DE1212355B - Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1212355B
DE1212355B DEH39601A DEH0039601A DE1212355B DE 1212355 B DE1212355 B DE 1212355B DE H39601 A DEH39601 A DE H39601A DE H0039601 A DEH0039601 A DE H0039601A DE 1212355 B DE1212355 B DE 1212355B
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sleeve
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rotatable
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Dipl-Ing Curt Schif
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Hirth Motoren K G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betriflt eine Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Leichtmotoren von landwirtschaftlichen Geräten, Booten u. dgl., mit einem Kupplungsglied in Form einer torsionselastischen Schraubenfeder, die ein Ende der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine oder einen mit der Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehenden zylindrischen Teil umgibt und mit einem Ende an einem verdrehbaren, koaxial zur Kurbelwelle gelagerten Teil der Vorrichtung befestigt ist, während ihr anderes Ende unter überwindung einer Reibung drehbar angeordnet ist, derart, daß sich die Feder beim Andrehvorgang unter Verringerung ihres Windungsdurchmessers fest an dem von ihr umgebenden Teil anlegt, ihn in Drehrichtung mitnimmt und nach Beendigung des Andrehvorgangs von selbst freigibt.
  • Bei Andrehvorrichtungen für Brennkraftmaschinen ist stets für eine einwandfreie Kupplung der Andrehvorrichtung mit der Kurbelwelle des Motors oder mit Teilen des Motors zu sorgen, die die Kurbelwelle antreiben. Außerdem muß aber auch darauf geachtet werden, daß die Kupplung der Andrehvorrichtung mit dem Motor dann plötzlich gelöst wird, wenn der Motor anspringt, weil sonst die Gefahr einer Beschädigung der Andrehvorrichtung und unter Umständen auch die Gefahr einer Verletzung des Bedienungspersonals auftritt. Um diese Forderungen zu erfüllen, sind besonders ausgebildete Mitnehmer, einrückbare Zahnräder u. dgl. bekanntgeworden, die aber in ihrer Funktion alle nicht vollauf befriedigen und zudem insbesondere für die im allgemeinen einf achen und billigen Leichtmotoren u. dgl. zu aufwendig sind.
  • Es sind aber auch Andrehvorrichtungen der eingangs genannten Art bekanntgeworden, welche zwar die kostspielige Herstellung von Zahnritzeln od. dgl. vermeiden, dennoch aber Nachteile aufweisen, weil sie mit besonderen Reibscheiben arbeiten müssen, die beim Andrehvorgang der sieh verdrehenden Schraubenfeder den zur Verringerung ihres Windungsdurchmessers nötigen Widerstand entgegensetzen. Abgesehen davon, daß die Reibscheiben einem gewissen Verschleiß unterliegen, erfordert die bekannte Ausführungsform auch ein verhältnismäßig großen Herstellungsaufwand, der sie für manche Zwecke zu kostspielig und damit ungeeignet macht.
  • Andere bekannte Andrehvorrichtungen, die zwar in -ihrem Aufbau einfach sind, ermöglichen jedoch nur ein für viele Motoren zu kurzes und ruckartiges Andrehen, wie es beispielsweise von Kickstartern bekannt ist, das für das Bedienungspersonal anstrengend und für die Teile der Andrehvorrichtung und des Motors schädlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, die Andrehvorrichtung in ihrer Gesamtheit möglichst einfach und billig und dennoch funktionssicher auszugestalten.
  • Die Erfindung besteht bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art darin, daß das andere Ende der Schraubenfeder unmittelbar die Kurbelwelle oder einen diese umgebenden unverdrehbären zylind-risehen Teil unter Vorspannung umgreift.
  • Hierdurch wird erreicht, daß einem Verdrehen der Feder ohne zusätzliche Hilfsmittel ein genügend großer Widerstand entgegengesetzt wird, damit sich die Feder beim Andrehen des Motors fest um die Kurbelwelle legt und diese mitnimmt, ohne daß je- doch beim Andrehen durch die Reibung ein zu großer Widerstand auftritt, der das Andrehen übermäßig erschwert.
