DE10108337B4 - Lastunterlage - Google Patents

Lastunterlage Download PDF

Info

Publication number
DE10108337B4
DE10108337B4 DE2001108337 DE10108337A DE10108337B4 DE 10108337 B4 DE10108337 B4 DE 10108337B4 DE 2001108337 DE2001108337 DE 2001108337 DE 10108337 A DE10108337 A DE 10108337A DE 10108337 B4 DE10108337 B4 DE 10108337B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate part
load support
load
plate
hinge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001108337
Other languages
English (en)
Other versions
DE10108337A1 (de
Inventor
Kari Mäkisalo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Automotive Oy
Original Assignee
Valmet Automotive Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valmet Automotive Oy filed Critical Valmet Automotive Oy
Priority to DE2001108337 priority Critical patent/DE10108337B4/de
Publication of DE10108337A1 publication Critical patent/DE10108337A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10108337B4 publication Critical patent/DE10108337B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/06Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body
    • B62D43/10Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally

Abstract

Lastunterlage (1) für den Boden eines Gepäckraums (2) eines Personenkraftwagens (2), welche so angeordnet ist, dass sie im Gepäckraum (2) in der Längsrichtung des Wagens bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastunterlage (1) wenigstens drei nacheinander in Längsrichtung des Wagens angeordnete Plattenteile (6, 7, 8) umfasst, die mit Scharnieren (9, 10) verbunden sind, deren Gelenkachsen (L1, L2) parallel beabstandet sind und im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Wagens liegen; und dass der hintere erste Plattenteil (6) und der daran anschließende zweite Plattenteil (7) mit einem ersten Scharnier (9) so miteinander verbunden sind, dass sie in eine aufrechte Position faltbar sind, wobei wenn die Plattenteile (6, 7) in der aufrecht gefalteten Position sind, der mit einem zweiten Scharnier (10) am zweiten Plattenteil (7) angelenkte dritte Plattenteil (8) beabstandet von der Vorderwand des Gepäckraums angeordnet ist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Lastunterlage wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert wird.
  • Aus der WO 98/38065 ist eine Lastunterlagen bekannt, die in großen Fahrzeugen, wie z. B. Kombi-Coupé, Kombi-Limousine oder Kleinbussen, eingesetzt wird. Die Lastunterlage ist für die Besonderheit von Fahrzeugen ausgelegt, die keine Vorderwand an dem Gepäckraum haben, mit der eine Kofferraumklappe abschließen würde. Da diese Fahrzeugtypen für den Transport von großen, schweren, sperrigen Gegenständen ausgerichtet sind, passt sich auch die Lastunterlage an diese Gegebenheiten an. So besteht die Lastunterlage nur aus einer einstückigen Matte mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche. Auf Grund der Gitterstruktur kann die flächige Matte jeweils zwischen zwei Reihen, die aus nebeneinander angeordneten Quadraten bestehen, abgeknickt werden und über den Gepäckraumrand herabhängen.
  • Vorher bekannt ist ein in der Karosserie eines Personenwagens geformter Gepäckraum, der sich hinter dem Passagierraum im Heck des Wagens befindet. Der Gepäckraum ist vorne in der Längsrichtung des Wagens durch eine Vorderwand begrenzt, die in einem normalen Personenwagen z. B. aus der Rücksitzlehne oder in einem Kabriolett aus einer hinter der Rücksitzlehne als ein Teil der Karosserie des Wagens geformten Querversteifung, dem sogenannten Torsionsgehäuse bestehen kann. Die Vorderwand kann auch aus einem den Passagierraum und den Gepäckraum voneinander trennenden festen Teil der Karosserie bestehen. Weiterhin ist der Gepäckraum seitlich durch Seitenwände und unten durch einen Boden begrenzt. Darüber hinaus kann der Gepäckraum hinten durch eine Hinterwand begrenzt sein. Der Gepäckraum ist durch Öffnen einer den Gepäckraum deckenden, an der Karosserie angelenkten Hecktür oder Heckklappe zugänglich. Der Gepäckraum ist gewöhnlich mit einem der Form des Gepäckraums angepassten Verkleidungsteil ausgekleidet, dessen Bodenteil, der sich auf den Boden des Gepäckraums stützt, eine feste Lastunterlage bildet, worauf man Sachen aufladen kann.
