DE442393C - Vierraedriges Kleinkraftfahrzeug - Google Patents

Vierraedriges Kleinkraftfahrzeug

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DE442393C
DE442393C DEP49291D DEP0049291D DE442393C DE 442393 C DE442393 C DE 442393C DE P49291 D DEP49291 D DE P49291D DE P0049291 D DEP0049291 D DE P0049291D DE 442393 C DE442393 C DE 442393C
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DE
Germany
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motor vehicle
small motor
car body
quadruple
luggage
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Expired
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DEP49291D
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ERICH PHILIPPI DR ING
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ERICH PHILIPPI DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Vierrädriges Kleinkraftfahrzeug. Das Kleinauto in seinem kleinsten Format ist dazu bestimmt, mit dem Motorrad in Wettbewerb zu treten; die bisher üblichen Bauarten für derartige Kleinautos haben aber gegenüber den Motorrädern den großen Nachteil, daß sie durch normale Türen nicht durchgebracht werden können. Während also ein Motorrad in jeder Remise untergebracht, durch jeden Hausflur geschoben und auf einem Hof oder in einem Kellerverschlag eingestellt werden kann, ist diese einfache Unterbringung für Kleinautos bisheriger Bauart auch bei den kleinsten Typen im allgemeinen nicht möglich, da siebgrößte Breiten von r m und darüber aufweisen, während der freie Durchgang von normalen Stubentüren nur 92 cm beträgt.
  • Hinderlich für eine derartig schmale Konstruktion ist die bisher übliche Anordnung des Motors und Antriebes, weil hierbei der Schwerpunkt des besetzten Wagens so hoch liegt, daß bei der schmalen Spur die Standsicherheit gefährdet wird.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten. Sie besteht in der Kombination der folgenden baulichen Merkmale: Zunächst wird sowohl der Motor wie der Antrieb neben dem nutzbaren Wagenkasten angeordnet, so daß der Wagenkasten selbst unabhängig hiervon zur Erreichung einer möglichst guten Standsicherheit beliebig tief herabgeführt werden kann. Durch diese Anordnung ist ferner erreicht, daß zum Antrieb dann ein normaler Motorradmotor benutzt werden kann, der vorzugsweise nur das motorseitige Hinterrad mittels Keilriemen, Ketten-, Zahnrad- usw. Übertragung antreibt. Man kann hier also die bei Motorrädern übliche Konstruktion von Motor und Antrieb, wie sie für Massenfabrikation bereits ausgebildet sind und sich bewährt haben, einfach übernehmen.
  • Damit zwecks Erreichung des möglichst tiefliegenden Schwerpunktes auch die sonst von dem Bremsgestänge eingenommene Bauhöhe benutzt werden kann, wird dieses ebenfalls seitlich neben dem nutzbaren Wagenkasten geführt, und zwar sowohl das Gestänge für die Handbremse als auch für die Fußbremse vorzugsweise auf der Motorseite.
  • Um trotz der schmalen Bauart mit dem Wagen außer zwei Personen auch Gepäck befördern zu können, ist der Wagenkasten besondersartig in der Weise ausgebildet, daß er - unter -Fortfall von äüß eren Trittbrettern -über -die ganze verfügbare Länge zwischen den Radsätzen bei etwa rechteckigem Querschnitt die volle Breite des Profils einnimmt. In der einen Seite des so gebildeten Wagenkastens von etwa kreuzförmigem Grundriß ist dann, abgetrennt vom Nutzraum und von außen leicht zugänglich, der Motor mit Hinterradantrieb, Brennstoffbehälter, Werkzeugkästen usw. sowie das Bremsgestänge eingebaut, während die andere Seite bequem Platz für Gepäckstücke, selbst größere Koffer, bietet.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Darin ist bei a die Tür angeordnet, bei b der Führer-, bei c der Fahrgastsitz, während bei d der Raum für das Gepäck ist. Bei e ist (durch eine Zwischenwand f vom Nutzraum getrennt) der Motor angebracht, der - beispielsweise durch eine Riemen- oder Kettenübertragung - das linke Hinterrad antreibt, während das rechte Hinterrad unabhängig von diesem drehbar läuft. Bei g kann ein Werkzeugkasten usw. angeordnet werden, darüber - gegebenenfalls auch über dem Motor - der Brennstoffbehälter. h ist die Fußbremse, die durch das Gestänge i (unter Einschaltung von Winkelhebeln) auf ein oder mehrere Räder wirkt, während bei h der Griff der Handbremse sitzt, die durch das Gestänge l wirkt. m ist der Griff zur Einschaltung der Gänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vierrädriges Kleinkraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefliegende Wagenkasten mit etwa rechteckigem Querschnitt über die 'ganze, zwischen den Vorder= und Hinterrädern verfügbare Län« die volle Breite des Fahrzeuges einnimmt, und daß in dem einen seitlich zwischen den Rädern liegenden Teil des Wagenkastens der Motor nebst Getriebe, Brennstoffbehälter, Werkzeugkasten, Bremse und Schaltvorrichtung, in dem anderen ein Raum für Gepäck angeordnet ist.
DEP49291D Vierraedriges Kleinkraftfahrzeug Expired DE442393C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767574C (de) * 1937-02-20 1952-12-08 Daimler Benz Ag Stromlinienfoermig gestalteter Wagenkasten fuer Sportkraftwagen
DE767674C (de) * 1937-02-20 1953-03-23 Daimler Benz Ag Stromlinienfoermiger Wagenkasten fuer Sportfahrzeuge
DE755698C (de) * 1935-10-22 1953-12-21 Friedrich Maier Dipl Ing Selbsttragender Wagenkasten
WO1984000335A1 (fr) * 1982-07-13 1984-02-02 Erwin Doerr Vehicule automobile offrant une securite amelioree

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