DE679034C - Selbsttaetige Entkupplungseinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Selbsttaetige Entkupplungseinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE679034C
DE679034C DED77753D DED0077753D DE679034C DE 679034 C DE679034 C DE 679034C DE D77753 D DED77753 D DE D77753D DE D0077753 D DED0077753 D DE D0077753D DE 679034 C DE679034 C DE 679034C
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DE
Germany
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vehicles
vehicle
magnet
coupling
rod
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Expired
Application number
DED77753D
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English (en)
Inventor
Alfred Dunhill
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S104/00Railways
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Description

Die Fahrzeuge von Spielzeugeisenbahnen besitzen bekanntlich an den Enden Kupplungsvorrichtungen, die z. B. durch den Stoß eines Fahrzeuges gegen ein anderes selbsttätig in Tätigkeit gesetzt werden und durch Eingriff 1 eines Hakenteiles an dem einen Ende des einen Fahrzeuges in ein dazugehöriges bügeiförmiges oder ösenartiges Kupplungsglied an dem Ende des anderen Fahrzeuges eine Kupplung der beiden Fahrzeuge bewirken.
DieErfindung betrifft nun eine Einrichtung, mit deren Hilfe die Kupplungen an jeder gewünschten Stelle des Schienenweges selbsttätig gelöst werden können, so daß man in der Lage ist, alle Fahrzeuge oder ein bestimmtes Fahrzeug des Spielzeugeisenbahnzuges z. B. an einer Weiche abzuhängen, um das oder die abgehängten Fahrzeuge auf ein Nebengleis zu bringen. Hierdurch wird der Wert einer selbsttätigen Kupplung beträchtlich erhöht, da nunmehr die Möglichkeit besteht, die auf Güterbahnhöfen und Rangieranlagen vorgenommene Zusammenstellung von Zügen wie im Großen vorzunehmen.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Entkupplung der Spielzeugeisenbahnfahrzeuge selbsttätig durch einen längs des Schienenweges, z. B. oberhalb desselben an der gewünschten Entkupplungsstelie angeordneten Magneten,, der bei der Durchfahrt der zu entkuppelnden Fahrzeuge zur Wirkung gebracht wird. Durch die magnetische Anziehung wird eines der Kupplungsglieder aus seinem Eingriff mit dem anderen Kupplungsglied gelöst.
Der Magnet kann aus einem Elektromagneten bestehen, der zeitweise durch die Betätigung eines Schalters erregt wird, der die Stromzufuhr zu dem Magneten bewirkt, wenn das abzuhängende Fahrzeug unter demselben vorbeifährt. Wenn jedoch keine elektromotorische Kraft vorhanden ist, so kann auch ein permanenter Magnet Verwendung finden, der von irgendeiner beliebigen Stelle her gesteuert ίο werdenkann, indem der Magnet beispielsweise, wenn das* abzuhängende Fahrzeug unter ihm vorbeifährt, durch die Betätigung eines Hebels, z. B. mittels einer geeigneten Übertragungseinrichtung, für einen Augenblick heruntergesenkt wird. Derartige hoch angeordnete Magnete können an hochragenden Trägern oberhalb des Schienenweges befestigt sein, und sie werden je nach Wunsch in der Nähe der Ausgangspunkte oder sonstiger Stellen des Schienenweges oder in der Nähe von Weichen vorgesehen. Wird nun in dem Augenblick, in dem die gekuppelten Fahrzeuge unterhalb des Magneten durchfahren, ein solcher Elektromagnet erregt bzw. ein derartiger permanenter Magnet abgesenkt, so wird hierdurch das z. B. auf ein Nebengleis zu bringende Fahrzeug selbsttätig abgehängt, und es kann hierauf mit einem anderen Zug oder einer Lokomotive gekuppelt werden, die es dann beispielsweise auf ein Nebengleis bringt.
Die Zeichnung zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung bei einer aus einem Haken und einem Schwenkbügel bestehenden Fahrzeugkupplung. Selbstverständlich kann die Erfindung aber auch in Verbindung mit anderen Kupplungsvorrichtungen Verwendung finden.
In der Zeichnung bezeichnen ähnliche Bezugszeichen gleiche Teile, und zwar sind: Fig. i, 2 und 3 schaubildliche Ansichten, die das bügel- oder ösenförmige Kupplungsstangenglied in der für die selbsttätige Entkupplung abgeänderten Ausführung erkennen lassen. Fig. 4 ein Querschnitt durch eine über den Schienenweg herüberführende Brücke, die den Elektromagneten trägt, wobei die Tätigkeit des Magneten bei der selbsttätigen Entkupplung zweier Fahrzeuge ersichtlich ist.
Fig. 5 eine entsprechende Ansicht des oberen Teiles der einen permanenten Magneten tragenden Brücke.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen das schwenkbar angeordnete bügel-oder ösenförmige Kupplungsstangenglied der Kupplung, das Gegenstand einer anderen Erfindung ist. Dieses Glied besteht aus einem Rohr a, das auf einer Drahtstange b mit abgebogenen Enden c drehbar gelagert ist. Die Enden c der Stange b können sich in Vorsprüngen d eines am Ende des Fahrzeugs / befestigten Gestelles e frei drehen. Um dieses Kupplungsglied für eine selbsttätige Entkupplung geeignet zu machen, ist in der Mitte des Rohres α eine senkrechte Stange g angebracht, die sich von dort durch ein Führungloch h in dem Gestell e hindurch nach oben hin erstreckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 trägt die Stange g an ihrem oberen umgebogenen Ende einen waagerechten Metallstreifen i, der für gewöhnlich auf dem Dach des Fahrzeuges f ruht. Wird der Streifen jedoch in der nachfolgend beschriebenen Weise von einem Magneten angezogen, so wird der Metallstreifen j hochgehoben, wobei er das Rohr a und somit das Kupplungsstangenglied nach oben zieht.
