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Die
Erfindung betrifft einen Schlauchwagen für die Gartenbewässerung
mit einer Schlauchtrommel und einer Handkurbel.
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Bei
Schlauchwagen für
die Gartenbewässerung,
welche von Hand verfahrbar sind und daher von geringem Gewicht und
Platzbedarf sein sollen, erfolgt das Aufwickeln eines abgewickelten Schlauchs
auf die Schlauchtrommel typischerweise mittels einer Handkurbel.
Die Handkurbel kann direkt auf einer in Verlängerung der Trommelachse verlaufenden
Welle oder unter Zwischenfügen
einer Getriebeanordnung auf einer eigenen Welle angeordnet sein.
Der Drehsinn der Handkurbel für
den Aufwickelvorgang ist vorgegeben. Das Abwickeln des Schlauchs
erfolgt durch Ziehen an dem freien Schlauchende bzw. einem abgewickelten Schlauchabschnitt
von dem Schlauchwagen weg. Es ist bekannt, beim Abwickeln des Schlauchs
die Drehung der Schlauchtrommel von der Kurbeldrehung zu entkoppeln
und die Drehung der Handkurbel entgegen dem aufwickelnden Drehsinn
zu sperren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Handhabung verbesserten
Schlauchwagen mit einer Handkurbel anzugeben.
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Die
Erfindung ist im unabhängigen
Anspruch beschrieben. Die abhängigen
Ansprüche
enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
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Die
Anordnung der Handkurbel radial bezüglich der Trommelachse von
der Schlauchtrommel in Richtung der Führungsgriffanordnung versetzt
ermöglicht eine
besonders einfache Bedienung der Handkurbel beim Aufwickeln des
Schlauchs, indem bei im wesentlichen aufrechter Position des Trägerrahmens
der Benutzer die Handkurbel betätigen kann,
ohne sich zu bücken.
Insbesondere kann der Benutzer dabei auch während des Aufwickelns den Schlauchwagen
in Richtung des ausliegenden Schlauchs verfahren und damit die Zugkraft
gegenüber
einem Einzug eines langen ausliegenden Schlauchs in einen stehenden
Schlauchwagen erheblich verringern. Bei Betätigung der Handkurbel beim
Aufwickeln des Schlauchs auf die Schlauchtrommel hat der Benutzer
dabei typischerweise eine Hand am Handgriff der Kurbel und die andere
Hand am Führungsgriff
des Trägerrahmens.
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Durch
die Möglichkeit,
die Handkurbel auch in einem Gegendrehsinn, als welcher nachfolgend der
entgegen dem aufwickelnden Drehsinn gerichtete Drehsinn verstanden
sei, von der Drehung der Schlauchtrommel entkoppelt drehen zu können, besteht
insbesondere die Möglichkeit,
die Handkurbel in eine definierte Ruhestellung zu bringen, in welcher vorteilhafterweise
ein Kurbelarm der Handkurbel in axialer Projektion bezüglich der
Kurbelachse sich zumindest überwiegend,
vorzugsweise vollständig
mit dem Trägerrahmen überdeckt.
Insbesondere kann in bevorzugter Ausführung die Handkurbel im oberen Endbereich
eines aufrechten Holms eines Führungsgestänges des
Trägerrahmens,
welches den Führungsgriff
mit der Trommel verbindet, angeordnet sein und in der Ruhestellung
mit dem Kurbelarm parallel zu dem Holm, insbesondere in Holmrichtung nach
unten weisend ausgerichtet sein. Bei einem Umkippen des Schlauchwagens
ist die Gefahr der Beschädigung
der Handkurbel dadurch verringert. Zusätzlich kann vorteilhafterweise
der Handgriff der Handkurbel zum Kurbelarm hin umklappbar und parallel
zum Kurbelarm an diesen anlegbar sein, was insbesondere auch für eine Aufbewahrung
des Schlauchwagens von Vorteil ist.
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Während für die Verlagerung
der Kurbel in die genannte Ruhestellung eine begrenzte Verdrehbarkeit
im Gegendrehsinn bis zu der Ruhestellung genügt, ist es besonders vorteilhaft,
eine unbegrenzte Verdrehbarkeit der Handkurbel im Gegendrehsinn einzurichten.
Hierdurch wird dem Benutzer unmittelbar bewusst, dass bei einer
Drehung im Gegendrehsinn keine Einwirkung auf die Schlauchtrommel
erfolgt, wogegen eine Sperrung der Kurbeldrehung im Gegendrehsinn
vom Benutzer als zu überwindende Kraft
des Schlauchaufwickelns verstanden werden könnte und eine darauf folgende
verstärkte
Kraftausübung
zu einer Beschädigung
der Handkurbelanordnung führen
könnte.
