DE2813534A1 - Sitz fuer kraftfahrzeuge mit einem durch eine kippbare rueckenlehne vorverlagerbaren sitzteil - Google Patents
Sitz fuer kraftfahrzeuge mit einem durch eine kippbare rueckenlehne vorverlagerbaren sitzteilInfo
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Description
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BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 8000 München 40
22. März 1978
Sitz für Kraftfahrzeuge mit einem durch eine kippbare Rückenlehne vorverlagerbaren Sitzteil
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für Kraftfahrzeuge,
insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die mit dem Sitzteil über eine Vorrichtung
verbunden ist, die Mittel zur Neigungseinstellung der Rückenlehne sowie ein Verbindungsgestänge für die Rückenlehne zu
einer fahrzeugbodenseitigen Schwenkachse umfaßt, um die die Rückenlehne nach Lösen einer mit dem Sitzteilrahmen zusammenwirkenden
Sperreinrichtung in Fahrtrichtung nach vorne kippbar ist, wobei das Sitzteil bei dieser Kippbewegung über das Verbindungsgestänge
nach vorne verlagert wird.
Ein derartiger Sitz, der bei einem zweitürigen Personenkraftwagen den Zustieg zum Rücksitz erleichtert, ist aus der
DE-OS 27 29 639 bekannt. Von Nachteil ist bei diesem Sitz, daß dieser nicht in seiner Höhe verstellt werden kann. Eine
Optimierung der Sitzposition des Fahrzeuglenkers zu den Bedienorganen ermöglicht der bekannte Sitz demnach nicht.
Eine Optimierung der Sitzposition kann mit dem aus der DE-OS 14 05 918 bekannten Fahrzeugsitz erreicht werden. Dieser Sitz
weist zwar ein über Parallelogrammlenker höhenverstellbares Sitzteil auf, doch kann das Sitzteil zur Erleichterung des
Zustieges zum Rücksitz nicht durch Kippen der Rückenlehne vorverlagert werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art bei geringstmöglichem Bauaufwand
höhenverstellbar auszubilden.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß das Verbindungsgestange aus einem Rückenlehnenbeschlag und
einem Lenker gebildet ist und dieser Lenker mit weiteren Lenkern zur Sitzhöheneinstellung dient, wobei der Rückenlehnenbeschlag
mit diesem Lenker über Arretiermittel der Sitzhöheneinstellung drehfest koppelbar ist.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bildung des Verbindungsgestänges der Rückenlehnenbeschlag
mit einem Lenker über eine Sitzhöhenverrastung gekoppelt ist, ergibt sich der Vorteil eines gerirgstmöglichen Bauaufwandes. Durch
diese Gestaltung ist weiter ein einfacher Aufbau der Vorrichtung erzielt, die ferner leicht am Sitz zu montieren
ist. Mit der vorbeschriebenen Koppelung kann ferner die Sitzhöheneinstellung von der Vorverlagerung des Sitzteiles
unbeeinflußt bleiben, so daß die gewählte Sitzhöhe nach einer Vorverlagerung wieder gegeben ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel lassen sich nach weiteren Merkmalen der Erfindung die für die Neigungseinstellung
der Rückenlehne sowie für die Sitzhöhenverstellung vorgesehenen Mittel identisch ausführen, wodurch Fertigung
und Montage vereinfacht und damit die Herstellkosten gesenkt sind. Werden zudem die vorgenannten Mittel am Lehnenbeschlag
angeordnet und gemäß einem weiteren Merkmal kinematisch verbunden,
ist derVorteil erreicht, daß die Neigungseinstellung und die Sitzhöheneinstellung jeweils von einander unabhängig
über einen einzigen Handhebel durchgeführt werden.können.
