DE2927200C2 - Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge

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DE2927200C2
DE2927200C2 DE19792927200 DE2927200A DE2927200C2 DE 2927200 C2 DE2927200 C2 DE 2927200C2 DE 19792927200 DE19792927200 DE 19792927200 DE 2927200 A DE2927200 A DE 2927200A DE 2927200 C2 DE2927200 C2 DE 2927200C2
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rear seat
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seat arrangement
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DE19792927200
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Dieter Dipl.-Ing. 6085 Nauheim Schaper
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit einer Rückenlehne, die in ihrem oberen Bereich Verriegelungsbolzen zum Eingriff in Halterungen an der Karosserie zwecks Verriegelung in der vertikalen Gebrauchslage aufweist, und die zur Vergrößerung der Ladefläche des Kofferraumes nach Hochschwenken des Sitzteiles aus der vertikalen Lage um eine in ihrem unteren Bereich vorgesehene und über Gelenkteile scharnierartig sowohl mr'i der Rückenlehne als auch mit der Karosserie verbundene Schwenkachse in eine etwa horizontale Lage umgeklappt werden kann.
Eine Rücksitzanordnung dieser Art ist aus der US-PS 35 50 949 bekannt. Bei dieser bekannten Rücksitzanordnung kann der Sitz um eine in seinem der Rückenlehne abgekehrten Bereich befindliche erste Achse aus der etwa horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Stellung geschwenkt und die Lehne nach Aufhebung einer in ihrem oberen Bereich vorgesehenen Verriegelung um eine in ihrem unteren Bereich befindliche zweite Achse aus der Gebrauchslage in eine horizontale Lage umgelegt werden.
Dabei wird die Rückenlehne mit Hilfe von zwei seitlich an der Rückenlehne angeordneten Handhebeln über Hebelgetriebe, die zugleich eine Fixierung für den unteren Bereich der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung darstellen, angehoben und in ihrem oberen Bereich entriegelt, so daß sie nach dem Hochklappen des Sitzteiles nach vorne in eine horizontale Lage geschwenkt und ihre Rückseite als Ladefläche benutzt werden kann. Die beiden Handhebel müssen beim Anheben und Entriegeln der Rückenlehne gleichzeitig betätigt werden, was eine umständliche Handhabung bedeutet. Im übrigen führt die bekannte Anordnung zu einem verhältnismäßig aufwendigen Ent- und Verriegelungsmechanismus.
Aufgabe dec Erfindung ist es daher, eine Rücksitzanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß keine besondere Betätigungseinrichtung mit Handgriff und Gestänge oder Hebelgetriebe an die Rückenlehne angebaut zu werden
braucht.
Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß dje Schwenkachse der Rückenlehne derart in Richtung der Rückenlehnenebene federnd in Gelenkteilen gelagert ist, daß durch Herunterdrücken der Rückenlehne die Verriegelungsboizen aus den Halterungen heraustreten, um ein Umklappen der Lehne zu ermöglichen. .
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß sie einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist, denn es werden nur wenige mechanische Teile benötigt Hebelgetriebe an beiden Seiten der Rückenlehne sind nicht erforderlich und das Entriegeln und Umklappen der Lehne läßt sich leicht und ohne viel Kraftaufwand durchführen. Beim Zurückklappen der Rückenlehne in ihre Gebrauchsiage erfolgt das Einrasten der Verriegelung selbsttätig. Die Entriegelung der Rückenlehne kann mit nur einer Hand erfolgen, und die Lehne kann sich bei Belastung durch die Ladung bei einem Unfall nicht selbsttätig entriegeln. Scharfe Kanten und vorstehende Teile werden weitestgehend vermieden.