Die Signalisierung einer falschen Drehrichtung an den Benutzer kann
in vorteilhafter Ausführung
durch ein auffälliges
Geräusch
bei der Kurbeldrehung im Gegendrehsinn unterstützt sein.
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Bei
der bevorzugten Anordnung der Handkurbel im Bereich des oberen Endes
eines zwischen Schlauchtrommel und einer Führungsgriffanordnung verlaufenden
Holms eines Führungsgestänges ist vorteilhafterweise
ein Kraft übertragendes
Getriebeelement, insbesondere ein flexibles Element, wie z. B. eine
Kette oder vorzugsweise ein Zahnriemen innerhalb des hohl ausgebildeten
Holms geschützt
geführt.
Eine für
die Kopplung und Entkopplung oder Kurbeldrehung von der Schlauchtrommeldrehung vorgesehene
Kupplungsanordnung ist vorteilhafterweise bei der Kurbelachse angeordnet
und kann insbesondere koaxial zur Kurbelachse ausgebildet sein.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch weiter veranschaulicht.
Dabei zeigt:
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1 einen
Schlauchwagen in Schrägansicht,
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2 eine
vergrößerte Darstellung
der Handkurbel,
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3 Komponenten
einer Kupplungsanordnung,
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4 die
Kupplungsanordnung in entkoppelter Stellung,
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5 einen
Ausschnitt aus 4,
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6 eine
zu 4 analoge Ansicht bei gekoppelter Stellung der
Kupplungsanordnung.
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1 zeigt
in Schrägansicht
eine vorteilhafte Ausführung
eines Schlauchwagens, bei welchem zwei Räder in axialer Richtung einer
Radachse LA beabstandet angeordnet sind und zwischen sich eine Schlauchtrommel
TR einschließen.
Die Schlauchtrommel TR ist um eine Trommelachse TA drehbar, welche
gegen die Radachse LA radial versetzt ist. Räder RA und Trommel TR sind
auf gemeinsamen Nabenkörpern
NK um ihre jeweiligen Achsen drehbar gelagert. Der Trägerrahmen
des Schlauchwagens setzt sich von den Nabenkörpern NK über ein Führungsgestänge in Richtung eines Führungsgriffs
FG fort. Das Führungsgestänge enthält insbesondere
einen hohl ausgebildeten Führungsholm GH.
An dem dem Führungsgriff
FG zuweisenden Ende des Führungsholms
GH ist eine Handkurbel HK angeordnet, welche um eine Kurbelachse
KA manuell drehbar ist. In 1 ist die
Handkurbel HK in einer Ruhestellung skizziert, in welcher der Kurbelarm
AK im wesentlichen parallel zu dem Führungsholm GH liegt. Der Kurbelgriff
GK ragt parallel zur Kurbelachse KA von dem Kurbelarm AK ab und
kann in vorteilhafter Ausführung
in Richtung des gekrümmten
Pfeils DK relativ zum Kurbelarm AK umgeklappt und parallel zum Kurbelarm
AK und quer zur Kurbelachse KA an den Kurbelarm angelegt werden,
was insbesondere für
eine Aufbewahrungssituation des Schlauchwagens von Vorteil ist.
Der Schlauchwagen ist in an sich gebräuchlicher Weise auf einem Stützbügel SB in
einer im wesentlichen aufrechten Stellung abgestützt.
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2 zeigt
den Handkurbelbereich aus 1 in vergrößerter Darstellung.
Dabei ist die Handkurbel in der auch in 1 dargestellten
Ruhestellung mit unterbrochener Linie und in einer gegen die Ruhestellung
verdrehten Position mit unterbrochener Linie eingezeichnet.
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Die
Handkurbel ist um die Kurbelachse KA in beiden Drehrichtungen drehbar,
was durch die gekrümmten
Pfeile DG und DW angedeutet ist. Dabei sei die Handkurbel bei Drehung
in einer ersten Drehrichtung DW über
ein Getriebe so mit der Schlauchtrommel TR gekoppelt, dass sich
die Schlauchtrommel TR in einem den Schlauch aufwickelnden Sinne
dreht. Vorteilhafterweise ist dabei eine Drehzahluntersetzung bzw.