Fig. 2 zeigt eine einfache Möglichkeit zur Erreichung des gewünschten Zieles, indem die Stange g an ihrem oberen Ende rechtwinklig umgebogen ist, so daß sie einen waagerechten Armg·' bildet, der wiederum nach unten zurückgebogen ist und für gewöhnlich auf dem Gestell e ruht. ■
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das obere Ende der Stange g einen Metallstreifen g2 trägt, dessen Krümmung derjenigen des Daches des Fahrzeuges/ entspricht. '
In allen drei Ausführungsbeispielen ist das Maß der Aufwärtsbewegung des Rohres a durch den Anschlag k begrenzt.
Die Durchführung der selbsttätigen Entkupplung mit Hilfe eines Magneten ist aus Fig. 4 der Zeichnung ohne weiteres verständlich. In dieser Figur bezeichnet m einen Elektromagneten, der an dem oberen Teil einer den Schienenstrang 0 überquerenden Brücke η befestigt ist. / und /' sind zwei gekuppelte Fahrzeuge. Das Fahrzeug / ist mit dem Zugstangenkupplungsglied versehen, während das- Fahrzeug /' den entsprechenden Kupplungsteil trägt, der aus einem Haken p mit der Schrägfiäche q besteht. Die Kupplung der Fahrzeuge erfolgt bei dieser Kupplung durch den Stoß des einen Fahrzeuges gegen das andere. Hierbei stößt das Rohr a gegen den Haken p und gleitet oder rollt auf der Schrägfiäche q aufwärts, bis es die obere Spitze des Hakens überschreitet, worauf es durch die Schwerkraft in die mit vollen Linien dargestellte Stellung fällt.
Sollen nun die Fahrzeuge / und /' entkuppelt werden, so wird der Elektromagnet m durch Betätigung eines Schalters erregt, der den Stromfluß zu dem Magneten bewirkt, U5 wenn der Streifen i (Fig. 1) auf dem Dach des fahrenden Fahrzeuges/ oder der Armg·' (Fig. 2) oder der Streifen gz (Fig. 3) unterhalb des Magneten hindurchfährt. Die Stange g wird alsdann durch die magnetische Anziehungskraft in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung gehoben, wodurch auch
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das Rohr α und das ganze Zugstangenglied, dessen Teil das Rohr α bildet, aufwärts bewegt wird, so daß diese Teile von dem Haken p freikommen und somit die Entkupplung der Fahrzeuge durchgeführt wird.
Wenn keine elektromotorische Kraft zur Verfugung steht, so kann ein permanenter Magnet r Verwendung finden, wie dies Fig. 5 zeigt. Dieser Magnet ist an den oberen Teil der Brücke η so angehängt, daß er zum Zwecke der Anziehung und des Anhebens der Stange g durch Umlegen des Schwenkhebels s, der mit dem Magnet r durch eine Bewegungsübertragung t in .Verbindung steht, für einen Augenblick abgesenkt werden kann. Hierdurch erfolgt dann die Entkupplung, wie nach der voraufgegangenen Beschreibung der Tätigkeit des Elektromagneten m ohne weiteres verständlich sein dürfte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    S elbsttäti ge Entkupplungseinrichtung für die Fahrzeuge von Spielzeugeisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung durch einen längs des Schienenweges oberhalb desselben an der gewünschten Entkupplungsstelle angeordneten Magneten erfolgt, der bei der Durchfahrt der zu entkuppelnden Fahrzeuge zur Wirkung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED77753D 1937-07-28 1938-04-13 Selbsttaetige Entkupplungseinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE679034C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2178016X 1937-07-28

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DE679034C true DE679034C (de) 1939-07-27

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ID=10900478

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DED77753D Expired DE679034C (de) 1937-07-28 1938-04-13 Selbsttaetige Entkupplungseinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen

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US (1) US2178016A (de)
DE (1) DE679034C (de)
FR (1) FR837436A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933201A (en) * 1958-11-07 1960-04-19 Arvid L Anderson Electro-magnetic means for effecting de-coupling of a pair of adjacent coupled toy train cars
US7775385B2 (en) * 2007-11-02 2010-08-17 Dudley Curtis L Remote-controlled model railway vehicle coupling device

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Publication number Publication date
FR837436A (fr) 1939-02-09
US2178016A (en) 1939-10-31

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