DE2927200C2 - Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Rücksitzanordnung für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/36—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit einer Rückenlehne, die in ihrem
oberen Bereich Verriegelungsbolzen zum Eingriff in Halterungen an der Karosserie zwecks Verriegelung in
der vertikalen Gebrauchslage aufweist, und die zur Vergrößerung der Ladefläche des Kofferraumes nach
Hochschwenken des Sitzteiles aus der vertikalen Lage um eine in ihrem unteren Bereich vorgesehene und über
Gelenkteile scharnierartig sowohl mr'i der Rückenlehne als auch mit der Karosserie verbundene Schwenkachse
in eine etwa horizontale Lage umgeklappt werden kann.
Eine Rücksitzanordnung dieser Art ist aus der US-PS 35 50 949 bekannt. Bei dieser bekannten Rücksitzanordnung
kann der Sitz um eine in seinem der Rückenlehne abgekehrten Bereich befindliche erste Achse aus der
etwa horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Stellung geschwenkt und die Lehne nach Aufhebung einer
in ihrem oberen Bereich vorgesehenen Verriegelung um eine in ihrem unteren Bereich befindliche zweite Achse
aus der Gebrauchslage in eine horizontale Lage umgelegt werden.
Dabei wird die Rückenlehne mit Hilfe von zwei seitlich an der Rückenlehne angeordneten Handhebeln
über Hebelgetriebe, die zugleich eine Fixierung für den unteren Bereich der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung
darstellen, angehoben und in ihrem oberen Bereich entriegelt, so daß sie nach dem Hochklappen des Sitzteiles
nach vorne in eine horizontale Lage geschwenkt und ihre Rückseite als Ladefläche benutzt werden kann. Die
beiden Handhebel müssen beim Anheben und Entriegeln der Rückenlehne gleichzeitig betätigt werden, was
eine umständliche Handhabung bedeutet. Im übrigen führt die bekannte Anordnung zu einem verhältnismäßig
aufwendigen Ent- und Verriegelungsmechanismus.
Aufgabe dec Erfindung ist es daher, eine Rücksitzanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 so auszubilden, daß keine besondere Betätigungseinrichtung mit Handgriff und Gestänge oder Hebelgetriebe
an die Rückenlehne angebaut zu werden
braucht.
Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß dje Schwenkachse der Rückenlehne
derart in Richtung der Rückenlehnenebene federnd in Gelenkteilen gelagert ist, daß durch Herunterdrücken
der Rückenlehne die Verriegelungsboizen aus den Halterungen heraustreten, um ein Umklappen der
Lehne zu ermöglichen. .
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß sie einfach im Aufbau und billig in der Herstellung
ist, denn es werden nur wenige mechanische Teile benötigt
Hebelgetriebe an beiden Seiten der Rückenlehne sind nicht erforderlich und das Entriegeln und Umklappen
der Lehne läßt sich leicht und ohne viel Kraftaufwand durchführen. Beim Zurückklappen der Rückenlehne
in ihre Gebrauchsiage erfolgt das Einrasten der Verriegelung selbsttätig. Die Entriegelung der Rückenlehne
kann mit nur einer Hand erfolgen, und die Lehne kann sich bei Belastung durch die Ladung bei einem
Unfall nicht selbsttätig entriegeln. Scharfe Kanten und
vorstehende Teile werden weitestgehend vermieden.
