DE719320C - Anwerfvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anwerfvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE719320C
DE719320C DEA90967D DEA0090967D DE719320C DE 719320 C DE719320 C DE 719320C DE A90967 D DEA90967 D DE A90967D DE A0090967 D DEA0090967 D DE A0090967D DE 719320 C DE719320 C DE 719320C
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DE
Germany
Prior art keywords
segment
pinion
hub body
internal combustion
tooth
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Expired
Application number
DEA90967D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Bachem
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/04Other muscle-operated starting apparatus having foot-actuated levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anwerfvorrichtung für Brennkraftmaschinen Bei der Benutzung von Anwerfvorrichtungen, die aus einem in ein Ritzel der Maschine eingreifenden Anwerfsegment bestehen, tritt häufig der Umstand in Erscheinung, daß beim Anwerfen ein Zahn des Segmentes auf einen Zahn des Ritzels trifft. Es ist in dieser Stellung dann nicht möglich, das Segment ohne weiteres in einen richtigen Eingriff mit dem Ritzel.zu bringen, so daß gegebenenfalls das Ritzel der Maschine um einen geringen Betrag zunächst auf -andere Weise gedreht werden muß. Besonders nachteilig ist diese Erscheinung, wenn sie bei Maschinen, von denen eine sofortige Betriebsbereitschaft verlangt wird, auftritt, wie beispielsweise bei Bordhilfsmotoren, Feuerlöschgeräten o. dgl., auch bei Brennkraftmaschinen in Motorrädern jedoch kann dieser Umstand lästig sein, da bei seinem Auftreten zunächst nach Einschalten eines Gangs die Maschine geschoben werden muß, um eine andere Ritzelstellung zu bewirken.
  • Es wurde zwar schon vorgeschlagen, bei der Anwerfvorrichtung einer Brennkraftmaschine ein um einen geringen Betrag verschiebbares Segment zu verwenden. Dieses Segment bewegt sich bei der Betätigung der Anwerfvorrichtung schräg vom Drehpunkt des Segmentes hinweg nach außen und gelangt mit dem Ritzel der Maschine in Eingriff. Springt die Maschine an, so wird das Segment durch die Umdrehung des Ritzels im umgekehrten Sinn belastet und gleitet infolge seiner schrägen Führung auf Bolzen wieder zurück, so daß es außer Eingriff mit dem Ritzel kommt. Die Anwerfvorrichtung kann dann während des Laufs der Maschine in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Diese bekannte Vorrichtung kann somit nur ein Gesperre ersetzen, sie kann jedoch nicht verhindern, daß zeitweilig eine Zahn-auf-Zahn-Stellung eintritt, die das Anwerfen der Maschine zunächst verhindert und einer Bewegung der Maschine um einen geringen Betrag von außen bedarf.
  • Nach der Erfindung werden eine und die damit verbundenen Startschwierigkeiten dadurch verhindert, daß das Einlaufende des in einem dieser Ritzel eingreifenden Zahnsegmentes seiner Drehachse gegenüber in geringem Umfang federnd nachgiebig gelagert ist. Mit Vorteil ist hierbei entweder das Einlaufende des Segmentes an einer Speiche des Nabenkörpers federnd abgestützt und sein anderes Ende an den Nabenkörper angelenkt, oder das Segment ist in seinem mittleren Teil. am Nabenkörper bzw. an einer Speiche drehbar angelenkt, wobei dann beide Segmentenden an Speichen des Nabenkörpers oder an diesem selbst federnd abgestützt sind.
  • Diese Ausbildung erlaubt es, daß beim Anwerfen für den Fall, daß Zahn auf Zahn zu stehen kommen sollte, der erste Zahn des Segmentes ausweichen und in die Lücke zwischen dem einen zunächst störenden Zahn des Ritzels und dem anderen Zahn dieses Ritzels eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i die Anwerfvorrichtung mit einseitig nachgiebig gelagertem Segment, Fig.2 ein in seiner Mitte drehbar gelagertes, an beiden Enden abgestütztes Zahnsegment.
  • Unmittelbar auf der Welle einer Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) oder auf einer Welle des Getriebes einer solchen Maschine ist das Ritzel i angeordnet. Das Ritzel besitzt in an sich bekannter Weise eine Ratschenverzahnung, so daß es nach dem Anlassen der Maschine ,entgegen der Drehung seiner Welle zurückbewegt werden kann. Zum Anwerfen dient ein um seinen Lagerbolzen 2 drehbar gelagertes Segment 3, das durch einen Handhebel q. oder auch durch einen Fußstarter bewegt wird. Das Segment 3 ist entweder am Nabenkörper 5 oder an einer Speiche 6 dieses Nabenkörpers schwenkbar angeordnet, während sein Einlaufende 7 der Speiche 8 des Nabenkörpers gegenüber vermittels -einer Feder 9 federnd abgestützt ist.
  • Steht in gewissen Stellungen des Ritzels i ein Zahm des Ritzels unmittelbar einem Zahn des Segmentes 3 gegenüber, so kann das Einlaufende 7 des Segmentes um einen geringen Betrag in annähernd radialer Richtung auf seinen Lagerbolzen 2 zu ausweichen. Der erste Zahn des Segmentes kann daher auch in einer solchen Stellung von Ritzel und Segment über den entsprechenden Zahn des Ritzels hinweggelangen und in die Lücke zwischen diesem Zahn und dem nächsten eintreten, so daß der zweite Zahn des Segmentes dann ohne weiteres in der Lage ist, die Anwerfbewegung auf das Ritzel zu übertragen.
  • Ebenso kann auch, wie in Fig.2 veranschaulicht, das Segment 3 in seinem mittleren Teil io an eine Speiche i i des Nabenkörpers 5 angelenkt werden und an seinen beiden Enden; und i2 an den Speichen 6 und 8 des Nabenkörpers durch Federn 9 abgestützt sein. Diese Anordnung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Drehbeweglichkeit des Segmentes 3 um den Lagerbolzen 2 so groß ist, daß das Segment 3 nach dem Anwerfen aus der Verzahnung des Ritzels i heraustreten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anwerfvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem dem Anwerfhebel gegenüber beweglichen, in ein Ritzel eingreifenden Zahnsegment, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende (7) des in ein Sperritzel (i) eingreifenden Zahnsegmentes (3) seiner Drehachse (2) gegenüber in geringem Umfange federnd nachgiebig gelagert ist.
  2. 2. Anwerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende (7) des Zahnsegmentes (3j an einer Speiche (8) des Nabenkörpers (5) federnd abgestützt ist, während das andere Ende an dem Nabenkörper bzw. einer Speiche (6) angelenkt ist.
  3. 3. Anwerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (3) in seinem mittleren Teil (io) an einer Speiche (i i) des Nabenkörpers (5) drehbar angelenkt ist, während seine beiden Enden durch Federn (9) an Speichen (6 und 8) des Nabenkörpers abgestützt sind.
DEA90967D 1940-02-28 1940-02-28 Anwerfvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE719320C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918181C (de) * 1952-03-22 1954-09-20 Auto Union G M B H Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen, besonders von Motorraedern
DE1000187B (de) * 1953-06-24 1957-01-03 Kreidler Dipl Ing Alfred Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918181C (de) * 1952-03-22 1954-09-20 Auto Union G M B H Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen, besonders von Motorraedern
DE1000187B (de) * 1953-06-24 1957-01-03 Kreidler Dipl Ing Alfred Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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