  • Es wurde gefunden, daß eine verhältnismäßig genaue Einstellung der Reibung zwischen dem erwähnten zweiten Ende der Schraubenfeder und einem festen, unverdrehbaren Teil der Andrehvorrichtung erreicht werden kann, wenn das soeben erwähnte Ende der Schraubcnfeder im Bereich seines Auffiegens an dem unverdrehbaren Teil eine von der Kreisform abweichende Windungsform, beispielsweise eine Vieleckfonn, insbesondere Fünfeckfonn. aufweist. Durch eine solche Ausbildung des auf dem festen Teil der Andrehvorrichtung schleifenden Endes der Schraubenfeder wird die genaue Einhaltung gewisser Toleranzen zur Erzielung eines bestimmten Reibwiderstandes umgangen. An die Stelle der Ausbildung des einen Federendes als Vieleck kann aber auch eine von der Form der Anlagefläche des unverdrehbaren Teils der Andrehvorrichtung abweichende andere Form treten. Wenn der unverdrehbare Teil der Vorrichtung Zylinderforin aufweist, so kann das Ende der Feder im Bereich seiner Anlage an dem unverdrehbaren Teil beispielsweise von der Zylinderform abweichende Ausbiegungen aufweisen, die sich in entsprechende Nuten des, unverdrehbaren Teils legen.
  • Bei Andrehvorrichtungen, die im wesentlichen ein Zugseil, eine vom Zugseil und von einer vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildeten Rückholfeder verdrehbare, für die Aufnahme des Zugseiles mit einer tiefen Rille vesseliene Aufrollscheibe aufweisen, besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform darin, daß die Aufrollscheibe auf einer Büchse befestigt ist, welche auf einem gehäusefesten Zapfen drehbar gelagert ist und die bis in den hohl ausgebildeten Zapfen hineinragende Kurbelwelle und die Schraubenfeder umgibt und an deren freiem Ende die Schraubenfeder mit ihrem einen Ende unverdrehbar befestigt ist, während das andere Ende der Schraubenfeder den feststehenden Zapfen unter Vorspannung umgreift und ihr mittlerer Teil im un7 gespannten Zustand die Kurbelwelle mit Abstand umgibt.
  • Vorteilhaft kann für andere Andrehvorrichtungen mit einer Andrehfeder und einer Aufziehfeder, z. B. einer Kurbel, die gegebenenfalls an die Stelle einer Seilzugeinrichtung mit Rückholfeder treten, vorgesehen sein,.da-ß die Andrehfeder an der Hülse cder Büchse angreift und daß die Hülse oder Büchse an der Schraubenfeder mit einem Ende unverdrehbar befestigt ist, ihrerseits auf einer mit der Aufziehvorrichtung, z. B. mit der Kurbel, versehenen zweiten Hülse drehbar gelagert ist, wobei zur drehfesten Kupplung beider Hülsen eine an der zweiten Hülse drehfest angeordnete, an der ersten Hülse mit geringer Vorspannung anliegende zweite Schraubenfeder vorgesehen ist, deren freies Ende mit einer Auslösevorrichtung in Verbindung steht, und daß schließlich eine an einem festen Teil drehfest angeordnete dritte Schraubenfeder mit ihrem freien Ende unter -geringer Vorspannung an der zweiten Hülse anliegt und bei aufgezogener Andrehvorrichtung die zweite Hülse gegen Drehung sichert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erlindung in Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Andreh-vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit Zugseil in axialer Ansicht, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in einem Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in einem größeren Maßstab, Fig. 3 die Darstellung eines Schnittes entsprechend der Schnittlinie III-III der F i g. 2, F i g. 4 eine Andrehvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel im Schnitt und F i g. 5 eine Andrehvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel im Schnitt.
  • Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Andrehvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat ein topfartiges Gehäuse 10, das an dem Gehäuse der Brennkraftmaschine angeflanscht wird. Von der Brennkraftmaschine selbst ist in F i g. 2 lediglich das Ende 11 der Kurbelwelle gestrichelt dargestellt. Das Gehäuse 10 ist mit einem feststehenden, hohl ausgebildeten Zapfen 12, der durch einen Stopfen 13 verschlossen ist, fest verbunden. Es trägt in seinem Inneren ein schalenartig ausgebildetes kranzföxmiges Teil 14, das eine Spiralfeder 15 umgibt, die als Rückholfeder dient. Das eine Ende der Spiralfeder 15 stützt sich am feststehenden Teil 14 ab, während das andere Ende der Spiralfeder 15 von der verdrehbaren, doppelwandig ausgebildeten Scheibe 16 verdreht werden kann (s. F i g. 2). Die Doppelwand der Scheibe 16 bildet eine Rille, in der ein Zugseil 17 aufgewickelt, wird, das an seinem Ende mit einem Knopf 18 zum Ziehen versehen ist. Mit der Scheibe 16 unverdrehbar verbunden ist die Büchse 19, die auf dem feststehenden Zapfen 12 gelagert ist und die über den an der Büchse 19 festen Hülsenteil 20 die Schraubenfeder 21 zu verdrehen in der Lage ist, die durch eine vorspringende Kante 20' auf dem Hülsenteil 20 gesichert ist. Die Schraubenfeder 21 ist mit ihrem in F i g. 2 links liegenden Ende 22 auf dem Zapfen 12 zwar aufgespannt, jedoch gleichzeitig auch gegenüber dem feststehenden Zapfen 12 verdrehbar, wenn sie von einem Drehmoment belastet wird, das eine gewisse Größe übersteigt. Das Federende 22 schleift dann über den feststehenden Zapfen 12. In der weiteren Beschreibung wird das in F i g. 2 rechts liegende Federende 23 der Schraubenfeder, das an -dem Hülsenteil 20 befestigt ist, mit »erstes Federende« und das in F i g. 2 links liegende Federende 22 mit »zweites Federende« bezeichnet. Wie F i g. 2 zu entnehmen, ist die Schraubenfeder 21 im Bereich ihrer beiden Federenden 22, 23 dicht an - dicht gewickelt.
