CH384326A - Drehbank mit vom Antrieb der Arbeitsspindel unabhängigem Antrieb für den Längs- und Planzug - Google Patents

Drehbank mit vom Antrieb der Arbeitsspindel unabhängigem Antrieb für den Längs- und Planzug

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CH384326A
CH384326A CH416560A CH416560A CH384326A CH 384326 A CH384326 A CH 384326A CH 416560 A CH416560 A CH 416560A CH 416560 A CH416560 A CH 416560A CH 384326 A CH384326 A CH 384326A
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Description


  Drehbank mit vom Antrieb der Arbeitsspindel unabhängigem Antrieb  für den Längs- und Planzug    Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehbank mit  vom Antrieb der Arbeitsspindel unabhängigem An  trieb für den Längs- und Planzug.  



  Zweck der Erfindung ist die Erhöhung der Wirt  schaftlichkeit einer solchen Drehbank im Sinne einer  Senkung sowohl ihrer Herstellungskosten (und damit  ihres Anschaffungspreises) als auch ihrer Betriebs  kosten.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer be  sonders einfachen und zweckmässigen Vereinigung  von teilweise bekannten Bauteilen bzw. Baugruppen  mit dem Ziele:  a) einer Erweiterung der Anwendungsmöglich  keit der Drehbank durch eine neue Lösung des  Bau  kastenprinzips>>,  b) einer Verbesserung des Schutzes besonders  gefährdeter Bauteile gegen Beschädigung, Verschmut  zung und Verschleiss,  c) einer Erhöhung der Herstellungs- und Arbeits  genauigkeit,       d)    einer Erleichterung der Zugänglichkeit und  e) einer Vereinfachung der Bedienung.

    Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch  gelöst, dass der Antrieb für den Längs- und Planzug  der Drehbank in der Schlossplatte angeordnet ist und  dass im Spindelstock ein Wendegetriebe mit quer zur  Achse der Arbeitsspindel verlaufender Abtriebsachse  vorgesehen ist, wobei der Spindelstock beiderseits  der Arbeitsspindelachse je eine Anschlussmöglichkeit  für ein auf die Leitspindel wirkendes Vorschub  getriebe aufweist.  



  Die Leitspindel kann lediglich im Bereich des  Spindelstockes ein mit einer ortsfest, jedoch drehbar  gelagerten, durch das Vorschubgetriebe antreibbaren,  ungeteilten Mutter zusammenarbeitendes Gewinde  aufweisen, während ihr übriger, zylindrischglatter    Teil in einer mit dem Bettschlitten fest verbundenen,  von Hand feststellbaren Klemmbuchse geführt ist.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der  Erfindung kann an einer mit einer solchen Leitspindel  versehenen Drehbank die Leitspindelmutter in einem  öldicht gekapselten Gehäuse gelagert sein.  



  Das die Leitspindelmutter aufnehmende Gehäuse  kann in besonders     vorteilhafter    Weise auf der vom  Bettschlitten abgewandten Seite durch ein an seinem  freien Ende geschlossenes Rohr und auf der dem  Bettschlitten zugewandten Seite durch ein an seinem  freien Ende mit einer Abdichtung versehenes Rohr  verlängert sein, wobei jedes der beiden Rohre länger  ist als der mit dem Gewinde versehene Bereich der       Leitspindel.     



  Bei einer Ausführungsform weist die     Bettschlitten-          führung        mindestens    zwei in der Länge gegebenenfalls  aus mehreren Teilstücken zusammengesetzte, am Bett  auswechselbar befestigte Führungsleisten auf.  



  In vorteilhafter Weise weist jede Führungsleiste  im     wesentlichen    den Querschnitt eines vorzugsweise  gleichseitigen Dreieckes auf, dessen eine Seite in der  Bettschlittenführungsebene liegt.  



  Zweckmässig wird bei einer mit nur zwei solchen  Führungsleisten ausgestatteten Drehbank der Bett  schlitten durch die oberen und äusseren Flächen der  beiden Führungsleisten geführt,     während    zur Führung  des Reitstocks die oberen und inneren Flächen der  beiden Führungsleisten dienen.  



