CH277698A - Weichengleisstück für Spielzeug- und Modellbahnanlagen. - Google Patents
Weichengleisstück für Spielzeug- und Modellbahnanlagen.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/30—Permanent way; Rails; Rail-joint connections
- A63H19/32—Switches or points; Operating means therefor
Landscapes
- Railway Tracks (AREA)
Description
Weichengleisstück für Spielzeug- und Modellbahnanlagen. Die Erfiiidun-- betrifft ein Weiclienäleis- stück für Spielzeug- und hlodellbalinanlagen, welches einen geraden und einen gekrümmten Sehienenstran- sowie Weiehenzungen hat, ferner ein fest am Sehienenträger gelagertes Stell-lied zum Hin- und Flersehwenken der Weiehenzungen aufweist, an welchem Stell glied eine schwenkbar gelagerte Weichen laterne angeschlossen ist. Erfindungsgemäss ist. das Weichengleis stück derart ausgebildet und sein Stellglied so an seinen Sehienenträger angebaut, dass zwei Weichengleisstücke unabhängig davon, nach welcher Seite der gekrümmte Schienen strang vom geraden abzweigt., unmittelbar mit ihrem geraden Strang hintereinander ange- schlossen werden können, und dass, wenn zwei Weiehen gleisstücke mit nach ungleichen Sei ten abzweigenden gekrümmten Schienensträn gen hintereinander angeschlossen sind, das Stellglied des nacligesehalteten W eichengleis- stückes in dein Rauin sitzt, der vom Sehienen- träger des naehg-esehalteten Weieliengleis- stückes und von dem Verlängerungsgleisstück für den abzweigenden Schienenstrang des vor geschalteten Weichengleisstückes freigelassen wird. Zweckmässigerweise ist das Stellglied so an den Schienenträ\ler des Weichengleis stückes anuebaut, dass die lotreehte Ebene, die denjenigen Schienenstran; auf dem Sehienenträger halbiert, auf dessen Seite das Stellglied sitzt, durch den Träger des Stell gliedes hindurchgeht. Als Stellglied kann der hin- und tierbe wegbare Anker eines Elektromagnets dienen. Es eignet, sieh dafür zum Beispiel ein an sieh bekannter Tauchankermagnet, bei dein der Anker in einem von der Alagnetspule gebil deten Flohlraiim hin- und herstellbar ist-. Die obern Konturen des Tauehankermagnets kön nen tiefer liegen als die Lanffläehen der Schienen. Zweckmässig ist es ferner, das Stellglied in einem Csehäuse unterzubringen, das ein Loch für den Sehwenkzapfen der Weichenlaterne aufweist. Das Stellglied kann auch ein llandliebel sein, der oben auf einem geschlossenen Ge häuse gelagert ist, das ein Loch für den un tern Schenkel des Flandliebels und ein Loch für den Sehwenkzapfen der Weiehenlaterne aufweist. Die Schaltelemente der Weichenlaterne werden der Einfachheit halber am besten zwischen das Stellglied und das Weichen- zungengestänge eingebaut. Eine mit einen lotrecht gelagerten Zapfen schwenkbare Dreh kulisse kann die Weichenlaterne tragen. Das Stellglied kann auch auf der einen Seite des Schienenträgers, die Weichenlaterne auf der andern Seite des Schienenträgers an geordnet sein. Zweekmässigerweise werden das Stellglied, die Weiehenlaterne und die Wei chenzungen durch Gestänge miteinander ver bunden. In der Zeichnung sind schematisch Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des und zu Vergleichszwecken auch bekannte Bauarten dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf ein eichen gleisstiiek nach der Erfindung in einer Gruppe von Weichengleisstücken, welche einen Taueli- ankermagneten als Stellglied besitzen, wobei der Tauchankermagnet des hintern Weichen gleisstückes in eine Ausbuchtung des '>#-; ehie- nenträgers eingesetzt