DE475130C - Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen - Google Patents

Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen

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DE475130C
DE475130C DEL70589D DEL0070589D DE475130C DE 475130 C DE475130 C DE 475130C DE L70589 D DEL70589 D DE L70589D DE L0070589 D DEL0070589 D DE L0070589D DE 475130 C DE475130 C DE 475130C
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Germany
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track
trolley
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tracks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Es sind transportable Schiebebühnen insbesondere für den Eisenbahnbetrieb bekannt, bei welchen der Wagen von einem quer zu den Gleisen verfahrbaren Rollwagen aufgenommen wird und bei welchen dieser Rollwagen auf einem quer verschieblichen Ausleger, der auf einer Grundplatte angeordnet ist, verfahrbar ist. Bei dieser Vorrichtung ist auch bereits eine gelenkartige Unterteilung des Auslegers vorgesehen,
ίο um durch Hochklappen des Auslegers vorübergehend die Nebengleise frei machen zu können. Diese Vorrichtung ist für die Verwendung im unterirdischen Grubenbetriebe nicht geeignet, weil sie, abgesehen von ihrem hohen Gewicht und der verhältnismäßig verwickelten Bauart, die Notwendigkeit mit sich bringt, hohe und lange Auflauframpen zu verwenden, wodurch die Bauhöhe in unzulässiger Weise vergrößert wird. Demgegenüber kennzeichnet sich der
so Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Laufbahnträger des Rollwagens von einem Rahmenpaar umgeben werden, welches die Auflaufzungen trägt und gegen die Laufbahnträger quer zur Gleisrichtung verschiebbar ist. Es ergibt sich auf diese Weise eine für die Verwendung unter Tage geeignete Schiebebühne von sehr einfacher Bauart, die insbesondere den Vorteil besitzt, daß sie den wechselnden Abständen der Gleispaare bequem angepaßt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Bühne aus zwei Längshälften bestehen, die an ihren etwa in der Mitte zwischen den Innenschienen des Gleispaares liegenden Stoßstellen scharnierartig miteinander verbunden sind, derart, daß zur Freimachung des einen oder anderen Gleises wechselweise jede der beiden Hälften umgeklappt werden kann. Die gelenkartige Unterteilung ist, wie dies oben bereits erwähnt wurde, an sich bekannt, doch handelt es sich bei den bekannten Einrichtungen dieser Art um einen besonderen verschiebbaren Ausleger, der auf der Grundplatte angeordnet ist und der durch Gelenke unterteilt werden kann. Das wechselweise Umklappen beider Hälften ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht ohne weiteres möglich.
Die gelenkartige Unterteilung wird am zweckmäßigsten in der Weise vorgenommen, daß die beiden Hälften der Bühne nach Entfernen des Rollwagens derart klappbar sind, daß die Halften völlig aufeinanderliegen. Auf diese Weise wird der Transport der Schiebebühne in Stapelschächten und engen Grubenstrecken — beispielsweise in einem Förderwagen — erheblich vereinfacht.
Um die Bauhöhe der Vorrichtung noch weiter zu verringern, soll die Tragfläche des Rollwagens zwischen den beiden Laufbahnträgern angeordnet werden, und zwar derart, daß sie mit ihrer Oberfläche etwa in Höhe der Fahrbahn liegt. Hierdurch wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß der Förderwagen nur um ein geringes Maß angehoben zu werden braucht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in vier Abbildungen wiedergegeben.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht,
Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 eine Seitenansicht, -
Abb. 4 die Schiebebühne in zusammengeklapptem Zustande.
Der Förderwagen α soll vom Gleispaar 5 durch Querverschiebung auf das Gleispaar c übergeführt werden. Zu diesem Zwecke ist ein Wagen d vorgesehen, der auf Rollen e läuft und der durch die Fahrbahnträger f abgestützt wird. Diese Fahrbahnträger sind in der Mitte bei g geteilt und aneinander angelenkt; sie sind quer
