DE377347C - Selbsttaetige Ausloesevorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Ausloesevorrichtung

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DE377347C
DE377347C DEM71838D DEM0071838D DE377347C DE 377347 C DE377347 C DE 377347C DE M71838 D DEM71838 D DE M71838D DE M0071838 D DEM0071838 D DE M0071838D DE 377347 C DE377347 C DE 377347C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/04Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to distance or angle travelled by a member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätige AuslösevorAchtung. Es sind Vorrichtungen an Maschinen, z. B. elektrischen Aufzügen o. dgl., bekannt, tun nach Betätigung einer Einstellvorrichtung die Auslösung eines Hilfsorgans und damit die Festhaltung .des Aufzugs oder eines Ladeguts o. d-1. zu bewirken. Dies kann mit Hilfe einer Skala und einem darüber verschiebbaren "Zeiger oder aber auch mittels der in Aufzügen bekannten Druckknopfeinrichtung erreicht werden. Um auch bei der Drehung ausgesetzten Körpern, z. B. Bohrern an Bohrmaschinen usw., eine selbsttätigeAuslösung zu erzielen, ist es ferner bekannt; Klauenkupplungen in Verbindung mit Skalenscheiben in ge-PiInete Abhängigkeit zu bringen. Da Klauenkupplungen itn allgemeinen keine stoßfreie Aus- und Einrückung zulassen, so zeigen sich bei den bekannten -'orrichtungen noch schädigende Wirkungen .bei der Zusammenwirkung der genannten Teile, es können sogar ],ei nicht einwandfreier Einkupplung durch die genannten Stoßwirkungen selbsttätige Au:srückun.gen eintreten.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist eine nachstellbare Friktionskupplung gewählt, bei der durch einen mit Schraubengewinde versehenen Hebelbolzen die Spannung der Beanspruchung des arbeitenden Werkzeugs entsprechend-verändert und in jedem Augenblick der Betriebsstellung gesichert wird. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in zwei Abbildungen dargestellt; es zeigt Ahb. t einen teilweisen Querschnitt durch die Atislösevorriclitung, !V Ahli. 2 eine Teilscheibe in Vorderansicht. Die Auslösevorrichtung besteht aus einem gtißeisernen Lagerkörper u für die Einlagerung einer finit Zalintrieli h versehenen drehbaren Spindel c- bekannter Art, welche durch eine Schrauhenverbindung d gegen achsiale Plewegung imLagerkörper agesichert ist. Senkrecht zur Spindelachse ist, ebenfalls bekannt, eine mit den Zähnen b im Eingriff stehende Zahnstange c lieb- und senkbar angeordnet, an welche beispielsweise ein zu hebender oder zti senkender Körper B, beispielsweise ein arbeitendes -lascliinetielenient (Bohrer o.dgl.), angeschlossen sein kann, der auf eine ganz bestimmte Höhen- oder Tiefenlage verstellt und in dieser Lage automatisch festgehalten werden soll. Anstatt eines ruhenden, aber zu hellenden oder zu senkenden Körpers B könnte beispielsweise auch eine sich im Teil e drehende Welle eingesetzt sein. Die Spindel c ist bei cl zentrisch abgesetzt und am äußeren Ende durch eine mit Innengewinde f verselietie -Mutter ä abgeschlossen, welche durch Sicherungsschrauben z festgehalten ist. Lose drehbar, aber nicht achsial verschiebbar ist auf der Spindel c ein Schneckenrad h. im Eingriff finit einer linksgellenden Schnecke angeordnet, welche in geeignetem Verhältnis übersetzt ist. In dem zylindrisch abgesetzten inneren Raum des Schneckenrades h lagert ein Spreizring k, in dessen Trennungsschlitz 1 ein Spreizbolzen ni, wie solcher in bekannter Weise bei Spreizringkupplungen Verwendung findet, eingreift, so claß nach Verschwenken des Spreizbolzens fit die äußere Spreizringwandung fest an das Schneckenrad li angedrückt werden kann. Am Ende des Spreizbolzens 1 ist ein Spannbolzen n. befestigt, welcher