ist, Fig. ? eine Draufsicht auf ein Weichen- gleisstück nach der Erfindung in einer Gruppe von Weiehengleisstücken, bei deren naelige- schaltetem Weichengleisstüek das Stellglied in einem an den Schienenträger angeschraub ten Gehäuse untergebracht ist, Fig. 3 die Ansieht. einer Weiche dieser Gleisgruppe von vorn, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein #'# eichen- gleisstück mit einem Handhebel als Stell glied, Fig. 5 die Seitenansielit dieses Weichen gleisstückes, Fig. 6 eine Draufsicht. auf ein Weichen gleisstück nach der Erfindung, bei dein das Stellglied auf der Seite des geraden, der Weichenlaternenträger auf der Seite des ge krümmten Schienenstranges angeordnet ist und die Fig. 7 bis 1? den in der Einleitung der Beschreibung geschilderten Entwicklungsgang der Weiehengleisstüeke in schematischer Dar stellung, wobei die Fig. 10 bis 1\? erfindungs gemäss gestaltete, zu Weichengruppen zusam mengeschaltete Weiehengleisstücke zeigen. Auf dem Schienenträger 1 ist der gerade Schienenstrang 3 und der gekrümmte Schie nenstrang 3 gelagert. Der Weichenzungen- balter 4 ist um den Bolzen 5 schwenkbar. Federn, die in das Gestänge zwischen dem Stellglied zum Bewegen der Weiehenzun-en und dem Weichenzungenhalter eingebaut. sind, und die die Weiehenzungen federnd an die Schienen der Schienenstränge ? bzw. 3 anlegen, sind nicht damgestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist als Stellglied der Elektromagnet E vorhan- den. Dessen Anker 6 steuert die die Weichen laterne 7 tragende Drehkulisse 8, von der ein schematisch angedeutetes Gestänge 9 zu denn Weichenzungenhalter -1 führt. Der Elektro niagnet E und die Drehkulisse 8 sind in einer Ausbuchtung 1a des @cliienenträgei-s unter- "ebraeht. Beim Ausführun < ,:sbeispiel nach den Fig. '_' und 3 steuert der Anker 6 des Elektromagnets E die die Weiehenlaterne 7 tragende Dreh kulisse 8, von der ein schematisch angedeutetes CTestän @,e 9 zii dein Weiehenzungenlialter -1 führt. \Der Elektromagnet E und die Dreh kulisse 8 sind in dein Gehäuse 10 unterge bracht, das mit Hilfe der Schrauben 11 und 1? am Schienenträger befestigt ist. Der Elek tromagnet E ist so an den Schienenträger des M- eichengleisstüekes angebaut, class die lotrechte Ebene II, die denjenigen Schienen strang auf denn Schienenträger halbiert, auf dessen Seite der Elektroina < ,net F. sitzt, durch den Elektromagneten E hindurchgeht. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist als Stellglied der auf der Ausbuch- tung 1a des Schienenträgers 1 befestigte Randantrieb 13 vorhanden. Die den Hand antrieb 13 aufnehmende und die Weichen laterne 7 tragende Ausbuchtung la ist grösser als notwendig. Der Handantrieb ist so an den Seliienenträgei- 1 des Weiehengleisstüekes angebaut, dass die lotrechte Ebene II, die den jenigen Schienenstrang auf dein Schienen träger halbiert, auf dessen Seite der Hand antrieb 13 sitzt, durch diesen hindurchgeht. Die Weiehenlaterne 7 ist mit Hilfe des Ge stänges 9a unmittelbar mit denn Handantrieb 13 verbunden, während der Weichenzungen- halter 4 mit dein Gestänge 9b an die Wei- ehenlaterne 7 an#-elenkt ist. Beim Beispiel nach Fig. 6 ist als Stellglied der Elektronia-net E vorhanden. Dessen An ker 6 steuert die die eiehenlaterne 7 tra gende Drehkulisse 8, von der ein schematisch angecleutetes Gestänge 9a zu der R eiehen- laterne 7 führt, die auf der Ausbuchtung 1b des Schienenträgers 1 gelagert ist. Als Träger des Elektromagnets E \dient die Ausbuchtung 