-
Die Erfindung betrifft einen Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder – insbesondere einen Schlauchwagen mit zwei parallel angeordneten Trommeln und Schlauchverbinder für die Wassertechnik.
-
Schlauchwagen kommen überall dort zur Anwendung, wo mediumführende lange Schläuche als Transportmittel für Gase, Flüssigkeiten oder pulver- oder pastöse/breiige Stoffe zum Einsatz kommen – als Aufbewahrungsort und als Transportmittel; es kann sich dabei vorzugsweise um Luft-, Gas- oder Wasserschläuche handeln. Der Kabeltrommelwagen ist ein artverwandtes Gerät aus dem Bereich der elektrischen Installations- und Kommunikationstechnik, je nach Größe und Ausstattung mit manuellem oder motorischem Antrieb versehen. Beim Rohrverleger wird baustellenseitig von der rohrbewickelten Rolle händisch oder motorisch zwecks Verlegung entnommen, wie z. B. heute von vielen Kunststoffrohrleitungen zur Aufnahme von gasförmigen oder flüssigen Medien, oder aber auch von Kabeln und/oder Leitungen der Elektrotechnik oder Telekommunikation. Sollen die Schläuche im unbenutzten Zustand möglichst räumlich kompakt und drill- und spannungsfrei aufbewahrt werden und sollen sie für den Einsatz schnell am richtigen Ort zur Verfügung stehen, ist der Einsatz des Schlauchwagens unabdingbar. Ebenso ist die zügige medienfreie Speicherung des Gas- oder Flüssigtransportmittels zwecks Aufbewahrung von Bedeutung durch geordnetes Aufwickeln mit einhergehender Entleerung. Neuere Geräte sind zudem zusätzlich mit einer je nach Verwendungszweck aufgebauten Armatur versehen, die bestimmte Funktionen der Handhabung des Schlauchs in Verbindung mit dem Schlauchwagen erfüllt.
-
Mit dem vermehrten Einsatz von Schläuchen – anfangs von Gummischläuchen, dann zunehmend von Kunststoff-Elastomerschläuchen mit unterschiedlichen Gewebelagen – auch mehrschichtig aufgebaut – wuchs auch die Nachfrage nach geeigneten Transport- und Aufbewahrungsmitteln. Während erste Ausführungen von Schlauchwagen einem Pritschenfahrzeug sehr ähnlich waren, rückte in einem weiteren Schritt die Trommel ins Blickfeld – jedoch als reine Aufwickelvorrichtung unabhängig vom Schlauch – und weitere Entwicklungen schaffen eine Funktionalität zwischen Schlauch und Trommel des Schlauchwagens, in dem medienführende Armaturen fest mit der Trommel in Verbindung stehen und als Anschlußstück und Verbindungsstrecke dienen.
-
Dem technischen Fortschritt folgend waren die ersten Transportwagen aus Holz und Metall aufgebaut – zunächst aus Profileisen in Verbindung mit Holzteilen, später aus geraden und gebogenen Rohrformstücken mit Eisenbeschlägen, wobei dann die Beschläge zunehmend durch Kunststoff-Formspritzteile ersetzt wurden. Mit wachsender Klima-/Witterungs-Beständigkeit wurden Vollkunststoff-Geräte entwickelt und hergestellt mit der neuerlichen Zielsetzung der Zerlegbarkeit in eine und Aufbaubarkeit aus einer transportfreundliche/n Verpackung – vermarktet über einen bestimmten Distributionskanal. Es sind jedoch auch wieder neue Ganzmetall-Ausführungen im Handel erhältlich.
-
Im folgenden wird der Stand der Technik von Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder – insbesondere von Schlauchwagen mit zwei parallel angeordneten Trommeln und Schlauchverbinder für die Wassertechnik gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder – insbesondere von Schlauchwagen mit zwei parallel angeordneten Trommeln und Schlauchverbinder für die Wassertechnik im Einsatz.
-
I Doppelrolle
-
Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 76 34 684 empfiehlt einen dreirädrigen, gummibereiften Karren mit Pritsche – aufgebaut aus Profileisen mit Holzpaneelen, in der ein weiterer abschließbarer Kasten für Bewässerungs-Zubehörteile vorgesehen ist – über die eine dachförmige Eisenstellage Platz nimmt, deren Dachspitzen in Fahrtrichtung Drehachsen aufnehmen, die zwei, parallel und quer zur Fahrtrichtung im Durchmesser unterschiedlich große, voneinander durch Kunststoffbuchsen beabstandete, einzeln drehbare Holz-, Metall- oder Kunststoff-Trommeln für Schläuche aufnehmen, wobei der Schlauchanfang auf der Trommelachse und das Schlauchende an der Trommelseite je oberflächengeklammert werden.