Drehmomentübersetzung
zwischen der Kurbeldrehung und der Drehung der Schlauchtrommel TR
in einem zwischen diesen angeordneten Getriebe ausgebildet, so dass für eine einmalige
Umdrehung der Schlauchtrommel TR mehrere, vorzugsweise wenigstens
zwei, insbesondere annähernd
drei Umdrehungen der Handkurbel um die Kurbelachse erforderlich
sind. Durch die Drehzahluntersetzung ergibt sich eine Übersetzung des
Drehmoments, so dass die vom Benutzer aufzuwendende Kraft geringer
ist als bei direkter Kopplung der Kurbel mit der Trommelachse. Vorteilhafterweise kann
der Benutzer bei einer solchen aufwickelnden Drehbewegung der Handkurbel
mit einer Hand den Schlauchwagen am Führungsgriff FG halten und mit der
anderen Hand die Handkurbel betätigen,
ohne wie bei Anordnung der Handkurbel in Verlängerung der Trommelachse eine
gebückte
Haltung einzunehmen. Günstigerweise
kann der Benutzer dabei auch den Schlauchwagen während des Aufwickelns des Schlauchs
in Richtung des ausliegenden Schlauchabschnitts verfahren, so dass
die sonst beim schleppenden Einziehen eines ausliegenden Schlauchs
maßgeblich
den Kraftaufwand bestimmende Kraft zum Schleifen des ausliegenden Schlauches über den
Boden weitgehend entfällt.
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Für die Kraftübertragung
von der Kurbel zu der Schlauchtrommel enthält das dazwischen liegende
Getriebe vorteilhafterweise ein flexibles Zugelement, insbesondere
einen Zahnriemen, welcher vorteilhafterweise in dem hohl ausgeführten Gestängeholm
GH des Führungsgestänges geschützt untergebracht
sein kann.
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Bei
Drehung der Handkurbel in der der aufwickelnden Drehrichtung DW
entgegen gesetzten Drehrichtung DG ist die Drehung der Handkurbel
vorteilhafterweise von einer Drehung der Schlauchtrommel entkoppelt
und die Kurbel kann in Drehrichtung DG frei um die Kurbelachse KA
gedreht werden. Für die
freie Drehung in Drehrichtung DG einerseits und die die Schlauchtrommel
antreibende Drehung der Handkurbel in der ersten Drehrichtung DW
andererseits enthält
das zwischen Handkurbel und Schlauchtrommel eingefügte Getriebe
vorteilhafterweise eine Kupplungsanordnung, welche eine vom Benutzer
aufgebrachte Handkraft in der ersten Drehrichtung DW der Handkurbel
auf die Trommel TR überträgt und diese
damit in aufwickelndem Drehsinn in Bewegung setzt und welche andererseits
eine freie Drehung der Handkurbel in der entgegen gesetzten Drehrichtung
DG zuläßt.
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Die
Möglichkeit
der von der Drehung der Schlauchtrommel TR entkoppelten Drehung
der Handkurbel in Drehrichtung DG ermöglicht es vorteilhafterweise,
die Handkurbel immer in die in 1 und mit
durchgezogener Linie in 2 dargestellte Ruheposition
zu bewegen, was zum einen mit der vorteilhaften zusätzlichen
Klappbarkeit des Kurbelgriffes GK für eine Aufbewahrungsstellung
und zum anderen auch im Betrieb des Schlauchwagens dahingehend von
Vorteil ist, dass eine bei umkippendem Schlauchwagen und in der
mit unter brochener Linie in 2 dargestellten
Winkelposition der Handkurbel bestehende Beschädigungsgefahr der Kurbelanordnung
verringert ist. Vorteilhafterweise ist die Handkurbel in Drehrichtung
DG nicht nur bis zu der in 1 dargestellten
Ruheposition, sondern auch über
diese hinaus frei drehbar. Beim Abziehen des Schlauches von der
Schlauchtrommel TR ist vorteilhafterweise die Drehung der Schlauchtrommel
von einer Drehung der Handkurbel wie an sich bekannt entkoppelt,
so dass beim Abziehen des Schlauches eine Verletzungsgefahr durch
eine mit rotierende Kurbel vermieden ist.
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Die
Kupplungsanordnung ist vorteilhafterweise im Bereich der Kurbelachse
angeordnet. Eine besonders vorteilhafte Ausführung einer solchen Kupplungsanordnung
ist in einer Darstellung einzelner Komponenten vor dem Zusammenbau
in 3 skizziert.