  Weiterhin kann der in der     Schlossplatte    angeord  nete     Antrieb    für den Längs- und Planzug aus zwei  Planetengetrieben bestehen, deren Stege mit den den  Längszug bzw. Planzug bewirkenden Organen zu  sammenarbeiten,     während        die        zwangläufig    gekoppel  ten kleinen Sonnenräder von einem gemeinsamen  Elektromotor     antreibbar    und die grossen Sonnen-      räder vorzugsweise mittels kurvengesteuerter Schalt  stifte einzeln, jedoch nicht gleichzeitig blockierbar  sind.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und  zwar ist:  Fig. 1 der schematische Aufbau einer Drehbank  gemäss der Erfindung, in perspektivischer Darstellung,  Fig.2 die Vorderansicht einer Grundtype der  erfindungsgemäss vorgeschlagenen Drehbank,  Fig.3 eine Seitenansicht der Grundtype nach  Fig. 2,  Fig.3a die Seitenansicht der Grundtype nach  Fig. 3, jedoch mit angebautem Wechselrädergetriebe,  Fig.3b die Seitenansicht der Grundtype nach  Fig. 3a, jedoch mit zusätzlich angebautem, vielstufi  gem Wählgetriebe,  Fig. 4 ein Querschnitt durch das Drehbankbett,  Fig. 5 die Vorderansicht des Wechselrädergetrie  bes,  Fig. 6 ein Schnitt nach Linie A -A in Fig. 5,  Fig.7 ein Schnitt nach Linie C-C in Fig.5,  Fig. 8 eine Klemmvorrichtung für die Leitspindel,  Fig.9 ein Schnitt nach Linie D-D in Fig.8,  Fig.

   10 ein Schnitt nach Linie A -A in Fig. 11,  Fig. 11 eine Seitenansicht der Schlossplatte und  Fig. 12 ein Schnitt nach Linie B -B in Fig. 10.  In Fig. 1 ist der Aufbau der erfindungsgemäss  vorgeschlagenen Drehbank an einem Ausführungs  beispiel schematisch dargestellt. Der verwindungs  steife Sockel 100 ruht mit seinen kastenförmigen  Füssen 101, 102 auf dem Fundament; auf seiner  Oberseite trägt er den Spindelstock 200 sowie das  Bett 300 mit Bettschlitten 400 und Reitstock 500.  An der äusseren Stirnseite des Sockelfusses 101 be  findet sich der Getriebekastendeckel 103 des Haupt  antriebes 104, der über einen Riemen 105 die mit  einem Reduktionsgetriebe 201 versehene Arbeits  spindel 202 antreibt.

   In der Schlossplatte 401 des  Bettschlittens 400 ist der auf eine am Bett 300 be  festigte Zahnstange 301 wirkende Antrieb 402 für  den Längs- und Planzug der Drehbank untergebracht.  Im Spindelstock 200 ist ein Wendegetriebe 203 mit  quer zur Achse der Arbeitsspindel 202 verlaufender  Abtriebsachse 204 vorgesehen, wobei der Spindel  stock 200 beiderseits der Arbeitsspindelachse je eine  Anschlussmöglichkeit für ein auf die Leitspindel 302  wirkendes Vorschubgetriebe 601 bzw. 701 aufweist.  Jedes dieser beiden Vorschubgetriebe 601, 701 ist  mittels je eines Getriebekastens 600 bzw. 700 nach  Bedarf an den Spindelstock 200 anbaubar.

   In dem  gezeigten Beispiel ist das Vorschubgetriebe 601 ein  mit aufsteckbaren Wechselrädern versehenes Zahn  radgetriebe, mit dessen     Hilfe    man Gewinde beispiels  weise folgender Steigungen schneiden kann: Metrisch  28 Stück (0,2-8 mm), Englisch 19 Stück (3-24G/1")  und Modul 13 Stück (0,3-4 mm). Das Vorschub  getriebe 701 des gezeigten Ausführungsbeispiels ist  ein an sich bekanntes vielstufiges Wählgetriebe, mit  welchem sich Gewinde von beispielsweise 270 ver-    schiedenen Steigungen schneiden lassen, unter denen  sich die folgenden 80 normalisierten Steigungen be  finden: Metrisch 27 Stück (0,4-10 mm), Englisch  34 Stück (21/4-64 G;'1") und Modul 19 Stück  (0,3-4 mm).  



  Dank diesem neuartigen  Baukastenprinzip , das  einen nachträglichen Anbau ohne Vergrösserung der  Baulänge gestattet, kann man die Drehbank gemäss  der Erfindung hinsichtlich der Ausstattung dem je  weiligen Verwendungszweck anpassen. Die  Grund  type , bestehend aus dem Sockel<B>100,</B> dem Spindel  stock 200, dem Bett 300 mit Bettschlitten 400 und  Reitstock 500, stellt eine einfache Produktionsdreh  bank dar. Aus dieser entsteht durch nachträglichen  Anbau des Getriebekastens 600 (mit Wechselräder  getriebe 601) und Leitspindel 302 eine Präzisions  Werkzeugmacher-Drehbank, auf der man metrische,  englische und Modul-Gewinde mit 60 verschiedenen  Steigungen schneiden kann.