1c. Der Elektromagnet E ist so an den Schienenträger des Weiehengleisstüekes einge baut, dass die lotreehte Ebene H, die denjeni gen Sehienenstrang auf dem Schienenträger halbiert, auf dessen Seite der Elektromagnet E sitzt, dureh den Elektromagneten hindurch geht. Der Träger der jV eichenlaterne 7 ist so an den Schienenträger 1 des Weichen gleisstüekes angebaut, dass die lotrechte Ebene, die durch den Zapfen der Weichenlaterne hin durchgeht und senkrecht zu dem geraden Schienenstrang verläuft, zwisehen den Schie nenzungenspitzen. und dem Herzstüek des Weiehengleisstüekes liegt. Der Weichenzun- genhalter 4 ist mit dem Gestänge 9b an die Weiehenlaterne 7 angelenkt. Die Fig.7 bis 9 zeigen bekannte Bau arten in sehematiseher Darstellung. Beim (je genstand der Fig.7 ist es nur möglich, ein Gleisstück an den abzweigenden Schienen strang des vorgeschalteten Weichengleis stückes anzuschliessen, wenn zwischen die Weicliengleisstüeke ein Zwisehenst.üek ein--ge- baut ist. Nur dann führt die Abzweigung an der Ausbuchtung 1a. des Handantriebes 13 vorbei. Der Gegenstand der Fig. 8 hat keine Weiehenlaterne; die Ausbuchtung la ist. des halb klein. Aus Fig.9 ist ersichtlich, dass es nicht möglich ist, zwei Weichengleisstücke, die einen Weichenzungenantrieb (Elektromagnet und eine \V eiehenlaterne 7 haben, un mittelbar hintereinander anzuschliessen. Es muss ein Zwischengleisstüek zwischen die Wei- ehengleisstücke eingebaut werden, weil nur dann der abzweigende Schienenstrang eines einem Weichengleisstück vorgeschalteten, glei chen Weichengleisstückes an dem Stellglied des nachgeselialteten Weiehengleisstüekes vor beigeführt werden kann. Zli den Fig.10 bis 12: Diese Figuren zeigen Gruppen von erfin dungsgemäss gebauten Weichengleisstücken in schematischer Darstellung. Bei diesen Bau arten ist die Forderung berücksichtigt, sowohl M'eiehengleisstüeke mit nach rechts als auch Weichengleisstücke mit nach links abzweigen dem Schienenstrang derselben Grössenordnung wahllos hintereinander anschliessen zu kön nen.
Claims (1)
- P ATEN TANSPRUCII Weiehengleisstüek für Spielzeug- und Mo dellbahnanlagen, welches einen geraden und einen gekrümmten Sehienenstrang sowie Wei chenzungen hat, ferner ein fest am Schienen träger gelagertes Stellglied zum Hin- und Her schwenken der Weichenzungen aufweist, an welchem Stellglied eine schwenkbar gelagerte Weichenlaterne angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass es derart ausgebildet und sein Stellglied so an seinen Schienenträger an gebaut ist, dass zwei Weiehengleisstüeke un abhängig davon,nach welcher Seite der ge krümmte Schienenstrang vom geraden ab zweigt unmittelbar mit ihrem geraden Strang hintereinander angeschlossen werden können, und dass, wenn zwei Weichengleisstüeke mit nach ungleichen Seiten abzweigenden ge krümmten Schienensträngen hintereinander angeschlossen sind, das Stellglied des nachge schalteten Weichengleisstückes in dem Raum sitzt, der vom Schienenträger des nachge schalteten Weichengleisstückes und von dem Verlängerungsgleisstüek für den abzweigen den Sehienenstrang des vorgeschalteten Wei- ehengleisstückes freigelassen wird. UNTERANSPRLCHE: 1.Weichengleisstück nach dem Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied so an den Sehienenträger angebaut ist, dass die lotrechte Ebene, die denjenigen Schienenstrang auf dem Schienenträger hal biert, auf dessen Seite das Stellglied sitzt, durch den Träger des Stellgliedes hindurch geht. 2, Weichengleisstück nach dein Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied der hin- und herbewegbare Anker eines Elektromagneten ist. 3. Weichengleisstück nach dem Unteran spruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied der Anker eines Tauchankermagnets ist.Weichengleisstück nach dem Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Konturen des Tauchankermagnets tie fer liegen als die Laufflächen der Schienen. 