unter Verwendung eines mit Fenstern versehenen Signalkastens, in dem sich eine verstellbare und beim Verstellen das Signalbild ändernde Blende befindet.
  • Bekannt ist durch die deutsche Patentschrift 801558 ein schwenkbare Blendenscheiben aufweisendes Signal für Kreuzungsweichen, mit dem bezweckt ist, den Schwenkwinkel der Blendenscheiben auf einer Größe zu halten, die kleiner ist als der Winkel von 90°, unter dem die Fenster zueinander eingerichtet sind. Die Blendenscheiben sind durch ein quer zur Bahn verstellbares Gestänge und durch in Fahrtrichtung beweglich gelagerte Anker von Elektromagnetschaltwerken antreibbar.
  • Demgegenüber bedarf es nach der Erfindung keiner Schwenklagerung der Blende, die erfindungsgemäß Teil eines quer zur Bahn verstellbaren Schiebers ist, welche beim Verstellen von einem Fenster des Signalkastens zum andern wandert. Diese Bauart bietet fertigungstechnische Vorteile und macht das Signal störunempfindlicher.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber ein im Querschnitt U-förmiger Blechbügel, dessen beide Schenkel die Blenden sind, welche die Signalbilder für beide Fahrtrichtungen, und zwar vorschriftsmäßig spiegelbildlich vertauscht, liefern. Ferner trägt die Maßnahme, den Schieber über eine Kulisse mit dem in Fahrtrichtung beweglich gelagerten Anker eines Elektromagneten zu kuppeln, dazu bei, den Aufbau des V erstellgestänges einfach zu gestalten, wobei zweckmäßigerweise der Anker mit dem zum Verstellen der Weichenzungen dienenden und in Fahrtrichtung beweglich gelagerten Schaltglied gekuppelt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Bild 1 zeigt schematisch den Grundriß einer Doppelkreuzungsweiche einer Spielzeugeisenbahn und die Bilder 2 und 3 den zugehörigen Signalkasten in Pfeilrichtung G der Abb. 1 gesehen.
  • Auf der Schienenbettung 1 sind die Fahrschienen, die die vier sich kreuzenden Gleisstücke I, II, III, IV bilden, befestigt und die Weichenzungenpaare 2 um die Zapfen 3 schwenkbar gelagert. Das Schwenken der Weichenzungen wird veranlaßt durch das in Richtung der Pfeile El, D verschiebbar gelagerte und durch Stege 1 a geführte Schaltglied 4, durch die an diesem Schaltglied befestigten, an den Stiften 5 anliegenden Biegestabfedern 6 und durch die Anker 7, 8 der beiden Elektromagnetspulen 9, 10, wobei die in Richtung der Pfeile E, F beweglichen Anker 7, 8 durch den die Kulisse 11 und die Gabel 12a aufweisenden Kulissenschieber 12 verbunden sind. Die benachbarten Weichenzungenpaare sind durch vorgespannte Zugfedern miteinander verbunden. Der Bolzen 13 schließt den Schieber 14 an den Kulissenschieber 12 an, der in Schlitzen in der Schienenbettung 1 einerseits und zwischen den Stegen 1 b mittels der Zunge 14a andererseits geführt ist. Die Schenkel 14b und 14c des aus Blech gefertigten Schiebers 14 sind die Blenden, die schwarz gefärbt sind und die sich zwischen der milchig transparenten Scheibe 15 bzw. 16 und den die Fenster 17, 18 aufweisenden Stirnwänden des Signalkastens 19 in Richtung der Pfeile B, C hin und her bewegen können. Hinter dem Fenster 20 tritt stets die Scheibe 15 bzw. 16 in Erscheinung, während die Signalbildfläche 21 von einem Aufstrich in schwarzer Farbe auf dem Signalkasten gebildet wird. Das Schaltglied 4 weist die Gabel 4a für den Schalthebel 22 auf, der beispielsweise zur wechselweisen Fahrspannungszuführung an einzelne Schienenstücke der Doppelkreuzungsweiche in Abhängigkeit von ihrer Einstellung benutzt werden kann.
  • Das Signalbild nach Bild 2 zeigt durch die hellen Fenster 17, 20 an, daß in der zugehörigen Stellung der Doppelkreuzungsweiche nach Bild 1 die Bogenfahrt von Gleis I nach Gleis II und umgekehrt eingestellt ist. Dabei ist auch die Bogenfahrt von Gleis III nach Gleis IV und umgekehrt möglich. Aus der Stellung gemäß den Bildern 1 und 2 heraus wird das Verstellgestänge in der Weise elektromagnetisch verstellt, daß durch die Elektromagnetspule 10 Strom geschickt wird und sich daraufhin der Kulissenschieber 12 in Richtung des Pfeiles F, das Schaltglied 4 in Richtung des Pfeiles D und der Schieber 14 in Richtung des Pfeiles B bewegt. Das Signalbild nach Bild 3 zeigt durch die hellen Fenster 18, 20 an, daß in der zugehörigen Stellung der Doppelkreuzungsweiche die Kreuzung von Gleis III nach Gleis II und umgekehrt eingestellt ist. Dabei ist auch die Kreuzung von Gleis I nach Gleis IV und umgekehrt möglich. Das Verstellgestänge läuft in die Ausgangsstellung zurück, wenn durch die Elektromagnetspule 9 ein Stromstoß geschickt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Signal für Kreuzungsweichen, vorzugsweise Doppelkreuzungsweichen, von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, z. B. Gleisbahnanlagen, unter Verwendung eines mit Fenstern versehenen Signalkastens, in dem sich eine verstellbare und beim Verstellen das Signalbild ändernde Blende befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14b, 14c) Teil eines quer zur Bahn verstellbaren Schiebers (14) ist, der beim Verstellen von einem Fenster (17, 18) zum anderen wandert.
  2. 2. Signal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) ein im Querschnitt U-förmiger Blechbügel ist, dessen beide Schenkel (14b, 14c) die Blenden sind, welche die Signalbilder, für beide Fahrtrichtungen spiegelbildlich vertauscht, liefern.
  3. 3. Signal nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) über eine Kulisse (11) mit dem in Fahrtrichtung beweglich gelagerten Anker (7, 8) eines Elektromagneten gekuppelt ist.
  4. 4. Signal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7, 8) mit dem zum Verstellen der Weichenzungen dienenden und in Fahrtrichtung beweglich gelagerten Schaltglied (4) gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 656 768, 801558; USA.-Patentschrift Nr. 2 293 397.
DEM32282A 1956-11-07 1956-11-07 Signal fuer Kreuzungsweichen von Spielzeug- und Modellbahnanlagen Pending DE1087952B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655776A1 (de) * 1976-12-09 1978-06-15 Trix Mangold Gmbh & Co Stellvorrichtung zur betaetigung von kreuzungsweichen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE656768C (de) * 1937-03-19 1938-02-15 Georg Einfalt Selbsttaetig umsteuernde beleuchtete Signalscheiben bei Spielzeugeisenbahnen
US2293397A (en) * 1939-05-31 1942-08-18 Marx & Co Louis Toy railroad siding system
DE801558C (de) * 1948-10-02 1951-01-11 Maerklin & Cie G M B H Geb Signalgeber fuer Kreuzungsweichen von Spielzeug- und Modellbahnen

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