   Baut man zusätzlich den  Getriebekasten 700 mit dem vielstufigen Wählgetriebe  701 an, so ergibt sich schliesslich eine     Universal-          Werkzeugmacher-Drehbank,    auf der sich metrische,  englische und Modul-Gewinde mit insgesamt 270  verschiedenen Steigungen in höchster Präzision her  stellen lassen.  



  Die Grundtype der erfindungsgemäss vorgeschla  genen Drehbank ist in Fig. 2 in Vorderansicht und  in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt. Sie soll nunmehr  an Hand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben werden.  



  Der verwindungssteife Sockel 100 kann durch  Nivellierschrauben ausgerichtet werden. Zur Ver  ringerung der Vibrationen kann die Drehbank auf  elastische Unterlagen gestellt werden. Im linken  Sockelfuss 101 ist der auf zwei Schwingungsdämpfern  montierte Hauptantrieb 104 mit dem Antriebsmotor  107 untergebracht. Der Hauptantrieb 104 besteht  im wesentlichen aus einem zweistufigen Breitkeil  riemengetriebe mit einem totalen Regelbereich von  1 : 10, das vom Antriebsmotor 107 über einen zwei  stufigen Keilriementrieb angetrieben wird; der letztere  erlaubt zwei Drehzahlbereiche, und zwar von 30  2700 bzw. von 40-3600     U/min.    Sämtliche Keil  riemen können auf einfache Art und Weise aus  gewechselt und nachgestellt werden.

   Die Übersetzung  des unter der Bezeichnung  Variator  bekannten  Breitkeilriemengetriebes kann in bekannter Weise  durch axiale Verstellung der kegelförmigen Scheiben  108, 109, 110, 111 mittels des Verstellmotors 112  über Spindel 113, Spindelmutter 114, Winkelhebel  115 und Nockensystem 116 während des Laufes der  Maschine stufenlos verändert werden. Die kegel  förmige Scheibe 108 ist auf der Antriebswelle 117  des Breitkeilriemengetriebes befestigt, die kegelförmi  gen Scheiben 109, 111 sitzen auf der Zwischenwelle  118, und die kegelförmige Scheibe<B>110</B> ist mit der  Abtriebswelle 119 des Breitkeilriemengetriebes ver  bunden.

   Auf das äussere Ende der     Abtriebswelle    119  ist eine Riemenscheibe 120     aufgekeilt,    die durch den  Flachriemen 105 mit einer am äusseren Ende der im       Spindelstock    200 gelagerten Welle 205     befestigten         Riemenscheibe 206 verbunden ist. Auf dem inneren  Ende der Welle 205 ist ein Stirnrad 207 befestigt,  das in dauerndem Eingriff mit einem auf der  Zwischenwelle 212 befestigten Stirnrad 208 steht.  Auf der Zwischenwelle 212 ist ferner ein zweites  Stirnrad 210 befestigt. Mit diesem Stirnrad 210 kann  ein mit der Arbeitsspindel 202 verbundenes und auf  ihr mittels des Hebels 213 und der Gabel 214 axial  verschiebbares Stirnrad 209 in Eingriff gebracht  werden.

   Die Muffe 211 des Stirnrades 209 weist eine  der Verzahnung des Stirnrades 207 entsprechende  Innenverzahnung auf, so dass durch axiales Ver  schieben des Stirnrades 209 unter Aufschieben der  Muffe 211 auf das Stirnrad 207 die" Arbeitsspindel  202 mit der Welle 205 direkt gekuppelt werden kann;  anderseits, d. h., wenn das Stirnrad 209 axial so  verschoben wird, dass es mit dem Stirnrad 210  kämmt, liefert das Spindelstock-Reduktionsgetriebe  201 zwischen der Welle 205 und der Arbeitsspindel  202 eine Untersetzung von 9 : 1. Das Ein- und Aus  schalten des Spindelstock-Reduktionsgetriebes 201  erfolgt durch Betätigen des Hebels 213 (Fig.2).