-
Die Trommeln sind reine Schlauch-Transportmittel, die die Schläuche durch Aufwickeln aufnehmen; wassertechnische Armaturen, die in Verbindung mit dem Schlauchwagen bzw. mit den Schlauchtrommeln stehen, sind nicht vorgesehen.
-
II Schlauchtrommel als Fahrwerk
-
Bei dem Gebrauchsmuster
DE 18 71 573 handelt es sich um einen Schlauchwagen für die Bewässerungstechnik, bei dem die Schlauch-Aufwickelrolle auch als Laufrolle dient. Ein durchgehender Rohrbügel ist so geformt, daß er einen Fahrgriff darstellt, wenn die Rolle Bodenkontakt hält und einen Standbügel bildet, wenn die Rolle vom Boden abgehoben als Schlauchtrommel dient. Die Drehachse ist als wasserführendes durchgehendes Teil mit zwei Schlauch-Anschlußnippeln ausgebildet, einem Aussenanschluß, über den Wasser mittels eines Schlauches zugeführt wird, und einem Trommelanschluß, der den Anschluß für den Wickelschlauch bildet.
-
Der Verlauf des Wasserschlauchs ab dem Trommelanschluß, durch den Aufwickelzylinder in die erste Aufwickellage, ist nicht dargestellt und somit ist auch nicht erkennbar, ob eine Knickfreiheit des Schlauchs gegeben ist. Ist der Außenanschluß nicht drehbar dicht gelagert, kann der Schlauchwagen bei hier angeschlossenem Schlauch nicht verfahren werden.
-
Das Gebrauchsmuster
DE 70 15 862 beschreibt ebenfalls einen Schlauchwagen für die Land- und Gartenbewässerung, bestehend aus einem Rohrgestell und einer hieran drehbeweglich angeordneten, den Schlauch aufnehmenden Trommel. Die Besonderheit liegt auch hier darin, daß die Schlauchtrommel einerseits die Aufwickelvorrichtung darstellt, wobei das Rohrgestell über einen Standrahmen verfügt, und andererseits zum Verfahren des Schlauchwagens dient. Die trommelaufnehmende Drehachse des Rohrgestells ist an beiden Achsenenden mit Gewinden zur Aufnahme von Gewindenippeln versehen und kann als Leitungsverbinder genutzt werden.
-
Da der gesamte Schlauchwagen aus Rohren, Stegen und Kufen gemäß einer offenen Bauweise gestaltet ist, muß der rohrachsenangeschlossene Schlauch knickfrei zur ersten Lagenwicklung geführt werden oder die Reihenfolge der Arbeitsschritte wird geändert: erst aufwickeln, dann anschließen.
-
III Schlauchwagen mit Fahrwerk
-
Die Gebrauchsmuster
DE 18 81 979 und
DE 18 81 980 stellen einen im wesentlichen aus Metallrohren und eigenem Fahrwerk versehenen, einer Sackkarre ähnelnden Schlauchwagen vor, wobei in etwa halber Höhe zwischen Fahrwerk und Handgriff eine in Fahrtrichtung weisende wasserführende Achse angebracht ist, die eine ebenfalls aus metallischem Flachmaterial hergestellte offene, drehbar doppelt gelagerte, mit der wasserführenden Achse lösbar verbundene Haspel mit Drehgriff trägt, so daß die Haspel quer zur Fahrtrichtung wickelt.
-
Die Sicherung der Haspel erfolgt mittels einer M-förmigen Klemmfeder, die mit ihren Schenkeln am Umfang der Laufbuchse unter Klemmsitz anliegt und mit ihrer zwischen den Schenkeln liegenden Krümmung einen quer zur wasserführenden Achse angeordneten Schlitz in der Wandung der Laufbuchse durchsetzt.