Eine herausnehmbare Rückenlehne, die auf ihrer Unterseite eine Blattfeder und im oberen Bereich eine Klinke zum Verriegeln mit der Karosserie aufweist, ist in der US-PS 19 05 605 beschrieben. Durch diese bekannte Sitzanordnung soll jedoch nicht eine Vergrößerung der Ladefläche des Kofferraumes ermöglicht werden. Vielmehr sollen die Sitze in Betten zum Schlafen umgewandelt werden, indem die Sitzpolster in eine waagerechte Lage gebracht und etwas nach hinten geschoben werden. Die Rückenlehne des Rücksitzes wird dann nach dem Entriegeln durch Herunterdrücken aus dem hinteren Teil des Fahrgastraumes entfernt und zwischen die Sitzpolster gelegt, so daß eine durchgehende gerade Liegefläche entsteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die in erster Linie zusätzlich der Erhöhung der Sicherheit im Fahrzeug dienen, bestehen darin, daß entweder die Schwenkachse als Biegefeder ausgebildet ist oder das Gelenkteil als ein mit der Rückenlehne verbundenes Gleitführungsteil ausgebildet ist. das sich in der Riehtung der Rückenlehnenebene über eine Feder auf der Schwenkachse abstützt Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß die Schwenkachse durch mit Bund versehene Schwenkzapfen gebildet ist, die in einem elastischen, das Gelenkteil bildenden Formteil, insbesondere einem Gummiformteil, aufgenommen sind. Die Schwenkzapfen können ortsfest am Fahrzeugchassis angebracht sein und in die an der Rückenlehne befindlichen Gummiformteile hineinragen. In weiterer Ausbildung können zur Bildung der Schwenkachse mit Bund versehene Schwenkbolzen an der Rückenlehne angeordnet sein und in mit Langiöchern versehene, die Gelenkteile bildende Schwenkbolzenlager eingreifen, in die auf die Schwenkbolzen einwirkende elastische EIemente eingebaut sind. Solche elastischen Elemente können schraubenförmige Zug- oder Druckfedern sein oder aus elastischen Kunststoffprofilen bestehen.
Die Halterungen zum Verriegeln der Verriegelungsbolzen, die mit Bund versehen sind, können an den Radkästen für die Hinterräder angeordnet sein. Sie können aus Blechteilen mit Kunststoffummantelung bestehen und gemäß Unteraospruch 10 derart ausgebildet sein, daß Stöße auf die Rückenlehne in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung abgefangen und die Verriegelungsbolzen sicher gehalten werden. Der am Verriegelungsbolzenende befindliche Bund verhindert durch Formschluß ein Herausz.^en des Verriegelungsbol-
zens bei Betastung in Bolzenrichtung. Die Bleche der Halterungen können nach oben gebogene Lappen aufweisen, die von Kunststoff umgeben sind und die einen vertikal und konisch verlaufenden Schlitz für die mit s Bund versehenen Verriegelungsbolzen der Rückenlehne bilden. Für die Halterungen können auch C-förmige Rundstahlprofile mit Kunststoffummantelung verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der Halterungen besteht darin, diese zweiteilig auszubilden und aus einem Blechprofil mit federnden Abfanglappen und einem flachen Teil herzustellen, das den Abfanglappen gegenüberliegend mit diesem einen konisehen Schlitz zur Aufnahme der betreffenden Verriegelungsbolzen der Rückenlehne bildet, wobei beide Teile einzeln am Radkasten befestigt sind. Durch die nach oben konisch verlaufenden Schlitze werden Klappergerausche vermieden.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend mehrere A.usführungsbeispiele gemäß der EriVidung öeschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Innenraum des Kraftfahrzeuges im Bereich der Rückenlehne der Rficksitzanordnung, wobei die eine Hälfte der Lehne in Gebrauchssi.dlung und die andere Hälfte in heruntergedrückter Stellung gezeichnet ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Rücksitzanordnung,
F i g. 3 eine erste Ausführungsform der federnden Lagerung der Schwenkachse der Rückenlehne in Gelenkteilen,
F i g. 4—9 drei weitere Ausführungsformen für die federnde Lagerung der Rückenlehnen — Schwenkachse in Vorder- und Seitenansicht und
F i g. 10— 14 verschiedene Ausführungsformen für die Halterungen der Rückenlehne.
In F i g. 1 und 2 ist mit 1 die Karosserie eines Personenkraftwagens, mit 2 und 3 die Hinterräder, mit 4 und 5 die Radkasten für die Hinterräder, mit 6 die Rückeniehne und mit 7 das Sitzteil des Rücksitzes bezeichnet. Die Schwenkachse zum Umklappen der Rückenlehne in die horizontale Lage beim Transport von sperrigen Gegenständen im Wageninneren ist bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 eine als Biegefeder 8 ausgebildete elastische Stange, deren Enden in am Boden des Fahrzeuges angebrachten Gelenkteilen 9 und 10 in Form von Zapfenlagern drehbar gelagert sind. Seitliche mit Bund versehene Verriegelungsbolzen 13 und 16 greifen in an den Radkästen 4 und 5 befestigte Halterungen 17 und 18 ein und werden dort verriegelt, wenn die Rückenlehne in ihrer vertikalen Gebrauchsstellung ist, wie dies in der linken Hälfte der Fig. 1 veranschaulicht wird. Die rechte Hälfte der F i g. 1 zeigt die heruntergedrückte Rükkentehne 6, bei der die Verriegelungsbolzen 15 und 16 aus den Halterungen 17 und 18 herausgetreten sind, so daß die Lehne 6 nach vorne in Fahrtrichtung geklappt werden kann, bis sie ihre horizontale Lage erreicht hat. Dabei ist die stangenförmige Biegefeder 8 durchgebogen und sorgt dafür, daß die Rückenlehne 6 fest an dem hochgeklappien Sitzteil 7 anliegt und Klappergeräusche beim Fahren vermieden werden. An den Seiten sind Aussperrungen 21 und 22 in die Rückenlehne 6 eingearbeitet, um ein ungehindertes Durchbiegen der Biegefeder 8 zu ermöglichen.
