DE396750C - Andrehvorrichtung fuer Automobilmotoren - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Automobilmotoren

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DE396750C
DE396750C DEA40702D DEA0040702D DE396750C DE 396750 C DE396750 C DE 396750C DE A40702 D DEA40702 D DE A40702D DE A0040702 D DEA0040702 D DE A0040702D DE 396750 C DE396750 C DE 396750C
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DE
Germany
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lever
shaft
drum
rope
pawl
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Expired
Application number
DEA40702D
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English (en)
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Austin Motor Co Ltd
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Austin Motor Co Ltd
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Automobilmotoren. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die der Motor eines Automobiles von Hand vom Führersitz aus angedreht werden kann. Sie besteht in einer Anordnung, bei der eine Welle, beispielsweise die gewöhnliche Andrehwelle, vom Führersitz aus angedreht wird und bei der das Anlaßgetriebe entweder direkt oder indirekt mit der Motorwelle in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Einrichtung zum Kuppeln des Anlaßgetriebes mit der Maschinenwelle kann entweder automatisch mittels des Hebels betätigt werden, durch den das Anlaßgetriebe angedreht wird, oder es kann diese Kupplungseinrichtung besonders, beispielsweise durch den Fuß, betätigt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in acht Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach II-II der Abb. i gesehen in der Pfeilrichtung.
  • Abb. 3 und q. zeigen in zwei Projektionen eine Einrichtung zum Schutz gegen (las Zurückschlagen im Längsschnitt.
  • Abb. g bis 7 zeigen Einzelheiten dieser Einrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der das Einrücken der Andrehvorrichtung durch den Fuß erfolgt.
  • Punktiert ist in dieser Zeichnung eine Einrichtung zum selbsttätigen Einrücken dargestellt.
  • In Abb. i und 2 ist A die Andrehwelle, a die Andrehkurbel. Das hintere Ende der Andrehwelle enthält die übliche Klaue a°zum Einrücken in die nichtgezeichnete Motorwelle. Die Welle A ruht im Lagerkörper B, von deren Wänden b eine Hülse b' ausgeht, deren Bohrung etwas größer ist als der Durchmesser der Welle A, so daß noch eine Feder c zwischengelegt werden kann, die sich an einen Ansatz aß der Andrehkurbel und eine Schulter b2 des Lagerkörpers legt. Die Feder drückt die Welle A dauernd in eine Richtung entgegengesetzt dem Pfeil in Abb. r. An der Welle A befindet sich ein Flansch a3, der die Bewegung der Welle begrenzt, indem er sich gegen einen Ansatz b3 des Lagerkörpers legt. An ei;;em festen Punkt d des Fahrzeuges ist ein Hebel D angelenkt, der die Welle A bei dl umgibt und eine Seilscheibe d2 trägt, übe r die ein Seil e geht. Dieses Seil enthält an einem Ende einen nichtdargestellten Handgriff, durch das es gezogen werden kann, und ist am anderen Ende um die Trommel F_ geschlungen, die durch eine darin befindliche Feder e1 dauernd nach einer Richtung gedreht wird. Das eine Ende dieser Feder ist mit einem Stift e5 der Trommel (s. Abb. 2) und das andere mit der Wand b des Lagerkörpers durch einen Stift e2 verbunden. Die Trommel liegt zwischen den beiden Wänden b so auf der Welle, daß sie sich frei drehen kann. Sie besitzt jedoch zwei Klinken f, die in drei Kerben a4 der Welle A derart eingreifen, daß das Seil beim Anziehen von der Trommel abgewickelt und dadurch die Trommel gedreht wird, wobei die Klinken in ihre Verzahnung eingreifen und die Motorwelle drehen. Das Ziehen des Seiles hat jedoch die M-irkung, den Hebel D um seine Achse d in der Richtung des Pfeiles zu drehen, wodurch sich ein Ansatz des Hebels gegen den Flansch a3 der Welle A legt und diesen zu verschieben sucht. Die Spannung der Feder e ist so gewählt, daß das Anziehen des Seiles e die Welle A zuerst so weit verschiebt, bis sie mit der Motorwelle gekuppelt ist, während beim ferneren Anziehen des Seiles e die Welle und der Motor durch Vermittlung der Trommel E gedreht wird.
  • Im Lagerkörper B liegt ein Anschlag B4 in der Bahn des Anschlages d4, der die Bewegung des Hebels D in der Richtung des Zuges begrenzt. Bei der vorgeschriebenen Anordnung würde jedoch das Seil heftig nach der anderen Richtung gezogen werden, wenn die Maschine zurückschlägt, was manchmal beim Anlassen auftritt. Um dieses zu verhind(rn, dient die Einrichtung nach Abb. 3 bis 7, die die einfache Klinkenkonstruktion gemäß Abb. 2 ersetzen soll.