    Auf der Arbeitsspindel 202 im Spindelstock 200  befindet sich ferner das Wendegetriebe 203, dessen  Antriebsteil aus den im festen Abstand voneinander  angeordneten, zusammen auf der Arbeitsspindel 202  axial verschieblichen Tellerrädern 215, 216 besteht.  Als Abtriebsteil dient - je nachdem, ob das Wechsel  rädergetriebe 601 oder das vielstufige Wählgetriebe  701 zur Anwendung gelangen soll - das     Kegelrad     602 bzw. das     Kegelrad    702, die auf der quer zur  Arbeitsspindel 202 verlaufenden Abtriebsachse 204  angeordnet sind. Wie das Wendegetriebe 203 mit  dem Wechselrädergetriebe 601 bzw. dem vielstufigen  Wählgetriebe 701 zusammenarbeitet, wird später be  schrieben.  



  Der Antrieb 402 für den automatischen     Längs-          und    Planzug der Drehbank ist in der Schlossplatte  401 des Bettschlittens 400 untergebracht. Er besteht  im wesentlichen aus dem Gleichstrom-Elektromotor  403 mit geringer Antriebsleistung, der über die mit  einer Rutschkupplung 404 ausgerüstete Welle 405  und ein Schneckengetriebe 436, 439 (Fig. 10) die  durch Zahnrad 440, Zwischenrad 406 und Ritzel  441 miteinander verbundenen kleinen Sonnenräder  437, 438 der Planetengetriebe 407, 408 antreibt,  wobei (auf später zu beschreibende Weise) die grossen  Sonnenräder 459, 460 der Planetengetriebe 407, 408  mittels der Schaltstifte 423, 424 blockierbar sind.

    Das Planetengetriebe 407 überträgt im eingeschalte  ten Zustand die Drehbewegung der Spindelwelle 405  auf das Ritzel 409, das sich auf der am Bett 300  befestigten Zahnstange 301 abwälzt und so den auto  matischen Längszug bewirkt. Analog erzeugt das  eingeschaltete Planetengetriebe 408 mittels der Spin  del 410 und der mit dem Querschlitten 412 fest ver  bundenen Gewindemutter 411 den automatischen  Planzug. Das Einschalten des automatischen Vor  schubes (Längs- oder Planzugs) erfolgt durch den  Hebel 448 (Fig.2). Die Vorschubgrösse (Regel-    bereich etwa 1 : 20) wird durch den Steuerknopf 121  auf der Schalttafel 122 (Fig. 2) - unabhängig von  der Drehzahl der Arbeitsspindel 202 - gewählt.  Ebenso kann die Vorschubrichtung durch den Steuer  knopf 121 eingestellt werden. Bei ausgeschaltetem  automatischem Längszug resp.

   Planzug können die  selben     durch    Drehen der     Handräder    413 respektive  414 von Hand betätigt werden.  



  Die Führung des Bettschlittens 400 erfolgt durch  zwei Führungsleisten 303 (Fig. 4), die am Bett 300  auswechselbar, z. B. mittels Schrauben 304, befestigt  sind. Jede dieser gegebenenfalls in der Länge aus  mehreren Teilstücken zusammengesetzten Führungs  leisten 303 weist im wesentlichen den Querschnitt  eines vorzugsweise gleichseitigen Dreieckes auf,  dessen eine Seite in der Bettschlittenführungsebene  liegt. Zur Herabsetzung des Verschleisses und zwecks  Erzielung höchster Präzision sind die Führungsleisten  303 gehärtet (RC etwa 68-70) und geschliffen. Als  Führungsflächen für den Bettschlitten dienen die  oberen und äusseren Flächen der Führungsleisten 303  (in Fig. 4 gestrichelt angedeutet), während die oberen  und inneren Flächen derselben (in Fig. 4 punktiert  angedeutet) zur Führung des Reitstockes 500 her  angezogen werden.

   Die Bettschlitten- und Reitstock  führungen können ohne Nacharbeit der     einzelnen     Teile     spielfrei    ein- bzw.     nachgestellt    werden.  



  Die vorstehend beschriebene Grundtype der  Drehbank gemäss der Erfindung ist in Fig.3 in  Seitenansicht gezeigt. Der Spindelstock 200, an wel  chem kein Vorschubgetriebe (zum Gewindeschneiden)  angebaut ist, wird an seiner Vorder- und Rückseite  durch ebene Platten 218, 219 abgeschlossen.  



  Soll nun die in Fig. 3 in Seitenansicht gezeigte  Grundtype (Produktionsdrehbank) zu einer Präzi  sions-Werkzeugmacher-Drehbank ausgebaut werden,  so wird an die Vorderseite des     Spindelstockes    200  anstelle der Platte 218 einfach der Getriebekasten  600 mit dem     Wechselrädergetriebe    601 angebaut,  so dass sich die in     Fig.        3a    dargestellte Seitenansicht  der Drehbank ergibt.  