  • Ein derarartiger früher bekannter Gepäckraum kann in der Längsrichtung des Wagens ziemlich tief sein, weswegen man nur schwer bis in den nahe bei der Vorderwand des Gepäckraums gelegenen vorderen Teil des Gepäckraums reichen kann, um Sachen daraus auszunehmen oder dahin einzulegen. Zusätzlich ist die niedrige Höhe des vorderen Teils des Gepäckraums besonders im Kabriolett ein typisches Problem, weil der Verdeckkasten, der sogenannte Wagenschirmkasten, wo das aufklappbare Verdeck im geöffneten Zustand abgelegt wird, viel Platz im oberen Vorderteil des Gepäckraums in Anspruch nimmt und zwischen dem Verdeckkasten und dem Boden des Gepäckraums nur ein verhältnismässig niedriger Raum bleibt, wo man Sachen aufladen könnte. Gewöhnlich bleibt der fragliche niedrige Raum beim Aufladen von Sachen unbenutzt, weil es so schwierig ist, bis in diesen Raum zu reichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist, eine Lastunterlage vorzulegen, die das Aufladen von Sachen im Gepäckraum eines Personenkraftwagens und besonders in dessen Vorderteil, gesehen in der Fahr- und Längsrichtung des Wagens, erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lastunterlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäss der Erfindung ist die Lastunterlage so angeordnet, dass sie sich im Gepäckraum in der Längsrichtung des Wagens bewegen lässt. Die Lastunterlage umfasst wenigstens drei steife, in der Längsrichtung des Wagens nacheinander angeordnete Plattenteile, die mit Scharnieren, deren Gelenkachsen mit einander gleichgerichtet sind und auf einer Entfernung von einander in einer wesentlich senkrechten Position zur Längsrichtung des Wagens liegen, an einander angelenkt sind. Der hintere erste Plattenteil und der daranliegende zweite Plattenteil sind mit einem ersten Scharnier so an einander angelenkt, dass sie nach einer aufrechten Position gefaltet werden können, wobei, wenn der erste Plattenteil und der zweite Plattenteil in der aufrecht gefalteten Position sind, der mit einem zweiten Scharnier am zweiten Plattenteil angelenkte dritte Plattenteil auf eine Entfernung von der Vorderwand des Gepäckraums verschoben ist, um das Aufladen und Abnehmen von Sachen auf/von dem dritten Plattenteil zu erleichtern.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die verschiebbare Lastunterlage das Beladen und Entladen des Gepäckraums erheblich erleichtert. Besonders macht sie es bedeutend leichter, den Raum, der in der Nähe der den Gepäckraum begrenzenden Vorderwand liegt, zu beladen. In einer Kabriolettausführung kann der niedrige Raum zwischen dem Verdeckkasten und dem Boden des Gepäckraums effektiv benutzt werden, da es nun wesentlich leichter wird, Sachen dahin einzulegen. Da die Lastunterlage aus flächenförmigen Plattenteilen besteht, kann sie so angepasst werden, dass sie als eine einheitliche glatte Oberfläche einen wesentlichen Teil der Fläche des Bodens des Gepäckraums bedeckt. Sie kann so flach gemacht werden, dass sie in der Höhenrichtung nicht viel Platz in Anspruch nimmt. Die Lastunterlage der Erfindung kann als eine freistehende Einheit nach Bedarf auch auf der vorhandenen Gepäckraumverkleidung eingerichtet und aus dem Gepäckraum entfernt werden.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage bilden der erste Plattenteil und der zweite Plattenteil zusammen eine auf- und zuklappbare Deckenplatte, die eine im Boden des Gepäckraums befindliche Höhlung, wie einen Ersatzradraum oder ähnliches, abdeckt.