DE631514C - Verfahren zur Befoerderung ausgebauter Drehgestelle - Google Patents

Verfahren zur Befoerderung ausgebauter Drehgestelle

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DE631514C
DE631514C DED69683D DED0069683D DE631514C DE 631514 C DE631514 C DE 631514C DE D69683 D DED69683 D DE D69683D DE D0069683 D DED0069683 D DE D0069683D DE 631514 C DE631514 C DE 631514C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DED69683D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Lips
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE631514C publication Critical patent/DE631514C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens und der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, nach dem die hohen nicht innerhalb der Senkgrube zu befördernden Drehgestelle von Triebwagen u. dgl. mittels einer Senkvorrichtung über Flur hinausragend seitlich abgefahren werden, nachdem vorher die Arbeitsbühnen und Abdeckplatten seitlich abgeschoben worden sind. Nach dem Hauptpatent war vorgesehen, die ausgebauten Drehgestelle am Ende der Grube auf Gleise abzufahren und so zur Ausbesserungsstelle zu befördern.
Gemäß der Erfindung werden die Drehgestelle unmittelbar auf Ausbesserungswagen gebracht. Das Verfahren gestaltet sich danach derart, daß nach dem seitlichen Abfahren der Arbeitsbühnen und Abdeckplatten auf die Abstellgleise die Arbeitsbühne mit dem daraufstehenden Drehgestell von der Achssenke an eine nach oben freie Stelle der Grube gebracht, auf Flurhöhe gehoben und dort verriegelt, die Plattform der Achssenke gesenkt und mit Aufbauten versehen und durch diese das ausgebaute Drehgestell bis auf die Höhe der Plattformen von Wagen zur Weiterbeförderung gebracht wird. Die Aufbauten auf der Plattform sind aufsetzbar oder aufklappbar und bestehen vorzugsweise aus zwei ein- oder mehrteiligen Klapprahmen, von denen der eine bei der Klappbewegung durch den anderen hindurchschlägt.
In der Zeichnung ist dafür ein Beispiel in Seitenansicht (Abb. 1) und Stirnansicht (Abb. 2) dargestellt.
Die Beförderung der ausgebauten Drehgestelle^! erfolgt mit Hilfe der Drehgestelloder Achssenke D. Diese besteht aus einem Fahrgestell 5 mit einer Hubplattform 7, die von Spindeln 6 auf und ab bewegt werden. Diese Spindel wird unter die Arbeitsbühnen 2 gefahren, worauf deren Verriegelungen 3 gelöst werden. Alsdann wird durch Senken der Plattform 7 mit der auf ihr lastenden Bühne 2 das Drehgestell A abgesenkt. Die benachbarten Arbeitsbühnen 2 und Abdeckplatten 4 sind vorher in der im Hauptpatent beschriebenen Weise von der Senkvorrichtung D seitlich auf Abstellgleise abgefahren worden. Es kann also nunmehr die Achssenke D nach rechts gefahren werden bis zu einer Stelle der Grube, welche nach oben vollständig frei ist, an der sich also nicht ein auszubessernder Wagen befindet. An dieser Stelle wird die
"} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hermann Lips in Duisburg.
Plattform 7 mit der Bühne 2 und dem Drehgestell A bis auf Flurhöhe gehoben und dann durch die Riegel 3 in dieser Stellung festge-.. halten. Nunmehr wird die Plattform 7 _g$4 senkt, und in der unteren Lage werden ^f||? rahmenartigen Stützen 21, 22 aufgerichäl und durch. die Stangen 23 verankert. Wie* durch die strichpunktierten Linien 24 angedeutet, schlägt der eine Rahmen durch den anderen hindurch. Nachdem der durch die Teile 21 bis 23 gebildete Aufbau auf der Plattform 7 verankert ist, wird er unter die Rollen 18 der Bühne 2 gefahren; diese wird entriegelt, und nunmehr kann das Drehgestell A bis auf die Höhe der Plattform von Ausbesserungswagen 25 (Abb. 2) gehoben werden. Die Überführung des Drehgestelles auf diese Wägen erfolgt entweder durch einfaches "tJberrollen oder, falls die Räder aus irgendeinem Grunde blockiert sind, das Drehgestell wird mit Hebebäumen übergewuchtet. Das Verfahren ist nicht unbedingt an die Benutzung der Senkvorrichtung!) zum seitlichen Abschieben der im Wege stehenden Bühnen 2 und Abdeckplatten 4 gebunden. Unter Umständen kann auch eine besondere, z. B. mit Daumenscheiben .0. dgl. arbeitende Hubvorrichtung für die Bühnen und Abdeckplatten vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch, daß mit Hilfe von Aufbauten die ausgebauten Achsgestelle A bis auf die Höhe der Plattform von Ausbesserungswagen gehoben werden können.
Im übrigen gleicht der Aufbau und die
'35 Wirkungsweise der Vorrichtung derjenigen des Ausführungsbeispiels nach dem Hauptpatent.
Die rahmenartigen Aufbauten 21, 2.2 können auch unterteilt sein, so daß also mehrere, etwa zwei bis drei Rahmen, nebeneinander anlgordnet sind. Die Trennungsfugen zwischen &i§6&n haben keinen schädlichen Einfluß auf Sälf^'beschriebene Wirkungsweise der Einrich- $0

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beförderung ausgebauter Drehgestelle nach Patent 630 087, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem seitlichen Abfahren der Arbeitsbühnen (2) und Abdeckplatten (4) auf die Abstellgleise die Arbeitsbühne (2) mit dem daraufstehenden Drehgestell (A) von der Achssenke (D) an eine nach oben freie Stelle der Grube gebracht, auf Flurhöhe gehoben und dort verriegelt, die Plattform (7) der Achssenke (D) gesenkt und mit Aufbauten (21 bis 23) versehen und durch diese das ausgebaute Drehgestell bis auf die Höhe der Plattformen von Wagen (25) zur Weiterbeförderung gebracht wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (21 bis 23) aufsetzbar oder aufklappbar auf der Plattform (7) der Senkvorrichtung (D) angebracht sind.
3·. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten aus zwei ein- oder mehrteiligen Klapprahmen (21, 22) bestehen, von denen der eine bei seiner Schwingbewegung durch den anderen hindurchschlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED69683D 1935-02-08 1935-02-08 Verfahren zur Befoerderung ausgebauter Drehgestelle Expired DE631514C (de)

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