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Zu diesem Bedienungskomfort kommt als weiterer Vorteil der des einfachen Aufbaues, wenn der Handhebel und der
lehnenbe schlag für eine Abstützung gegen den Rahmen des
Sitzteiles auf der sitzseitigen Schwenkachse des Lenkers gelagert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind iir folgenden anhand
der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein erstes Beispiel einer Vorrichtung, bei der der Lehnenbeschlag Sperrelemente der Neigungseinstellung für die Rückenlehne und Sperrelemente
der Sitzhöheneinstellung trägt und dadurch mit dem Lenker gekoppelt ist,
Fig. 2 ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung mit einem zwischen Lenker und Lehnenbeschlag vorgesehenen
Zwischenhebel, der über Mittel der Sitzhöheneinstellung mit dem Lenker gekoppelt ist,
Fig. 3 ein Beispiel der Verrastung des Zwischenhebels
gemäß Fig. 2 mit dem Lenker,
Fig. 4 eine andere Verriegelung des Zwischenhebe^ In Fig. 1 ist ein Fahrzeugsitz 1 gezeigt mit einem Sitzteil
2 und einer Rückenlehne 3, die in der Neigung einstellbar ausgebildet ist. Das Sitzteil 2 steht mit dem Boden 4 eines
nicht weiter aufgezeigten Personenkraftwagens über im wesentlichen parallel geführte Lenker in Verbindung. Beispielsweise
können vier Lenker vorgesehen sein, von denen die Fig. lediglich zwei zeigt und zwar einen vorderen Lenker 5 und
einen hinteren Lenker 6. Die vorzugsweise nahe der Längsseite des Fahrzeugsitzes 1 angeordneten Lenker 5 und 6 sind an
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einer Konsole 7 angelenkt, die mit einer am Fahrzeugboden 4 befestigten Führungsschiene 8 gleitbeweglich und arretierbar
in Verbindung steht. Damit kann der Sitz 1 in Fahrzeuglängsrichtung zur Einstellung einer Sitzposition
verschoben werden.
Mit dem Sitzteil 2 ist die Rückenlehne 3 zur Neigungseinstellung über eine Vorrichtung 9 verbunden. Die Vorrichtung
9 umfaßt einen Lehnenbeschlag 10, der auf der sitzseitigen Schwenkachse 11 des Lenkers 6 drehbeweglich gelagert ist.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, verfügt der Lenker 6 über ein Zahnsegment 12, das zur Schwenkachse 11 koaxial angeordnet
ist. In das Zahnsegment 12 greift eine Sperrklinke 13 ein, die am Lehnenbeschlag 10 schwenkbeweglich gelagert
ist und über einen betätigbaren Nocken 14 in bzw. außer Eingriff gebracht wird.
In der Fig. 1 nicht gezeigt sind Federn, von denen einige an den Lenkern zum Ausgleich des Gewichtes des Sitzes 1
angreifen und sich gegen den Fahrzeugboden abstützen. Weiter sind Federn vor allem zum Ausgleich des Personengewichtes
vorgesehen, wozu wenigstens eine Feder einerseits am Lenker 6 und andererseits am Lehnenbeschlag 10 angreift.
Wird die Sperrklinke 13 außer Eingriff mit dem Zahnsegment 12 am Lenker 6 gebracht - und somit die Arretierung der
Sitzhöheneinstellung aufgehoben -?kann der Sitz 1 vom Be-S
nützer des Sitzes über die Lenker 5, 6 und die übrigen,
nicht gezeigten Lenker sowie die vorgenannten Federn in der Höhe verstellt werden. Ist die gewünschte Höhe des
Sitzes 1 erreicht, wird der Lenker 6 wieder durch das Zahnsegment 12 und die Sperrklinke 13 am Lehnenbeschlag 10
arretiert.
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Die Rückenlehne 3 ist zur Neigungseinstellung am Lehnenbeschlag 10 um die Achse 15 schwenkbar angeordnet. Mit der
Rückenlehne 3 fest verbunden ist ein weiteres Zahnsegment 16, das zur Schwenkachse 15 koaxial angeordnet ist. In das
Zahnsegment 16 greift eine eigene Sperrklinke 17 ein, die am Lehnenbeschlag 10 schwenkbeweglich gelagert ist und über
einen betätigbaren Nocken 18 in bzw. außer Eingriff gebracht wird.
Wird die Sperrklinke 17 außer Eingriff mit dem Zahnsegment 16 der Rückenlehne 3 gebracht - und damit die Arretierung
der Neigungseinstellung aufgehoben -, kann die Rückenlehne 3
in die jeweils gewünschte Neigung gebracht werden. Ist diese Neigung erreicht, wird die Rückenlehne 3 wieder über das
Zahnsegment 16 und die Sperrklinke 17 am Lehnenbeschlag 10 arretiert.
Vorzugsweise sind der Nocken 14 für die Sitzhöheneinstellung und der Nocken 18 für die Rückenlehnen-Neigungseinstellung
über einen gemeinsamen Handhebel 19 betätigt. Der Handhebel 19 ist aus Gründen geringen Bauaufwandes auf der sitzseitigen
Schwenkachse 11 des Lenkers 6 gelagert.