5. Weichengleisstüelz nach dem Pa.tentan- sprneh, dadurch gekeniizeiehnet, dass das Stell-lied in einem oben geschlossenen Ge häuse unter-ebraeht ist, das ein Loch für den Schwenkzapfen der Weiehenlaterne aufweist. 6.Weiehengleisstüek naeh dem Unteran- spruch ä, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Konturen des Gehäuses tiefer liegen als die Laiiffläclien der Seliienen. 7.Weichengleisstüek nach dem Patentan spruch, dadurch gekenimeichnet, dass das Stellglied ein Handhebel ist, der oben auf einem geschlossenen (zehä.use gelagert ist, das ein Loeh für den untern Sehenkel des Hand hebels und ein Loch für den Schwenkzapfen Ger Weichenlaterne aufweist. B.Weichengleisstüek naeh dem Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Sehaltelemente der Weiehenlaterne zwischen das Stellglied und das Weichenzungengestänge eingebaut sind. 9.Weiehengleisstüek nach dem Unteran- spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine EMI0004.0042 uin <SEP> einen <SEP> lotrecht <SEP> <U>"</U>elag-erten <SEP> Zapfen <SEP> schwenk bare <SEP> Drehkulisse <SEP> die <SEP> Weichenlaterne <SEP> trägt. <tb> 10. <SEP> Weielien,-leisstficli <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Patentan sprueli, <SEP> dadurch <SEP> "-el#:ennzeielinet, <SEP> dass <SEP> das <tb> Stelh-lied <SEP> auf <SEP> der <SEP> einen <SEP> Seite <SEP> des <SEP> '-,ehienen trägers, <SEP> die <SEP> Weielienlaterne <SEP> auf <SEP> der <SEP> andern <tb> Seite <SEP> des <SEP> Scliienenti-äg-ei s <SEP> angeordnet <SEP> ist. <tb> 11. <SEP> Weichengleisstück <SEP> nach <SEP> dem <SEP> L'nteran sprueli <SEP> 10, <SEP> daclurcli <SEP> gekennzeiehnet, <SEP> dass <SEP> das <tb> Stellglied, <SEP> die <SEP> Weichenlaterne <SEP> und <SEP> die <SEP> Wei chenzungen <SEP> durch <SEP> Gestänbe <SEP> miteinander <SEP> ver bunden <SEP> sind. <tb> 1?.<SEP> Weiehengleisstüek <SEP> naeh <SEP> dem <SEP> Unteran sprneli <SEP> 10, <SEP> cladureli <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <tb> Träger <SEP> der <SEP> Weichenlaterne <SEP> so <SEP> an <SEP> den <SEP> Schie nenti-ä---ei- <SEP> an-@ebaut <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> die <SEP> lotreehte <tb> Ebene, <SEP> die <SEP> dureh <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> der <SEP> Weichen laterne <SEP> liindureh--eht <SEP> und <SEP> senkreeht <SEP> zu <SEP> dem <tb> geraden <SEP> Sehienenstran- <SEP> verläuft, <SEP> zwisehen <tb> den <SEP> Sehienenzungenspitzen <SEP> und <SEP> dein <SEP> Herz stüclz <SEP> des <SEP> Weielien-leisstiickes <SEP> liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR277698X | 1948-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH277698A true CH277698A (de) | 1951-09-15 |
Family
ID=8886493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH277698D CH277698A (de) | 1948-02-26 | 1949-02-16 | Weichengleisstück für Spielzeug- und Modellbahnanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277698A (de) |
-
1949
- 1949-02-16 CH CH277698D patent/CH277698A/de unknown
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