DE801820C - Steuerung der Weichenzungen von zu Spielzeug- und Modell-bahnanlagen gehoerenden Weichen - Google Patents

Steuerung der Weichenzungen von zu Spielzeug- und Modell-bahnanlagen gehoerenden Weichen

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Publication number
DE801820C
DE801820C DEP14498D DEP0014498D DE801820C DE 801820 C DE801820 C DE 801820C DE P14498 D DEP14498 D DE P14498D DE P0014498 D DEP0014498 D DE P0014498D DE 801820 C DE801820 C DE 801820C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
switches
rocker
control according
crank
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Expired
Application number
DEP14498D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Greiner
Werner Dipl-Ing Henning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Steuerung der Weichenzungen von zu Spielzeug- und Modellbahnanlagen gehörenden Weichen
    1 tie Ertiudung betritt Wichensteuerungen für
    zu Spielzeug- mul Modelllrdinanlagen gehörenden
    Weichen, und zwar vorzugsweise Kreuzungs-
    weichen.
    Bekannt sind \\'eichen gemäß Patentschrift
    r. 559310 mit ('1)ertotpunkt- bzm% Kippsperren,
    die zwischen die \\'eicheuzungen und die Antriebe
    (Handhebel- ()cler Elektrnmagnmantriel)e) die
    gTel)nut sind und die die N%'eichenzungen unter
    Federbelastung in einer der leiden Endlagen der
    Slwrre halten. Die Federung greift einerseits an
    einer Kurbel, die durch einen Zapfen mit den
    @-Veichenzungen gekuppelt ist, und andererseits am
    Schienenträger an.
    Im Gegensatz. dazu wurde beim Erfindungs-
    gegenstand die Federuni; unmittelbar an den Wei-
    chenzungen (Weichenzungenträger) und an der
    \Vil)1w j=ils exzentrisch zu den Schwenkzapfen
    dieser Bauteile angelenkt. Diese Anordnung hat
    gegeiiülwr dem Bekannten den Vorzug, (laß die
    Auslenkung der in beiden Endlagen eine Mr-
    t0tl)unktsl)errung herbeiführenden Federung bei
    gleichen (iriißenverhäluiisseii größer ist als lhslwr.
    Man erhält somit beim Einhau gleicher Federungen
    beim Ei-tindungsgegenstand größere Anleginc)mente
    für die Wichenzungen als bei anderen bekannten
    Konstruktionen. Da man mit Rücksicht auf die
    Forderung, die Reichen leicht aufschneidbar zii
    gestalten, im allgemeinen aber heher die Anleg-
    momente gleich groll halten will, ist es in diesem
    Falle möglich. sch@\-ächere Federungen einzubauen.
    Man erhält auf diese Weise Weichen mit sehr
    geringer Zapfenreibung, die mit geringen Kräften betätigt werden können. Infolgedessen wird auch der Weicllenantriebsmotor kleiner, wodurch günstige Einbauverhältnisse erzielbar sind.
  • Im Verein mit der Maßnahme, als Kupplung zwischen Wippe und Weichenzungen allein eine Zugfederung vorzusehen, gelingt es mit weniger Bauteilen als bisher, die Weichenantriebe billig und raumsparend zu gestalten bzw. zu verlegen.
  • Das zum Weichenzungenantrieb führende Zug-bzw. Druckgestänge kann unmittelbar an der Wippe angeschlossen werden, die außerdem bei Anordnung einer zweiten Kurbel und eines Verbindungsgest:iilges zu einer Kurbelschwinge ausgebaut werden kann. Diese Anordnung gestattet, die Gestänge derart zu führen, daß sie keinen Raum beanspruchen, der für andere Bauteile benötigt wird (beispielsweise beim Bau von Weichen mit vollständig in den Schienenträger hineinversenkten Antrieben). Es ist ohne weiteres möglich, die Kurbeln seitlich neben dem (Gleis zu lagern und die Federungen unmittelbar an das Verbindungsgestänge anzuschließen. Dieses gilt insbesondere für Kreu7ungsweichen. bei denen die Weichenzungen zweier Weichen über je eine Federung an eine einzige Kurbelschwinge anschließbar sind.