  • Die Ausbildung des zweiten Federendes 22 der Schraubenfeder 21 ist F i g. 3 zu entnehmen. Entsprechend dieser Figur ist das Federende 22 als Fünfeck ausgebildet, das den zylindrischen Umfang des feststehenden Zapfens 12 berührt. An den Berührungsstellen wird sich bei einem Verdrehen der Schraubenfeder 21 ein Reibungswiderstand einstellen, der den gewünschten Schlupf der Feder 21 verursacht.
  • Die Wirkungsweise der Andrehvorrichtung ., nach dem ersten Ausführungsbeispiel ergibt sich wie folgt: Wird mit dem Knopf 18 das Zugseil 17 aus dem Gehäuse 10 der Andrehvorrichtung herausgezogen, so dreht sich die Scheibe 16 und mit ihr die Büchse 19. Da das Federende 23 der Schraubenfeder 21 über dem Hülsenteil 20 fest mit der Büchse 19 verbunden ist und von dieser verdreht wird, dagegen aber das zweite Federende 22 auf dem feststehenden Zapfen 12 mit Reibung anliegt, wird die Feder 21 zwischen ihren beiden Enden um ihre Längsachse verdrillt. Infolge der Verdrillung der Schraubenfeder 21 verringert sich ihr Windungsdurchmesser. Die Verdrillung wird so weit fortgeführt, bis der Innendurchmesser dem Außendurchmesser des in F i g. 2 gestrichelt eingezeichneten Teiles 11 der Kurbelwelle entspricht. Die Schiraubenfeder 21 legt sich dann in ihrem mittleren Bereich fest um den Kurbelwellenteil 11, klemmt ihn ein und nimmt ihn in Drehrichtung mit.
  • Bei der Verdrehung des ersten Federendes 23 der Schraubenfeder 21 wird zunächst das zweite Federende 22 durch die durch die Federspannung erzielte Reibung festgehalten, bis dann das am Federende 23 der Feder 21 aufgeprägte Drehmoment das durch die Reibungskraft zwischen dem Federende 22 und dem feststehenden Zapfen 12 verursachte Gegemnoment überwindet und auch das Federende 22 auf dem Zapfen 12 schleifend mitgenommen wird. Da das Federende 22 gegenüber dem Federende 23 nacheilt, ist ein Schlupf zwischen den beiden Federenden vorhanden, der zu einer fortwährenden Verdrehung der Schraubenfeder 21, zur Verringerung ihres Innendurchmessers und damit zur Kupplung zwischen Schraubenfeder und Kurbelwelle führt. Diese Verdrehung wird sofort aufgehoben, wenn das Zugseit 17 nicht mehr betätigt wird und der Motor anspringt. Die im mittleren Bereich der Schraubenfeder 21 hergestellte Kupplung ist dann sofort aufgehoben.