-
Weiterhin weist das rohrförmige Lager für die wasserführende Achse zwei sich gegenüberliegende, schräg nach unten gerichtete, halbrohrförmige Schenkel auf, mit denen die nach oben gerichteten Schenkel des Fahrgestells des Schlauchwagens einstückig verbunden sind. Eine weitere, am in Fahrtrichtung weisenden Ende der wasserführenden Achse befindlichen Laufbuchse dient gleichzeitig als Anschlußstutzen für den auf der Haspel aufzuwickelnden Schlauch, der für die erste Windung der Schlauchwicklung von außen durch die Seitenscheiben der Haspel ohne Knickschutz nach innen geführt wird.
-
Das Gebrauchsmuster
DE 19 48 674 stellt einen aus Stahlrohr leicht gebauten Schlauchwagen mit eigenem Fahrwerk vor, wobei die Seitenansicht vom Handgriff ausgehend ein stehendes 'V' und daran anschließend ein liegendes 'V' erkennen läßt, wobei in der Senke des ersten 'V' senkrecht in die Tiefe eine Drehachse mit vier parallelen Rädern/Rollen, eher Walzen, montiert ist und in der Spitze des zweiten 'V' beidseitige Drehlager, die die quer zur Fahrtrichtung liegende Trommel aufnehmen. Während ein Trommeldrehlager eine Handkurbel mit der Trommel verbindet, besitzt das gegenüberliegende Drehlager eine gedichtete Stopfbuchse mit beidseitigem Schlauchanschlußstutzen, wobei der mit der Trommeldrehende Innenstutzen ins Trommelinnere zeigt.
-
Der Ganzmetall-Schlauchwagen ist mit einem eigenständigen Fahrwerk ausgerüstet mit walzenähnlichen Rädern/Rollen; da der hohlzylindrische Trommelkörper vollkommen geschlossen dargestellt ist, ist nicht auszumachen, wie der Wasserschlauch vom Innenstutzen (in der Trommel) durch die Zylinderwand der Trommel knickfrei nach außen zum Aufwickeln geführt ist.
-
Gegenstand des Gebrauchsmusters
DE 19 88 159 ist ein einfacher metallischer Schlauchwagen mit eigenem Fahrwerk aus im wesentlichen Rundrohr, der bodenseitig aus einem nahe dem Scheitelbereich die Räder/Rollen aufnehmenden U-förmigen Bügelrahmen besteht mit abgeflachten zum Boden abgebogenen freien Schenkelenden und einer ebenfalls im Scheitelbereich angebrachten senkrecht zur Bügelrahmenebene sich aufrichtenden Griffstütze, die in etwa ihrer halben Länge rechtwinklig von einem mit Schlauchverschraubungsenden versehenen ggf. wasserführenden Rohrabschnitt als Achse für die drehbar, in Fahrtrichtung gelagerte Schlauchtrommel durchzogen wird.
-
Es bleibt fraglich, ob der aufgewendete Werkstoff des ausgesprochen einfach gehaltenen Schlauchwagens eine dauerhaft hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen bietet, wenn eine vollbewickelte Trommel einen wassergefüllten Schlauch trägt.
-
IV Metall-Schlauchwagen, zerlegbar
-
Das Gebrauchsmuster
DE 18 08 672 stellt auch ein aus Stahlrohr gefertigtes, in Seitenansicht dreieckförmiges Fahrgestell für einen Schlauchwagen vor, dessen Laufrad-, Drehtrommelaufnahme und Fußgestell eine Stahlrohr-Dreieckkonstruktion bilden, an die – mit einem von Rasenmähern bestens bekannten Schwenkscharnier versehen – ein mittels Niet gebildeter schwenkbarer Griffbügel mit einer von Hand lösbaren Feststellvorrichtung angeflanscht ist, bestehend aus einer Bohrung mit Steckstift oder einem Schwenkbolzen mit Splintsicherung oder aus einem Schraubbolzen mit Mutter, der in Ruhe- oder Transportstellung heruntergeklappt oder umgeschwenkt wird und in Gebrauchsstellung mittels der Feststellvorrichtung zum Benutzer hin ergonomisch verlängernd wirkt.
-
Über die Aufnahme der Schlauchtrommel im Fahrgestell und die Schlauchführung und -befestigung werden keine Aussagen gemacht; die leichte Ausführung des Fahrgestells läßt Fragen zur Gebrauchsfertigkeit des Schlauchwagens bei Belastung durch die schlauchbestückte Trommel offen.