  • Die neue Bauart gestattet aber vor allein die Vereinfachung der Steuerung von Doppelkreuzungsweichen. Beim Erfindungsgegenstand ist es möglich geworden, zwei Weichenzungenpaare an einen Alltrieb anzuschließen. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine sehr einfache und unterhalb der Weichenzungen wenig Raum beanspruchende Konstruktion.
  • Freie Hand hat man außerdem bei der Wahl der Lagerstellen der Kurbeln. Man kann die Kurbel so an Gier Weiche anlenken, daß die Weichen bzw. die Weichenbettungen vorb ldsgetreu ohne störende Vberhöhungen ausbildbar sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele (1)raufsichten) schematisch dargestellt. Es zeigen :11>1>. i eine Doppelkreuzungsweiche, Abb. 2 die Doppelkreuzungsweiche nach Abb. i in einer Umschaltstellung, Abb. 3 eine einfache Weiche, Abb.. diese Weiche in der Umschaltstellung, Abb.5 eine Doppelkreuzungsweiche, bei der je eine Kurbel der Kurbelschwingenpaare zwischen den Schwenkzapfen der Weichenzungen gelagert ist, Abb. 6 eine Einfachkreuzungsweiche und Abb. 7 eine Hälfte einer Doppelkreuzungsweiche. Die Abb. 8 zeigt das Schema eines den Stand der Technik bildenden Antriebes in Gegenüberstellung zum Erfindungsgegenstand gemäß Abb.9 bei gleichen Größenverhältnissen. Die für die Erfindung wesentlichen Bauteile sind die am Schienenträger gelagerten Antriebe i (Elektromagnete), die Kurbeln 2 bzw. 2a und 2b, die Kurbeln 3 bzw. 3a und 3b, Verbindungsgestänge bzw. 4a und 4b, die Zugfedern 5 und die Weichenzungen 6. An die Kurbelschwingen sind die Schaltgestänge von Signalgebern (Weichenlaterne 7, Signalkasten 8) angeschlossen.
  • Die Weichenzungen 6 bzw. die M'eichenzungen-' träger 6a werden von Schwenkzapfen 9, die Kurbeln 2, 2a, 2b, 3, 3a und 3b von Schwenkzapfen io geführt. Die Hauptgleisstränge sind mit G bezeichriet. Die -Maße a und b in den Abb. 8 und 9 deuten die wirksamen Hebelarme der Zugfederschwenkinomente an, die die Weichenzungen in beiden Endstellungen gegen die Mutterschienen anlegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Steuerung der Weichenzungen von zu Spielzeug- und Modellbahnanlagen gehörenden Weichen, bei denen federbelastete Wippen in das Gestänge zwischen dem Weichenzungenantrieb und den Weichenzungen eingebaut sind. dadurch gekennzeichnet, claß die Federung (Zugfedern 5) einerseits an den Weichenzungen (Weichenzungenträger 6°) und andererseits an der Wippe (Kurbeln 2, 2a, 2b, 3, 3a, 3b) exzentrisch zu ihren Schwenkzapfen (9, io) angelenkt ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wippe exzentrisch zu ihrem Schwenkzapfen das zum Weichenzungenantrieb (Anker eines Elektromagneten) führende Zug- bzw. Druckgestänge angelenkt ist.
  3. 3. Steuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Kurbeln (2a, 2b bzw. 3a, 3b) und einem Verbindungsgestänge (4a, 4b) zusammengesetzte Kurbelschwinge als Wippe vorgesehen ist.
  4. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung (Zugfeder 5) am Verbindungsgestänge (4 a, 4b) angelenkt ist.
  5. 5. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 4 für Kreuzungsweichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzungen von zwei oder mehr Weichen an einer Kurbelschwinge (2, 3, 4) angeschlossen sind.
  6. 6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Kurbel (3a, 3b) der Kurbelschwingenpaare zwischen den Schwenkzapfen (9) der Weichenzungen (6) zweier Weichen gelagert ist.
DEP14498D 1948-10-02 1948-10-02 Steuerung der Weichenzungen von zu Spielzeug- und Modell-bahnanlagen gehoerenden Weichen Expired DE801820C (de)

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DE801820C true DE801820C (de) 1951-01-25

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