DE382562C - Schaltvorrichtung fuer die Stationsanzeiger von Eisenbahnwagen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer die Stationsanzeiger von Eisenbahnwagen

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DE382562C DEE28769D DEE0028769D DE382562C DE 382562 C DE382562 C DE 382562C DE E28769 D DEE28769 D DE E28769D DE E0028769 D DEE0028769 D DE E0028769D DE 382562 C DE382562 C DE 382562C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D41/00Indicators for reserved seats; Warning or like signs; Devices or arrangements in connection with tickets, e.g. ticket holders; Holders for cargo tickets or the like

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für die Stationsanzeiger von Eisenbahnwagen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für die Stationsanzeiger der Eisenbahnwagen, bei welcher die in den Wagen angeordneten Stationsanzeiger durch ein an den Personenwagen angebrachtes Schaltrad geschaltet werden. Zur Schaltung des Schaltrades ist es vorgeschlagen worden, neben dem Gleis zwei Rollen anzuordnen, deren Entfernung voneinander gleich tder Länge des mit den Stationsanzeigern versehenen Personenzuges ist und die durch ein Drahtseil derart miteinander in Verbindung stehen, daß bei der Drehung der einen Rolle die andere Rolle in umgekehrter Richtung gedreht wird, wobei die eine Rolle den Anschlag zum Schalten - des Schaltrades und einen Hebel trägt, der bei umgelegtem Anschlag in den Bereich eines Anschlages der Lokomotive hineinragt, derart, daß beim Überfahren der Rolle durch die Lokomotive der Hebel umgelegt und dadurch der Anschlag aufgerichtet und durch das Drahtseil gleichzeitig der Hebel der anderen Rolle aufgerichtet und dadurch in den Bereich des Anschlages der Lokomotive gebracht wird. Dies alles geschieht zu dem Zwecke, daß der Anschlag für das Schaltrad nur so lange aufgerichtet in Betriebsstellung ist, bis die Wagen des Zuges den Anschlag passiert haben, so daß er beim Überfahren der Strecke durch einen Güterzug und beim Rangieren nicht störend wirkt. .
  • Die oben angeführten Mittel haben den Nachteil, daß durch die lange Drahtseilverbindung zwischen den beiden Endrollen eine Unsicherheit in der Wirkung entsteht, denn die beiden Hebel der Endrollen arbeiten nur bei einer ganz bestimmten Länge des Drahtseiles vollkommen übereinstimmend. Längt sich dagegen das Seil, so eilt der eine Hebel dem anderen in der Bewegung vor und dann kann ein Versagen der Vorrichtung stattfinden. In diesem Falle würde aber der Stationsanzeiger falsch anzeigen. Es muß also diese Vorrichtung dauernd unter Kontrolle stehen, und dadurch wird sie noch kostspieliger als dies infolge ihrer Konstruktion an sich schon der Fall ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die gleiche Wirkung erzielt werden wie bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß nämlich. der Anschlag für das Schaltrad des Wagens nur so lange in Betriebsstellung ist, bis die Wagen des Zuges den Anschlag passiert haben, es soll aber diese Wirkung durch wesentlich einfachere und durchaus zuverlässig wirkende Mittel erreicht werden, die eine besondere, dauernde Kontrolle erübrigen.