-
Mit dem Gebrauchsmuster
DE 69 37 075 /deutsche Offenlegung
DE 19 47 859 wird im wesentlichen ein zusammenlegbares Fahrgestell eines Schlauchwagens mit separater Schlauchtrommel vorgestellt, welches – im zusammengeklappten Zustand – dem bekannten Wäsche-Standtrockner sehr nahe kommt. Das aus Stahlrohr gefertigte Bügel-Rahmengestell bildet in der Seitenansicht ein auf den Boden gestülptes 'Y' ab, wobei eine bodenseitige Bügelhälfte seitlich mit zwei kleinen Laufrollen ausgerüstet ist. Im aufgeklappten stehenden Zustand können zwei beidseitig angebrachte Tragholme aus der Bügelhaltung geklappt und mit den Enden der beiden Stützglieder über Flügelschrauben befestigt werden. Je eine Krümmung an dem Ende des rechts- und linksseitigen Tragholms soll die Schlauchtrommel aufnehmen und durch Verschieben derselben in Ausnehmungen der Tragholme an den Verbindungsstellen zu den Stützgliedern lagern.
-
Zwar läßt sich gemäß Vorgabe das Fahr- und Aufnahmegestell des Schlauchwagens auf etwa Stahlrohrbreite in der Tiefe zusammenklappen, jedoch bleibt die Schlauchtrommel vollumfänglich erhalten und unterzubringen. Das Verfahren des Schlauchwagens ist umständlich bis verletzend und entspricht nicht heutigen Ergonomievorstellungen in der Produkthandhabung.
-
Die deutsche Offenlegung
DE 22 50 294 betrifft einen leicht zerleg- und zusammensetzbaren Schlauchwagen, der einen fahrbaren Stahlrohrrahmen zur Bildung eines Standfußes und zur Lagerung einer drehbaren offenen Schlauchtrommel aufweist, welche insbesondere auf einer rohrförmigen ggf. wasserführenden und mit Schlauchkupplungen an ihren Enden versehenen Achse gelagert ist, und eine stabförmige Achse für die Aufnahme der drehbaren Laufräder des Schlauchwagens besitzt. Der Schlauchwagen besteht aus einem lösbaren, am Ende leicht gebogenen Rohrabschnitt mit Grifftülle, einer V-förmigen Rohrgabelung mit einer bodenseitigen etwa rechtwinkligen Abwinkelung mit Lager, Stabachse und Laufradaufnahme, sowie einem anschraubbaren U-förmigen Rohrbügel als Standfuß. An der Rohrgabelung des Mittelstücks findet die die Schlauchtrommel aufnehmende Achse mittels anschraubbarer Lagerschalen ihren Halt. Zwei hohlzylinderförmige Abschnitte verbinden zwei Seitenteile aus speichenbeabstandeten Ringen zu einer Schlauchtrommel.
-
Alle Einzelteile des zerlegbaren und zerlegten Schlauchwagens finden in einem flachen Faltkarton etwa quadratischer Außenabmessungen Platz, wobei der Außendurchmesser der Seitenteile der Schlauchtrommel die Innenmaße des Faltkartons bestimmen. Die Schlauchführung geschieht von der außenseitigen Schlauchkupplung der Rohrachse durch die Speichen und die Abschnitte der Trommel zur Aufwickelung; eine knickfreie Schlauchführung ist nicht vorgesehen.
-
Das Gebrauchsmuster
DE 75 33 352 widmet sich der Zerlegbarkeit der Schlauchtrommel eines Schlauchwagens aus seitlichen Stirnrädern und abstandhaltenden Verbindungsstücken derart, daß die Verbindungsstücke als parallel und im gleichen Abstand zur Trommelachse verlaufende Profilstäbe ausgebildet sind, die an ihren Enden über Zapfen und korrespondierende Zapfenaufnahmen radial an den Innenflächen der Stirnräder eingesteckt und in diesen Steckverbindungen im Klemmsitz gehalten sind.
-
Die Schlauchführung wird in dieser Veröffentlichung nicht behandelt.
-
Wie die obige Offenlegung
DE 22 50 294 zeigt auch das Gebrauchsmuster
DE 75 41 657 einen leicht zerleg- und zusammensetzbaren Schlauchwagen, der einen fahrbaren Stahlrohrrahmen zur Bildung eines Fußgestells und zur Lagerung einer drehbaren offenen Schlauchtrommel aufweist, wobei der Rahmen unterhalb der stielartigen Handhabe an der Stelle des Lagers für die Aufnahme der Schlauchtrommel-Rohrachse sich V-förmig nach unten spreizt, am unteren Ende die Fahrwerkachse und die Laufräder aufnimmt, bevor der Rahmen um ca. 90° abgewinkelt in einen U-förmigen Rohrbogen des Fußgestells übergeht.