  Durch den     zusätzlichen    Anbau des Getriebe  kastens 700 mit dem vielstufigen Wählgetriebe 701  an die Rückseite des     Spindelstockes    200 (anstelle  der Platte 219) erhält man schliesslich eine Universal  Werkzeugmacher-Drehbank, deren Seitenansicht sich  aus     Fig.    3b ergibt.  



  Wie man aus diesen verschiedenen Darstellungen  leicht erkennen kann,     erfordert    die durch die nach  träglichen Anbauten mögliche Erweiterung des An  wendungsbereiches der erfindungsgemäss vorgeschla  genen Drehbank keinen erheblichen zusätzlichen  Raumbedarf; insbesondere wird dadurch die Bau  länge der Drehbank nicht     vergrössert.     



  Im folgenden sollen nunmehr die noch nicht  näher beschriebenen     Vorschubgetriebe    601 und 701  und ihr Zusammenwirken     mit    der Leitspindel 302  so weit erläutert werden, als es zum Verständnis des  Wesens der Erfindung notwendig erscheint.      Das Wechselrädergetriebe 601 (Fig. 1 und Fig. 5  bis 7) erhält seinen Antrieb durch das Kegelrad 602,  das entweder mit dem Tellerrad 215 oder mit dem  Tellerrad 216 des Wendegetriebes 203 in Eingriff  steht und sich dadurch im Uhrzeigersinn oder im  Gegensinn des Uhrzeigers dreht.

   Die beiden Ein  griffsstellungen werden durch Verschwenken des  Hebels 603 herbeigeführt, der mittels einer auf dem       Achsbolzen    604 exzentrisch befestigten, zwischen die  Tellerräder 215, 216 eingreifenden Scheibe 605 das  axiale Verschieben der Tellerräder 215,<B>216</B> bewirkt.  Im übrigen unterscheidet sich das Wechselräder  getriebe hinsichtlich seines Aufbaus und seiner grund  sätzlichen Wirkungsweise nicht von den bekannten  Getrieben ähnlicher Art, weshalb auf die Beschrei  bung der aufsteckbaren Wechselräder und ihres Zu  sammenwirkens verzichtet werden kann.

   Die An  triebswelle 606 des Wechselrädergetriebes ist an  ihrem inneren Ende als Kegelrad 607 ausgebildet,  das mit der     ungeteilten,    in einem mit dem Bett  verschraubten öldichten Gehäuse 304, 305, 306 ge  lagerten und im Ölbad laufenden Leitspindelmutter  307 in Eingriff steht. In den linken Gehäusedeckel  305 ist ein einseitig geschlossenes Rohr 308 ein  geschraubt und in den rechten Gehäusedeckel 306  ein mit einer Abdichtung 309 versehenes Rohr 310.  Jedes dieser beiden Rohre ist etwas länger als der in  der Leitspindelmutter 307 geführte, mit Gewinde  versehene Teil 311 der Leitspindel 302. Der restliche  Teil 312 der Leitspindel 302 ist glatt und in einer  mit dem Bettschlitten 400 fest verbundenen, von  Hand feststellbaren Klemmbuchse 416 gelagert (Fig. 8  und 9). Das Anziehen bzw.

   Lösen der Klemmbuchse  416 erfolgt durch Drehen des Handgriffes 417  (Fig.9), wobei über ein Schraubenradgetriebe 418  die an ihrem inneren Ende mit einem Gewinde 419  versehene Spindel 420 verdreht wird; zufolge der  mittels der Schraube 421 am einen Schenkel der  Klemmbuchse 416 befestigten Gewindebuchse 422  wird durch das Verdrehen der Spindel 420 die  Klemmbuchse 416 angezogen bzw. gelöst.

   Wenn die  Klemmbuchse 416 angezogen ist, kann sich die     Leit-          spindel    302 nicht drehen; wenn in diesem Falle die  Leitspindelmutter 307 durch das Wechselräder  getriebe 601 angetrieben wird, so bewegt sich die  Leitspindel 302 (und mit ihr der an ihr festgeklemmte  Bettschlitten 400) - je nach Drehrichtung der     Leit-          spindelmutter    307 - nach rechts oder nach links, so  dass der durch das gewählte Übersetzungsverhältnis  des Wechselrädergetriebes bestimmte, zum Gewinde  schneiden notwendige Vorschub     wirksam    wird.