In Fig.3 ist als weitere Ausführungsform der Rücksitzanordnung eine Lagerung 25 der Rückenlehne dargestellt, bei der eine Schraubenfeder 26 Verwendung findet. Auf der mit der Schraubenfeder 26 verbundenen Schwenkachse 27 ist ein mit der Rückenlehne 6 verbundenes Gleitführungsteil 29 derart geführt, daß dieses
eine Auf- und Abbewegung ausführen kann, um beim Herunterdrücken der Rückenlehne 6 ein Umklappen derselben zu ermöglichen. Die Schraubenfeder 26 sorgt auch in diesem Fall dafür, daß in der horizontalen Lage die Rückenlehne 6 gegen das hochgeklappte Sitzteil 7 gedrückt wird.
Die in F i g. 1 abgebildete Rückenlehne 6 mit der Biegefeder 8 ist in F i g. 4 und 5 nochmals in vereinfachter Fcmn herausgezeichnet. Die Lagerung der stabförmigen und mit Bund versehenen Biegefeder 5 im Gelenk- teil 9 und die Aussparung 21 in der Rückenlehne 6 sind deutlich zu erkennen. In der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 bildet ein Gummiformteil 35, in das ein am Fahrzeugboden 36 befestigter und mit Bund versehener Schwenkzapfen 37 eingreift, das elastische Element für das federnde Herunterdrücken der Rückenlehne 6. Dagegen ist ein mit Bund versehener Schwenkbolzen 40 beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 und 9 fest mit der Rückenlehne 6 verbunden und in einem Schlitz 41 eines am Fahrzeugboden 36 befestigten Schwenkbolzenlagers 42 verschiebbar unter Einwirkung eines elastischen Elementes gelagert. Dieses als Kunststoffprofilfeder 43 ausgebildete Element bewirkt, daß der Schwenkbolzen 40 in das obere Ende des Schlitzes 41 gedrückt wird.
Fig. 10 bis 14 lassen verschiedene Ausführungsformen der Haltezungen 17 bzw. 18 für die seitlichen Verriegelungsbolzen 15 und 16 der Rückenlehne 6 erkennen. Fig. 10 betrifft eine aus einem Blechprofil 45 bestehende Halterung, die mit Kunststoffmaterial 46 ausgefüllt und/oder umkleidet ist. Der an der Rückenlehne 6 angeordnete und mit Bund versehene Bolzen 15 wird in eine Einführöffnung 47 hineingeschoben und dann bedingt durch die federnde Lagerung der Schwenkachse in einen konischen Schlitz 50 zwischen zwei senkrechten Lappen 48 und 49 gedrückt Wenn bei einem Unfall ein Stoß auf die Rückenlehne 6 ausgeübt wird, wird der Lappen 48 durch den Bolzen 15 umgebogen und bei seinem Eindringen in das Kunststoffmaterial 46 ' abgefangen, wie Fig. 11 entnommen werden kann. Bei einem Auffahrunfall durch ein anderes Fahrzeug biegt der Bolzen 15 den Lappen 49 der Halterung 17 bzw. 18 um und dringt ebenfalls zum Abfangen des Stoßes in das Kunststoff material 46 ein, wie dies aus F i g. 12 hervorgeht. Der Bund des Bolzens 15 verhindert bei Durchbiegung der Lehne infolge des Stoßes ein seitliches Heraus- ziehen des Bolzens 15 aus der Halterung 17 bzw. 18. F i g. 13 zeigt eine in Kunststoffmaterial 53 eingebettete C-förmige Stahlprofilfeder 54, die als federnder Anschlag für den mit Pund versehenen Bolzen 15 vorgesehen ist F i g. 14 schließlich hat ein zweiteiliges Blechpro- fil als Halterung 17 für den mit Bund versehenen Bolzen 15 der Rückenlehne 6 zum Gegenstand, der ebenfalls zum Abfangen von Stoßen ausgebildet ist. Das Blechprofiltei! 57 besitzt für diesen Zweck einen federnden Abfanglappen 58, während ein flaches Teil 59 einen abgewinkelten Lappen 60 aufweist, der sich an das Blechprofilteil 57 anlehnt Die Teile 57 und 59 sind einzeln am Radkasten 4 bzw. 5 befestigt und bilden einen konischen Schlitz 61 zur Aufnahme des mit Bund versehenen Bolzens 15 und verbiegen sich beim Auftreten von Stößen eo in oder entgegen der Fahrtrichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Rücksitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit einer Rückenlehne, die in ihrem oberen Bereich Verriegelungsbolzen zum Eingriff in Halterungen an der Karosserie zwecks Verriegelung in der vertikalen Gebrauchslage aufweist, und die zur Vergrößerung