-
Abgesehen von der Trommel, reduziert sich das Schlauchwagengestell im wesentlichen auf die Abmaße des U-förmigen Fußgestells, wenn die oberhalb des Lagers in einen Rohrzapfen gesteckte Handhabe entfernt und die V-förmige Rohrgabel oberhalb der Radachse durch festgesetzte Scharniere gelöst und umgelegt wird.
-
Gebrauchsmuster
DE 83 16 694 präsentiert einen kompakt gebauten, leicht herstell- und handhabbaren Schlauchwagen aus zwei parallel beabstandeten, im wesentlichen dreieckförmigen konstruktiv gleich ausgebildeten Seitenwangen, die an drei Stellen durch einen zwischen ihnen angeordneten Handgriff, eine Radachse und die Achse der Schlauchrolle miteinander verbunden sind. Die flachen Seitenwangen haben die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei einer der beiden Schenkel leicht geneigt zum Boden verläuft und der andere Schenkel sich vom hinteren Ende des ersten Schenkels senkrecht nach oben erstreckt, und das vom vorderen Ende des Schenkels ausgehende, sich in Richtung der Hypotenuse des Dreiecks erstreckende Teilstück der Seitenwangen sich nur über die Hälfte bis zu zwei Drittel der möglichen Länge der Hypotenuse erstreckt und an seinem oberen Ende die Trommelachse befestigt ist und die Radachse an der Verbindungsstelle der rechtwinklig zueinanderstehenden Schenkel zwischen den Seitenwangen angeordnet ist.
-
Mögliche Schlauchführungen und -befestigungen werden konstruktiv nicht ausgeführt, ebensowenig Ausführungen der Wassertechnik, wie Kupplungen o. ä.
-
V Schlauchwagen mit verschwenkbarer Trommel
-
Mit der Patentschrift
DE 11 00 548 sind Schlauchwagen mit Haspel insbesondere für die Garten- und Landbewässerung bekannt geworden, wobei die schlauchbestückte Haspel auf einem mit Laufrädern versehenen Fahrgestell gelagert und mit den Laufrädern derart kuppelbar ist, daß diese bei Fortbewegung des Fahrgestells die bestückte Haspel derart in Drehung versetzen, daß je nach Fahrtrichtung ein Auf- bzw. Abwickeln des Schlauchs erfolgt, wobei die Länge des auf- bzw. abgewickelten Schlauchs genau der gefahrenen Wegstrecke entspricht. Das aus Stahlrohr gefertigte Fahrgestell mit nutzerbezogenem Griffbügel und bodenseitigem Stützbügel erinnert in seiner Seitenansicht sehr der Schubkarre, wobei die Schlauchhaspel aus Wickeltrommel und Seitenscheiben eine ggf. wasserbeaufschlagte Rohrachse hat und mit dieser in den Schenkelenden eines U-förmigen Bügels gelagert ist, der seinerseits etwa auf der Mitte der Bügelschenkel am Fahrwerk schwenkbar hand- oder fußbedienbar angelenkt ist. In dem Transportzustand ist die Haspel von den Laufrädern antriebslos weggeschwenkt; im Arbeitszustand bei umgelegtem Bügel mit bestückter Haspel hat stets ein Laufrad kraftübertragenden Kontakt mit dem Schlauch der Haspel. In der Abstellposition hat zusätzlich der Stützbügel Bodenkontakt und das stehende Laufrad wirkt bremsend auf Schlauch und Haspel.
-
Die quer zur Fahrtrichtung liegende wasserführende Rohrachse weist innerhalb der Trommel der Haspel eine radial nach außen zeigende Schlauchkupplung zur Aufnahme des aufzuwickelnden Schlauchs aus; jedoch ist weder der Montageanschluß noch ein Knickschutz für den Schlauch auszumachen. Beim Aufwickelvorgang ist der Wagen rückwärts zu bewegen/ziehen, gleichzeitig soll aber der Schlauch auf die hinter dem Benutzer liegende Trommel geführt gewickelt werden, was kaum möglich ist.