Eine herausnehmbare Rückenlehne, die auf ihrer Unterseite
eine Blattfeder und im oberen Bereich eine Klinke zum Verriegeln mit der Karosserie aufweist, ist
in der US-PS 19 05 605 beschrieben. Durch diese bekannte Sitzanordnung soll jedoch nicht eine Vergrößerung
der Ladefläche des Kofferraumes ermöglicht werden. Vielmehr sollen die Sitze in Betten zum Schlafen
umgewandelt werden, indem die Sitzpolster in eine waagerechte Lage gebracht und etwas nach hinten geschoben
werden. Die Rückenlehne des Rücksitzes wird dann nach dem Entriegeln durch Herunterdrücken aus dem
hinteren Teil des Fahrgastraumes entfernt und zwischen die Sitzpolster gelegt, so daß eine durchgehende gerade
Liegefläche entsteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die in erster Linie zusätzlich der Erhöhung der Sicherheit im
Fahrzeug dienen, bestehen darin, daß entweder die Schwenkachse als Biegefeder ausgebildet ist oder das
Gelenkteil als ein mit der Rückenlehne verbundenes Gleitführungsteil ausgebildet ist. das sich in der Riehtung
der Rückenlehnenebene über eine Feder auf der Schwenkachse abstützt Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit
besteht darin, daß die Schwenkachse durch mit Bund versehene Schwenkzapfen gebildet ist, die in einem
elastischen, das Gelenkteil bildenden Formteil, insbesondere einem Gummiformteil, aufgenommen sind.
Die Schwenkzapfen können ortsfest am Fahrzeugchassis angebracht sein und in die an der Rückenlehne befindlichen
Gummiformteile hineinragen. In weiterer Ausbildung können zur Bildung der Schwenkachse mit
Bund versehene Schwenkbolzen an der Rückenlehne angeordnet sein und in mit Langiöchern versehene, die
Gelenkteile bildende Schwenkbolzenlager eingreifen, in die auf die Schwenkbolzen einwirkende elastische EIemente
eingebaut sind. Solche elastischen Elemente können schraubenförmige Zug- oder Druckfedern sein oder
aus elastischen Kunststoffprofilen bestehen.
Die Halterungen zum Verriegeln der Verriegelungsbolzen, die mit Bund versehen sind, können an den Radkästen
für die Hinterräder angeordnet sein. Sie können aus Blechteilen mit Kunststoffummantelung bestehen
und gemäß Unteraospruch 10 derart ausgebildet sein, daß Stöße auf die Rückenlehne in Fahrtrichtung oder
entgegen der Fahrtrichtung abgefangen und die Verriegelungsbolzen
sicher gehalten werden. Der am Verriegelungsbolzenende befindliche Bund verhindert durch
Formschluß ein Herausz.^en des Verriegelungsbol-
zens bei Betastung in Bolzenrichtung. Die Bleche der
Halterungen können nach oben gebogene Lappen aufweisen, die von Kunststoff umgeben sind und die einen
vertikal und konisch verlaufenden Schlitz für die mit s Bund versehenen Verriegelungsbolzen der Rückenlehne
bilden. Für die Halterungen können auch C-förmige Rundstahlprofile mit Kunststoffummantelung verwendet
werden. Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der Halterungen besteht darin, diese zweiteilig auszubilden
und aus einem Blechprofil mit federnden Abfanglappen und einem flachen Teil herzustellen, das den Abfanglappen
gegenüberliegend mit diesem einen konisehen Schlitz zur Aufnahme der betreffenden Verriegelungsbolzen
der Rückenlehne bildet, wobei beide Teile einzeln am Radkasten befestigt sind. Durch die nach
oben konisch verlaufenden Schlitze werden Klappergerausche vermieden.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend mehrere A.usführungsbeispiele gemäß der EriVidung öeschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Innenraum des Kraftfahrzeuges im Bereich der Rückenlehne der Rficksitzanordnung,
wobei die eine Hälfte der Lehne in Gebrauchssi.dlung
und die andere Hälfte in heruntergedrückter Stellung gezeichnet ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Rücksitzanordnung,
F i g. 3 eine erste Ausführungsform der federnden Lagerung der Schwenkachse der Rückenlehne in Gelenkteilen,
F i g. 3 eine erste Ausführungsform der federnden Lagerung der Schwenkachse der Rückenlehne in Gelenkteilen,
F i g. 4—9 drei weitere Ausführungsformen für die federnde Lagerung der Rückenlehnen — Schwenkachse
in Vorder- und Seitenansicht und
F i g. 10— 14 verschiedene Ausführungsformen für die
Halterungen der Rückenlehne.