der Ladefläche des Kofferraumes nach Hochschwenken des Sitzteiles aus der vertikalen Lage um eine in ihrem unteren Bereich vorgesehene und über Gelenkteile scharnierartig sowohl mit der Rückenlehne als auch mit der Karosserie verbundene Schwenkachse in eine etwa horizontale Lage umgeklappt werden kann, dadurch gekennzeich-η e t, daß die Schwenkachse (8; 27; 37; 48) der Rükkenlehne (6) derart in Richtung der Rückenlehnenebene fedenei in Gelenkteilen (9 und 10; 29; 35; 42) gelagert ist, äaß durch Herunterdrücken der Rükkenlehne (6) die Verriegelungsbolzen (15 und 16) aus den Halterungen (17 und 18) heraustreten, um ein Umklappen der Lehne (6) zu ermöglichen.
2. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse als Biegefeder (8) ausgebildet ist
3. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil als ein mit der Rückenlehne (6) verbundenes Gleitführungsteil (29) ausgebildet ist, das sich in der Richtung der Rückenlehnenebene über eine Feder (Schraubenfeder 26) auf der Schwenkachse (£7) abstützt.
4. Rücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwe .kachse durch mit Bund versehene Schwenkzapfen (37) gebildet ist, die in einem elastischen das Gelenkteil bildenden Formteil (35), insbesondere einem Gummiformteil, aufgenommen sind.
5. Rücksitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (37) ortsfest am Fahrzeugchassis (Fahrzeugboden 36) angebracht sind und in die an der Rückenlehne (6) befindlichen Gummiformteile (35) hineinragen.
6. Rücksitzanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch an der Rückenlehne (6) angeordnete und mit Bund versehene Schwenkbolzen (40) gebildet ist, die in mit Langlöchern (41) versehene, die Gelenkteile bildende Schwenkbolzenlager (42) eingreifen, in die auf die Schwenkbolzen (40) einwirkende elastische Elemente eingebaut sind.
7. Rücksitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente schraubenförmige Zug- oder Druckfedern sind.
8. Rücksitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente aus elastischen Kunststoffprofilen (Kunststoffprofilfeder 43) bestehen.
9. Rücksitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17 und 18) zum Verriegeln der Verriege- bo lungsbolzcn (15 und 16), die mit Bund versehen sind, an den Radkasten (4 und 5) für die Hinterräder angeordnet sind.
10. Rücksitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17 und 18) aus f>5 Blechprofilen (45) mit Kunststoffummantelung (46) bestehen und als in Richtung der Rückenlehncncbene verlaufende Ausnehmungen ausgebildet sind, die unterseitig eine nach vorne offene Einführungsöffnung (47) besitzen.
11. Rücksitzanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechprofile (45) der Halterungen (17 und 18) nach oben gebogene Lappen (48 und 49) aufweisen, die von Kunststoffmaterial (46) umgeben sind und die einen vertikal und konisch verlaufenden Schlitz (50) für die mit Bund versehenen Verriegelungsbolzen (15 und 16) der Rückenlehne (6) bilden.
IZ Rücksitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17 und 18) aus C-förmigen Rundstahlprofilen (Stahlprofilfeder 54) mit Kunststoffummantelung (Kunststoffmaterial 53) bestehen-
13. Rücksitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen zweiteilig ausgebildet sind und aus einem Blechprofilteil (57) mit federndem Abfanglappen (58) und einem flachen Teil (59) bestehen, der dem Abfanglappen (58) gegenüberliegend angeordnet ist und mit diesem einen konischen Schlitz (61) zur Aufnahme der zugehörigen Verriegelungsbolzen (15 und 16) der Rückenlehne (6) bildet und daß beide Teile (57 und 59) einzeln am Radkasten (4 b?w.5) befestigt sind.
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DE102005024541B3 (de) * 2005-05-28 2006-09-14 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Rückbank für ein Kraftfahrzeug

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