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Wesentliche
Komponenten der in 3 in einer Zusammenbaudarstellung
gezeigten Kurbelanordnung mit Kupplungsanordnung sind die Handkurbel
HK mit einem axialen Fortsatz KF, eine Hohlachse HA, eine Hülse HU,
ein Abtriebsrad AR, ein Zahnriemen ZR und eine Führungsbuchse RB mit einer Verzahnung
BZ, wobei letztere bezüglich
eines Gehäuses
GG, welches am oberen Ende des Führungsholms
GH angeordnet ist und zugleich den Führungsgriff FG bildet, feststehend
ist und auch einen Teil des Gehäuses
bilden kann. Das Gehäuse
kann vorteilhafterweise durch zwei Halbschalen gebildet sein. Zusätzlich vorgesehen
ist eine Torsionsfeder TF, welche mit der Hülse HU und der Hohlachse HA
verbunden ist und eine Drehwinkel-Ruhestellung der Hülse HU relativ
zur Hohlachse HA bestimmt.
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Die
Handkurbel wird mit dem axialen Fortsatz KF in die Hohlachse HA
in axialer Richtung eingesteckt und dabei für Drehungen um die Kurbelachse
KA formschlüssig
mit der Hohlachse HA verbunden. Die Hohlachse HA kann auch direkt
an die Handkurbel angeformt sein und einen Bestandteil derselben
bilden. Die Hohlachse HA weist an ihrer Außenseite eine Führungsnut
auf, welche einen in Axialrichtung verlaufenden ersten Abschnitt
LS und einen von diesem abgehenden Wendelabschnitt WS, welcher in
einem Punkt ES endet, aufweist. Die Hülse HU besitzt ein Führungselement,
beispielsweise einen Zapfen, welcher von der Innenwand der Hülse HU in
in 3 nicht sichtbarer Position vorspringt und mit
der Nut in der Außenfläche der
Hohlachse HA zusammenwirkt. Die Hohlachse HA wird in die Hülse HU axial
eingeschoben, wobei das genannte Führungselement in Form beispielsweise
eines Zapfens in die Nut LS eingreift. Die Torsionsfeder TF wird zum
einen mit der Hülse
HU und zum anderen mit der Hohlachse HA verbunden in der Weise,
dass die Torsionsfeder TF mit ihrer Federkraft auf die Hülse HU um
die Hohlachse HA so verdrehend wirkt, dass das Führungselement an der Innenwand
der Hülse
HU in dem Wendelabschnitt WS in Richtung der Endposition ES gedrückt wird.
Vorteilhafterweise ist bei am Ende ES des Wendelabschnitts WS anliegendem Zapfen
der Hülse
HU die Torsionsfeder noch vorgespannt. Die Hülse HU kann entgegen der Rückstellkraft
der Torsionsfeder relativ zur Hohlachse HA verdreht werden, wobei
der Zapfen in dem Wendelabschnitt WS gleitet und hierdurch eine
relative axiale Verschiebung zwischen Hülse HU und Hohlachse HA erfolgt.
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Die
Hülse HU
trägt in
axialer Richtung von der Handkurbel weg auf das Abtriebsrad AR zuweisend
eine Stirnverzahnung HZ, welche für die Übertragung einer Handkraft
auf die Schlauchtrommel zum Aufwickeln des Schlauches mit einer
Gegen-Stirnverzahnung AZ an dem Abtriebsrad AR zusammenwirkt. Das
Abtriebsrad AR besitzt eine Außenverzahnung
RZ, in welcher ein Zahnriemen ZR mit seiner Verzahnung einliegt.
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Das
Abtriebsrad AR ist in axialer Richtung auf die kreiszylindrische
Außenfläche der
Buchse RB aufsetzbar und dort drehbar gelagert. Die Hülse HU ist
in die Buchse RB axial einsetzbar. Die Innenfläche der Buchse RB ist axial
in zwei Abschnitte unterteilt, wobei ein erster, kreiszylindrischer
Abschnitt axial der Handkurbel zugewandt ist und ein zweiter, der Handkurbel
axial abgewandter Abschnitt eine Raststruktur BZ aufweist. Die Hülse HU ist
in dem erstgenannten, kreiszylindrischen Abschnitt der Innenfläche der
Buchse RB um die Kurbelachse KA drehbar gelagert und weist hierfür einen
kreiszylindrischen Abschnitt ihrer Außenfläche auf. Der Handkurbel abgewandt
besitzt die Hülse
HU zusätzlich
radial federnd gehaltene Rastnocken RF, welche mit der Raststruktur
BZ in der Hülse
RB in der Weise zusammen wirken können, dass eine Drehung der
Hülse HU
in einer ersten Drehrichtung DW durch Verhaken der Rastnocken in
der Raststruktur blockiert ist und eine Drehung in entgegen gesetzter
Drehrichtung durch radiales Ausweichen der gefedert gehaltenen Rastnocken
RF und Überspringen
der Raststrukturen BZ über
langsam ansteigende Flankenflächen möglich ist.