Wie aus der Fig. 1 ferner hervorgeht, sind beide Nocken 14 und 18 über eine Koppelstange 20 gegensinnig drehend verbunden,
wodurch die vorbeschriebenen Einstellungen der Sitzhöhe und der Rückenlehnenneigung voneinander unabhängig
sind. Die Koppelstange 20 wirkt über eine Geradführung 21 mit einem Zapfen 22 zusammen, der am Handhebel 19 angeordnet
ist. Der Handhebel 19 nimmt eine Mittelstellung ein, wenn sowohl die Sitzhöheneinstellung als auch die Neigungseinstellung der Rückenlehne 3 festgelegt sind. Für die Veränderung
der einen oder anderen Einstellung ist der Handhebel 19 von der Mittelstellung aus in die eine oder andere
Richtung zu verschwenken.
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Bei Mittelstellung des Handhebels 19 sind sowohl die Rückenlehne 3 als auch der zur Sitzhöheneinstellung dienende
Lenker 6 mit dem Lehnenbeschlag 10 verriegelt. Damit ist für die Rückenlehne 3 eine starre Verbindung zu der fahrzeugbodenseitigen
Schwenkachse 23 des Lenkers 6 geschaffen. Da ferner der Lehnenbeschlag 10 bei seiner zweiten Verbindung
mit dem Sitzteil 2 auf einem von dessen Rahmen abstehenden Bolzen 24 lediglich aufliegt, ist somit ein Verbindungsgestänge
erreicht, über das die Rückenlehne 3 nach vorne gekippt werden kann, wie dies durch den gestrichelten
Linienzug in Fig.1 veranschaulicht ist. Aus der Darstellung ist weiter zu entnehmen, daß beim Kippen der Rückenlehne
3 in Fahrtrichtung nach vorne das Sitzteil 2 nach vorne verlagert wird, da das Sitzteil 2 über die sitzseitige Schwenkachse
11 des Lenkers 6 mit dem Lehnenbeschlag 10 in Verbindung steht. Um ein unbeabsichtigtes Kippen der Rückenlehne 3 zu
vermeiden, steht diese mit einem Fang- oder Sperrhaken 25 in Verbindung, der mit dem Bolzen 24 zusammenwirkt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung 26 für einen nicht weiter aufgezeigten Fahrzeugsitz, dessen Sit'zteil 27 durch
eine kippbare Rückenlehne 28 vorveriagerbar ist, ist auf der
sitzseitigen Schwenkachse des Lenkers 29 ein Zwischenhebel 30 drehbeweglich gelagert. Der Zwischenhebel 3.0 ist über
eine Verbindungsstange 31 am Rücklehnenbeschlag 32 angelenkt. Der Rücklehnenbeschlag 32 ist am Sitzteil 27 um die Achse 32'
schwenkbeweglich angeordnet. Auch die Rückenlehne 28 ist mit dem Lehnenbeschlag 32 in ihrer Neigung einstellbar verbunden.
Der Zwischenhebel 30 ist über Mittel einer Sitzhöheneinstellung mit dem Lenker 29 drehfest koppelbar. Gemäß Fig. 3
kann der Zwischenhebel 30 hierfür eine Durchbrechung 33 zur Führung eines Riegels 34 aufv/eisen. Der Riegel 34 greift je
nach der gewünschten Sitzhöheneinstellung in eine der am Lenker 29 vorgesehenen Ausnehmungen 35, 36 oder 37 ein. Zur
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Handhabung des Riegels 34 ist dieser vorzugsweise an einer biegsamen, mit einem Handgriff versehenen Blattfeder 38
angeordnet.
Vie aus Fig. 2 auch zu entnehmen ist, verfügt der Zwischenhebel 30 über einen Anschlag 39, der am Sitzteil 27 zur Abstützung
des Fahrzeugsitzes anliegt. Über den Anschlag 39 ist der Zwischenhebel 30 durch einen von Hand betätigbaren
Schieber 40 mit dem Sitzteil 27 verriegelt. Erst nach Lösen dieser Verriegelung kann die Rückenlehne nach vorne
gekippt werden. Bei einer Kippbewegung schwenkt der Lehnenbeschlag 32 um seine Achse 32'und versetzt über die Verbindungsstange
31 und den Zwischenhebel 30 den mit diesem über den Riegel 34 drehfest gekoppelten Lenker 29 in eine
Schwenkbewegung um die Achse 41. Durch die Verbindung des Lenkers 29 über seine sitzseitige Schwenkachse mit dem
Sitzteil 27 wird dieses hierbei nach vorne verlagert.
Der o.g. Schieber kann auch fernbedienbar ausgebildet sein (nicht gezeigt). Hierfür ist er vorzugsweise mit dem Betätigungsgriff
einer Sperreinrichtung gegen Kippen der Rückenlehne verbunden.