ίο über die Gleispaare b und c gelegt und nehmen den Rollwagen d so zwischen sich, daß die Oberseite der Tragplatte d' etwa in Höhe der Fahrbahn liegt. Die beiden Fahrbahnträger f werden durch Rahmen h zu einem Paar vereinigt, also zusammengehalten, und sind deshalb bei i mit diesem Rahmen verlascht. Auf diesen Verbindungslaschen können die Rahmen nach Lockerung der Befestigungsmuttern im Langauge k verschoben werden; sie tragen die Auflaufzungen I, die mit der Verschiebung der Rahmen eine beliebige Einstellung gegenüber den Gleispaaren b und c einnehmen können, so daß also der Entfernung dieser Gleispaare Rechnung getragen werden kann.
Der Förderwagen wird beim Gebrauch der neuen Einrichtung über die Auflaufzungen I auf den Rollwagen d aufgeschoben; dann wird der Rollwagen d quer zum Gleis verschoben, bis der Förderwagen die Spur auf dem Nachbargleis erreicht hat; nunmehr kann er auf diesen abgeschoben werden.
Soll die Einrichtung vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden, soll also eines der Gleise b oder c für die Durchfahrt frei werden, so bedarf es nur eines Aufklappens der Fahrbahnträger gemäß Abb. 4. Diese Klappbarkeit hat gleichzeitig den Vorzug, daß die Einrichtung mit Leichtigkeit auch durch die engen Raumverhältnisse unter Tage hindurchgebracht werden kann, daß sie also nicht sperrig ist.
Wül man lediglich von dem Teil der Erfindung, der sich auf die Verstellbarkeit der Rahmen h bezieht, Gebrauch machen, so ist es auch möglich, die Fahrbahnträger f zu einer einzigen Platte zu vereinigen und auf den Rollwagen d Ψ5 ganz zu verzichten. Der Förderwagen α wird dann auf diese Platte, die als doppelte Kranzplatte ausgebildet sein kann, aufgefahren, um 90° gedreht, bis zur Spurweite des Nachbargleises verfahren und hier abermals um 90 ° gewendet. Auch eine solche Platte kann in der Mitte geteilt und zusammenklappbar ausgebildet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Transportable Schiebebühne für den unterirdischen Grubenbetrieb mit einem den Förderwagen aufnehmenden, quer zu den Gleisen verfahrbaren Rollwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnträger (f) des Rollwagens (d) von einem Rahmenpaar Qi) umgeben sind, welches die Auflaufzungen (I) trägt und gegen die Laufbahnträger (f) quer zur Gleisrichtung verschiebbar ist.
2. Schiebebühne mit gelenkartiger Unterteilung der Laufbahnen, dadurch" gekennzeichnet, daß die Bühne aus zwei Längshälften besteht, die an ihrer etwa in der Mitte der Innenschienen des Gleispaares liegenden Stoßstelle scharnierartig miteinander verbunden sind, derart, daß zur Freimachung des einen oder anderen Gleises wechselweise jede der beiden Hälften umgeklappt werden kann.
3. Schiebebühne nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (d') des Rollwagens (d) zwischen den beiden Laufbahnträgern (f) angeordnet ist und mit ihrer Oberfläche etwa in Höhe der Fahrbahn (b, c) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL70589D 1927-12-25 1927-12-25 Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen Expired DE475130C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL75987D DE521469C (de) 1927-12-25 Transportable Schiebebuehne fuer den unterirdischen Grubenbetrieb
DEL70589D DE475130C (de) 1927-12-25 1927-12-25 Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen
DEL88723D DE634822C (de) 1927-12-25 1935-08-29 Transportable Schiebebuehne fuer den Grubenbetrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL70589D DE475130C (de) 1927-12-25 1927-12-25 Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE475130C true DE475130C (de) 1929-04-18

Family

ID=7282581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL70589D Expired DE475130C (de) 1927-12-25 1927-12-25 Transportable Schiebebuehne fuer Foerderwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE475130C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924196C (de) * 1943-10-16 1955-02-28 Keramische Ind Bedarfs Kom Ges Schiebebuehne zur Bedienung von Tunneloefen
DE1058541B (de) * 1957-08-05 1959-06-04 Korfmann Gmbh Maschf Rollweiche zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender Gleise, vorzugsweise fuer den Bergbaubetrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924196C (de) * 1943-10-16 1955-02-28 Keramische Ind Bedarfs Kom Ges Schiebebuehne zur Bedienung von Tunneloefen
DE1058541B (de) * 1957-08-05 1959-06-04 Korfmann Gmbh Maschf Rollweiche zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender Gleise, vorzugsweise fuer den Bergbaubetrieb

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