Die Hülse
HU ist innerhalb der Buchse RB in nachfolgend noch beschriebener
Weise axial verschiebbar, wobei die Rastnocken RF axial über den
Bereich der Raststruktur BZ hinaus verschoben werden können und
dadurch eine zuvor gegebene Blockierung in der Drehrichtung DW aufgehoben
ist.
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4 zeigt
die in 3 in getrennter Position dargestellten Komponenten
in zusammen gefügtem
Zustand. Die Handkurbel ist mit ihrem Fortsatz KF vollständig in
die Hohlachse HA eingesetzt und dort verrastet und somit axial festgelegt.
Durch korrespondierende Strukturen sind ferner die Hohlachse HA
und die Handkurbel drehfest miteinander gekoppelt. Die Hohlachse
HA weist an ihrem der Handkurbel axial abgewandten Ende einen radial
abstehenden Ringsteg SH auf, welcher axial zwischen zwei Führungsstegen
SG des Gehäuses
einliegt, wodurch die Hohlachse samt der mit dieser verbundenen Hand kurbel
axial gegen das Gehäuse
abgestützt
und um die Kurbelachse drehbar gelagert ist. Die Abstützung und
Lagerung von Hohlachse HA mit Handkurbel kann auch alternativ oder
zusätzlich
an vom Ende der Hohlachse verschiedenen axialen Positionen erfolgen.
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Die 4 zeigt
die Ruhestellung der Anordnung, in welcher unter Einwirkung der
Torsionsfeder TF die Hülse
HU innerhalb ihrer Bewegungsmöglichkeiten
relativ zu der Hohlachse HA in einer der Handkurbel axial nahen
Position liegt und sich der als Führungselement genannte Zapfen
an der Innenwand der Hülse
HU am Ende ES des Wendelabschnitts WS der Hohlachse HA befindet.
Die Stirnverzahnung HZ der Hülse
HU und die Gegen-Stirnverzahnung AZ des Abtriebsrads AR sind in
dieser Position axial voneinander beabstandet, so dass eine beim
Abwickeln des Schlauchs auftretende Drehung des Abtriebsrads AR
nicht auf eine Drehung der Hülse
HU und damit der Handkurbel übertragen
wird und dass andererseits eine Drehung der Handkurbel in der in 3 mit
DG bezeichneten Drehrichtung nicht auf eine Drehung des Abtriebsrads
AR und damit der Schlauchtrommel übertragen wird.
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In
der in 4 skizzierten axialen Position der Hülse HU befinden
sich die Rastnocken RF in axialer Richtung im Bereich der Raststruktur
BZ der Hülse
RB, was in 5 in einem vergrößerten Ausschnitt
detaillierter dargestellt ist. In 5 sind Drehrichtungspfeile
DG und DW eingezeichnet, welche den gleich bezeichneten Drehrichtungen
der Handkurbel nach 3 zugeordnet sind. Bei einer
Drehung der Hülse
in Drehrichtung DG gleiten die Rastnocken entlang langsam radial
nach innen verlaufender Anlageflächen
der Raststruktur BZ und werden dabei federnd radial nach innen gedrückt. Wenn
die Rastnocken die langsam nach innen verlaufenden Flanken überwunden
haben, werden die Rastnocken federnd radial nach außen gedrückt, so
dass beim Drehen der Kurbel mit der Hülse in Drehrichtung DG ein
klackendes Geräusch
entsteht, welches dem Benutzer zusätzlich signalisiert, dass es
sich um eine nicht an die Trommelbewegung gekoppelte Drehrichtung
handelt. Die Kurbel mit der Hülse
kann in dieser Richtung endlos gedreht werden. Die Kopplung zwischen
der Hülse
HU und der Hohlachse HA erfolgt durch Anschlag des Zapfens an der
Innenwand der Hülse
HU am Ende ES des Wendelabschnitts WS der Hohlachse.