   So  bald man jedoch die Klemmbuchse 416 löst, dreht  sich infolge der in der Leitspindelmutter 307 auf  tretenden Reibung die Leitspindel 302 mit der     Leit-          spindelmutter    307 und führt keine axiale Bewegung  mehr aus, d. h. der Gewindevorschub ist ausgeschaltet  und der Bettschlitten 400 bleibt an Ort und Stelle.  Die     erfindungsgemässe    Ausbildung und Anordnung  der Leitspindel 302, die nur über einen verhältnis  mässig kleinen Bereich mit einem mit der Leitspindel-    mutter zusammenarbeitenden Gewinde ausgestattet  ist, bietet verschiedene Vorteile: Vor allem wird  dadurch die Herstellung der Leitspindel wesentlich  verbilligt, weil das Gewinde kürzer ist als bei bisher  üblichen Leitspindeln.

   Es kann auch besser gehärtet  und geschliffen werden, so dass die Präzision ohne  besonderen Mehraufwand erhöht werden kann.  Trotzdem kann in jedem beliebigen Bereich der Bett  schlittenführung das Gewindeschneiden durchgeführt  werden, weil man nach Lösen der Klemmbuchse 416  den Bettschlitten an eine beliegige Stelle verschieben  und     dort    die Klemmbuchse 416 wieder anziehen  kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die  Leitspindelmutter 307 vollkommen geschlossen ist,  so dass sie einer wesentlich geringeren Abnutzung  unterworfen ist, zumal sie in Öl läuft und daher auch  besser gegen Beschädigung und Verschmutzung ge  schützt ist.

   Schliesslich wird durch die neuartige An  ordnung der Leitspindel 302 zwischen den Führungs  leisten 303 die Gefahr einer horizontalen Verkantung  des Bettschlittens praktisch vollkommen ausgeschal  tet, so dass dadurch wiederum der Verschleiss herab  gesetzt bzw. die Präzision der Drehbank abermals  wesentlich erhöht wird.  



  Soll die Drehbank in eine Universal-Werkzeug  macher-Drehbank verwandelt werden, so entfernt  man aus dem Wechselrädergetriebe (Fig. 6) das An  triebskegelrad 602 und das Zahnrad 608. Sodann  baut man nach dem Abschrauben des Deckels 219  (Fig.3a) an die Rückseite des Spindelstockes 200  den Getriebekasten 700 mit dem vielstufigen     Wähl-          getriebe    701 an (Fig. 3b), wobei (Fig. 1) das     Antriebs-          Kegelrad    702 des letzteren zwischen die beiden  Tellerräder 215, 216 zu liegen kommt und die  Abtriebswelle 703 des vielstufigen Wählgetriebes 701  mit der Zwischenwelle 609 des Wechselträger  getriebes 601 verbunden wird (Fig.l).

   Nun geht  der Kraftfluss des Gewindeschneid-Vorschubantriebes  vom Wendegetriebe 203 über das Antriebskegelrad  702 durch das vielstufige Wählgetriebe 701 und  von diesem über die Abtriebswelle 703 und die  Zwischenwelle 609 durch das Wechselrädergetriebe  601 in die     Leitspindelmutter    307.  



  In den     Fig.    10 bis 12 ist die     Schlossplatte    im  Schnitt bzw. in Seitenansicht dargestellt. Anhand  dieser Figuren und im Zusammenhang mit     Fig.    1  soll die Wirkungsweise der bereits früher erwähnten  Planetengetriebe 407, 408 für den automatischen  Längs- bzw. Planzug erläutert werden. Der Gleich  strom-Elektromotor 403 treibt über seine an ihrem  freien Ende als Schnecke ausgebildete Welle 425 die  mit einem Innenkonus versehene Hülse 426 der  Rutschkupplung 404.

   Gegen den Innenkonus der auf  der     Spindelwelle    405 lose sitzenden Hülse 426 wird  der mittels des Keiles 427 mit der     Spindelwelle    405  fest verbundene Kegel 428 gedrückt, und zwar unter  der Wirkung der Druckfeder 429, die sich einerseits  gegen die rechte Stirnfläche des Kegels 428 und  anderseits gegen die linke Stirnfläche eines Ringes  430 abstützt. Dieser Ring 430 ist auf der     Spindelwelle         405 mittels eines einen Schlitz 432 der letzteren  durchdringenden Gewindestiftes 431 verschiebbar be  festigt.