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist das Schwenken des ersten Plattenteils und des zweiten Plattenteils um das erste Scharnier nach unten verhindert, wobei, wenn man den ersten Plattenteil an seiner Hinterkante anhebt, der zweite Plattenteil in einer wesentlich gleichgerichteten Lage in Bezug auf den ersten Plattenteil verschwenkt wird.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage umfasst die Lastunterlage eine Gasfeder, die so angeordnet ist, dass sie eine die Lastunterlage rückwärts ziehende Kraft erzeugt, die dem Benutzer hilft, indem sie die zum Falten des ersten und zweiten Plattenteils in die aufrechte Position bentötigte Kraft vermindert.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist die Gasfeder angeordnet, die Plattenteile in einer flächenförmigen Lage zu verklemmen, in der sie miteinander gleichgerichtet sind.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist der erste Plattenteil und/oder der zweite Plattenteil mit einem Bedienungshebel versehen, der in der Nähe des ersten Scharniers angelegt ist, und mittels welchen Bedienungshebels ein Verschieben der Lastunterlage durch Anheben oder Drücken am Hebel veranlasst werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist die Lastunterlage so eingerichtet, dass sie einen wesentlichen Teil der Flächenraum des Bodens abdeckt.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage sind der erste Plattenteil, der zweite Plattenteil und/oder der dritte Plattenteil rechteckförmige flache plattenförmige Strukturen.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist die Lastunterlage so geformt, dass sie wesentlich der Form des Bodens entspricht.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist der dritte Plattenteil mit Rädern versehen, mittels derer der dritte Plattenteil sich auf den Boden des Gepäckraums stützt. Die Lastunterlage kann z. B. zwei Räder haben, die auf einer Entfernung voneinander an der freien Vorderkante des dritten Plattenteils oder nahe dabei angelegt sind.
  • In einer Ausführungsform der Lastunterlage ist die Lastunterlage mit Verkleidungsmaterial, wie Dekorationsstoff, verkleidet.
  • Im folgenden wird die Erfindung eingehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Es zeigt
  • 1 einen schematischen Längsdurchschnitt von dem Heckabschnitt und dem Gepäckraum eines Kabrioletts in Seitenansicht, mit geöffneter Heckklappe und mit einer im Gepäckraum eingerichteten Ausführungsform der erfindungsgemässen Lastunterlage in einer ersten Einsatzposition,
  • 2 die in 1 gezeigte Lastunterlage in einer Ansichtszeichnung in Frontansicht schräg von oben gesehen,
  • 3 das Detail A in 2,
  • 4 ein Kabriolett entsprechend zu 1, mit der Lastunterlage im Gepäckraum in einer zweiten Einsatzposition,
  • 5 die Lastunterlage in 4 in einer Ansicht entsprechend zu 2,
  • 6 ein Kabriolett entsprechend zu 1, mit der Lastunterlage im Gepäckraum in einer dritten Einsatzposition, und
  • 7 die Lastunterlage in 6 in einer Ansicht entsprechend zu 2,
  • 1 weist eine auf dem Boden des Gepäckraums 2 eines Kabrioletts eingerichtete Lastunterlage 1 auf. Der Gepäckraum 2 ist seitwärts von Seitenwänden 4, unten von dem Boden 5 und vorne von einer Vorderwand 3 begrenzt. Zusätzlich ist der Boden 5 mit einer Höhlung 11 für ein Ersatzrad versehen. Die Figur zeigt auch eine Verdeckablage 15, deren Bodenwand 16 durch einen niedrigen Raum 17 vom Boden des Gepäckraums getrennt ist. Die in der Längsrichtung des Wagens verschiebbar angeordnete Lastunterlage 1 ermöglicht, den genannten niedrigen Raum 17 für Transport von Sachen zu benutzen.