  • Hier sind die Andrehwelle A, die Trommel E mit der Feder e1 ebenso wie in Abb. z und 2 angeordnet. An Stelle der Klinke f ist hic r eine einzelne Klinke g vorgesehen, die in die Verzahnung h der Welle A eingreift; ferner befindet sich dort ein Hebel g1 mit einem seitlichen Ansatz g2, der durch die Seilscheibe E hindurchragt und als Drehachse für den Hebel dient. Der Ansatz g2 ist jedoch flach abgeschnitten, so dä.ß sich gegen ihn e;ne Nase g3 der Klinke anlegen kann (Abb. 6 und 7). Wenn die Trommel E zum Andrehen in der Richtung der Pfeiles gemäß Abb. 6 gedreht wird, liegt der Hebel hinten gegen einen Anschlag e3 auf der Rückseite der Trommel, während die Klinke g in die Verzahnung lt der Welle A eingreift; auf diese Weise wird die Drehung der Trommel auf die Welle übertragen. Wenn die Maschine durch Vorzündung o. dgl. zurückschlagen sollte, dreht sich die Welle A auch zurück und dreht damit die Trommel E vermittels der Klinke g gleichfalls rückwärts. Wenn jedoch die Trommel bis zu einer bestimmten Stellung zurückgedreht ist, trifft der Hebel auf einen am Fahrzeug festsitzenden Anschlag k. Dieser bewirkt ein Drehen des Hebels, relativ zur Trommel in die Lage gemäß Abb. 7, wodurch der abgeflachte Teil des Stiftes g2 die Klinke g aushebt, so daß die Welle A sich nunmehr frei drehen kann, ohne die Trommel mitzudrehen.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 8 ist die Welle A durch eine Büchse Al ersetzt, durch die ein Stift A 2 hindurchgeht ; dieser wird an. seinem rückwärtigen Ende a5, das hierzu zweckmäßig aufgerauht ist, durch den Fuß des Fahrers betätigt. An dem Stifte a2 befindet sich ein Flansch a6, der sich gegen das rechte Ende der Büchse A1 legt; auf dem anderen Ende dieser Büchse sitzt ein Zahnrad a7, das in ein Zahnrad a8 der Motorwelle eingreift. Durch eineFederclwird dieBüchseAl clauernd nach rechts gedrückt. Das Vorwärtsdrücken des Stiftes a2 hat also die Wirkung, die beiden Zahnräder a' und a$ in Eingriff miteinander zu bringen. E ist eine Trommel ähnlich der in Abb. g, bei der jedoch die Spiralfeder e1 durch eine Schraubenfeder e4 ersetzt wird, die vorn an ein Gleitstück e5 und hinten an den Punkt H des Gehäuses angeschlossen ist. Das Gleitstück e5 ist mit der Trommel E durch die Stifte es verbunden. Die Klinken- und Hebeleinrichtung entspricht der Anordnung gemäß Abb. 6 und 7, wobei der Anschlag zur Betätigung des Hebels durch den Stehbolzen k' gebildet- wird. Erforderlichenfalls kann der Stift A 2 durch dieselbe Bewegung vorwärts gedrückt werden, durch die die Trommel vermittels des Seiles e gedreht wird. In diesem Fall ist die Scheibe d'' nicht drehbar auf einer gegen das Gehäuse H festen Achse angeordnet, sondern an einem Hebel D', der punktiert gezeichnet ist und der bei d3 im Gehäuse gelagert ist, während sich sein freies Ende d4 gegen das Ende des Stiftes A legt.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Andrehvorrichtung für Automobilmotoren mit Andrehkurbel (A) und darauf angeordneter Seiltrommel (E), dadurch gekennzeichnet, daß durch eine vom Führersitz zu betätigende Einrichtung die Seiltrommel (E) gedreht und die Andrehkurbel (A) mit der Motorwelle gekuppelt wird.
  2. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (E) mit der -Andrehwelle (A) durch ein Klinkengetriebe (f) verbunden ist, und nach der einen Richtung durch ein Seil (e), nach der anderen Richtung durch eine Rückholfeder (e1) gedreht wird.
  3. 3. Andrehvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraft, die vermittels des Seiles (e) das Drehen der AndrehNvelle (A) bewirkt, diese Andrehwelle gleichzeitig verschoben und mit der Motorwelle gekuppelt wird.
  4. Andrehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (e) über eine an einem Hebel (D) sitzende Scheibe (d2) geführt ist, wodurch beim Ziehen des Seiles der Hebel entgegen der Kraft einer Feder (c) die Andrehwelle zwecks Kupplung mit der Motorwelle bewegt, während ein weiteres Ziehen des Seiles ein Drehen der Welle vermittels der Trommel (E) und des Klinkenwerkes (f ) zur Folge hat.
  5. 5. Andrehvorrichtung nach Anspruch q, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse angebrachten Anschlag (b4), der die Bewegung des Hebels in der Richtung des Zuges beschränkt.
  6. 6. Andrehvorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Trommel gelagerter Hebel (g 1) mit der Klinke (g) derart zusammenarbeitet, daß der Hebel, wenn die Trommel im Anlaßsinne gedreht wird, die Klinke mit den Zähnen (la) in Eingriff bringt, jedoch beim Rückschlagen der Kurbel gegen einen festen Anschlag (k) stößt, hierdurch geschwenkt wird und die Klinke aushebt, so daß die `'Felle sich frei drehen kann.
  7. 7. Andrehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (g') ein seitlicher Ansatz (g2) angeordnet ist, der als Drehachse des Hebels dient, und der mit einer Abflachung versehen ist, die als Auflage für die Klinke (d) dient, derart, daß dadurch ein Ausheben der Klinke bewirkt wird.
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