  • Die bereits erwähnte Spiralfeder 15 wird beim Herausziehen des Zugseiles 17 derart aufgezogen, daß sie beim Loslassen des Knopfs 18 das Zugseil 17 selbsttätig wieder in der Rille der Scheibe 16 aufrollt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist auf dem feststehenden Zapfen 12 der Andrehvorrichtung die Büchse 19 drehbar gelagert, auf welcher wie beim ersten Ausführungsbeispiel die doppelwandige Scheibe 16 für das Zugseil 17 und die Spiralfeder 15 als Rückholfeder befestigt ist. Auf der Büchse 19 ist die Schraubenfeder 21 angeordnet, die durch die an der Büchse 19 vorhandene Kante 20', die sich nur über einen Teil des Umfanges erstreckt, auf der Büchse 19 gesichert ist. Das über die Büchse 19 hinausragende freie Ende der Schraubenfeder 21 sitzt auf einem Ende der Kurbelwelle 11 der anzudrehenden Brennkraftmaschine, die nicht dargestellt ist. Der Windungsdurchmesser des auf der Kurbelwelle 11 sitzenden Endes der Schraubenfeder 21 ist um ein geringes Maß kleiner als der Durchmesser der Kurbelwelle. Beim Andrehvorgang, wenn also über das Zugseil 17 die Büchse 19 mit der Schraubenfeder in Drehung versetzt wird, zieht sich das auf der Kurbelwelle sitzende Ende der Schraubenfeder 21 infolge der auf die Kurbelwelle ausgeübten Reibung fest und nimmt die Kurbelwelle in Drehrichtung mit. Wird das Zugseil 17 losgelassen bzw. wird nicht mehr an dem Zugseil gezogen, zieht die Spiralfeder 15 die Büchse 19 mit der Schraubenfeder 21 in die Ausgangslage zurück. Hierbei löst sich die Schraubenfeder 21 von der Kurbelwelle so weit, daß der feste Sitz nachläßt und zwischen der Schraubenfeder und der Kurbelwelle nur die anfangs vorhandene Reibung bestehenbleibt. Diese Reibung hat auf den Lauf der Brennkraftmaschine keinen Einfluß. Sofern Beschädigungen der Kurbelwelle zu erwarten sind, kann das mit der Schraubenfeder zusammenwirkende Ende der Kurbelwelle auch gehärtet werden.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist die Schraubenfeder 21 als Kupplungsglied wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 auf der mit einem Bund 20' versehenen Büchse 19 angeordnet und wirkt mit der Kurbelwelle 11, wie vorstehend beschrieben, zusammen. An der Büchse 19 greift die Spiralfeder 15' als Feder zum Andrehen des Motors an. Das Andrehen des Motors erfolgt also bei diesem Ausführungsbeispiel nicht von Hand, sondern mittels der aufgezogenen Spiralfeder 15'. In Drehung versetzt wird die Büchse 19 über die Hülse 24, die, mit der Handl#:urbel 25 zum Aufziehen versehen, in dem nicht dargestellten Gehäuse der Andrehvorrichtung gelagert ist. Zwischen der Hülse 24 und der auf ihr drehbar gelagerten Büchse 19 besteht Verbindung durch die Schraubenfeder 21', die wie die Schraubenfeder 21 ausgebildet ist und in gleicher Weise als Kupplungsglied dient. Das eine Ende der Schraubenfeder 21' ist mit der Hülse 24 drehfest verbunden, die ebenfalls wieder eine radial vorstehende Kante an einem Teil des Umfanges aufweisen muß, das andere Ende umgreift die Büchse 19 mit leichter Vorspannung. Unterschiedlich ist lediglich, daß das die Büchse 19 umgreifende Ende der Schraubenfeder 21' am Auslauf die Abkröpfung 26 zeigt, Diese Abkröpfung 26 wirkt mit der in Achsrichtung der Vorrichtung bewegbaren Auslösevorrichtung 27 zusarrimen, Zwischen der Hülse 24 und dem am Gehäuse der Andrehvorrichtung festen Stützglied 28 besteht zum Festhalten der Hülse 24 nach dem Aufziehen der Spiralfeder 15' Verbindung durch die Schraubenfeder 21", die wie die Schraubenfedern 21 und 21' ausgebildet ist und wie diese - nur in anderer Richtung - wirkt. Das eine Ende dieser Feder ist mit dem Stützglied 28 drehfest verbunden, das andere umgreift die Hülse 24 mit leichter Vorspannung.
