DE462701C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE462701C
DE462701C DEF62600D DEF0062600D DE462701C DE 462701 C DE462701 C DE 462701C DE F62600 D DEF62600 D DE F62600D DE F0062600 D DEF0062600 D DE F0062600D DE 462701 C DE462701 C DE 462701C
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DE
Germany
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teeth
core
pairs
axis
tooth
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Expired
Application number
DEF62600D
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English (en)
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OTTO FIX
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OTTO FIX
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört zu derjenigen Art von Fahrtrichtungsanzeigern, bei welchen die den Weiser, z. B. zwei Anzeigescheiben, tragende Achse mittels eines zwischen zwei in enier Flucht liegenden Elektromagnetspulen längs verschiebbaren Kernes über ein Getriebe gedreht wird. Bei den bekannten Fahrtrichtungsanzeigern dieser Art wird der mit einer Triebstockscheibe verbundene Weiser durch zwei in einem verschiebbaren Kern eingelagerte Schaltklinken gedreht, wobei jeweils eine der Klinken in einen der an der Triebstockscheibe befestigten Triebstöcke eingreift. Die Bewegung des Kernes wird hierbei der Triebstockscheibe bzw. dem Weiser durch die Klinken nur mittelbar übertragen, und das Zusammenwirken der liier verwendeten Eingriffsteile gewährleistet dem @#@Teiser bei der Einnahme einer neuen Stellung kein sicheres Verharren in der jeweiligen Lage.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung wird die Achse, die den Weiser (zwei Anzeigescheiben) trägt, durch zwei kreuzförmig in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Zahnpaare mit geraden parallelen Flanken gedreht. Die Zahnpaare greifen in zwei an dem Schubkern vorgesehene, versetzt gegeneinander angeordnete Verzahnungen ein, deren Zähne und Lücken von größerer Breite sind, als sie einem stetigen Eingriff entsprechen würde. In den Anzeigelagen liegt eine Zahngruppe mit ihren geraden Flanken auf einer der Kopfflächen der Kernverzahnungen auf und sperrt den Weiser unmittelbar gegen jede Eigenbewegung. Auf diese Weise wird der Weiser bei Einnahme seiner jeweiligen Lage sofort zum Stillstand gebracht, so daß ein Hinundherpendeln desselben ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i den Fahrtrichtungsanzeiger von vorn gesehen, teilweise im Schnitt.
  • Abb. a ist ein Längsschnitt durch das Magnetkerngehäuse und den Magnetkern. Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 4. die Magnetspulen im Schnitt und die Zahnpaare mittels des Magnetkernes in Pfeilrichtung teilweise gedreht, Abb.5 ebenfalls die Magnetspulen im Schnitt, den Magnetkern jedoch in einer Endstellung.
  • Abb. 6 bis g zeigen eine andere Ausbildung des Magnetkerns.
  • Abb. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 6.
  • Abb.8 zeigt die Spulen im Schnitt, die Zahnpaare mittels des Magnetkernes in Pfeilrichtung teilweise gedreht.
  • Abb. g desgleichen; der Magnetkern befindet sich jedoch in einer Endstellung.
  • In dem Gehäuse i ist eine Stütze a mit Lagern 3 für eine den Weiser, im vorliegenden Falle die Anzeigescheiben q., tragende Drehachse 5 vorgesehen. Diese Achse ist mit zwei kreuzförmig in zwei verschiedenen Parallelebenen angeordneten, mit geraden parallelen Flanken 6 versehenen Zahnpaaren 7, 8 ausgerüstet. In einer Ausnehmung der Stütze 2 ist ein im Querschnitt U-förmiges Stück 9 befestigt, das an seinen beiden Enden abwärts gebogene Lappen io trägt. Innerhalb des Stückes 9 wird ein Schubkern ii verschiebbar geführt, der zwei gegeneinander versetzte Zahnstangen 12, 13 aufweist, deren Zähne 14 bzw. 1 5 und deren Lücken 17 bzw. i9 breiter sind, als sie einem stetigen Eingriff mit den Zahnpaaren 7, 8 entsprechen würden, d. h. einem solchen Eingriff, der bei einer gleichmäßigen Verschiebung des Schubkernes auch eine gleichmäßige Drehbewegung der Achse 5 zur Folge hätte. Die Unstetigkeit der Zahnteilung hat den Zweck, dem Kern gewisse Eigenbewegungen zu gestatten, ohne daß die Drehachse 5 beeinflußt wird. In den drei Anzeigelagen (rechts, Mitte, links) liegen die Zahnpaare 7, 8 der Achse 5 mit ihren Flanken 6 auf den Kopfflächen der Zähne 14 bzw. 15 auf. An den beiden Enden der Stangen 12, 13 sind Anschläge 21 (Abb. z, 7) vorgesehen, die den Weg des Kernes ii bei zu großen seitlichen Verschiebungen begrenzen. Das Führungsstück 9 nimmt zwei in einer Flucht liegende Elektromagnetspulen 22, 23 auf, denen von irgendeiner Stromquelle Strom zugeführt werden kann. An dem Kern i i greifen Federn 24 an, deren andere Enden an den Lappen io befestigt sind und die dazu dienen, den Kern i i in seiner Mittellage zu halten oder ihn nach einer seitlichen Verschiebung wieder in diese zurückzubringen.
  • Zur Beleuchtung des Fahrtrichtungsanzeigers sind zwischen den beiden Anzeigescheiben 4 Glühlampen 25 vorgesehen, die auf dem Führungsstück 9 befestigt sein können.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In Ruhestellung, d. h. wenn der Weiserpfeil auf den Anzeigescheiben 4 senkrecht nach oben oder nach unten zeigt, werden die Scheiben von der auf der Drehachse 5 befindlichen Zahngruppe 7, die dann mit ihren geraden Flanken 6 auf der Kopffläche des Mittelzahnes 14 aufliegt, gehalten (Abb. i, 2, 3, 6 und 7). Wird nun z. B. durch die Spule 22 Strom geschickt und dadurch der Kern i i in diese Spule hineingezogen, so macht der Kern anfangs eine Eigenbewegung, ohne daß die Zahnpaare 7, 8 bzw. die Drehachse 5 und mit ihr die Scheiben 4 beeinflußt werden. Sobald jedoch der Kern ii einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, verliert - das Zahnpaar 7 seine Auflage, wobei gleichzeitig das Zahnpaar 7, 8 durch An- stoßen des Zahnpaares 8 an die Flanke des linken Zahnes 15 gedreht. wird (Abb.4 und 8). Hat sich der Kern i i so weit verschoben, daß ein Zahn des Zahnpaares 7 gegen den Anschlag 21 stößt (Abb. 5 und 9), so haben die Scheiben 4. sich so weit gedreht, daß der Weiserpfeil im rechten Winkel zur Ruhestellung steht, also eine Seitenrichtung anzeigt. Ein weiteres Vor- und Rückwärtsdrehen der Scheiben 4 ist nicht möglich, da die Scheiben in dieser Stellung durch Aufliegen des Zahnpaares 8 auf den linken Zahn i5 gesperrt werden.
  • Das Hereinziehen des Kernes i i in die Spulen 22, 23 wird jeweils durch Anschlagen eines Zahnes der Zahngruppe 7 gegen einen der Anschläge 21 der Stangen 12 begrenzt.
  • Wird die Spule 22 stromlos gemacht, so wird der Magnetkern ii mittels der Federn 24 in seine Ruhestellung (Mittellage der Anzeigescheiben) zurückgeführt. Bei dieser rückläufigen Bewegung führt der Kern i i wiederum zuerst eine Eigenbewegung aus, bis die Flanke des Zahnes 14 gegen einen Zahn des Zahnpaares 7 stößt. Hierauf werden die Zahnpaare 7, 8 und mit diesen die Scheiben 4 in die Ruhestellung (Abb. 1, 2, 3, 6 und 7) zurückgedreht.
  • Auf gleiche Weise wird die Verschiebung des Kernes i i sowie das Drehen und Sperren der Zahnpaare 7, 8 und der Anzeigescheiben 4 nach der anderen Seite bewerkstelligt, wenn der Spule 23 Strom zugeführt oder diese stromlos gemacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrtrichtungsanzeiger mit Anzeigescheiben, deren Achse durch den Eingriff eines Zahngetriebes mit einem zwischen zwei in einer Flucht liegenden Elektromagnetspulen verschiebbaren Kern sowohl gedreht als auch an der Drehung gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahngetriebe an der Drehachse (5) aus zwei kreuzförmig in zwei verschiedenen Ebenen angeordneten Zahnpaaren (7, 8) mit geraden, parallelen Flanken (6) und am Schubkern (ii) aus zwei gegeneinander versetzten Zahnstangen (12, 13) mit Zähnen (14 bzw. 15) und Lücken (17 bzw. i9) von größerer Breite besteht, als sie einem stetigen Eingriff entsprechen würde, und daß in den Anzeigelagen eine Flanke (6) der Zahnpaare (7,8) auf den Kopfflächen der Zähne (14 bzw. 15) aufliegt und die Anzeigescheiben (4) gegen jede Eigenbewegung sperrt.
DEF62600D 1926-12-03 1926-12-03 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE462701C (de)

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DEF62600D DE462701C (de) 1926-12-03 1926-12-03 Fahrtrichtungsanzeiger

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DEF62600D DE462701C (de) 1926-12-03 1926-12-03 Fahrtrichtungsanzeiger

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DE462701C true DE462701C (de) 1928-07-17

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DEF62600D Expired DE462701C (de) 1926-12-03 1926-12-03 Fahrtrichtungsanzeiger

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