DE665218C - Fraesmaschine mit waagerechter Arbeitsspindel und einer aufsetzbaren Winkelfraeseinrichtung - Google Patents

Fraesmaschine mit waagerechter Arbeitsspindel und einer aufsetzbaren Winkelfraeseinrichtung

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DE665218C
DE665218C DED64799D DED0064799D DE665218C DE 665218 C DE665218 C DE 665218C DE D64799 D DED64799 D DE D64799D DE D0064799 D DED0064799 D DE D0064799D DE 665218 C DE665218 C DE 665218C
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DE
Germany
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machine
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milling device
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spindle
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DED64799D
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MASCHB
Friedrich Deckel AG
Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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MASCHB
Friedrich Deckel AG
Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine mit waagerechter Arbeitsspindel und einer aufsetzbaren Winkelfräseinrichtung und besteht darin, daß zur Befestigung der S Winkelfräseinrichtung auf dem an seiner Oberseite offenen Spindelstock an der Winkelfräseinrichtung und am Spindelstock eine oder mehrere schwalbenschwanzförmige Führungen begrenzter Länge neben entsprechenden Aussparungen vorgesehen sind, die durch waagerechtes Verschieben der Teile ineinandergreifen, wobei gleichzeitig die das Drehmoment übertragenden Zahnräder miteinander in Eingriff kommen. Ferner kann an
K> Stelle der Winkelfräseinrichtung ein Deckel treten, der mit den gleichen Mitteln befestigt wird.
Gegenüber den bisher bekannten Ausführungen hat diese Bauart den Vorteil,'daß die Winkelfräseinrichtung, die im folgenden kurz mit Winkelkopf bezeichnet wird, sehr leicht und rasch von einem Mann auf die Maschine aufgesetzt bzw. von ihr abgenommen werden kann und daß der Spindelstock nach
a;; dem Abnehmen des Winkelkopfes und Einsetzen des Deckels nicht nur gegen Eindringen von Fremdkörpern gesichert, sondern -auch von allen störenden Aufbauten frei ist, so daß auch sperrige Arbeitsstücke, die z. ß. über die Maschine hinwegragen, bearbeitet werden können. Die neue Befestigungsart mittels der schwalbenschwanzförmigen Führungen begrenzter Länge neben entsprechenden Aussparungen hat gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen das aufzusetzende Teil über seine ganze Länge verschoben werden muß, den Vorteil, daß nur eine kurze Längsverschiebung nötig ist; damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Antriebszahnrad der Winkelfräseinrichtung verhältnismäßig weit in den Spindelstock hineinragen kann und trotzdem aber die Stirnwände des letzteren keine Aussparungen für den Durchtritt dieses Zahnrades haben müssen, sondern voll ausgeführt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch und unter Weglassung aller unwichtigen Teile dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine mit aufgesetztem Winkelkopf,
Abb. 2 den Winkelkopf nach dem Abheben von .der Maschine,
Abb. 3 die Maschine bei der Verwendung ohne Winkelkopf,
Abb. 4 eine Draufsicht auf das offene Gehäuse der Hauptarbeitsspindel und
Abb. 5 und 6 Rückansichten der Maschine bei der Verwendung mit und ohne Winkelkopf. .
Auf dem Ständer 1 der Maschine ist der Spindelbock 2 aufgesetzt, der die Hauptspindel 3 trägt und in bekannter Weise in Richtung der Spindelachse verschiebbar ist, wobei das auf der Arbeitsspindel sitzende Zahnrad 4 an den Flanken des walzenförmigen Antriebszahnrades 5 entlang gleitet. Der Winkelkopf besteht aus einem Gehäuse 6,

Claims (1)

  1. das die Zwischenwelle 7, das Winkelgetriebe 8 und die zweite Arbeitsspindel 9 trägt. Die Zwischenwelle nimmt durch ein aufgekeiltes Zahnrad ι ο die Bewegung von dem Zahnrad 4 ab und leitet sie über das Winkelgetriebe 8 auf die zweite Arbeitsspindel 9. Das Gehäuse des Winkelgetriebes ist in bekannter Weise mittels eines kreisförmigen Flansches 11 an dem Gehäuse 6 angesetzt, so daß die Spindel 9 nach Lockern der Schrauben 12 beliebig geneigtwerden kann. Wie aus Abb. 1 und 5 hervorgeht, ist das Gehäuse 6 mit dem Spindelbock 2 durch zwei Schwalbenschwanzführungcn 13 verbunden, die aber, wie die Abb. 1, 2 und 4 zeigen, eine begrenzte Länge haben. Es ist dadurch möglich, den Winkelkopf durch eine kurze Bewegung" I-II (Abb. 2) aus den Schwalbenschwanzführungen zu lösen und ihn durch die Bewegung II-III von der Maschine abzuheben. Dabei kommen die Zahnräder 4 und 10 selbsttätig außer Eingriff. Beim Aufsetzen des Winkelkopfes folgen die Bewegungen in der umgekehrten Reihenfolge aufeinander, und die Welle 7 wird ohne besondere Maßnahmen selbsttätig mit der Arbeitsspindel 3 gekuppelt, indem sich die Zahnräder 4 und 10 ineinanderschieben. Die Schrauben 14 dienen zum Festklemmen der Schwalbenschwanzführungen und sorgen für eine genaue und sichere Befestigung des Winkelkopfes, Wie Abb. 1 und S erkennen läßt, ist dabei die Maschine vollständig geschlossen.
    Wenn mit der Hauptspindel 3 gearbeitet werden soll, wird der Winkelkopf in der oben beschriebenen Weise abgenommen und statt dessen ein Deckel 15 in die Schwalbenschwanznuten eingeschoben (Abb. 3 und 6), wodxu'ch die Maschine wiederum ganz geschlossen wird.
    Pa XE ν τ λ ν s ρ R υ c ir:
    Fräsmaschine mit waagerechter Arbeitsspindel und einer aufsetzbaren Wiiikelfräseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Winkelfräseinrichtung auf dem an seiner Oberseite mit einer Öffnung versehenen Spindelstock an der Winkelfräseinrichtung und am Spindelstock eine oder mehrere schwalbenschwanzförmige Führungen begrenzter Länge neben entsprechenden Aussparungen vorgesehen sind, die durch waagerechtes Verschieben der Teile ineinandergreifen, wobei gleichzeitig die das Drehmoment übertragenden Zahnräder miteinander in Eingriff kommen, und daß an Stelle der Winkelfräseinrichtung ein Deckel treten kann, der mit den gleichen Mitteln befestigt wird. <v»
    Hierzu 1 I!l;ilt Zeichnungen
DED64799D 1932-12-04 1932-12-04 Fraesmaschine mit waagerechter Arbeitsspindel und einer aufsetzbaren Winkelfraeseinrichtung Expired DE665218C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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