DE801757C - Gepaeckraum, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gepaeckraum, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE801757C
DE801757C DEP14982A DEP0014982A DE801757C DE 801757 C DE801757 C DE 801757C DE P14982 A DEP14982 A DE P14982A DE P0014982 A DEP0014982 A DE P0014982A DE 801757 C DE801757 C DE 801757C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
trunk
spare wheel
foldable
car body
Prior art date
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Expired
Application number
DEP14982A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Haecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DEP14982A priority Critical patent/DE801757C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801757C publication Critical patent/DE801757C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Gepäckraum, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausgestaltung von (@epücl:rä uinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die an ihrer vorderen Seite durch eine umklappbare Rückenlehne und auf der Rückseite durch einen @@agenkasteii<feckel begrenzt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in Fortsetzung des l',oclens eines Kofferraumes ein insbesondere nach i-iicl<tviirts ansteigender, hochklappbarer Zwischenloden und in einigem Abstand darunter über (lern Hoden einer Hecknase, insbesondere parallel zu dcin crwiilinteii Zwischenboden, schräg nach riicl;wiirts aaste igendc Führungs- und Auflagerschienen für ein Reserverad angeordnet sind.
  • Der I?rtindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Heckraum derart geräumig zu gestalten, daß in diesem niögliclist viele und große Kotter normaler Bauart, ein Reserverad. genügend Werkzeug, insbesondere für den Reifenwechsel. Benzinkanister, fjlkannen und sonstige Gegenstände, z. B. für den Wochenendbedarf, wie Zelte, Faltboote o. dgl., bequem, sauber, übersichtlich und bei geöffnetem Kofterrauindeckel des Wagenkastens leicht zugänglich untergebracht werden können. Die Koffer sollen auch vorn Fahrzeuginnern leicht zugänglich sein. Das Reserverad soll ohne großen Kraftaufwand und ohne Berührung der Koffer entnommen und untergebracht werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfiihrtingsheispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch den in der Elecknase eines Kraftfahrzeuges liegenden Kofferrahm mit weggelassenem Kofferraumdeckel, in schaubildlicher Darstellung.
  • Fig.2 einen Längsschnitt durch den Gepäckraum nach Abb. i mit geschlossenem Kofferraumdeckel.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel gellt der Fahrgastraum i des Wagenkastens in eine Hecknase 2 über, die mit einer durch einen Deckel 3 abschließbaren Öffnung versehen ist. Die Lehne 4 der rückwärtigen Sitze ist in die Stellung 4' (Feg. 2) nach vorn vierschwenkbar. In dem Raum unmittelbar hinter der Lehne 4 und in den Raum der HecknaSe 2 hineinragend sind zwei parallele Platten 6 und 7 waagerecht angeordnet, und zwar in einem .lbstand voneinander, der angenähert so groß ist, wie die Lehne 4 hoch ist. Die untere Platte 7 dient als Kofferraumboden und ist an ihrem der Lehne 4 zugekehrten Rand bei $ senkrecht nach oben abgewinkelt. Diese Abwinklung verhindert, daß auf der Bodenplatte 7 liegende Gegenstände hinter den Sitz fallen. Die Platte 6 bildet die Deckenplatte des Kofferraumes und dient gleichzeitig als ein vorn 1#alirgastratim i her zugänglicherAblegeplatz hinter der :Lehne ,4 für Gegenstände, welche die Fahrzeuginsassen leicht und rasch zur Hand haben wollen, wie Handtaschen, Aktentaschen, kleinere Pakete usw. Seitlich ist der Koffer- und Hecknasenraurn durch senkrechte `'Fände 9 begrenzt. Diese weisen durch Urnbördelungen randversteifte Ausnehmungerl io auf, welche die seitlichen Räume zwischen diesen Wänden 9 und der Außenhaut des Wagenkastens zugänglich machen. Ähnliche Ausnelimutigeil 10' (Fig.2) können auch in den Seitenwänden des Fahrgastraumes oberhalb der Kofferraumdeckenplatte 6 vorhanden sein, um den Raum über den Radkästen ebenfalls als Ablageraum zugänglich zu machen. Mit der Bodenplatte 7 auf gleicher l iöhe liegt hinter dieser ein Brett i i, an dessen hinterem Rand ein breiteres Brett 12 mittels Scharnieren 13 angelenkt ist. Die beiden Bretter i i und 12 liegen auf seitlichen Auflagerblechen 14 (Feg. i) auf, die ebenfalls durch Randabwinklungen 15 (Fig.2) versteift sind. Der rückwärtige Rand des Brettes 12 ist mit einer Gummidichtung 15' versehen (Fig.2), die sich gegen den verschlossenen Deckel 3 legt. Das feste Brett i i liegt waagerecht und das schwenkbare Brett 12 liegt in heruntergeklapptem Zustand gegen den Kofferraum zu schräg nach unten geneigt. Parallel zu dieseln Brett 12 sind als Auflage für ein Reserverad 16 z. I3. zwei Führungsschienen 17 angeordnet. Der Raum unter