In F i g. 1 und 2 ist mit 1 die Karosserie eines Personenkraftwagens,
mit 2 und 3 die Hinterräder, mit 4 und 5 die Radkasten für die Hinterräder, mit 6 die Rückeniehne
und mit 7 das Sitzteil des Rücksitzes bezeichnet. Die Schwenkachse zum Umklappen der Rückenlehne in die
horizontale Lage beim Transport von sperrigen Gegenständen im Wageninneren ist bei der Ausführungsform
nach F i g. 1 und 2 eine als Biegefeder 8 ausgebildete elastische Stange, deren Enden in am Boden des Fahrzeuges
angebrachten Gelenkteilen 9 und 10 in Form von Zapfenlagern drehbar gelagert sind. Seitliche mit Bund
versehene Verriegelungsbolzen 13 und 16 greifen in an den Radkästen 4 und 5 befestigte Halterungen 17 und 18
ein und werden dort verriegelt, wenn die Rückenlehne in ihrer vertikalen Gebrauchsstellung ist, wie dies in der
linken Hälfte der Fig. 1 veranschaulicht wird. Die rechte Hälfte der F i g. 1 zeigt die heruntergedrückte Rükkentehne
6, bei der die Verriegelungsbolzen 15 und 16 aus den Halterungen 17 und 18 herausgetreten sind, so
daß die Lehne 6 nach vorne in Fahrtrichtung geklappt werden kann, bis sie ihre horizontale Lage erreicht hat.
Dabei ist die stangenförmige Biegefeder 8 durchgebogen und sorgt dafür, daß die Rückenlehne 6 fest an dem
hochgeklappien Sitzteil 7 anliegt und Klappergeräusche beim Fahren vermieden werden. An den Seiten sind
Aussperrungen 21 und 22 in die Rückenlehne 6 eingearbeitet,
um ein ungehindertes Durchbiegen der Biegefeder 8 zu ermöglichen.
In Fig.3 ist als weitere Ausführungsform der Rücksitzanordnung
eine Lagerung 25 der Rückenlehne dargestellt, bei der eine Schraubenfeder 26 Verwendung
findet. Auf der mit der Schraubenfeder 26 verbundenen Schwenkachse 27 ist ein mit der Rückenlehne 6 verbundenes
Gleitführungsteil 29 derart geführt, daß dieses
eine Auf- und Abbewegung ausführen kann, um beim Herunterdrücken der Rückenlehne 6 ein Umklappen
derselben zu ermöglichen. Die Schraubenfeder 26 sorgt auch in diesem Fall dafür, daß in der horizontalen Lage
die Rückenlehne 6 gegen das hochgeklappte Sitzteil 7 gedrückt wird.
Die in F i g. 1 abgebildete Rückenlehne 6 mit der Biegefeder 8 ist in F i g. 4 und 5 nochmals in vereinfachter
Fcmn herausgezeichnet. Die Lagerung der stabförmigen und mit Bund versehenen Biegefeder 5 im Gelenk-
teil 9 und die Aussparung 21 in der Rückenlehne 6 sind
deutlich zu erkennen. In der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 bildet ein Gummiformteil 35, in das ein am
Fahrzeugboden 36 befestigter und mit Bund versehener Schwenkzapfen 37 eingreift, das elastische Element für
das federnde Herunterdrücken der Rückenlehne 6. Dagegen ist ein mit Bund versehener Schwenkbolzen 40
beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 und 9 fest mit der Rückenlehne 6 verbunden und in einem Schlitz 41 eines
am Fahrzeugboden 36 befestigten Schwenkbolzenlagers 42 verschiebbar unter Einwirkung eines elastischen
Elementes gelagert. Dieses als Kunststoffprofilfeder 43 ausgebildete Element bewirkt, daß der Schwenkbolzen
40 in das obere Ende des Schlitzes 41 gedrückt wird.