   Die Spindelwelle 405 ist in ihrem rechten  Teil hohl ausgebildet zur Aufnahme eines zylindri  schen Stiftes 433; dieser kann mittels einer von  stirnseitigen Ende her in die zentrale Bohrung der  Spindelwelle 405 eingeschraubten Kopfschraube 434  axial verschoben werden, wobei auch der Gewinde  stift 431 samt Ring 430 verschoben und somit die  Vorspannung der Druckfeder 429 geändert wird.  Man kann also durch Verdrehen der Kopfschraube  434 das von der Rutschkupplung 404 zu übertragende  Drehmoment genau einstellen und durch Festziehen  der Gegenmutter 435 dafür sorgen, dass der einmal  eingestellte Wert beibehalten wird.

   Die Drehbewe  gung der Spindelwelle 405 wird durch eine an ihr  vorgesehene Schneckenverzahnung 436 und ein  Schneckenrad 439 auf das mit dem letzteren ver  keilte, kleine Sonnenrad 437 des Planetengetriebes  407 übertragen; das letztere ist durch das Zahnrad  440, das Zwischenrad 406 und das Ritzel 441 mit  dem kleinen Sonnenrad 438 des Planetengetriebes  408 verbunden. Auf die Welle des die Planeten  räder 445 aufnehmenden Steges 443 ist ein Zahnrad  447 aufgekeilt sowie das auf die am Bett 300 be  festigte Zahnstange 301 wirkende Ritzel 409. Mit  der Welle des die Planetenräder 444 aufnehmenden  Steges 442 ist das Zahnrad 446 fest verbunden.  Durch die rechte Seitenwand der Schlossplatte ist  eine mit einem Hebel 448 fest verbundene Achse 449  durchgeführt, mit deren innerem Ende eine mit kreis  bogenförmigen Schlitzen 450, 451 versehene Kurven  platte 452 versplintet ist.

   Durch die kreisbogen  förmigen Schlitze 450, 451 ragen Schaltstifte 424,  423, die mit der Unterseite ihres Kopfes unter der  Wirkung von Druckfedern 454, 453 gegen die Kur  venflächen 456, 455 gedrückt werden. Die inneren  Enden der Schaltstifte 423, 424 sind stirnseitig mit  einer Verzahnung 457, 458 versehen, durch welche  die grossen Sonnenräder 459, 460 der Planeten  getriebe 407, 408 blockiert werden können. Die  Kurvenfläche 456 der Kurvenplatte 452 ist so ge  staltet, dass in der in Fig. 11 dargestellten Lage II  des Hebels 448 das grosse Sonnenrad 460 des  Planetengetriebes 408     blockiert,    das grosse Sonnenrad  459 des Planetengetriebes 407 dagegen frei ist.

   In  diesem Falle ergeben sich folgende Antriebsverhält  nisse: Das vom Motor 403 über die Rutschkupplung  404 und die Spindelwelle 405 angetriebene, kleine  Sonnenrad 437 des Planetengetriebes 407 überträgt  seine Drehbewegung auf die Planetenräder 445; da  der Steg 443 infolge der vorhandenen Reibungs  kräfte stillsteht, übertragen die Planetenräder 445  ihre Drehbewegung auf die Innenverzahnung des  grossen Sonnenrades 459, wodurch das letztere ge  dreht wird. Der Längszug ist also nicht in Tätigkeit.  Das vom kleinen Sonnenrad 437 über Zahnrad 440,  Zwischenrad 406 und Ritzel 441 gleichzeitig an  getriebene, kleine Sonnenrad 438 des Planetengetrie  bes 408 überträgt seine Drehbewegung auf die    Planetenräder 444.

   Da jedoch das grosse Sonnenrad  460 durch die     Verzahnung    458 des in der linken  Endstellung befindlichen Schaltstiftes 424 blockiert  ist (Fig. 10) und sich nicht drehen kann, wälzen sich  die     Planetenräder    444 auf der Innenverzahnung des  grossen Sonnenrades 460 ab und drehen dadurch den  Steg 442 und das mit ihm verkeilte Zahnrad 446.  Das Zahnrad 446 (Fig. 1) steht mit dem Ritzel 462  in     Eingriff,    das mit der den Planzug bewirkenden  Spindel 410 fest verbunden ist. Der Planzug ist also  in Tätigkeit.  



