DE390496C - Zeitschalter - Google Patents
ZeitschalterInfo
- Publication number
- DE390496C DE390496C DEL58107D DEL0058107D DE390496C DE 390496 C DE390496 C DE 390496C DE L58107 D DEL58107 D DE L58107D DE L0058107 D DEL0058107 D DE L0058107D DE 390496 C DE390496 C DE 390496C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- locking
- shaft
- locking member
- time switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/18—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times
- G04C23/22—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc
- G04C23/24—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc the actuating element controlling another element mechanically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Zeitschalter. Bei dem Zeitschalter gemäß dem Patent 3$0508 wirkt der durch eine Feder dargestellte Kraftspeicher, welcher die Verbindung zwischen Uhrwerk und Sperrmechanismus über eine Schleifkupplung herstellt, auf ein Sperrglied. das entweder mehrarmig oder einarmig ist. In beiden Fällen wird die Konstruktion des Zeitschalters etwas kompliziert. da bei Anwendung eines mehrarmigen Sperrgliedes zwei Sperr- und Auslöseglieder vorgesehen sein müssen, die mittels Abflachungen mit- dem mehrarmigen Sperrglied zusammenwirken und dabei derartig angeordnet und miteinander verbunden sein müssen, dag die Abflachungen nacheinander jeden Arm des Sperrgliedes arretieren bzw. freigeben, während bei Anwendung eines einarmigen Sperrgliedes ein -Winkelgetriebe zur Verbindung dieses Sperrgliedes mit den übrigen beweglichen Teilen des Zeitschalters nötig ist.
- Zweck vorliegender zusätzlicher Erfindung ist, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Gemäß der Erfindung liegt ein Sperr- und Auslöseglied, «-elches zwei Abflachungen aufweist, die mit einem einarmigen Sperrglied zusammenwirken, parallel zu der Schaltscheibe des Zeitschalters; und Schaltnasen, «-elche an diesem Sperr- und Auslöseglied sitzen, wirken mit an der Schaltscheibe vorgesehenen Schaltarmen direkt zusammen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist nur das zum Verständnis derselben nötig erscheinende dargestellt.
- a ist eine Platine, an welcher eine Achse b festsitzt. Auf dieser Achse ist eine Hülse 31 drehbar, auf welcher eine Tages- oder Schaltscheibe i und ein Zahnrad 28 festsitzen. An der Schaltscheibe i sind Schaltarme 2 vorgesehen, deren freie Enden abgekröpft sind. Das Zahnrad 28 steht über ein Zwischenrad 27 mit einem Zahnrad 6' in Verbindung, welch letzteres lose drehbar auf einer Welle 23 sitzt. Auf der Welle 23 sitzen ein einarmiges Sperrglied g', eine zum Teil zylindrische und zum Teil konische Nabe 8 sowie der bewegliche Teil 30 der Stromschlußorgane des Zeitschalters fest. 1:I ist eine Schraubenfeder, welche über die Welle 23 geschoben ist und welche einer ends satt auf dem zylindrischen Teil der Nabe 8 liegt, während sie anderends an dem Zahnrad 6' befestigt ist. In einem Rahmen c ist parallel zur Schaltscheibe i liegend eine Welle 24 gelagert. Diese Welle 24 bildet ein Sperr- und Auslöseglied und weist zu diesem Zweck Abflachungen 25, 26 auf, die mit dem freien, rechtwinklig abgebogenen Ende des Sperrgliedes g' zusammenwirken. Auf der Welle 2:I ist eine mit Schaltnasen 19, 20 versehene Nabe befestigt. Diese Schaltnasen i9, 2o wirken mit den abgekröpften Enden der Schaltarme 2 zusammen. Ein am Rahmen c befestigter Stift 29 ragt zwischen die Schaltnasen 19, 2o hinein und bildet einen die Drehung der Welle 24. nach beiden Richtungen begrenzenden Anschlag. Der Antrieb der beschriebenen Einrichtung erfolgt von dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Uhrwerk des Zeitschalters aus auf eins der beiden Räder 6' oder 28, wobei sich die Schaltscheibe im Simse des Uhrzeigers dreht. Der Sperrglied g' liegt für gewöhnlich an dem Umfang der Welle 24. an und ist hierdurch arretiert gehalten, so daß die Schraubenfeder 1d., welche sich mit dem Zahnrad 6' dreht und dadurch die Welle 23 mit dem Sperrglied g' ebenfalls zu drehen sucht, über ihre Entspannungslage hinaus aufgedreht wird und so eine Gegenspannung erhält, die, schließlich die Reibung der Feder auf der Nabe 8 überwindend, ein Schleifen der Feder auf der Nabe 8 bewirkt. Im Verlauf der Drehung der Schaltscheibe stößt das Ende des den Schaltnasen ig, 2o am nächsten liegenden Schaltarmes 2 gegen eine der Schaltnasen, beispielsweise wie in der Zeichnung gezeigt, gegen diejenige 2o. Dadurch wird die Welle 24 gedreht, so daß das Sperrglied g' in die durch die Abflachung 25 entstandene Ausnehinung der Welle 24 gelangt und unter der Wirkung der Feder i4 um eine halbe Umdrehung herumgeschnellt werden kann, bis es da, wo sich die Abflachung 26 befindet, wieder vom Umfang der Welle 24 arretiert wird. Bei der nächsten Schaltung kommt der nächste, entgegengesetzt gekröpfte Schaltarm 2 gegen die Schaltnase ig zum Anschlag und dreht dadurch die Welle 24. zurück, so daß das Sperrglied g', unter der Abflachung 26 hindurchschnellend, wieder in seine ursprüngliche Lage gelangt.
- Durch die Anordnung des Sperr- und Auslösegliedes parallel zu der Schaltscheibe wird einerseits die Anwendung von besonderen, in die Schaltarme eingesetzten Stiften erübrigt, anderseits wird das Winkelgetriebe für den Antrieb der Welle 23 vermieden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Zeitschalter nach Patent 380508 mit einer Schaltscheibe und einem einarmigen Sperrglied, das mit zwei Abflachungen einer Schaltnasen tragenden, ein Sperr-und Auslöseglied bildenden Welle zusaminenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Sperr- und Auslöseglied (24) parallel zur Schaltscheibe (i) liegt und die Schaltnasen (i9, 20) mit an der Schaltscheibe vorgesehenen Schaltarmen (2) direkt zusammenwirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH390496X | 1922-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390496C true DE390496C (de) | 1924-02-19 |
Family
ID=4513928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL58107D Expired DE390496C (de) | 1922-08-17 | 1923-06-17 | Zeitschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390496C (de) |
-
1923
- 1923-06-17 DE DEL58107D patent/DE390496C/de not_active Expired
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