den Schienen 17 dient zum Unterbringen von Werkzeugen 18, insbesondere für den Reifenwechsel. Links neben dem Platz für das Reserverad, z. B. vor den Koffern i9 (Feg. i), ist Raum für einen Benzinkanister, eine Ölkanne usw. Die Übergangsöffnung des Kofferraumes zwischen den beiden Platten 6 und 7 ist durch seitliche Rahmenbleche 20 (Feg. i) begrenzt, welche den Koffern beim Hineinschieben und Herausziehen eine Führung geben und gleichzeitig die seitlich in den Kofferraum hineinragenden Radkastenwände 21 abdecken. Gegen die Lehne 4 zu ist der Kofferraum offen, also nach dem Umlegen der Lehne 4 in die Stellung .4' auch vom Fahrgastraum i des Wagenkastens aus zugänglich. Außerdem erhält der Kofferraum dadurch eine besonders große Tiefenabmessung, ohne die Heckpartie übermäßig lang erscheinen zu lassen. Es ist durch die Erfindung möglich, neben vier geräumigen, gleich großen, normalen Schrankkoffern und zwei kleineren Koffern auch noch das Reserverad unterzubringen. Das Reserverad liegt vom übrigen Gepäck abgesondert, und der Reserveradraum wird beim Schließen des Deckels 3 durch die Gummileiste U'staubdicht abgeschlossen. Durch eine der üblichen Spannvorrichtungen 22 (Feg. 2) kann das Reserverad in seiner Lage festgehalten werden. Nach dem Lösen des Spannbandes 22 ist das Reserverad leicht zugänglich. Die schrägen Schienen 17 dienen beim Herausziehen und Einschieben ,des Reserverades als Gleitbahn. In den durch die Öffnungen io, io' zugänglichen Seitenräumen über und hinter den Radkästen können ebenfalls eine größere Anzahl Gegenstände untergebracht werden. Auch der Raum 23 über dem schwenkbaren Zwischenboden 12 ermöglicht die Unterbringung weiterer, insbesondere auch sperriger Güter, wie Faltboote, Zelte usw.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gepäckrauen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an seiner Vorderseite durch eine umklappbare Rückenlehne und auf seiner Rückseite durch einen Wagenkastendeckel begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung eines Kofferraumbodens ein insbesondere nach rückwärts ansteigender, hochklappbarer Zwischenboden und mitAbstand darunter, über dem Boden einer Hecknase, insbesondere parallel zu dem erwähnten Zwischenboden, schräg nach rückwärts aufsteigende Führungs- und Auflagerschienen für ein Reserverad angeordnet sind.
  2. 2. Gepäckraum nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben klappbare Zwischenboden (12) in der Hecknase (2) zwischen zwei senkrechten, gegebenenfalls mit Zugangsöffnungen (io, io') zu den angrenzenden Wagenkastenräunien verselietien Wänden (9) angeordnet und sein rückwärtiger Rand mit einer eleastischen Dichtung (15') versehen ist, welche sich bei geschlossenem Kofferraumdeckel (3) dichtend gegen diesen legt.
  3. 3. Gepäckraum nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden unterhalb der Reserveradlagerschienen Werkzeugbefestigungsvorrichtungen, wie Lagerböckchen, Schnallen usw., angeordnet sind.
DEP14982A 1948-10-02 1948-10-02 Gepaeckraum, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE801757C (de)

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DE (1) DE801757C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009939B (de) * 1953-08-27 1957-06-06 Axel Olof Wahlsteen Dipl Ing Herausnehmbare Abdeckplatte fuer den Kofferraumspalt zwischen Rueckenlehne des Ruecksitzes eines Kraftfahrzeuges und der Fahrzeugrueckwand
US2986425A (en) * 1956-09-22 1961-05-30 Daimler Benz Ag Passenger motor vehicle with rear engine
DE1150290B (de) * 1956-09-22 1963-06-12 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen mit Heckmotor und zwischen diesem und den Rueckenlehnen der Ruecksitze angeordnetem Gepaeckraum
FR2418121A1 (fr) * 1978-02-24 1979-09-21 Peugeot Dispositif de rangement d'outillage dans un vehicule automobile
DE3342548A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Autofilteranordnung im reserveradbereich fuer vorzugsweise pkw-fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1009939B (de) * 1953-08-27 1957-06-06 Axel Olof Wahlsteen Dipl Ing Herausnehmbare Abdeckplatte fuer den Kofferraumspalt zwischen Rueckenlehne des Ruecksitzes eines Kraftfahrzeuges und der Fahrzeugrueckwand
US2986425A (en) * 1956-09-22 1961-05-30 Daimler Benz Ag Passenger motor vehicle with rear engine
DE1150290B (de) * 1956-09-22 1963-06-12 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen mit Heckmotor und zwischen diesem und den Rueckenlehnen der Ruecksitze angeordnetem Gepaeckraum
FR2418121A1 (fr) * 1978-02-24 1979-09-21 Peugeot Dispositif de rangement d'outillage dans un vehicule automobile
DE3342548A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Autofilteranordnung im reserveradbereich fuer vorzugsweise pkw-fahrzeuge

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