DE1055379B - Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen

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Publication number
DE1055379B
DE1055379B DEP20245A DEP0020245A DE1055379B DE 1055379 B DE1055379 B DE 1055379B DE P20245 A DEP20245 A DE P20245A DE P0020245 A DEP0020245 A DE P0020245A DE 1055379 B DE1055379 B DE 1055379B
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DE
Germany
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base plate
motor vehicle
internal combustion
combustion engine
sliding
Prior art date
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Pending
Application number
DEP20245A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Porsche Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DEP20245A priority Critical patent/DE1055379B/de
Publication of DE1055379B publication Critical patent/DE1055379B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer im Heck angeordneten Brennkraftmaschine, die von einer sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden und in Längsrichtung von der Lehne der hinteren Sitzbank bis zur hinteren Abschlußwand des Wagenkastens reichenden Bodenplatte abgedeckt ist.
  • Bei Personenkraftwagen mit einem im Heck des Fahrzeuges untergebrachten sogenannten Unterflurmotor ist es bereits bekannt, die den Motor abdeckende und zugleich den Kofferraum bildende Bodenplatte mit einzelnen abdeckbaren Öffnungen zu versehen. Diese Öffnungen sollen den Zugang zur Brennkraftmaschine für gelegentliche Kontroll- und kleine Reparaturarbeiten ermöglichen. Dies setzt jedoch voraus, daß das Bodenblech frei von Gepäckstücken ist.
  • Um den Zugang zur Brennkraftmaschine des obengenannten Fahrzeugtyps auch bei einem mit Gepäckstücken aufgefüllten Kofferraum zu gestatten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen., daß zumindest der oberhalb der Brennkraftmaschine liegende Teil der Bodenplatte auf entlang den Wagenkasten-Seitenwänden verlaufenden Längsträgern aus dem Bereich der Brennkraftmaschine heraus verschiebbar gelagert ist.
  • Es sind bereits Ausführungen bekannt, bei welchen über dem Kofferraum-Boden eine zusätzliche Platte vorgesehen ist, welche mittels am Boden angebrachter Hebel und Gleitschienen um einen bestimmten Betrag aus dem Kofferraum ausgefahren werden kann. Bei einer Anordnung einer Brennkraftmaschine unter dem Kofferraum-Boden wird diese beim Verstellen der Platte nicht freigelegt, da das darunterliegende Bodenblech fest mit der Karosserie verbunden ist.
  • Dagegen wird durch die Erfindung erreicht, daß durch ein Verschieben der den eigentlichen Kofferraum-Boden bildenden Bodenplatte ein freier Zugang zur Brennkraftmaschine geschaffen wird. Das Gepäck braucht hierbei nicht entfernt zu werden. Die Bodenplatte ist gegebenenfalls nach vorherigem Lösen eines Gesperres sowohl aus dem Fahrgastraum heraus als auch in den Fahrgastraum hinein aus ihrer Normallage verstellbar. Durch die wahlweise Verstellbarkeit der Bodenplatte ist die Möglichkeit geschaffen, alle Teile der Brennkraftmaschine freilegen zu können. Bei schlechter Witterung bietet diese Verstellbarkeit des Bodenbleches in den Fahrgastraum hinein den Vorteil, daß bei Reparaturen das Gepäck nicht maß bzw. verschmutzt wird. Bei einem aus dem Fahrzeug herausgezogenen Kofferraum-Boden wird andererseits das Be- und Entladen des Kofferraumes wesentlich erleichtert. Eine gänzlich entfernte Bodenplatte-bietet außerdem einen günstigeren Zugang zur Brennkraftmaschine für deren Überprüfung bzw. für eine Reparatur. Bei einem Kraftfahrzeug mit im Bereich der Bodenplatte angeordneten Längsträgern ist weiter gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Längsträger des Unterrahmens des Kraftfahrzeuges die Gleitführungen für die Bodenplatte bilden. Dadurch erübrigen sich zusätzliche Bauteile für das Lagern der Bodenplatte, die nicht nur das Gewicht des Fahrzeuges vergrößern, sondern, auch den Motorraum einengen würden. Zum weiteren Vereinfachen der Herstellung ist bei einem Kraftfahrzeug mit aus mehreren Preßteilen zusammengesetzten Längsträgern vorgesehen, daß die Gleitführungen durch nach innen gerichtete Verbindungsflansche der Preßteile gebildet sind. Der der Bodenplatte zunächst liegende, mit dem anderen Preßteil und der Wagenkasten-Seitenwand den Längsträger bildende Preßteil ist im Querschnitt gesehen dreifach zu einem waagrechten und einem senkrechten Verbindungsflansch sowie zu einem senkrechten und waagrechten Steg abgewinkelt, der in der Ebene der Bodenplatte liegt. Dadurch wird auch der Längsträger zum Vergrößern des Kofferraumes mit herangezogen, so daß sich der Kofferraum im wesentlichen über die gesamte Breite zwischen den Wagenkasten-Seitenwänden erstreckt.