  • Wie bei den bekannten Vorrichtungen ist zur Bewegung des Anschlages für das Schaltrad ein kurzer Hebel vorgesehen, auf dessen Welle der Anschlag- so befestigt ist, daß, wenn der Hebel umgelegt wird, der Anschlag aufgerichtet wird. Gemäß der Erfindung steht aber der Hebel unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichtes, die ihn niederzulegen und dadurch den Hebel aufzurichten bestrebt sind. Jeder Wagen, der mit einem Stationsanzeiger versehen ist, erhält einen Hebelanschlag, der im Sinne der Bewegungsrichtung des Wagens vor dem Schaltrade des Stationsanzeigers so in Wirkung tritt, daß, wenn der Wagen über die Schaltvorrichtung fährt, durch den Hebelanschlag der Hebel umgelegt und der Schaltradanschlag aufgerichtet wird, bevor das Schaltrad in Berührung mit letzterem kommt. Der Hebel wird dann durch den Hebelanschlag des Wagens so lange umgelegt gehalten, bis die Schaltung des Schaltrades durch den Schaltradanschlag erfolgt ist; dann legt sich der Schaltradanschlag unter dem Einfluß seiner Feder oder eines Gewichtes wieder um und richtet dadurch seinen Hebel wieder auf, so daß, nur wenn ein mit einem Stationsanzeiger versehener Personenwagen über die Schaltvorrichtung hinwegfährt, ein Aufrichten des Schaltradanschlages erfolgt, während dieser sonst nicht in Wirkung tritt. Dadurch verbilligen sich einmal die Herstellungs- und die Unterhaltungskosten der Vorrichtung, denn wenn auch jeder Personenwagen, der mit den Stationsanzeigern versehen ist, einen Hebelanschlag erhalten muß, während bei den hekannten Einrichtungen nur die Lokomotive einen solchen Anschlag aufzuweisen braucht, so stehen diese Kosten doch in keinem Verhältnis zu denjenigen, die die dauernde tberwachung- der bekannten Schaltvorrichtungen verursachen. Denn die vorliegende Schaltvorrichtung wirkt auch ohne Aufsicht durchaus zuverlässig, und da mit nur einem Hebel und nur einem Anschlag die auf einer gemeinschaftlichen Welle angeordnet sind, die angestrebte Wirkung erreicht wird, verbilligen sich die Anschaffungskosten erheblich.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen.
  • Bei der Ausführung der Erfindung nach Abb. i bis 3 zeigt Abb. i die Vorrichtung in Draufsicht, Abb.2 dieselbe in Seitenansicht und Abb.3 in einem Schnitt nach der Linie a-b der Abb. i. Eine Lagerplatte i ist mittels der Schrauben :2 auf zwei Schwellen 3, 3 befestigt. Die Lagerplatte i trägt die zwei Lager q. und 5. In dem Lager .4 ist eine Welle 6 drehbar, die an ihrem äußeren Ende einen Hebel 7 und an ihrem inneren Ende den Schaltradanschlag 8 aufweist. Der Hebel 7 und der Schaltradanschlag 8 sind fest mit der Welle 6 verbunden. Eine Feder 9 ist so zwischen den Schaltradanschlag 8 und das Lager q. eingeschaltet, daß sie bestrebt ist, den Anschlag 8 niederzulegen.
  • In dem Lager 5 ist die Welle io drehbar gelagert, die an ihrem äußeren Ende den Hebel 13 und an ihrem inneren Ende den Schaltradanschlag i i aufweist Zwischen diesen und das Lager 5 ist die Feder 12 eingeschaltet, die den Hebel i i niederzulegen bestrebt ist. Die Hebe17 und 13 und die Schaltradanschläge 8 und i i mit ihren Federn g und 12 arbeiten in umgekehrter Richtung.
  • An den mit Stationsanzeigern versehenen Wagen ist auf jeder Seite des Wagens ein Hebelanschlag 14 vorgesehen, der eine Anlauffläche 15 aufweist Dieser Hebelanschlag 14 ist einerseits bei 16 an einer Gelenkstange 17 und anderseits durch einen lösbaren Bolzen 18 mit einer Gelenkstange ig in Verbindung gebracht. Die Gelenkstange 17 ist bei 21 und die Gelenkstange ig bei 22 am Boden 2o des Wagens schwingbar angeordnet. Die Gelenkstange ig steht unter der Wirkung einer Zugfeder 23. Der eine Hebelanschlag 14 des Wagens läuft im Bereich des Hebels 13 und der auf der anderen Seite des Wagens liegende, in gleicher Weise angeordnete Hebelanschlag 14 des Wagens läuft im Bereich des Hebels 7. Damit nur immer der auf der rechten Seite der Fahrtrichtung liegende Hebelanschlag des Wagens in Wirkung treten kann, ist jeder der beiden Anschläge 14 ausrückbar. Das Ausrücken kann dadurch erfolgen, daß man den Bolzen i8 löst und den Hebelanschlag i¢ in der mit punktierten Linien gezeichneten Stellung I (Abb. 2) feststellt.
