DE634822C - Transportable Schiebebuehne fuer den Grubenbetrieb - Google Patents
Transportable Schiebebuehne fuer den GrubenbetriebInfo
- Publication number
- DE634822C DE634822C DEL88723D DEL0088723D DE634822C DE 634822 C DE634822 C DE 634822C DE L88723 D DEL88723 D DE L88723D DE L0088723 D DEL0088723 D DE L0088723D DE 634822 C DE634822 C DE 634822C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- joint
- transportable
- mining operations
- roadway
- girders
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/10—Traversers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Transportable Schiebebühne für den Grubenbetrieb Durch das Patent 521 469 ist eine transportable Schiebebühne für den unterirdischen Grubenbetrieb mit einem den Förderwagen aufnehmenden, quer zu den Gleisen verfahrbaren, auf unterteilten Fahrbahnträgern laufenden Rollwagen geschützt, wobei zwecks Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Gleisabstände die unterteilten Fahrbahnträger gegeneinander verstellbar sind. Die Fahrbahnträger sind an der Stoßstelle absatzförmig unterteilt, um ein möglichst stoßfreies Überfahren durch den Rollwagen zu ermöglichen.
- Die Erfindung hat eine Verbesserung dieser Vorrichtung zum Gegenstand, die sich auf folgende Punkte bezieht: Bei stark ausgezogenen Fahrbahnhälften entstehen bei dem Patent an den Stoßstellen entsprechend große Lücken, die zwar an sich keinen Stoß beim überfahren hervorrufen, da sie überbrückt sind, immerhin aber die Möglichkeit geben, daß der darüberfahrende Rollwagen an dieser Stelle sich schräg stellen und in die Lücke hineinfahren kann, weil in diesem Augenblick keine Führung der Rollen durch den Spurkranz vorhanden ist. Außerdem ist es bei dem Patent nicht möglich, den Teil der Schiebebühne, der gerade von dem Rollwagen frei ist, von dem Gleis zu entfernen, um ein Durchfahren desselben durch Förderwagen zu gestatten. Um diese Nachteile zu beseitigen, geht der Vorschlag der vorliegenden Erfindung dahin, an den Enden eines oder beider Fahrbahnträger besondere Formstücke anzuordnen, die die Stoßstelle überbrücken. Unter Beibehaltung der Vorteile des Stammpatentes ist es auf diese Weise möglich, den Rollen in jeder Stellung, d. h. auch beim Überfahren der Lücke zwischen den beiden Fahrbahnhälften, eine genügend sichere Führung zu geben, so daß ein Schräglaufen nicht möglich ist. Dies kann z. B. erfindungsgemäß in der Weise geschehen, daß die Formstücke die Fahrbahnträger seitlich von oben und unten umfassen und mit ihrem oberen Teil einen erhöhten Teil der Fahrbahn bilden, wobei die Rollen des Rollwagens @entsprechend abgesetzt ausgebildet sind, so daß sie beim Überfahren der Lücke auf ihrem kleineren Durchmesser abrollen und von dem anschließenden Teil größeren Durchmesser Führung erhalten. Weiterhin gestattet die Anordnung der Formstücke, in diesen ein Gelenk anzubringen, um die Schiebebühnenhälften um eine gemeinsame Mittelachse klappen zu können. Die Formstücke können mit den Fahrbahnhälften beispielsweise durch Klemmschrauben oder in anderer Weise verstellbar verbunden sein; sie können in besonderen Ansätzen das scharnierartige Gelenk enthalten.' Es ist aber auch möglich, die Formstücke mit der einen Hälfte der Schiebebühne unlösbar zu verbinden bzw. aus einem -Stück herzustellen und die andere Hälfte der -Schiebebühne an ihnen verschiebbar zu befestigen. Die scharnierähnliche G,e-rä lenkstelle kann dann allerdings nicht unmitte bar an der Stoßstelle, sondern nur seitlieä4 von dieser angeordnet sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Schiebebühne in Draufsicht, die Abb. 2 einen Querschnitt nach II-II der Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
- Mit a sind die beiden die Fahrbahn und die Auflaufzungen c enthaltenen Teile der Schiebebühne bezeichnet, die arg der Stoßstelle gegeneinander verstellbar eingerichtet sind. Die einander zugekehrten Enden werden von den Farmstückend oben und unten umfaßt, die an den Teilen a eingestellt und festgestellt werden können. Sie enthalten außerdem bei e die scharnierartigen Gelenkstellen, um ein Klappen der beiden Hälften der Vorrichtung gegeneinander zu ermöglichen..
- Da die Teile d auch einen Teil der Fahrbahn bilden, sind die- Rollen f des Rollwagens b entsprechend absatzweise ausgebildet. Aus der Abb.2 ist ersichtlich, daß an der Stoßstelle, d. h. beim Überfahren der Lücke zwischen den beiden Hälften der Schiebebühne, die Rollen/ lediglich mit dem außen liegenden Teil kleineren Durchmessers tülf. den Formstücken abrollen und dabei von `':e anschließenden Teil größeren Durch-'_xiessers wie von Spurkränzen geführt werden.
Claims (3)
- PATrNTANSPRÜCHE: i. Transportable Schiebebühne für den Grubenbetrieb mit unterteilten, gegeneinander verstellbaren und an der Stoßstelle absatzförmig ausgebildeten Fahrbahnträgern nach Patent 521 469, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer oder beider Fahrbahnträger (a) besondere Formstücke (d) angeordnet sind, die die Stoßstelle überbrücken.
- 2. Transportable Schiebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formstücken (d) ein Gelenk (e) zwecks Umklappmöglichkeit der Schiebebühnenhälften um eine gemeinsame Mittelachse angeordnet ist.
- 3. Transportable Schiebebühne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (d) die Fahrbahnträger (a) seitlich von oben und unten umfassen und mit dem oberen Teil einen .erhöhten Teil der Fahrbahn bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88723D DE634822C (de) | 1927-12-25 | 1935-08-29 | Transportable Schiebebuehne fuer den Grubenbetrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70589D DE475130C (de) | 1927-12-25 | 1927-12-25 | Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen |
DEL88723D DE634822C (de) | 1927-12-25 | 1935-08-29 | Transportable Schiebebuehne fuer den Grubenbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634822C true DE634822C (de) | 1936-09-04 |
Family
ID=25986274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL88723D Expired DE634822C (de) | 1927-12-25 | 1935-08-29 | Transportable Schiebebuehne fuer den Grubenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634822C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130465B (de) * | 1958-05-10 | 1962-05-30 | Korfmann Gmbh Maschf | Rollweiche zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender Gleise, insbesondere fuer Bergbaubetriebe |
-
1935
- 1935-08-29 DE DEL88723D patent/DE634822C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130465B (de) * | 1958-05-10 | 1962-05-30 | Korfmann Gmbh Maschf | Rollweiche zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender Gleise, insbesondere fuer Bergbaubetriebe |
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