  • Die Bodenplatte ist an den Längsrändern mit je einem auf seiner Gleitführung aufliegenden Gleitkörper versehen und durch mehrere die Gleitführungen untergreifende Rollen gehalten. Die Bodenplatte ist hierdurch zwangläufig geführt; so, daß sie in unbelastetem Zustand nicht klappert. Die Rollen. sind an einem an der Bodenplatte befestigten Winkeleisen angebracht, das zugleich den: Gleitkörper hält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt - Fig:-1 einen Längsschnitt durch das Heck eines Personenkraftwagens mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Kofferraum-Boden, Fig.2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 die Ansicht der fahrgastraumseitigen Lagerung des Kofferraum-Bodens vom Fahrgastraum aus. Das als Personenkraftwagen ausgebildete Kraftfahrzeug 1 wird durch eine im Heck angeordnete Brennkraftmaschine 2 angetrieben, die mit dem Gehäuse: 3 des Geschwindigkeits-Wechselgetriebes verblockt ist. Das Ausgleichsgetriebe für die angetriebenen Hinterräder 4 ist ebenfalls im Gehäuse 3 untergebracht. Die Brennkraftmaschine 2 ist als Boxermotor mit liegenden, luftgekühlten Zylindern 5 ausgebildet, wobei am freien Ende der Brennkraftmaschine ein Radialgebläse 6 zum Fördern der Kühlluft vorgesehen ist.
  • Die Brennkraftmaschine 2 und das Gehäuse 3 sind auf ihrer gesamten Länge von einer Bodenplatte 7 abgedeckt. Der oberhalb der Bodenplatte 7 vorhandene Raum ist als Gepäckraum 8 vorgesehen, so daß die Bodenplatte 7 zugleich den Gepäckraum-Boden darstellt. Der Gepäckraum 8 ist gegenüber dem Fahrgastraum 9 des Personenkraftwagens durch die Lehne 10 der hinteren Sitzbank 11 abgegrenzt und mittels eines im Wagenkasten vorgesehenen Deckels 12 von außen zugänglich.
  • Zum Verbessern der Zugänglichkeit zur Brennkraftmaschine 2 sowie zum Erleichtern der Unterbringung des Gepäcks ist die Bodenplatte 7 verschiebbar gelagert. Hierzu sind die seitlichen Längsränder 13 der Bodenplatte 7 mit je einem Gleitkörper 14 versehen, welcher aus Kunststoff besteht und auf einer Gleitführung 15 aufliegt. Ein aus Kunststoff hergestellter Gleitkörper gewährleistet ein im wesentlichen geräuschloses Aufliegen der Bodenplatte 7 auf der Gleitführung 15 und eine leichte Verschiebbarkeit derselben. Der Gleitkörper kann jedoch aus einem anderen Werkstoff bestehen. Die Gleitführung 15 wird durch die Verbindungsflansche der Preßteile 16 und 17 dargestellt, die im vorliegenden Beispiel mit der Radkastenwand 18 einen Längsträger 19 bilden. Der Gleitkörper 14 wird an der Bodenplatte 7 durch eine Umbördelung 20 des Bodens und ein an letzterer befestigtes Winkeleisen 21 in Lage gehalten.