  • An dem Boden 2o des Wagens ist in einem Lager 25 das mit den Schaltzähnen 26 versehene Schaltrad 27 drehbar angeordnet, von welchem aus in bekannter Weise die in dem Wagen angebrachten Stationsanzeiger geschaltet werden. Dieses Schaltrad 27 liegt in der Mitte des Wagens und besitzt die Breite x (Abb. i), so daß die Bahn, welche das Schaltrad 27 durchläuft, im Bereiche der beiden Schaltradanschläge 8 und i i liegt, Die Schaltradanschläge 8 und i i besitzen eine solche Länge, daß sie in aufgerichtetem Zustande in die Bahn y hineinragen, in welcher die Schaltzähne 26 des Schaltrades 27 laufen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch die Federn g und 12 werden die Schaltradanschläge 8 und i i in ihrer horizontalen Lage nach Abb. i und 3 gehalten, während die Hebel 7 und 13, die unmittelbar neben den Schienen liegen, sich hierbei in aufgerichteter Stellung befinden.
  • Fährt der Wagen, der mit den Stationsanzeigern versehen ist, in Richtung des Pfeiles 28, so trifft zunächst die schräge Anlauffläche 15 des Hebelanschlages 14 des Wagens gegen den Hebel 13' und legt den Hebel 13 in die in Abb. 2 mit punktierten Linien gezeichnete Stellung um. Dadurch wird unter C;:erwindung der Feder 12 der Schaltradanscl:lag i i aufgerichtet und in die mit punktierten Linien gezeichnete Stellung nach .Xbb. 3 gebracht, so daß sein oberes Ende in die Bahn y des Schaltrades hineinragt. Der Anstoß des Hebelanschlages 14 an den Hebel 13 war elastisch, weil durch die Feder 23 (Abb. 2) bei dem Anstoß der Hebelanschlag 14 in Richtung des Pfeiles 24 elastisch nachgeben konnte.
  • Durch den Hebelanschlag 14 wird der Hebel 13 zunächst in seiner umgelegten und der Schaltradanschlag ii in seiner aufgerichteten Stellung gehalten. Bei der Weiterbewegung des Wagens trifft der unterste Zahn 26 des Schaltrades 27 gegen den aufgerichteten Hebel i i. Hierdurch wird das Schaltrad 27 um 9o° gedreht und dadurch die richtige Schaltung der Stationsanzeiger verursacht. Wenn dann bei der Weiterfahrt des Wagens der Hebelanschlag 14 den Hebel 13 verläßt, tritt die Feder 12 in Wirkung, legt dadurch den Schaltradanschlag i i um und richtet den Hebel 13 wieder auf. - Es befindet sich also jetzt der Hebel 13 in derjenigen Stellung, in der er durch den Hebelanschlag 14 des nächsten Wagens wieder umgelegt werden kann, während der Schaltradanschlag ii wieder flach auf der Lagerplatte i aufliegt.
  • Die Lager 4 und 5 sowie die -,Schaltradanschläge ii und 8 können auch in"e'inem Gehäuse untergebracht sein, aus welchem sich nur die Schaltradhebel 8 und i i herausbewegen, sobald sie in Arbeitsstellung gebracht sind.
  • Fährt der Wagen in umgekehrter Richtung, also in Richtung des Pfeiles 29, so wird der Hebelanschlag 14 auf der anderen Seite des Wagens eingerückt und der vorher benützte Hebelanschlag ausgerückt: Es wird dann durch den Wagen der Hebel 7 umgelegt und der Schaltradanschlag 8 aufgerichtet, wenn der Wagen über die Schaltvorrichtung hinwegfährt. Es muß der Anschlag 14 auf der anderen Seite- des Wagens natürlich so angeordnet sein, daß er auch erst den Hebel ? umlegt und den Schaltradanschlag aufrichtet, ehe das Schaltrad 27 in den Bereich des Schaltradhebels 8 kommt.
  • Bei der Ausführung nach Abb.4 ist der Hebel 13 durch eine in senkrechter- Richtung geführte Stange 31 ersetzt.