  • Wie auch aus 2 deutlich ist, umfasst die Lastunterlage 1 drei steife Plattenteile 6, 7, 8, die in der Längsrichtung des Wagens nacheinander angeordnet sind. Die Plattenteile 6, 7, 8 sind mit Scharnieren 9, 10 aneinander angelenkt, um die die Plattenteile in Bezug auf einander verschwenkt werden können. Die Gelenkachsen L1, L2 der Scharniere 9, 10 sind miteinander gleichgerichtet und senkrecht zur Längsrichtung des Wagens. Der hintere erste Plattenteil 6 und der daranliegende zweite Plattenteil 7 sind mit einem ersten Scharnier 9 an einander angelenkt. Zwischen dem zweiten Plattenteil 7 und dem vorderen dritten Plattenteil 8 gibt es ein Scharnier 10, das das Verschwenken des zweiten Plattenteils 7 in Bezug auf den dritten Plattenteil 8 ermöglicht. Der erste Plattenteil 6 und der zweite Plattenteil 7 sind rechteckförmige Platten, die in der Längsrichtung des Wagens wesentlich von gleicher Breite sind. Der dritte Plattenteil 8 ist in der Längsrichtung des Wagens wesentlich breiter als die anderen Plattenteile 6 und 7. In 1 und 2 ist die Lastunterlage 1 in einer flächenförmigen Lage, sich wesentlich über die ganze Länge des Gepäckraums 2 erstreckend, wobei alle Plattenteile 6, 7, 8 auf derselben, mit dem Boden 5 gleichgerichteten Ebene liegen und auch die Ersatzradhöhlung 11 bedecken. Die Vorderkante 19 des dritten Plattenteils 8, die in der in 1 gezeigten ersten Einsatzposition nahe an der Vorderwand 3 des Gepäckraums liegt, is zusätzlich mit einer Vertikalwandung 18 versehen, die beim Bewegen der Lastunterlage das Abgleiten von Sachen über die Vorderkante verhindert. Die Plattenteile 6, 7, 8 können mit Dekorationsstoff verkleidet sein.
  • Aus 3 ist es ersichtlich, dass die Vorderkante 19 des dritten Plattenteils 8 mit in der Nähe der beiden längsgerichteten Seitenkanten 20 angeordneten Rädern 14 versehen ist, die das Hin- und herbewegen der Lastunterlage 1 erleichtern.
  • In 4 und 5 stützt sich die Hinterkante des ersten Plattenteils 6 der Lastunterlage 1 auf den Boden 5, und der erste Plattenteil 6 und der zweite Plattenteil 7 sind um die Gelenkachse L1 nach oben und zickzackweise so gegen einander gefaltet, dass die Plattenteile 6 und 7 zwischen sich einen nach unten offenen Winkel bilden. Der zweite Plattenteil 6 ist um die zweite Gelenkachse L2 so gefaltet, dass sich zwischen ihm und der waagerechten dritten Plattenteil 8 ein nach oben offener Winkel gebildet hat. Dabei hat sich die waagerechte Gesamtlänge der Lastunterlage 1 so verkürzt, dass sich der dritte Plattenteil 8 entsprechend rückwärts auf eine Entfernung von der Vorderwand 3 des Gepäckraums, und wie man aus 4 ersehen kann, weg von der Lage unter dem Verdeckablageraum 15 bewegt hat, so dass man Sachen in die Nähe der Vorderkante 19 auf den dritten Plattenteil 8 einsetzen oder bis an dort befindliche Sachen reichen kann. Der Benutzer kann die Lastunterlage 1 aus der in 1 gezeigte Lage in die in 2 gezeigte Lage verschieben, indem er einfach am Bedienungshebel 13 nach oben zieht.
  • 5 zeigt eine zum Erleichtern der Verschiebung angeordnete Gasfeder 12, die die Lastunterlage nach der in 4 und 5 dargestellten Lage treibt. In diesem Falle ist die Lastunterlage 1 mit einem sich auf dem Boden 5 stützenden Untergestell 21 versehen, wobei das eine Ende der Gasfeder 12 am Untergestell und das andere Ende am beweglichen dritten Plattenteil 8 befestigt ist. Die Gasfeder 12 kann auch dazu angewendet werden, die Plattenteile in der in 1 dargestellten flächenhaften Lage festzuklemmen, wenn man am Bedienungshebel 13 so drückt, dass die Ebene der ersten Gelenkachse L1 unter die Ebene der zweiten Gelenkachse L2 getrieben wird.
  • In der in 6 und 7 gezeigten Lastunterlage 1 sind der erste Plattenteil 6 und der zweite Plattenteil 7 zusammen in einer gegenseitig gleichgerichteten Position und als eine Einheit um die zweite Ge lenkachse L2 so nach oben geschwenkt, dass die darunterliegende Ersatzradhöhlung 11 zugänglich ist. Um dies zu ermöglichen, ist das Drehen des ersten Plattenteils 6 und des zweiten Plattenteils 7 in Bezug auf einander nach unten um das erste Scharnier 9 wesentlich verhindert. So bilden der erste und der zweite Plattenteil einen auf- und zuklappbaren Deckel der Ersatzradhöhlung.