Der vorgenannte Schieber kann aber auch entfallen, wenn ein Zwischenhebel 30' gemäß Fig. 4 mit einem weiteren Anschlag
42 ausgerüstet ist, der mit dem Sperrhaken 43 einer Sperreinrichtung gegen Kippen der Rückenlehne zusammenwirkt.
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Leerseite
Claims (9)
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BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 8000 München 40
22. März 1978
Sitz für Kraftfahrzeuge mit einem durch eine kippbare Rückenlehne vorverlagerbaren Sitzteil
Patentansprüche:
1j Sitz für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen,
mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die mit dem Sitzteil über eine Vorrichtung verbunden ist, die
Mittel zur Neigungseinstellung der Rückenlehne sowie ein Verbindungsgestänge für die Rückenlehne zu einer fahrzeugbodenseitigen
Schwenkachse umfaßt, um die die Rückenlehne nach Lösen einer mit dem Sitzteilrahmen zusammenwirkenden
Sperreinrichtung in Fahrtrichtung nach vorne kippbar ist, wobei das Sitzteil bei dieser Kippbewegung über das Verbindungsgestänge
nach vorne verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge aus einem Rückenlehnenbeschlag
(10, 32) und einem Lenker (6; 29) gebildet ist und dieser Lenker mit weiteren Lenkern(5) zur Sitzhöheneinstellung
dient, wobei der Rückenlehnenbeschlag mit diesem Lenker über Arretiermittel der Sitzhöheneinstellung
drehfest koppelbar ist.
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2. Sitz nach .Anspruch 1 mit einer Rückenlehne, die zur Neigungseinstellung
schwenk- und arretierbar mit dem Lehnenbeschlag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lehnenbeschlag (10) auf der sitzseitigen Schwenkachse (11) des Lenkers (6) drehbeweglich gelagert ist und der Lenker
über Mittel der Sitzhöheneinstellung am Lehnenbeschlag arretierbar ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6) an seinem sitzseitigen Ende ein Zahnsegment (12)
aufweist, in das eine am Lehnenbeschlag (10) gelagerte Sperrklinke (13) eingreift, die von einem Nocken (14) gesteuert
ist.
4. Sitz nach Anspruch 3, mit einem weiteren,zur Neigungseinstellung
an der Rückenlehne drehfest angeordneten Zahnsegment, in das eine ebenfalls am Lehnenbeschlag gelagerte,
von einem betätigbaren eigenen Nocken gesteuerte zweite fe
Sperrklinke eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (14) für die Sitzhöheneinstellung und der Nocken
(18) für die Lehnen-Neigungseinstellung über einen gemeinsamen Handhebel (19) betätigbar sind, wobei der Handhebel
auf der sitzseitigen Schwenkachse (11) des Lenkers (6) gelagert ist.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide iMocken (14, 18) über eine Koppelstange (20) gegensinnig
drehend verbunden sind und die Koppelstange über eine Führung (21) mit dem von einer Mittelstellung aus in zwei
Richtungen schwenkbaren Handhebel (19) zusammenwirkt.
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6. Sitz nach Anspruch 2, bei dem die SperreinTichtung gegen
Kippen der Rückenlehne einen Sperrhaken und einen am Rahmen des Sitzteiles angeordneten Bolzen umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lehnenbeschlag (10) neben der sitzseitigen Schwenkachse (11) sich außerdem am Bolzen (24)
abstützt.
7. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der sitzseitigen Schwenkachse des Lenkers (29) ein Zwischenhebel (30) drehbeweglich gelagert ist, der einerseits mit
dem Lehnenbeschlag (32) gelenkig in Verbindung steht und andererseits über Mittel einer Sitzhöheneinstellung mit
dem Lenker drehfest koppelbar ist und bei nicht vorverlagertem Sitzteil (27) über einen Anschlag (39) am Rahmen
des Sitzteiles anliegt.
8. Sitz naph Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel
(30) eine urchbrechung (33) zur Führung eines Riegels (34) aufweist, der zum Eingriff in eine der im
Lenker (29) zur Sitzhöheneinstellung vorgesehenen Ausnehmungen (35 bis 37) dient und der an einer biegsamen Blattfeder
(38) angeordnet sein kann.
9. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel(30, 30'.) . mit dem Rahmen des Sitzteiles
(27) verriegelbar ausgebildet ist.
10. Sitz nach .Anspruch 9, bei dem die Sperreinrichtung gegen
Kippen der Rückenlehne einen Sperrhaken und einen Bolzen am Rahmen des Sitzteiles umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenhebel (30) über den Sperrhaken (43) verriegelt ist.
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