  • Der Bolzen 31 besitzt an seinem oberen Ende eine Rolle 32, die mit dem Hebelanschlag 14 des Wagens zusammenarbeitet. Unter einen Stift37 des Bolzens 31 greift das kurze Ende 36 eines doppelarmigen Hebels, der in dem Gehäuse 33 um einen Bolzen 35 schwingbar angeordnet ist. Das lange Ende 38 des doppelarmigen Hebels greift unter einem Stift 39 des Bolzens 34:. Die Führung der Bolzen 31 und 34 erfolgt in entsprechenden Bohrungen des Gehäuses 33. Das Verhältnis zwischen dem kurzen Arm 36 und dem langen Hebelarm 38 ist etwa i :6, so daß der Bolzen 34 um das Sechsfache der Länge nach oben bewegt wird, um welche der Bolzen 3 1 durch den Hebelanschlag 14 nach unten gedrückt wird. Auch bei dieser Anordnung wird also nur, während der Wagen über die Schaltvorrichtung hinwegfährt und während der Bolzen 31 durch den Hebelanschlag 14 des Wagens niedergedrückt gehalten wird, der Bolzen 34 in die Bahn y des Schaltrades 27 nach oben geschoben und kehrt sofort wieder in seine Anfangslage zurück, wenn der Wagen die Schaltvorrichtung passiert hat.
  • Die Abb.5 bis 7 zeigen eine einfachere Ausbildung der Erfindung insofern, als mit nur einem einzigen Hebelanschlag die Anzeigevorrichtung sowohl bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt, bei Verwendung auch nur eines einzigen Schaltradanschlages, herbeigeführt werden kann, und zwar veranschaulicht Abb. 5 die Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie c-d der Abb. 6, Abb.6 zeigt die Stellung der Teile zueinander bei der einen Fahrtrichtung und Abb.7 die Stellung der Teile zueinander bei der anderen Fahrtrichtung des. Wagens. Bei dieser Ausführung ist in einem Kasten 43, der in geeigneter Weise auf den Schwellen 3, 3 befestigt ist, ein zweiarmiger Hebel 44,45 um einen Bolzen 46 schwingbar gelagert, und zwar liegt dieser Hebel in der Mitte zwischen den Schienen in deren Längsrichtung. Der kurze Hebelarm 45 ist mit einer Rolle 47 versehen.
  • An dem Boden.2o des Wagens ist das Schaltrad 27 mit den Schaltzähnen 26 in bekannter Weise auf einer Welle 25 drehbar gelagert. Mit diesem Schaltrad 27 steht ein Kettenrad 42 in fester Verbindung, welches die Drehung des Schaltrades durch eine Kette 43 auf die Stationsanzeiger überträgt. Das Schaltrad 47 liegt im Bereiche des Schaltradanschlages 44, -wenn dieser aufgerichtet ist.
  • Der Hebelanschlag 48 des Wagens liegt ebenfalls in der Wagenmitte und bewegt sich im Bereiche des kurzen Hebelarmes 45. Der Teil 49 dieses Hebelanschlages 48 ist eben, die Entfernung des Punktes 52 von dem Schaltrad 27 ist kleiner als die Länge des doppelarmigen Hebels 44, 45, und die Entfernung des Punktes 51 des Hebelanschlages 48 von dem Schaltrad 27 ist größer als die Länge des doppelarmigen Hebels 44, 45, und hierdurch wird die eigenartige Wirkung erreicht, daß bei Verwendung nur eines einzigen Hebelanschlages 48, sobald der Wagen die Stellvorrichtung überfährt, der Schaltradanschlag immer vor dem Schaltrad aufgerichtet wird, gleichgültig in welcher Richtung der Wagen fährt. Bewegt sich der Wagen in Richtung des Pfeiles So (Abb. 6), so wird der Schaltradhebel44 in die in Abb.6 gezeichnete Stellung gebracht, sobald der Punkt 51 die Rolle 47 des kurzen Hebelarmes 45 berührt. Hierbei bewegt sich der Schaltradanschlag 44 mit Bezug auf die Fahrtrichtung vor das Schaltrad 27, so daß bei der Weiterfahrt des Wagens in Richtung des Pfeiles 50 die Schaltung richtig erfolgt, denn der Hebel 44 wird so lange in der Schaltstellung gehalten, bis der Punkt 52 die Rolle 47 verlassen hat.