im Bereich eines mit Schrägfläche versehenen verschiebbaren -Nockens o ausliegt. Der letztere ist mit einem in achsialer Richtung der Spindel c verschiebbaren Bolzen p durch eine Rille mit eingesetztem Querstift y gekoppelt und der Bolzen p iuittels seines Außengewindes in dem Iniietirewincle f der Verschlußinutter ä geführt. An seinem äußeren Ende ist gemäß der Erfindung ein Schalthebel r v erstiftet. Die Spindel c und eine Mitnehmerscheibe s sind durch einen Keil t miteinander vereinigt, des-Z' ist ein Hebel fit durch den Keil t mit der Spindel c in :@lih üngigheit gebracht. Ani Tellerboden der Teilselieilie s ist eitle lZingnut v eingebracht, in welche eine Schraube u, vierdrehbar und feststellbar eingreift, sie sitzt mit ihrem Gewinde in einer Skalenscheibe .i-(Abb.2), welche bei y mit -einer Einteilung versehen ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Um den Körper B in einer bestimmten Höhen- oder Tiefenlage, in welche er durch flie Teile 1>, e gebracht wurde, festzuhalten, ,l. li. rlie Heb- oder Senkbewegung automatisch abzustellen, wird die der Heb- oder Senkbewegung entsprechende Ziffer an der Skala und der Schraube u, eingestellt. Dreht man nun den Schalthebel r in die Mutter ä hinein, so l:ewegt sich der Nocken o mittels seiner schrägen Bahn gegen den Spannbolzen n. und bewirkt eine Auseinanderspreizung des Spreizrings k, d.li. feste Anpressung gegen das Schneckenrad li, welches durch die Antriebsschnecke i sich in dauernder Umdrehung befindet, wodurch auch eine Drehung der Spindel c, d. h. Hebung oder Senkung des Körpers R, erfolgt. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, rlaß eine ungewollte Auslösung oder Rückschaltung deshalb ausgeschlossen ist, weil durch die Gewindeanordnung p des Hebelbolzens r jede beliebige Spannung schon bei der Einstellung des Bolzens gesichert wird. Infolge der erwähnten großen Übersetzung (.beispielsweise I : 83) ist die Hebung bzw. Senkung des Elements B eine verhältnismäßig langsame. Bei dieser Gelegenheit kommt schließlich die Schraube u, zum Anschlag an einen in ihrem Bereich ausliegenden wagerecht gelagerten Hebel, durch welchen die Heb- oder Senkbewegung alsbald ausgeschaltet wird. Die Schraube zc, ist mit einem der konischen Ausbohrung rler Scheibe s entsprechenden konischen Zapfen v versehen. Will man den gesamten, durch die Teile i, h, k, c, b, c be- wirkten Weg des Elements B augenblicklich wieder zurücklegen, so bedarf es lediglich der Rückdrehung der Spindel c mittels des durch den Keil t mit ihr verbundenen U rnschaltliehels 1c.

Claims (1)

  1. PATPNT-ANSPRUCII: Selbsttätige Auslösevorrichtung für auf bestimmte Höhen oder Tiefen zu bewegende, in ihrem Arbeitshub an einer Skalenscheibe einstellbare Körper, welche einer mechanischen Drehbewegung unterliegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine nachstellbare Friktionskupplung durch einen mit Schraubengewinde versehernen 1-Ieliell;olzen (i-) der Beanspruchung des bearbeitenden Werkzeugs (B) entsprechend verändert und in der jeweiligen Spannstellung gesichert wird.
DEM71838D 1920-12-17 1920-12-17 Selbsttaetige Ausloesevorrichtung Expired DE377347C (de)

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DE (1) DE377347C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076523B (de) * 1956-04-11 1960-02-25 Mipsa Sa Verstellbarer Anschlag zum Begrenzen der Drehbewegung einer Schaltwelle
DE1110986B (de) * 1953-03-16 1961-07-13 Devlieg Corp Ausrueckvorrichtung fuer Bohr- und Fraeswerke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110986B (de) * 1953-03-16 1961-07-13 Devlieg Corp Ausrueckvorrichtung fuer Bohr- und Fraeswerke
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