DE202018001016U1

DE202018001016U1 - Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE202018001016U1
Application number: DE202018001016.2U
Authority: DE
Original assignee: Markus Riese und Heiko Mueller GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Markus Riese 64331 Weiterstadt); Markus Riese und Heiko Mueller GbR Vertretungsberechtigter Ges Markus Riese 64331 Weiterstadt
Current assignee: Markus Riese und Heiko Mueller GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Markus Riese 64331 Weiterstadt); Markus Riese und Heiko Mueller GbR Vertretungsberechtigter Ges Markus Riese 64331 Weiterstadt
Priority date: 2018-02-27
Filing date: 2018-02-27
Publication date: 2018-07-18
Anticipated expiration: 2028-02-28

Abstract

Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge, so gestaltet, dass in der Mitte eine feste Bodenplatte eine Ladefläche bietet, wobei der Laderaum mithilfe der Seitenwände verbreitert werden kann.

Description

Zweiräder und Schmalspurfahrzeuge dienen zunehmend als Mobilitätslösung für urbane Transporte. Das Zweirad soll kompakt und leicht bleiben, aber zeitgleich möglichst viele Transportaufgaben lösen können.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, wenn wenig transportiert wird das Zweirad schmal fahren zu können und nur wenn zusätzlicher Stauraum benötigt wird das Fahrzeug zu verbreitern.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass eine schmale Bodenplatte mit nach oben gerichteten Seitenwänden einen schlanken Transportraum geben. Wenn diese Wände zur Seite gerichtet sind dienen diese als Verbreiterung des Bodens und es entsteht ein größerer Laderaum.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht, eine besonders schnellen und bequemen Umbau von kleinen auf großen Laderaum.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 ermöglicht eine gut nutzbare fast horizontale Ladefläche und die Ladeflächenbreite kann konstruktiv durch eine Überlappung mit der Bodenplatte optimiert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 4 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 4 ermöglicht nur den unteren Teil der Seitenwand als Ladeflächenverbreiterung zu nutzen. Dadurch bleibt zum einen noch ein Teil der Seitenwand erhalten um ein seitliches herunterrutschen von Transportgut zu verhindern, zum anderen kann über die Position des Scharniers konstruktiv die Breite der Ladefläche optimiert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 5 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 5 ermöglicht eine besonders kostengünstige Lösung um in der abgeklappten Position ein seitliches Runterrutschen zu verhindern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 6 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 6 ermöglicht einen besonders guten Schutz des Transportgutes vor herausfallen oder herausnehmen während der Fahrt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 7 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 7 ermöglicht einen höheren Diebstahlschutz wenn das Zweirad geparkt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 8 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 8 ermöglicht es das Transportgut vor Regen und Nässe zu schützen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 9 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 9 ermöglicht es im geöffnetem Zustand Kinder transportieren zu können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 10 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 10 ermöglicht mit einer einfachen, billigen und leichten Konstruktion ein automatisches Aufklappen der Kindersitze wodurch der Umbau schnell und bequem ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 11 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 11 ermöglicht den Kindersitz besonders bequem, fest und sicher zu gestalten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 12 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 12 ermöglicht einen bequemen, festen und sicheren Sitz, der sich automatisch und somit schnell und bequem auffaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigt:

1: Offener größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge mit nach oben gerichteten Seitenwänden.
2: Offener größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge mit Seitenwände in horizontaler Richtung zur Verbreiterung des Ladebodens.
3: Verschließbarer größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge. Zugeklappt und dadurch schlank, regenfest und diebstahlgeschützt.
4: Verschließbarer größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge. Aufgeklappt und dadurch mit mehr Ladevolumen.
5: Verschließbarer größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge. Aufgeklappt mit Sitzfläche für Kinder.

Bezugszeichenliste

(1): Seitenwände
(2): Scharnier
(3): Geschlossener Behälter
(4): Oben eingezogener Teil der Seitenwand
(5): Geöffneter Behälter für mehr Transportvolumen
(6): Kindersitz

Claims

Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge, so gestaltet, dass in der Mitte eine feste Bodenplatte eine Ladefläche bietet, wobei der Laderaum mithilfe der Seitenwände verbreitert werden kann.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände längs zur Fahrzeugrichtung abgeklappt werden können.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Seitenwände durch Umstecken ungefähr horizontal montiert werden können.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das Seitenwände nochmals längs ein Scharnier aufweisen, so dass nur ein Teil der Seitenwand ungefähr horizontal abgeklappt werden kann. Der andere Teil bleibt dann als Seitenwand erhalten.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Seitenwand oben eingezogen ist, so dass in der abgeklappten Position dadurch ein Rand entsteht.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die Seitenwände so geformt sind, das ein geschlossener Behälter entstehen kann.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Seitenwände in der hochgeklappten Position abschließbar sind.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das ein Regenfester schlankerer Transportbehälter durch Auf-/Abklappen zu einem breiteren offenen Behälter gewandelt werden kann.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das im abgeklappten Zustand ein Sitz für Passagiere nutzbar ist oder nutzbar gemacht werden kann.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das eine aus einem flexiblen Material geformte Rückwand beim Aufklappen sich zu einer Rückenlehne für einen Sitz oder Sitzbank aufspannt.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach Schutzanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufklappen eine Art Sitzbrett oder Sitz eingesteckt werden kann, dass gleichzeitig die Seitenwände in Ihrer aufgeklappten Position fixiert.
Größenvariabler Transportbehälter für Fahrzeuge nach Schutzanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein gelenkiges Sitzbrett oder Sitz beim Öffnen des Transportbehälters aufklappt und durch blockieren der Gelenkfunktion des Sitzes der Transportbehälter in seiner offenen Position fixiert bleibt.