-
Durch das deutsche Gebrauchsmuster
DE 72 43 010 /italienische Anmeldung
IT 22 879A-72 wird ein Schlauchwagen mit einer in horizontaler Ebene schwenkbaren Trommel insbesondere für Gartenschläuche veröffentlicht. Es handelt sich dabei um ein aus im wesentlichen Stahlrohr gefertigtes zweirädriges Fahrgestell mit einer Griffstande und einem vorgelagerten Stützelement. Die Schlauchtrommel ist freitragend an einem aus Rohr bestehenden gebogenen ggf. wasserdurchströmten Arm gehaltert, der am Gestell durch Auflegen auf eine einer Anzahl von Rastflächen verschiedener Ausrichtung gelagert ist, und durch Anheben der Trommel und des Arms von einer Rastfläche verschwenkbar und auf eine andere Rastfläche auflegbar ist. Die Trommelachse zeigt so in verschiedene Richtungen in oder quer oder in einem Winkel zur Fahrtrichtung. Der etwa U-förmige Arm aus Rohr ist an jedem seiner Enden mit einer drehbaren Schlauchkupplung versehen. Während die am unteren Rohrende ausgeführte Kupplung dem Anschluß der Wasserversorgung dient, ist die Kupplung am Ende der Rohrachse für den aufzuwickelnden Schlauch vorgesehen. Der angeschlossene Schlauch wird durch einen Längsschlitz im Seitenflansch der Trommel von außen nach innen geführt und dort aufgewickelt. Zwischen Kupplung und Längsschlitz ist außen ein Führungselement mit Leitflächen vorgesehen; dennoch bilden sich auch bei dieser Lösung durch die 3D-Schlauchführung von außen nach innen durch den Schlauch aufzunehmende Scherkräfte.
-
VI Schlauchwagen mit Kunststoff-Formteilen
-
Die Gebrauchsmuster
DE 86 15 274 und
DE 86 16 352 stellen Nabenverbindungsteile zum Verbinden von rohrförmigen Teilen – insbesondere für Schlauchwagen – vor. Den Mittelpunkt eines Schlauchwagens bildet im wesentlichen die Schlauchtrommel mit ihren wassertechnischen Anschlüssen, die im wesentlichen von zwei oder drei U-förmigen metallenen Bügeln als Griffbügel, Fußgestell und Fahrgestell umgeben ist, wobei die drei Enden in je einem an den beiden Trommelseiten befindlichen Kunststoff-Zentralstück über Aufnahmen zusammengeführt, die auch je senkrecht dazu die umlaufenden Trommelnaben aufnehmen, und steckbar mit Nutmuttern verschraubt sind, so daß eine einstückige Tragkonstruktion für die Schlauchtrommel entsteht und wobei der Fahrwerksbügel boden- und beidseitig mit je einem drehbaren Kunststoffrad beschraubt ist. Kunststoff-Nabenverbindungsteile bestehend aus zwei übereinstimmenden Körpern, die nebeneinander angeordnet sind und jeweils einen Sacklochsitz zur Aufnahme des Endes eines zugeordneten Teils der Rohrkonstruktion und eine senkrechte Halbsitzbohrung besitzen, die mit dem entsprechenden Halbsitz des anderen Körpers des Verbindungsteils zur Aufnahme der umlaufenden Trommelnabe zusammenwirken, sind bekannt.
-
Das mehrarmige Schlauchwagen-Nabenverbindungsteil besteht aus einem länglichen Einzelkörper, der an seinen Enden miteinander fluchtende Sacklochsitze zur Aufnahme der Enden von zu kuppelnden Teilen einer rohrförmigen Tragkonstruktion aufweist und zentrisch von einer senkrechten Bohrung zur Aufnahme einer umlaufenden Nabe durchzogen ist.
-
Einen ebensolchen Schlauchwagen mit drei U-förmigen metallenen Bügeln als Griffbügel, Fußgestell und Fahrgestell stellt das Gebrauchsmuster
DE 94 01 104 vor. Die Nabenverbindungsteile sind großflächig ausgeführt, weil sie neben der Handkurbel und der Schlauchkupplung eine handkurbelgetriebene Treibriemenanordnung für eine mechanisierte Schlauchaufwickeleinrichtung beinhaltet. Die Schlauchführung ist oberhalb der Trommel angeordnet und besteht aus einem den Schlauch mittels Rollen führenden Gleitstück, welches über einen drehbaren Schneckentrieb verfahren wird, der wiederum über die Handkurbel mit Riementrieb und Übersetzung den Gewindestab antreibt.
