DE699589C - Fahrzeugkasten fuer geschlossene Personenkraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrzeugkasten fuer geschlossene PersonenkraftfahrzeugeInfo
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- DE699589C DE699589C DE1937D0076007 DED0076007D DE699589C DE 699589 C DE699589 C DE 699589C DE 1937D0076007 DE1937D0076007 DE 1937D0076007 DE D0076007 D DED0076007 D DE D0076007D DE 699589 C DE699589 C DE 699589C
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
- B60N2/3088—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link
- B60N2/309—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link rods
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60N2/3002—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
- B60N2/3004—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
- B60N2/3009—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis
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- B60N2/3031—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by composed movement in a longitudinal-vertical plane
-
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- B60N2/3038—Cushion movements
- B60N2/304—Cushion movements by rotation only
- B60N2/3045—Cushion movements by rotation only about transversal axis
- B60N2/305—Cushion movements by rotation only about transversal axis the cushion being hinged on the vehicle frame
Landscapes
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Description
- Fahrzeugkästen für geschlossene Personenkraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugkasten für geschlossene Personenkraftfahrzeuge, bei dem der hinter den Vordersitzen befindliche Raum durch Hochklappen der hinteren Sitzbank in eine senkrechte Trennstellung zur Gepäck- bzw. Warenaufnahme benutzt werden kann. Die meisten Käufer von Personenwagen, die z. -B. bei Ausübung ihres Berufes einen großen Gepäckraum benötigen, behelfen sich dadurch, daß sie die hintere Sitzbank herausnehmen. Aber sie können trotz des vergrößerten Raumes nur -verhältnismäßig kleine Gepäckstücke mitnehmen, weil das Gepäck immer über die Lehne des Vordersitzes hinweggezerrt werden muß. Außerdem dürfen die StüEke nicht höher gepackt werden, als die Vorderlehne ist, da sie sonst dem Fahrer in den Nacken rutschen. -Es wurde nun der Vorschlag gemacht, die Rücksitze im Wagen zu lassen und durch deren `Vorklappen den entstandenen Gepäckraum abzugrenzen. Damit ist jedoch- gegenüber der üblichen Maßnahme nur erreicht, daß vom Fahrer aus kein Gepäck entnommen werden kann. Die von den Sitzen gebildete Trennwand ist nur dann berechtigt,. wenn sie gestattet, das Gepäck bis -zum Dach des Wagens aufzuschichten. Dieses= ist jedoch nicht möglich, wenn der Raum nur durch die Kofferklappe zugänglich ist, da dann der Wagenkastenraum oberhalb des Heckkoffers nicht ausnutzbar ist. Andere Vorschläge, die hinten- wohl eine tiffnungsmÖglichkeit bis zum Dach vorstehen, gehren dahin, entweder Sitz und Lehne unter -das Dach zu kläppen oder nur die Lehne allein, wobei der Sitz nach vorn umgelegt wird. Die Umwandlung ist jedoch anstrengend, die Schwerpunktlage des Wagens wird ungünstig beeinflußt, und außerdem muß durch ein zusätzliches Brett eine über die Vorderlehne hinausgehende Trennwand aufgerichtet werden.
- Die vorliegende Erfindung soll alle oben. aufgeführten Nachteile vermeiden. Das Neue der Erfindung besteht darin,- daß die an dem Sitzpolster der hinteren Sitzbank angelenkte Rückenlehne in ausgeschwenkter Stellung senkrecht über dein Sitzpolster liegt und mit diesem eine bis zum Fahrzeugdach reichende Trennwand für einen Gepäckraum bildet, der durch eine in der Rückwand des Fahrzeug- . kastens angeordnete, bis an die Decke reichende öffnung zugänglich ist.
- In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. .
- Abb. z zeigt einen Personenkraftwagen teils in Seitenansicht, teils im Schnitt mit der hinteren Sitzbank in Gebrauchsstellung.
- Abb.2 und 3 zeigen Personenkraftwagen mit verschiedenen Ausführungen der Rück-,vandverschlüsse bei aufgeklappter Sitzbank.
- In einem der heute üblichen Fahrzeugkasten für geschlossene Persbnenkraftfahrzeuge ist die hintere Sitzbank in ihrem Fußpunkt am Wagenkastenboden durch ein Gelenk a befestigt. Sitzbank und Rückenlehne sind durch ein Gelenk d verbunden. In der Nähe dieses Gelenks befindet sich eine Zugschlaufe b, eine ebensolche h ist oben an der Rückenlehne angebracht., f ist sein Anschlag, zier die Bewegung des Gelenks.d begrenzt. Unter der Decke des Fahrzeugkastens befindet sich rechts und links je eine Fangvorrichtung g. Das Polster der hinteren Sitzbank hat an der Stirnseite eine Einbuchtung e, 5.n der das Schutzblech der Kardanwelle zuliegenkommt, wenn die Sitzbank nach vorn geklappt ist.