Claims (12)

  1. Lastunterlage (1) für den Boden eines Gepäckraums (2) eines Personenkraftwagens (2), welche so angeordnet ist, dass sie im Gepäckraum (2) in der Längsrichtung des Wagens bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastunterlage (1) wenigstens drei nacheinander in Längsrichtung des Wagens angeordnete Plattenteile (6, 7, 8) umfasst, die mit Scharnieren (9, 10) verbunden sind, deren Gelenkachsen (L1, L2) parallel beabstandet sind und im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Wagens liegen; und dass der hintere erste Plattenteil (6) und der daran anschließende zweite Plattenteil (7) mit einem ersten Scharnier (9) so miteinander verbunden sind, dass sie in eine aufrechte Position faltbar sind, wobei wenn die Plattenteile (6, 7) in der aufrecht gefalteten Position sind, der mit einem zweiten Scharnier (10) am zweiten Plattenteil (7) angelenkte dritte Plattenteil (8) beabstandet von der Vorderwand des Gepäckraums angeordnet ist.
  2. Lastunterlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Wandung (18) an einer Kante des dritten Plattenteils (8) angebracht ist, die dem zweiten Scharnier (10) gegenüber liegt.
  3. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plattenteil (6) und der zweite Plattenteil (7) zusammen eine auf- und zuklappbare Deckenplatte bilden.
  4. Lastunterlage gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkbewegung des ersten Plattenteils (6) und des zweiten Plattenteils (7) um das erste Scharnier (9) nach unten verhindert ist, wobei sich der zweite Plattenteil (7) parallel zu dem ersten Plattenteil (6) dreht, wenn man den ersten Plattenteil (6) an seiner Hinterkante anhebt.
  5. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastunterlage eine Gasfeder (12) umfasst, die so angeordnet ist, dass sie eine die Lastunterlage verschiebende Kraft erzeugt.
  6. Lastunterlage gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder (12) die Plattenteile (6, 7, 8) in einer flächenförmigen Anordnung festklemmt.
  7. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plattenteil (6) und/oder der zweite Plattenteil (7) mit einem Bedienungshebel (13) versehen ist, der in der Nähe des ersten Scharniers (9) angebracht ist.
  8. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastunterlage (1) so angebracht ist, dass sie einen wesentlichen Teil des Bodens (5) abdeckt.
  9. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plattenteil (6), der zweite Plattenteil (7) und/oder der dritte Plattenteil (8) rechteckförmig sind.
  10. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastunterlage (1) so geformt ist, dass sie im Wesentlichen der Form des Bodens (5) entspricht.
  11. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Plattenteil (8) mit Rädern (14) versehen ist, mittels derer sich der dritte Plattenteil auf den Boden (5) des Gepäckraums stützt.
  12. Lastunterlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastunterlage (1) mit Verkleidungsmaterial verkleidet ist.
DE2001108337 2001-02-21 2001-02-21 Lastunterlage Expired - Fee Related DE10108337B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001108337 DE10108337B4 (de) 2001-02-21 2001-02-21 Lastunterlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001108337 DE10108337B4 (de) 2001-02-21 2001-02-21 Lastunterlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10108337A1 DE10108337A1 (de) 2002-08-29
DE10108337B4 true DE10108337B4 (de) 2010-09-16