  • Zum Aufziehen der Andrehvorrichtung wird mit der Kurbel 25 die Hülse 24 gedreht. Hierbei nimmt die Schraubenfeder 21' die Büchse 19 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 15' mit, bis diese Spiralfeder aufgezogen ist. Das rechte Ende der Schrauben.-feder 21 dreht sich hierbei auf der Kurbelwelle 11, Während und nach dem Aufziehen der Spiralfeder 15' tritt die Schraubenfede#r 21!' in Tätigkeit, die ein Zurückdrehen der Hülse 24 verhindert, indem die Hülse 24 gegenüber dem Stützglied 28 verriegelt wird. Durch Verschwenken der durch einen Schlitz 30 durchgreifenden Auslösevorrichtung 27 mittels des Betätigungsknopfes 29 kann die Abkröpfung 26 der Schraubenfeder 21' entgegen der Windungsrichtung gedrückt und damit das rechte Federende der Feder 21' gelockert werden, wodurch diese Feder entsperrt wird. Die Folge davon ist, daß die aufgezogene Spiralfeder 15' freigegeben wird, die dann zur Wirkung kommt und den Motor über die Feder 21 andreht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Leichtmotoren von landwirtschaftlichen Geräten, Booten u. dgl., mit einem Kupplungsglied in Form einer torsionselastischen Schraubenfeder, die ein Ende der Kurbelwelle der Brennkraftinaschine oder einen mit der Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehenden zylindrischen Teil umgibt und mit einem Ende an einem verdrehbaren, koaxial zur Kurbelwelle gelagerten Teil der Vorrichtung befestigt ist, während ihr anderes Ende unter überwindung einer Reibung drehbar angeordnet ist, derart, daß sich die Feder beim Andrehvorgang unter Verringerung ihres Windungsdurchmessers fest an dem von ihr umgebenden Teil anlegt, ihn in Drehrichtung mitnimmt und nach Beendigung des Andrehvorganges von selbst freigibt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das andere Ende (22) der Schraubenfeder (21) unmittelbar die Kurbelwelle (11) oder einen diese umgebenden unverdrehbaren zylindrischen Teil (12) unter Vorspannung umgreift.
  2. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (22) der Schraubenfeder (21) im Bereich seines Aufliegens auf dem unverdrehbaren Teil (12) eine von der Kreisform -abweichende Windungsform aufweist. 3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder (21) im Bereich des zweiten Endes (22) vieleckig, insbesondere fünfeckig, ausgebildet sind. 4. Andrehvorrichtung nach einem oder mehreren der Aidsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Schraubenfeder im Bereich seiner Anlage an dem zylinderförmigen, unverdrehbaren Teil von der Zylinderform des unverdrehbaren Teiles abweichende- Ausbiegungen aufweist, die sich in entsprechende Nuten des unverdrehbaren Teiles legen. - 5. Andrehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schraubenfeder die Windungen dicht aneinandergelegt sind und vorzugsweise sich berühren. 6. Andrehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, die im wesentlichen ein Zugseil, eine vom Zugseil und von einer vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildeten Rückholfeder verdrehbare, für die Aufnahme des Zugseiles mit einer - tiefen Rille versehene Aufrollscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollscheibe (16) auf einer Büchse (19) befestigt ist, welche auf einem gehäusefesten Zapfen (12) drehbar gelagert ist, die bis in den hohl ausgebildeten Zapfen hineinragende Kurbelwelle (11) und die Schraubenfeder (21) umgibt und an deren freiem Ende die Schraubenfeder mit ihrem einen Ende (23) unverdrehbar befestigt ist, während das andere Ende (22) der Schraubenfeder den feststehenden Zapfen (12) unter Vorspannung umgreift und ihr mittlerer Teil im ungespannten ,Zustand die Kurbelwelle mit Abstand umgibt. 7. Andrehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Andrehfeder und einer Aufziehvorrichtung, z. B. einer Kurbel, die gegebenenfalls an die Stelle einer Seilzugeinrichtung mit Rückholfeder treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrehfeder (15) an der Hülse oder Büchse (19) angreift und daß diese Hülse- oder Büchse, an der auch die Schraubenfeder (21) mit einem Ende unverdrehbar befestigt ist, ihrerseits auf einer mit der Aufziehvorrichtung, z. B. mit der Kurbel (25), versehenen zweiten Hülse (24) drehbar gelagert ist, wobei zur drehfesten Kupplung beider Hülsen eine an der zweiten Hülse (24) drehfest angeordnete, auf der ersten Hülse (19) mit geringer Vorspannung anliegende zweite Schraubenfeder (21') vorgesehen ist, deren freies Ende mit einer Auslösevorrichtung (27) in Verbindung steht, und daß schließlich eine an einem festen Teil (28) drehfest angeordnete dritte Schraubenfeder (21") mit ihrem freien Ende unter geringer Vorspannung an der zweiten Hülse (24) anliegt und bei aufgezogener Anwerfvorrichtung die zweite Hülse (24) gegen Drehung sichert (F i g. 5). In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 841530, 693 382, 676 028, 609 271, 428 694; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1822 338.
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