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Wird
die Handkurbel in Drehrichtung DW gedreht, so erfolgt eine solche
Drehung in einem ersten Drehwinkelabschnitt noch ohne Kopplung an
eine Drehung der Schlauchtrommel TR, da die Stirnverzahnungen HZ
und AZ außer
Eingriff stehen. Die Hülse
HU kann aber nur um einen kleinen Winkelbereich verdreht werden,
bis die Rastnocken RF und die Raststruktur BZ mit den radial steilen
Flanken aneinander anliegen und ein Weiterdrehen der Hülse HU relativ
zu der gehäusefesten
Raststruktur BZ verhindern. In dieser Drehwinkelstellung der Hülse HU kann
die Handkurbel mit der Hohlachse HA noch in Drehrichtung DW weiter
gedreht werden, wobei die Hülse
HU sich nicht mit dreht und der Zapfen an der Innenwand der Hülse HU innerhalb
des Wendelabschnitts WS in der Außenwand der Hohlachse HA gleitet.
Durch die gewendelte Ausrichtung des Abschnittes WS wird dabei die
Hülse HU
axial in Richtung von der axial festgelegten Handkurbel weg verschoben,
so dass sich die Stirnverzahnung HZ und die Außenverzahnung AZ axial aufeinander
zu bewegen und miteinander in Eingriff treten, wobei beim Eintreten
der Stirnverzahnung HZ in die Gegen-Stirnverzahnung AZ in axialer
Richtung die Drehung der Hülse
durch Ineinandergreifen von Rastnocken RF und Raststruktur BZ noch
nicht drehbar ist und der Nocken an der Innenwand der Hülse HU sich
noch im Verlauf des Wendelabschnitts WS bewegt.
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Bei
Weiterdrehen der Handkurbel wird der Zapfen an der Innenwand der
Hülse HU
weiter innerhalb des Wendelabschnitts WS in Richtung des linearen
Ab schnitts LS verschoben und die Rastnocken RF treten axial aus
dem Bereich der Raststruktur BZ aus, wobei die Torsionsfeder TF
weiter gespannt wird. Bei Erreichen des linearen Abschnitts LS am Beginn
des gewendelten Abschnitts WS schlägt der von der Innenseite der
Hülse HU
abstehende Zapfen an dem Übergang
zwischen dem Wendelabschnitt WS und dem linearen Abschnitt LS in
Umfangsrichtung an der Führungsnut
in der Außenfläche der
Hohlachse HA an und die Handkraft des Benutzers wird durch diesen
Anschlag vollständig
auf die Hülse
HU übertragen
und eine weitere Relativbewegung der Handkurbel in Drehrichtung
DW relativ zur Hülse
findet nicht mehr statt. Die Stirnverzahnungen HZ und AZ befinden
sich im Eingriff. Eine weitere axiale Verschiebung der Hülse HU von
der Handkurbel weg ist gesperrt. Eine weitere Drehbewegung der Handkurbel
in Drehrichtung DW ist somit fest mit einer Drehung der Hülse HU in
Drehrichtung DW gekoppelt, wobei die Hülse HU mit in axialer Richtung
aus der Raststruktur BZ heraus geschobenen Rastnocken RF nunmehr
relativ zu der Buchse RB unbegrenzt in Drehrichtung DW drehbar ist.
Da der Kurbeldrehung in Drehrichtung DW über die Hülse HU der Drehwiderstand der
Schlauchtrommel beim Aufwickeln des Schlauches entgegen wirkt, bleibt
die Hülse
HU für die
ganze Dauer der Einwirkung der Benutzerkraft auf die Kurbel in Drehrichtung
DW in ihrer in Drehrichtung bezüglich
der Hohlachse HA mit dem Zapfen als Führungselement am Anfang des
Wendelabschnitts WS und in axialer Richtung von der Handkurbel weg
verschoben mit gegenseitigem Eingriff der Stirnverzahnungen HZ,
AZ und außer
Eingriff der Rastnocken RF mit der Raststruktur BZ. Nach Wegfall
der auf die Kurbel in Drehrichtung DW wirkenden Handkraft wird die
Hülse HU
unter der Einwirkung der Federkraft der Torsionsfeder TF wieder
relativ zur Hohlachse HA verdreht, wobei der genannte Zapfen in
dem Wendelabschnitt WS bis zu dessen Ende gleitet und die Hülse HU dabei
wieder axial in Richtung der Handkurbel verschoben und der Eingriff
der Stirnverzahnungen AZ, HZ aufgehoben wird.
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Die
vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen
sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln
als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern im Rahmen fachmännischen
Könnens
in mancherlei Weise abwandelbar.