DE365896C - Weiche fuer Einschienenbahnen - Google Patents

Weiche fuer Einschienenbahnen

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DE365896C
DE365896C DEE21406D DEE0021406D DE365896C DE 365896 C DE365896 C DE 365896C DE E21406 D DEE21406 D DE E21406D DE E0021406 D DEE0021406 D DE E0021406D DE 365896 C DE365896 C DE 365896C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiche für Einschienenbahnen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für Einschienenbahnen mit oberhalb der Fahrschiene liegender Führungsschiene zum Zwecke der Überleitung der Züge von dem einen Gleis auf das Nachbargleis.
  • Diese Weiche, von der je eine sowohl für die Laufgleise wie für die Führungsschienen vorgesehen ist, wird durch eine Einrichtung insofern selbsttätig verstellt, als nur ein am Zuge angebrachtes Stellorgan der Hand des Wagenführers unterliegt, um im gewünschten Falle den Zug auf das Nachbargleis auffahren zu lassen, wobei, nachdem der Zug die Weichenstelle verlassen hat, die Weiche in die für den Durchgangsverkehr bestimmte Stellung wieder zurückkehrt. Bei dieser Einrichtung werden Zungen der Weiche in die entsprechende Lage durch . eine Steuerwelle verschoben, deren Drehung in dem einen oder anderen Sinne beispielsweise von einem Schwinghebel veranlaßt - wird, auf den das Stellorgan des Wagenführers einwirkt.
  • In der Zeichnung zeigen als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes Abb. i eine Draufsicht auf die Weichenanordnung in der Stellung für den Durchgang der Züge auf beiden Gleisen, ' Abb.2 dieselbe Anordnung in der Abzweigstellung, Abb. 3 den @Aufriß ,der Gleisanlage an einer Weichenstelle, Albb.4 einen senkrechten Schnitt durch diese Anlage, Abb. 5 den Weichenverstellungshebel in größerem Maßstabe.
  • Die Einschienenbahn besteht in bekannter Weise aus einer Laufschiene a und einer Führungsschiene b (Abb. 3) für jedes Gleis. Die Zeichnung sieht zwei Gleise vor, auf welchen, wie üblich, zwei Züge in einander entgegengesetzter Richtung fahren können.
  • Die Weiche zur Herstellung eines Überganges von dem einen auf das andere Gleis besteht aus beweglichen Zungen q, r und einem zwischen diesen diagonal liegen-den ortsfesten Schienenstück (Abb. i, 2). Die beweglichen Zungen q, r sitzen auf Platten, die auch das geradlinig verlaufende Schienenstück der Gleisschiene a tragen, welches aus der letzteren herausgeschoben wird, wenn die Überleitung des Zuges von dem einen Gleis auf das andere stattfinden, d. h. die Verbindung der vorerwähnten :Zungen, des Zwischenstückes und der beiden Gleise a, a hergestellt werden soll (Abb. 2).
  • Werden die Zungen q, r von der in Abb. 2 gezeigten Stellung nach einwärts geschoben, so mird die .Anlage auf die in Abb. i ersichtliche Stellung für den normalen Durchgangsverkehr der Züge auf beiden Gleisen zurückgebracht. Die Abb. i und 2 zeigen diese Anordnung nur für die Laufschienen a. Dieselbe Anordnung.ist jedoch auch für die Führungsschienen b vorgesehen.
  • Zur Verstellung der Weichen dient die folgende Einrichtung: Je eine Steuerwelle t ist in dem Gerüst, das die Lauf- und Führungsschienenpaare trägt, ungefähr in deren Mitte gelagert. Diese Steuerwelle steht durch Gelenke o. dgl. mit den Platten der verschiebbaren Weichenzungen in Verbindung. f e nach .der Richtung, in der sie gedreht wird, werden die verschiebbaren Teile nach auswärts oder einwärts bewegt. Beide Wellen t für die Lauf-und Führungsschienen sind miteinander durch senkrechte Stangen u verbunden (Abb. 3 und 4), die zweckmäßig oben und unten so gebogen sind, daß ihr mittlerer Teil in die senkrechte Mittelebene zwischen den beiden Gleisen zu liegen kommt, somit nicht in den Raum fällt, den die durchfahrenden Züge ausfüllen. Die Welle t wird vermittels eines von einem Wagen nach unten ragenden, mit einer Rolle versehenen Armes x .selbsttätig gesteuert, der bei der Durchfahrt -des Zuges auf den im Gerüst schwingbar angeordneten Hebel v auftrifft und diesen nach abwärts drückt (Abb. 5). Die Aussehwingung dieses Hebels auf seinem andern Ende nach aufwärts bewirkt, daß die Welle t sich in einer .dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung dreht, wenn die beweglichen Weichenstücke nach auswärts (Abb.2) geschoben werden sollen. Verläßt der Zug die Weichenstellung, so -drückt ein Arm x am hinteren Ende des Wagens den Hebel v am anderen Ende nieder, der durch die vorhergehende Drehung der Welle t hochgehoben worden ist. Es :wird dadurch beim Verlassen der Weichenzone ebenfalls eine Drehung der Welle t, und zwar im entgegengesetzten :Sinne -herbeigeführt, und die Schienenstücke werden wieder in die Lage der Abb. i für den Durchgangsverkehr gebracht. Der Arm x wird vom Wagenführer in .die Arbeitsstellung gebracht, wenn ihm die Weichenverstellung erwünscht ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Weiche für Einschienenbahnen mit oberhalb der Fahrschiene liegender Führungsschiene, gekennzeichnet durch folgende Einrichtung: Die zwei benachbarte Gleise verbindenden Fahr- und Führungsweichen, .die an beiden Abzweigpunkten j e ein wagerecht verschiebbares, dem Durchgangs- und: dem Abzweiggleis entsprechendes Zungenpaar (r, q) aufweisen, sind gleichzeitig im Fahrgleis (a) und im Führungsgleis (b) mittels je einer vom Abzweigpunkt durchgeführten Steuerwelle (t), die eine Verschiebung sämtlicher Zungenpaare entweder nach innen oder nach außen bewirkt, einstellbar.
  2. 2. Weiche nach Anspruch i, gekennzeichnet durch folgende Einrichtung: Die beiden Steuerwellen (t) werden gleichzeitig durch einen :Stellhebel (v) gesteuert und dadurch die Weichen in die A@bzweiglage verschoben, wenn der Stellhebel (v) von einem am anfahrenden Wagen angebrachten einstellbaren Arm (x) umgelegt wird, und durch diese Umsteuerung wird der an der Ausfahrtweiche liegende Stellhebel (v) derart umgelegt, daß er durch den aus der Weiche wieder ausfahrenden Wagen zur Rückverschiebung sämtlicher Weichen in das durchfahrende Gleis veranlaßt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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