  • Das Winkeleisen 21 trägt außerdem eine Mehrzahl von Rollen 22, die die Gleitführung 15 untergreifen und auf diese Weise ein Abheben der Bodenplatte 7 von der Gleitführung 15 verhindern. Die Verschiebbarkeit der Bodenplatte in Richtung des Fahrgastraumes 9 ist durch ein Gesperre 23 begrenzt (Feg. 3), das an einem Preßteil 24 drehbar gelagert ist. Der Preßteil 24 ist vorzugsweise aus einem Stück mit dem Fußboden 25 des Fahrgastraumes 9 hergestellt und bildet eine im wesentlichen senkrechte Verbindung zwischen dem Fußboden 25 und der Bodenplatte 7. Das Gesperre 23 weist eine Abwinkelung 26 auf, die die Bodenplatte 7 in ihrer in den Figuren dargestellten Normallage federnd gegen die Gleitbahn preßt, und wird durch Auspressungen 27 und 28 in dem Preßteil 24 in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehalten.
  • Bei geöffnetem Kofferraum-Deckel 12 kann die Bodenplatte für den Zugang zur Brennkraftmaschine 2 bzw. zum Unterbringen von Gepäckstücken aus dem Personenkraftwagen herausgefahren, werden. Durch ein Umlegen des Gesperres 23 in die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung 23' kann die Bodenplatte 7 durch eine im Preßteil 24 vorgesehene Aussparung 29 und bei gegen die Sitzbank 11 umgelegter Lehne 10 in den Fahrgastraum 9 geschoben werden. Dadurch wird vermieden, daß beispielsweise vor Reparaturen am Gebläse 6 die Bodenplatte 7 gänzlich aus dem Fahrzeug ausgefahren werden muß. Hierbei reicht es für die Zugänglichkeit zum Gebläse aus, wenn die Bodenplatte 7 um einen geringen Betrag in den Fahrgastraum 9 geschoben wird, so daß das Gebläse frei liegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer im Heck angeordneten Brennkraftmaschine, die von einer sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden und in Längsrichtung von der Lehne der hinteren Sitzbank bis zur hinteren Abschlußwand des Wagenkastens reichenden Bodenplatte abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der oberhalb der Brennkraftmaschine (2) liegende Teil der Bodenplatte (7) auf entlang den Wagenkasten-Seitenwänden (18) verlaufenden Längsträgern (19) aus dem Bereich der Brennkraftmaschine heraus verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) gegebenenfalls nach vorherigem Lösen eines Gesperres (23) sowohl aus dem Fahrgastraum, heraus als auch in den Fahrgastraum hinein aus ihrer Normallage verstellbar ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (19) des Unterrahmens des Kraftfahrzeuges (1) die Gleitführungen (15) für die Bodenplatte (7) bilden.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, mit aus mehreren. Preßteilen zusammengesetzten Längsträgern., dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (15) durch. nach innen gerichtete Verbindungsflansche der Preßteile (16 und 17) gebildet sind.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Bodenplatte (7) zunächst liegende, mit dem anderen Preßteil (17) und. der Wagenkasten-Seitenwand (18) den Längsträger (19) bildende Preßteil (16), im Querschnitt gesehen, dreifach zu einem waagrechten und einem senkrechten Verbindungsflansch sowie zu einem senkrechten und waagrechten Steg abgewinkelt ist, der in der Ebene der Bodenplatte liegt.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und: 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) an den Längsrändern (13) mit je einem auf seiner Gleitführung (15) aufliegenden Gleitkörper (14) versehen und durch mehrere die Gleitführungen untergreifende Rollen (22) gehalten ist.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (22) an einem an. der Bodenplatte (7) befestigten Winkeleisen (21) angebracht sind, das zugleich den Gleitkörper (14) hält. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 914 584: französische Patentschrift Nr. 872 978; USA.-Patentschrift Nr. 2 391310.
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FR2405153A1 (fr) * 1977-10-07 1979-05-04 Mtu Friedrichshafen Gmbh Dispositif de fixation d'un equipement moteur sur le chassis d'un vehicule
DE19522296A1 (de) * 1995-06-20 1997-01-02 Mc Micro Compact Car Ag Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102008007973A1 (de) * 2008-02-07 2009-08-13 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Formbauteil

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