DE372692C - Motorwagen mit Reibungsgetriebe - Google Patents

Motorwagen mit Reibungsgetriebe

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DE372692C
DE372692C DEB100883D DEB0100883D DE372692C DE 372692 C DE372692 C DE 372692C DE B100883 D DEB100883 D DE B100883D DE B0100883 D DEB0100883 D DE B0100883D DE 372692 C DE372692 C DE 372692C
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DE
Germany
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friction
motor car
friction gear
pedals
friction wheel
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Expired
Application number
DEB100883D
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English (en)
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PAUL BONTING
Original Assignee
PAUL BONTING
Publication date
Priority to DEB100883D priority Critical patent/DE372692C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372692C publication Critical patent/DE372692C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/06Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of change-speed gearing
    • B60K17/08Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of change-speed gearing of mechanical type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • 11'fotorwagen mit Reibungsgetriebe. Bei kleinen Motorwagen wird häufig der Einfachheit halber als Wechselgetriebe ein ReAungsgetriet:e verwendet, indem das Schwungrad des Motors als Reibscheibe ausgebildet ist, von welcher die Bewegung auf eine verschiebbare Reibscheibe übertragen wird. Diese verschiebbare Reibscheibe sitzt auf einer parallel zu den Radachsen gelagerten Zwischenwelle, von welcher mittels Kettengetriebe auf die Hinterachse übersetzt wird.
  • Derartige kleiiZe Motorwagen, die meistens nur zwei Sitze haben, sucht man nun, um einen stabilen und billigen Wagenkasten zu erhalten, nur mit einer Tür auszuführen, die dann an die rechte Seite gelegt wird, damit Führer und Begleiter beim Anfahren an den Bürgersteig nach rechts aussteigen können. In einem solchen Falle ist es aber zweckmäßig, den Führersitz auf der linken Seite anzuordnen.
  • Dies führt aber hei Kleinmotorwagen mit Reibradgetrieben zu Schwierigkeiten. Bei solchen Wagen liegen die Sitze, Pedale und Achsen der Antriebsvorrichtung sämtlich etwa in gleicher Höhe, der Höhe des Wagenrahmens; es müßten also die Pedale so weit hinter dem Reibradgetriebe angeordnet werden, daß das verschiebbare Reibrad, welches aus Gründen einer- guten Kraftübertragung möglichst groß auszuführen ist, vollkommen unbehindert an den Pedalen vorbeigeführt werden kann. Da letztere um die ausgestreckte Beinlänge von dem Sitz entfernt sein müssen, so ergibt sich eine verhältnismäßig 1.oße Länge für den ganzen Wagen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine möglichst kleine Baulänge des Wagens unter Beibehaltung der rechts befindlichen Einsteigöffnung und des links angeordneten Führersitzes zu erzielen. Zu diesem Zweck wird ein - von vorn gesehen - links herum laufender Motor verwendet und die Anordnung gemäß der Erfindung insbesondere derart getroffen, daß die Reibscheibe auf der links herum laufenden Motorwelle angeordnet und der bei Verschiebung des Reibrades nicht bestrichene Raum hinter dem äußeren linken Viertel der Reibscheibe zur Unterbringung der Pedale für die Kupplung, Bremsen usw. bei zugleich links angeordnetem Führersitz tenutzt ist. Hierdurch ist vermieden, daß die Pedale, um die Ouerverschiebung des Reibrades nicht zu behindern, verhältnismäßig weit zurückverlegt werden müssen und dementsprechend die Möglichkeit zur Ausbildung eines erheblich verkürzten und daher verbilligten Wagens geschaffen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Beispiel veranschaulicht. Abb. r zeigt eine schematische Skizze des kleinen Motorwagens, Abb. 2 eine Oberansicht des Untergestells. In dem vorderen Teil des Rahmens a ist der Motor b gelagert, dessen Schwungrad c als Reibrad ausgebildet ist. Dieses wirkt zusammen mit dem möglichst groß auszuführenden verschiebbaren Reibrad d, das auf der Zwischenwelle e sitzt. Von dieser wird die Bewegung durch Kettengetriebe f auf die Hinterachse übertragen.
  • Der Motor b läuft in an sich bekannter, jedoch der üblichen Anordnung entgegengesetzter Weise links herum; infolgedessen kommt das Reibrad d, wie aus Abb. 2 ersichtlich, auf die rechte Seite des Wagens zu liegen. Befindet sich nun fernerhin der Führersitz auf der linken Seite, so steht nunmehr der bei der Verschiebung des Reibrades d nicht bestrichene Raum hinter dem Reibrad c, d. h. der Raum hinter dem äußeren linken Viertel des Reibrades c, zur Verfügung und ist, wie gleichfalls Abb. 2 erkennen läßt, zur Unterbringung der Pedale g benutzt. Diese können gegebenenfalls bis dicht an die Wellee vorgeschoben werden, _ wodurch die gewünschte Verkürzung der Wagenlänge erzielt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Motorwagen mit Reibungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe auf der links herum laufenden Motorwelle angeordnet und der bei Verschiebung des Reibrades nicht bestrichene Raum hinter dem äußeren linken Viertel der Reibscheibe zur Unterbringung der Pedale für die Kupplung, Bremsen usw. bei zugleich -links angeordnetem Führersitz benutzt ist.
DEB100883D Motorwagen mit Reibungsgetriebe Expired DE372692C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181848A2 (de) * 1984-11-07 1986-05-21 Laguro Aktiebolag Vorrichtung für die Verriegelung der Bordwände von Fahrzeugen und Profil dafür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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