- Soll der hinter den Vordersitzen befindliche Raum zur Gepäckaufnahme benutzt w erden, so wird zunächst durch Ziehen an der im Sitzwinkel angebrachten Zugschlaufe b die. Rückenlehne mit dem Sitz in eine Richtung gebracht (in Abb:2 gestrichelt). Dann wird das Gelenk d durch die an der Zugschlaufe b wirkende Kraft nach vorn über i8o° hinaus bis zu dem Anschlag f -eingeknickt. Durch den Anschlag wird die Lehne vom Sitz bis zu dessen senkrechter Endstellung mitgenommen und wird dann an ihrem oberen Ende durch Ziehen an der Schlaufe h in die Fangvorrichtungg rechts und links unter dem Wagendach gebracht und hier verriegelt, so daß der Anschlag f entlastet ist. Die hintere Sitzbank ruht jetzt senkrecht auf dem Schutzblech für die Kardanwelle, während die angelenkte Rückenlehne in ausgeschwenkter Stellung gemeinsam mit dem Sitzpolster eine bis zum Fahrzeugdäch reichende Trennwand für einen Gepädkräum bildet, der durch eine in der Rückwand des Fahrzeugkastens angeordnete, bis an die Decke reichende und durch eine Tür oder zwei Klappen verschließbare Öffnung zugänglich ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 2) nutzt das Sitzpolster den für größere Giepäckstücke nicht zu verwertenden dreieckigen Raum hinter der vorderen schrägen Rückenlehne und die Fußmulden neben dem Schutzblech für die Kardanwelle (Kardantunnel) aus. Es wird nämlich durch die Einbuchtung e der hinteren Sitzbank der Fußraum rechts und links vom Kardantunnel k durch das Sitzpolster derart ausgefüllt, daß ein durchgehend ebener Boden entsteht, der durch eine senkrechte Abschlußwand begrenzt wird. Bisher stellte man die Gepäckstücke auf den vorher von der hinteren Sitzbank eingenommenen ebenen Platz, so daß also der Raum, den bei der beschriebenen Erfndung das Sitzpolster einnimmt, wegen des unebenen Bodens praktisch sehr selten ausgenutzt wurde. Aus den Ausführungen folgt, daß durch die dargestellte Umwandlung ein größerer Platzgewinn :erzielt wird als durch eine Hierausnahm@e des Sitzes.
- Die beiden Seitenfenster können durch hochkurbelbare Bleche geschützt werden. Die beste öffnungsmö,glichkeit für die Rückwand des Wagenkastens ist die normale nach unten zu ,öffnende Klappe des Hecldkoffers, die durch einen nach oben umschlagenden Dekkel im oberen Teil der Rückwand ,ergänzt wird.
Claims (1)
- PATRNTAN5PRÜCHr: i. Fahrzeugkasten für geschlossene Personenkraftfahrzeuge, bei dem der hinter den Vordersitzen befindliche Raum durch Hochklappen der hinteren Sitzbank in eine senkrechte Trennstellung zur Gepäckb'zw. Warenaufnahme benutzt werdenkann, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Sitzpolster der hinteren Sitzbank angelenkte Rückenlehne in ausgeschwenkter Stellung senkrecht über dem - Sitzpolster liegt und mit diesem eine bis zum Fahrzeugdach reichende Trennwand für einen Gepäckraum bildet, der durch eine in der Rückwand des Fahrzeugkastens angeordnete, bis an die Decke reichende verschließbare Öffnung zugänglich ist. 2: Fahrzeugkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Stirnwand des hinteren Sitzpolsters eine Einbuchtung (e) aufweist, in der im hochgeklappten Zustand des Sitzpolsters das Schutzblech für die Kardanwelle liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076007 DE699589C (de) | 1937-08-25 | 1937-08-25 | Fahrzeugkasten fuer geschlossene Personenkraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076007 DE699589C (de) | 1937-08-25 | 1937-08-25 | Fahrzeugkasten fuer geschlossene Personenkraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699589C true DE699589C (de) | 1940-12-02 |
Family
ID=7062092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937D0076007 Expired DE699589C (de) | 1937-08-25 | 1937-08-25 | Fahrzeugkasten fuer geschlossene Personenkraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699589C (de) |
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1937
- 1937-08-25 DE DE1937D0076007 patent/DE699589C/de not_active Expired
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