  • Fährt der Wagen in umgekehrter Richtung, und zwar in Richtung des Pfeiles 53 (Abb. 7), so wird der Hebe145 niedergelegt, wenn der Punkt 52 mit ihm in Berührung kommt. Er wird hierbei also in die in Abb.7 gezeichnete Stellung gebracht und in dieser Stellung gehalten, bis der Punkt 51 des Hebelanschlages 49 die Rolle 47 verlassen hat, also so lange, bis auch das Schaltrad 47 an dem Hebel-14 vorheibewegt worden ist, so daß also auch in dieser Fahrtrichtung die Schaltung richtig erfolgt 1Tan könnte natürlich auch die Ausführung so wählen, daß der Hebelanschlag 48 des Wagens mit einer Rolle versehen ist und der kurze Hebel 45 des Schaltradanschlages 44 einen Anschlag von entsprechender Länge aufweist, durch den die Schaltung richtig erfolgt.

Claims (5)

  1. PATEN T-ANSPRL, CH E: i. Schaltvorrichtung für die Stationsanzeiger von Eisenbahnwagen, bei welcher durch ein an dem Personenwagen angebrachtes Schaltrad die in dein Wagen angeordneten Stationsanzeiger durch einen auf der Strecke angebrachten Schaltradanschlag geschaltet werden, der von dem Zug aus in Arbeitsstellung gebracht wird und der nach dem Passieren des Zuges wieder in seine Ruhestellung niedergelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltradanschlag (8, 11, 34, 44) unter der Wirkung eines Gewichtes oder einer Feder (12) steht, die ihn in seine Ruhestellung umzulegen bestrebt sind, und daß an jedem mit einem Stationsanzeiger versehenen Wagen ein Hebelanschlag (i4, 48, 49) zu dem Schaltrad (27) für die Stationsanzeiger so angeordnet ist, daß durch den am Wagen angebrachten Hebelanschlag der Hebel (7, 13, 36, 45) des Schaltradanschlages umgelegt und dadurch der Schaltradanschlag in den Bereich der Schaltradbahn v gebracht wird, ehe er mit deu "Zähnen des Schaltrades in Berührung kommt und so lange in aufgerichteter Stellung gehalten wird, bis die Schaltung des Schaltrades durch ihn erfolgt ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) und der Schaltradanschlag (i i) auf einer gemeinschaftlichen Welle (io) fest angeordnet sind, die unter der Wirkung einer Feder (12) steht, die den Schaltradanschlag umzulegen und dadurch gleichzeitig den Hebel (13) aufzurichten bestrebt ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinschaftlichen Lagerplatte (i) zwei Schaltvorrichtungen (6, 7, 8, g, und io, 11, 12, 13) so angeordnet sind, daß, je nach der Fahrtrichtung des Zuges, die eine oder die andere Schaltvorrichtung in Wirkung tritt.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (23) ein ungleicharmiger Hebel (36, 38) schwingbar angeordnet ist, der mit seinem kurzen Hebelarm (26) an einem senkrecht verschiebbaren Bolzen (31), der den Hebel (13) nach Anspruch 2 ersetzt, angreift, während der lange Hebelarm (38) an einem mit senkrechter Richtung geführten Bolzen (34), der den Schaltradanschlag (i i) nach Anspruch i ersetzt, angreift, so daß die zwangsweise Bewegungsübertragung von dem Schalthebel auf den Schaltradanschlag durch Hebelwirkung erfolgt.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltradanschlag (44) mit seinem Hebel (45) einen doppelarmigen Hebel bildet, der in der Mitte zwischen den Schienen, und zwar in der Längsrichtung der Schienen, um einen Bolzen (46) schwingbar angeordnet ist, daß der Hebelanschlag (48) am Wagen (2o), ebenso wie das Schaltrad (27) für die Stationsanzeiger, in der Längachse des Wagens liegen, und daß die Länge des doppelarmigen Hebels (44, 45) gleich der mittleren Entfernung zwischen dem Hebelanschlag (49) und dein Schaltrad (47) ist, der Hebelanschlag (49) aber nach vorn und hinten so weit verlängert ist, daß in jeder Fahrtrichtung des Wagens ein Niederlegen des Hebels (45) durch seinen Hebelanschlag (49) erfolgt, ehe das Schaltrad (47) in den Bereich seines Schaltradanschlages (.14) gelangt.
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