  Legt man den Hebel 448 (Fig. 11) in die Mittel  stellung (Lage I), so wird das grosse Sonnenrad 460  des Planetengetriebes 408 vom     Schaltstift    424 frei  gegeben. Legt man den Hebel 448 nach unten, so  wird das grosse Sonnenrad 459 des Planetengetriebes  407 dagegen durch den Schaltstift 423 blockiert, d. h.  der Längszug ist eingeschaltet, der Planzug dagegen  ausgeschaltet.  



  Unabhängig von den Planetengetrieben 407, 408  kann der Längszug durch das Handrad 413 über  Ritzel 461, Zahnrad 447 und Ritzel 409 von Hand  betätigt werden; ebenso der Planzug durch das un  mittelbar am Ende der Spindel 410 sitzende Handrad  414. Ein Sicherungsstift 463 sorgt dafür, dass bei  eingeschaltetem Längs- oder Planvorschub nicht  gleichzeitig durch Verdrehen der Spindel 420 der  automatische Vorschub der Gewindeschneid-Einrich  tung eingeschaltet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehbank mit vom Antrieb der Arbeitsspindel unabhängigem Antrieb für den Längs- und Planzug, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den Längs- und Planzug in der Schlossplatte (401) an geordnet ist und dass im Spindelstock (200) ein Wendegetriebe (203) mit quer zur Achse der Arbeits spindel (202) verlaufender Abtriebsachse (204) vor gesehen ist, wobei der Spindelstock (200) beiderseits der Arbeitsspindelachse je eine Anschlussmöglichkeit für ein auf die Leitspindel (302) wirkendes Vor schubgetriebe (601 bzw. 701) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Drehbank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leitspindel lediglich im Bereich des Spindelstockes (200) ein mit einer ortsfest, jedoch drehbar gelagerten, durch das Vorschubgetriebe (601 bzw. 701) antreibbaren, ungeteilten Mutter (307) zusammenarbeitendes Gewinde aufweist, während ihr übriger, zylindrischglatter Teil in einer mit dem Bett schlitten (400) fest verbundenen, von Hand feststell baren Klemmbüchse (4l6) geführt ist. 2. Drehbank nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leitspindelmutter (307) in einem öldicht gekapselten Gehäuse (304, 305, 306) gelagert ist. 3.
    Drehbank nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das die Leitspindelmutter (307) aufnehmende Gehäuse (304, 305, 306) auf der vom Bettschlitten (400) abgewandten Seite durch ein an seinem freien Ende geschlossenes Rohr (308) und auf der dem Bettschlitten (400) zugewandten Seite durch ein an seinem freien Ende mit einer Abdich tung (309) 'versehenes Rohr (310) verlängert ist, wobei jedes der beiden Rohre (308 bzw. 310) länger ist als der mit dem Gewinde (311) versehene Bereich der Leitspindel (302). 4. Drehbank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mindestens zwei, in der Länge gegebenenfalls aus mehreren Teilstücken zusammen gesetzte, am Bett (300) auswechselbar befestigte Führungsleisten (303) umfasst. . 5.
    Drehbank nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Führungsleiste (303) wenig stens annähernd den Querschnitt eines vorzugsweise gleichseitigen Dreiecks aufweist, dessen eine Seite in der Bettschlittenführungsebene liegt. 6. Drehbank nach Unteranspruch 5 mit nur zwei Führungsleisten (303), dadurch gekennzeichnet, dass der Bettschlitten (400) durch die oberen und äusseren Flächen der beiden Führungsleisten (303) geführt wird, während zur Führung des Reitstocks (500) die oberen und inneren Flächen der beiden Führungs leisten (303) dienen. 7.
    Drehbank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der in der Schlossplatte (401) angeordnete Antrieb für den Längs- und Planzug aus zwei Planetengetrieben (407, 408) besteht, deren Stege (443 bzw. 442) mit den den Längszug bzw. Planzug bewirkenden Organen zusammenarbeiten, während die zwangläufig gekoppelten, kleinen Son nenräder (437 bzw. 438) von einem gemeinsamen Elektromotor (403) antreibbar und die grossen Son nenräder (459 bzw. 460) vorzugsweise mittels kur vengesteuerter Schaltstifte (423 bzw. 424) einzeln, jedoch nicht gleichzeitig blockierbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2416757A1 (fr) * 1978-02-10 1979-09-07 Ramo Sa Tour parallele perfectionne a charioter et a fileter
DE2914284A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-16 Eberhard Bruno Kotte Werkzeugmaschine
CN114749976A (zh) * 2022-04-25 2022-07-15 苏州优缘建材有限公司 一种用于铝合金型材加工的自动进给装置及其工作方法

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