Fig. 10 bis 14 lassen verschiedene Ausführungsformen der Haltezungen 17 bzw. 18 für die seitlichen Verriegelungsbolzen 15 und 16 der Rückenlehne 6 erkennen. Fig. 10 betrifft eine aus einem Blechprofil 45 bestehende Halterung, die mit Kunststoffmaterial 46 ausgefüllt und/oder umkleidet ist. Der an der Rückenlehne
6 angeordnete und mit Bund versehene Bolzen 15 wird in eine Einführöffnung 47 hineingeschoben und dann
bedingt durch die federnde Lagerung der Schwenkachse in einen konischen Schlitz 50 zwischen zwei senkrechten Lappen 48 und 49 gedrückt Wenn bei einem
Unfall ein Stoß auf die Rückenlehne 6 ausgeübt wird, wird der Lappen 48 durch den Bolzen 15 umgebogen
und bei seinem Eindringen in das Kunststoffmaterial 46 ' abgefangen, wie Fig. 11 entnommen werden kann. Bei
einem Auffahrunfall durch ein anderes Fahrzeug biegt der Bolzen 15 den Lappen 49 der Halterung 17 bzw. 18
um und dringt ebenfalls zum Abfangen des Stoßes in das Kunststoff material 46 ein, wie dies aus F i g. 12 hervorgeht. Der Bund des Bolzens 15 verhindert bei Durchbiegung der Lehne infolge des Stoßes ein seitliches Heraus-
ziehen des Bolzens 15 aus der Halterung 17 bzw. 18. F i g. 13 zeigt eine in Kunststoffmaterial 53 eingebettete
C-förmige Stahlprofilfeder 54, die als federnder Anschlag für den mit Pund versehenen Bolzen 15 vorgesehen ist F i g. 14 schließlich hat ein zweiteiliges Blechpro-
fil als Halterung 17 für den mit Bund versehenen Bolzen 15 der Rückenlehne 6 zum Gegenstand, der ebenfalls
zum Abfangen von Stoßen ausgebildet ist. Das Blechprofiltei! 57 besitzt für diesen Zweck einen federnden
Abfanglappen 58, während ein flaches Teil 59 einen abgewinkelten Lappen 60 aufweist, der sich an das Blechprofilteil 57 anlehnt Die Teile 57 und 59 sind einzeln am
Radkasten 4 bzw. 5 befestigt und bilden einen konischen Schlitz 61 zur Aufnahme des mit Bund versehenen Bolzens 15 und verbiegen sich beim Auftreten von Stößen eo
in oder entgegen der Fahrtrichtung.
Claims (13)
1. Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit einer Rückenlehne, die in ihrem oberen Bereich Verriegelungsbolzen
zum Eingriff in Halterungen an der Karosserie zwecks Verriegelung in der vertikalen
Gebrauchslage aufweist, und die zur Vergrößerung der Ladefläche des Kofferraumes nach Hochschwenken
des Sitzteiles aus der vertikalen Lage um eine in ihrem unteren Bereich vorgesehene und über
Gelenkteile scharnierartig sowohl mit der Rückenlehne als auch mit der Karosserie verbundene
Schwenkachse in eine etwa horizontale Lage umgeklappt werden kann, dadurch gekennzeich-η
e t, daß die Schwenkachse (8; 27; 37; 48) der Rükkenlehne
(6) derart in Richtung der Rückenlehnenebene fedenei in Gelenkteilen (9 und 10; 29; 35; 42)
gelagert ist, äaß durch Herunterdrücken der Rükkenlehne
(6) die Verriegelungsbolzen (15 und 16) aus den Halterungen (17 und 18) heraustreten, um ein
Umklappen der Lehne (6) zu ermöglichen.
2. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse als Biegefeder
(8) ausgebildet ist
3. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil als ein mit der
Rückenlehne (6) verbundenes Gleitführungsteil (29) ausgebildet ist, das sich in der Richtung der Rückenlehnenebene
über eine Feder (Schraubenfeder 26) auf der Schwenkachse (£7) abstützt.
4. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwe .kachse durch mit
Bund versehene Schwenkzapfen (37) gebildet ist, die in einem elastischen das Gelenkteil bildenden Formteil
(35), insbesondere einem Gummiformteil, aufgenommen sind.
5. Rücksitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (37) ortsfest
am Fahrzeugchassis (Fahrzeugboden 36) angebracht sind und in die an der Rückenlehne (6) befindlichen
Gummiformteile (35) hineinragen.
6. Rücksitzanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch an der
Rückenlehne (6) angeordnete und mit Bund versehene Schwenkbolzen (40) gebildet ist, die in mit Langlöchern
(41) versehene, die Gelenkteile bildende Schwenkbolzenlager (42) eingreifen, in die auf die
Schwenkbolzen (40) einwirkende elastische Elemente eingebaut sind.
7. Rücksitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente
schraubenförmige Zug- oder Druckfedern sind.
8. Rücksitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente aus
elastischen Kunststoffprofilen (Kunststoffprofilfeder 43) bestehen.
9. Rücksitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen
(17 und 18) zum Verriegeln der Verriege- bo lungsbolzcn (15 und 16), die mit Bund versehen sind,
an den Radkasten (4 und 5) für die Hinterräder angeordnet sind.
10. Rücksitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (17 und 18) aus f>5
Blechprofilen (45) mit Kunststoffummantelung (46) bestehen und als in Richtung der Rückenlehncncbene
verlaufende Ausnehmungen ausgebildet sind, die unterseitig eine nach vorne offene Einführungsöffnung
(47) besitzen.
11. Rücksitzanordnung nach Anspruch 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blechprofile (45) der Halterungen (17 und 18) nach oben gebogene
Lappen (48 und 49) aufweisen, die von Kunststoffmaterial (46) umgeben sind und die einen vertikal
und konisch verlaufenden Schlitz (50) für die mit Bund versehenen Verriegelungsbolzen (15 und 16)
der Rückenlehne (6) bilden.
IZ Rücksitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (17 und 18) aus C-förmigen Rundstahlprofilen (Stahlprofilfeder 54)
mit Kunststoffummantelung (Kunststoffmaterial 53) bestehen-
13. Rücksitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen zweiteilig ausgebildet
sind und aus einem Blechprofilteil (57) mit federndem Abfanglappen (58) und einem flachen
Teil (59) bestehen, der dem Abfanglappen (58) gegenüberliegend
angeordnet ist und mit diesem einen konischen Schlitz (61) zur Aufnahme der zugehörigen
Verriegelungsbolzen (15 und 16) der Rückenlehne (6) bildet und daß beide Teile (57 und 59) einzeln
am Radkasten (4 b?w.5) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927200 DE2927200C2 (de) | 1979-07-05 | 1979-07-05 | Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927200 DE2927200C2 (de) | 1979-07-05 | 1979-07-05 | Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927200A1 DE2927200A1 (de) | 1981-01-08 |
DE2927200C2 true DE2927200C2 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=6074997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792927200 Expired DE2927200C2 (de) | 1979-07-05 | 1979-07-05 | Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2927200C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024541B3 (de) * | 2005-05-28 | 2006-09-14 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Rückbank für ein Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT210495Z2 (it) * | 1987-02-17 | 1988-12-30 | Fiat Auto Spa | Schienale per un sedile posteriore di un autoveicoo |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1905605A (en) * | 1929-06-15 | 1933-04-25 | Joseph L Richardson | Automobile bed |
FR1537965A (fr) * | 1967-07-21 | 1968-08-30 | Peugeot | Dispositif de support, d'articulation et de verrouillage pour assise transformable de véhicule |
-
1979
- 1979-07-05 DE DE19792927200 patent/DE2927200C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102005024541B3 (de) * | 2005-05-28 | 2006-09-14 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Rückbank für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2927200A1 (de) | 1981-01-08 |
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