Family

ID=7674984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001108337 Expired - Fee Related DE10108337B4 (de) 2001-02-21 2001-02-21 Lastunterlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10108337B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010637B4 (de) * 2006-03-08 2010-10-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines zum Aufnehmen von Ladegut dienenden Aufnahmeraums
DE102009052594A1 (de) * 2009-11-10 2011-05-12 GM Global Technology Operations LLC, Detroit Verfahren und Kopplungseinrichtung zum verstauen eines Kraftfahrzeugsitzes
FR2995847B1 (fr) * 2012-09-25 2014-09-12 Peugeot Citroen Automobiles Sa Agencement d'une barre de seuil de coffre de vehicule automobile

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849985A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-21 Citroen Sa Fahrzeugsitz
DE4422920A1 (de) * 1994-06-30 1996-01-04 Opel Adam Ag Sitzanordnung, insbesondere für den Lade- bzw. Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges
WO1998038065A1 (en) * 1997-02-26 1998-09-03 Collins & Aikman Automotive Systems Ab Loading mat

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849985A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-21 Citroen Sa Fahrzeugsitz
DE4422920A1 (de) * 1994-06-30 1996-01-04 Opel Adam Ag Sitzanordnung, insbesondere für den Lade- bzw. Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges
WO1998038065A1 (en) * 1997-02-26 1998-09-03 Collins & Aikman Automotive Systems Ab Loading mat

Also Published As

Publication number Publication date
DE10108337A1 (de) 2002-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006005518B4 (de) Fahrzeug-Stauanordnung
EP2755857B1 (de) Dachbox, kraftfahrzeugdach mit dachbox sowie kraftfahrzeug mit dachbox
DE69923401T2 (de) Kraftfahrzeug mit einem Dach, versenkbar in einer querliegenden Hecktür
DE4322285C1 (de) Anordnung eines Heckdeckels o. dgl. am Karosserierahmen eines Fahrzeugs
DE60128199T2 (de) Lieferwagen
EP0803390B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Dachöffnung
EP1657113B1 (de) Kraftfahrzeugdach mit einer sich in Dachlängsrichtung erstreckenden Mittelkonsole
EP1623870A2 (de) Laderaumabtrennung
DE202010017504U1 (de) Armaturenbrett und dafür bestimmte Tischplattenbaueinheit
DE19837685A1 (de) Laderaum für ein Kraftfahrzeug und Segmentierungsvorrichtung
DE19846823C2 (de) Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges
DE102010052455A1 (de) Kraftfahrzeug mit hinterer Sitzanordnung und Ladeboden
DE19856741C2 (de) Laderaumabdeckung bzw. Hutablage mit beweglichen Eckstücken
DE19737712A1 (de) Ladesystem für einen Stauraum eines Personenkraftwagens
EP2033842A2 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem verschwenkbaren Ladeboden zur Laderaumunterteilung
DE10108338B4 (de) Ablageanordnung
DE19745152C1 (de) Leicht verstaubare Hutablage
DE102011051891A1 (de) Dachbox und verfahrbarer Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
DE102005029341B4 (de) Laderaum für ein Kraftfahrzeug
DE10108337B4 (de) Lastunterlage
DE102017210939A1 (de) Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
EP3450256B1 (de) Ladeboden für den gepäckraum eines kraftfahrzeuges
EP0589188B1 (de) Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum
DE202017103176U1 (de) Heckklappenladerampe
DE102012013013A1 (de) Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: KRONTHALER, SCHMIDT & COLL. PATENTANWALTSKANZL, DE

Representative=s name: KRONTHALER, SCHMIDT & COLL. PATENTANWALTSKANZLEI,

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee