AT84795B - Flächenmeßmaschine. - Google Patents

Flächenmeßmaschine.

Info

Publication number
AT84795B
AT84795B AT84795DA AT84795B AT 84795 B AT84795 B AT 84795B AT 84795D A AT84795D A AT 84795DA AT 84795 B AT84795 B AT 84795B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
measuring machine
area measuring
machine according
segment
pawls
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Masch Werke Zu Frankfurt A M V filed Critical Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Application granted granted Critical
Publication of AT84795B publication Critical patent/AT84795B/de

Links

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 im Sinne einer Verkürzung des Armes 111 bis   IV   verlegt werden kann. Je kürzer aber der Arm   111   bis   IV   der Schwinge 5 ist, um so mehr senkt sich deren Punkt 13 und um so tiefer greifen die Triebe 2   und-   ineinander ein. 



   Ist z. B. die Länge   I-II   gleich zweimal der Länge 1-12 und ist andrerseits die   Länge     zugleich   zweimal der Länge   IV-13,   so senkt sich der Punkt 13 um den einfachen Betrag der Dicke des Messgutes, so dass auf diese Weise die Eingriffstiefe der Verzahnung gleich der doppelten   Dicky : des   Messgutes ist. Ist jedoch die   Länge 1 Il-IV gleich   der Hälfte der Länge IV-13, so senkt sich der Punkt 13 um den vierfachen Betrag der Dicke des Messgutes, so dass also die 
 EMI2.1 
 et kennt man die grosse Bedeutung der vorliegenden Erfindung für das Messen dünnen Leders. 



  Würde man z. B. Zeitungspapier messen, so würde die Eingriffstiefe nicht den einfachen und praktisch nicht zu beherrschenden Betrag der Dicke dieses Papiers haben, sondern den fünffachen Betrag und es ist ein Leichtes, die Eingriffstiefe der Verzahnung auf den zehnfachen Betrag der Dicke des Messgutes zu steigern. 



   Bei der Verlegung des Angriffspunktes der Koppel 8 an der Schwinge 5 ist zu beachten, dass dadurch die Gewichtswirkung des Zahnsegmentes 4 und des Messrades 1 in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Gewicht des Messrades 1 ist massgebend für den Transport des Messgutes während der Messung, der dadurch zustandekommt, dass das Messgut durch das Gewicht des   Messrades   1 an die motorisch angetriebene Transportwalze   b angepresst   und dadurch von letzterer mitgenommen wird. Das Gewicht des Messrades 1 muss so gross sein, dass   eine gleichförmige   Drehung desselben während der Messung gewährleistet ist, da andernfalls eine   Fälschung des     Messergebnisses   eintreten würde.

   Durch das Gewicht des Zahnsegmente   4   wird jedoch ein Teil des Gewichtes des Messrades 1 unwirksam gemacht, und zwar in um so höherem Masse, je   kürzer   der Arm   I1I   bis IV der Schwinge   5   gemacht wird. Aus diesem   Gründe   kann es erforderlich werden, die Gewichtswirkung des Zahnsegments J wieder herzustellen, was bei der vorliegenden Erfindung leicht dadurch möglich wird, dass man bei Verlegung des Angriffspunktes der Koppel 8 an der Schwinge 5 nach deren Lagerpunkt IV hin auf der freiwerdenden   Zapfenbohrung III   Zusatzgewichte aufsteckt, deren Grösse je nach der aus den Übersetzungsverhältnissen sich ergebenden Gewichtswirkung zu ermitteln ist. Statt dessen können auch andere konstruktive Lösungen gewählt werden, z.

   B. die Anordnung eines Laufgewichtes o. dgl. 



   Im Masse des Transports des Messgutes schwingt das Segment   4   gegen die Wirkung des Eigengewichtes immer mehr nach rechts aus und wird zwecks summarischer Anzeige des   Mess-   ergebnisses bei einer vorübergehenden oder endgültigen Unterbrechung der Materialzuführung in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Die ? geschieht gemäss der Zeichnung durch zwei Sperrklinken   1.     J, 15,   die auf den Spindeln 16, 17 sitzen. Die Sperrklinken 14, 15 sind um eine ha) be Zahnteilung gegeneinander versetzt und fallen in verschiedene Zähne des Segmentes ein. Ihre 
 EMI2.2 
 Die Lösung der Sperrklinken erfolgt gemeinschaftlich, indem die mit der Spindel 16 fest verbundene Stange 20 durch Querhaupt 21, Koppel 22 und Kurbel 23 mit der Spindel 17 zusammenhängt.

   Bei dem Gesperre nach Fig.   2, 3 befinden   sich die Sperrklinken 14, 15 auf derselben 
 EMI2.3 
 gemeinsam ausgelöst. Bei einer Unterbrechung im Material kann das Segment höchstens nur um eine halbe Zahnteilung zurückschwingen und wird dann durch die Sperrklinken zurückgehalten. Auch wenn letztere nicht um die halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind, haben sie den Vorteil, dass im Falle des Versagens der einen Klinke die andere Sperrklinke zur Wirkung kommt und ein Zurückfallen der Segmente verhindert wird. Dies ist von um so grösserer 
 EMI2.4 
 bildet mit ihr ein Kniehebelgetriebe. Das Gewicht 26 reicht aus, um die Backe so kräftig auf die Zahnköpfe des Segmentes zu pressen, dass letzteres sofort blockiert und jedes Zurückfallen verhindert wird. 



     . Das   Lösen der Sperrklinken geschieht von einem Trethebel aus durch Niederziehen der Kette 27 und-des Hebels   20,   der mit der Spindel 16 fest verbunden ist. 



   Es ist ferner dafür Vorsorge getroffen, dass beim Lösen der Sperrung auch ein etwaiger Zahneingriff zwischen dem Segment 4 und dem Trieb 2 mit besonderer Beschleunigung und Wirksamkeit aufgehoben wird, damit nicht etwa das eine oder das andere Segment nach vollendetem Messvorgang im Eingriff mit dem Trieb 2 bleibt und in diesem Zustand in den darauf-   folgenden Messvorgang gelangt. Zu   diesem Zwecke wird durch besondere Mittel gleichzeitig mit dem Aufheben der Sperrung ein sofortiges Zurückfallen des Zahnsegmente bewirkt. 



   An dem Querhaupt   21   der Stange 20 ist mittels Zapfens 28 die Kuppelstange 29 angelenkt,   die durch den Zapfen 30 an die Kurbel 31 angeschlossen ist. Letztere ist auf der Spindel 32 befestigt, welche ihrerseits in dem Böckchen 33 und dadurch an dem festen Gestell 34 der   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Maschine gelagert ist, Auf der Spindel 32 sitzt ein Schräubchen 35, das mit dem freien Ende auf den zweiarmigen Hebel 5 einwirkt. An letzterem hängt, wie oben bereits beschrieben ist, vermittelst des Zapfens 13 das Zahnsegment 4.

   Wird nun die Kette 27 nach unten gezogen, so hebt sich der Punkt 28 der Stange 20 und bewirkt durch die Kuppelstange 29 und die Kurbel 31 eine Linksdrehung der Spindel 32 und des Schräubchens   35,   so dass das rechte freie Ende des Hebels 5 nach unten   gedrückt   wird und daher eine Drehung des Hebels 5 um den Zapfen   IV   
 EMI3.1 
 Aufhebung des Zahneingriffes zwischen dem Segment 4 und dem   Zahntriebchen   2 hervor. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Flächenmessmaschine, bei der beim Eintreten des Messgutes zwischen die Transportwalze und die von ihr mitgenommenen Messräder der Eingriff der Verzahnung des die Anzeigevorrichtung   betätigenden   Zahnradsegmentes und des mit den Messrädern zusammenhängenden Zahntriebes hergestellt wird, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung   (III,   c, d,   e,   durch deren vorhergehende Einstellung die Eingriffstiefe der Verzahnung von Segment   (4)   und Trieb   (2)   beim Einführen des Messgutes auf ein wählbares Vielfaches der Dicke des Messgutes anwächst.

Claims (1)

  1. 2. Flächenmessmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergrösserung der Tiefe des Zahneingriffes und die Verkleinerung der Mittenentfernung der Zahnkörper (2, 4) durch Verkürzung eines Armes einer zweiarmigen Schwinge (5) eines Gelenkviereckes (I, II, 111, IV) bewirkt wird.
    3. Flächenmessmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Verstellung der Eingriffstiefe'der Verzahnung verursachte Änderung der Gewichtswirkung von' Messrad (1) und Segment (4) auf das Messgut durch einstellbare Gegengewichte ausgeglichen wird.
    4. Flächenmessmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Ein- EMI3.2 zur Regelung der Mittenentfernung der ausser Eingriff befindlichen Zahntriebe vorgesehen ist.
    5. Flächenmessmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass diese Segmente (J) in ihren Lagen durch eine Mehrzahl von Sperrklinken (14, 15) oder durch Klemmgetriebe (24, 25) festgehalten werden.
    6. Flächenmessmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Lösen der Gesperre (14, 15) die Zahnrad segmente (4) gehoben und ausser Eingriff mit den auf den Messrädern (1) sitzenden Zahntrieben (. 2) gebracht werden.
    7. Ausführungsform der Flächenmessmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Klinken (17-7, 7.) gemeinsam gelöst werden.
AT84795D 1919-10-23 1919-10-23 Flächenmeßmaschine. AT84795B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT84795T 1919-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT84795B true AT84795B (de) 1921-07-25

Family

ID=3605801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT84795D AT84795B (de) 1919-10-23 1919-10-23 Flächenmeßmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT84795B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT84795B (de) Flächenmeßmaschine.
DE552043C (de) Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen
DE330681C (de) Flaechenmessmaschine
DE377347C (de) Selbsttaetige Ausloesevorrichtung
AT135109B (de) Wertstempelmaschine.
DE472987C (de) Vorrichtung zum Kuppeln der Nadelwelle von Strohpressen mit dem Presskolbenwagen
DE279049C (de)
DE549796C (de) Mess- und Abstelleinrichtung fuer Haspel und aehnliche Maschinen
DE369481C (de) Sicherheitsriegel
DE305703C (de)
AT106571B (de) Geschwindigkeitsmeßvorrichtung.
DE329016C (de) Flaechenmessmaschine
DE2450588C3 (de) Hemmungs- oder Zählmechanismus für eine Unruhuhr
AT118795B (de) Backenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE353678C (de) Rechenmaschine
DE561357C (de) Selbstkassierende Personenwaage
DE582404C (de) Maschine zum Lochen von Riemen
DE538698C (de) Thomassche Rechenmaschine
DE1096378B (de) Klinkenschaltwerk fuer eine Zaehlvorrichtung an Rotationsvervielfaeltigern
AT97219B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
AT247711B (de) Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse
AT85908B (de) Mit einem Zähler versehene Markenausgebevorrichtung.
DE726893C (de) Vorrichtung zum Abstellen der Federsperren an Rechenmaschinen
DE711696C (de) Einstellbarer Schraubenschluessel
AT128286B (de) Geschwindigkeitsmesser, dessen Zeiger durch ein zeitweise bewegtes Fallstück über ein Einstellstück eingestellt wird.