-
Das Antriebs- und Wickelsystem bedarf einer genauen Untersuchung, Bemessung und Dimensionierung von Schlauchlänge pro Wicklung, Berücksichtigung der Wicklungsebenen und des Schlauchdurchmessers um eine saubere Aufwicklung – wie dargestellt – zu erhalten. Der Schlauch muß von der inneren Schlauchkupplung knickfrei zur Wicklung geführt werden.
-
Einen Schlauchwagen mit elektrischer Aufwickelvorrichtung stellt Gebrauchsmuster
DE 201 08 927 vor; auch in dieser Lösung müssen die geometrischen Verhältnisse von Schlauchdurchmesser, Wicklungslänge und Wicklungslage berücksichtigt werden.
-
Durch die kanadische Veröffentlichung
CA 2 505 175 /amerikanische Anmeldung US 7 017 603,
US D 530 875 S wird ein aus Metall- und Kunststoff-Teilen gefertigter, 4-rädriger Schlauchwagen bekannt, der zusätzlich die Eigenschaften eines Werkstattwagens inne hat. Für das Lagern des Wagens kann die Handkurbel umgeklappt werden.
-
VII Kunststoff-Schlauchwagen, zerlegbar
-
Gebrauchsmuster
DE 92 10 081 offenbart einen Schlauchwagen bestehend aus im wesentlichen drei U-förmigen metallenen Bügeln als Griffbügel, Fußgestell und Fahrgestell, wobei je auf einer Seite die drei Enden in einem Kunststoff-Zentralstück in Aufnahmen zusammengeführt und steckbar mit Nutmuttern verschraubt werden. Der Fahrwerksbügel ist beidseitig mit je einem Kunststoffrad beschraubt. Die Schlauchtrommel besteht aus links- und rechtsseitigem Flansch, in die Nabenhälften mittels Einschnappverbindungsmitteln rastend haltend eingebracht werden und ebenso auch die Nabenhälften miteinander verrastet werden. Während ein Drehlager der Schlauchtrommel mit einer Handkurbel ausgestattet ist, wird das gegenüberliegende Drehlager mit einer innen- und außenseitigen Schlauchkupplung versehen. Beide Nabenhälften lassen je eine Aussparung erkennen, durch die der Schlauch auf die innenliegende Kupplung gesteckt und gefestigt und nach außen auf die Trommel zur Aufwicklung gebracht werden kann. Alle Einzelteile können in einem flachen nahezu quadratischen Faltkarton verpackt werden, dessen Länge-/Breitemaß im wesentlichen durch den Durchmesser der Trommelflansche und die aufgespannte Fläche der U-Bügel bestimmt ist.
-
Die Zugänglichkeit des innenliegenden Schlauchanschlusses ist nicht auszumachen; eine definierte, knickfreie Schlauchführung ist nicht vorgesehen.
-
Gebrauchsmuster
DE 297 23 788 stellt eine Schlauchhaspel für einen Schlauchwagen oder -träger vor – zur Aufnahme insbesondere eines Gartenschlauchs – bestehend aus zwei gleichen, spiegelbildlich zusammenfügbaren Haspelhälften mit an endseitigen Stützflanschen im wesentlichen achsparallel vorkragenden, sich in zusammengefügter Anordnung zu einem Wickelkern ergänzenden Stegansätzen, die in einer Radialebene aneinander anfügbare Stirnseiten haben, in deren Bereich Rastmittel für den Zusammenhalt der Haspelhälften angeordnet sind.
-
Trotz des Einsatzes einer abgewinkelten Schlauchdrehkupplung muß eine Knickfreiheit der Schlauchführung nicht gegeben sein.
-
Neuere Vollkunststoff-Geräte – wie die kanadische Anmeldung
CA 2 452 461 /amerikanisches Patent
US 2004 188 558 oder die deutschen Anmeldungen
DE 10 2009 000 764 und
DE 10 2009 000 765 – verlegen die händisch zu betreibende Kurbel zunehmend in die Griffhöhe des Geräts, so daß die Aufwickelvorrichtung vom Benutzer im Stand betrieben werden kann. Eine Kupplung sorgt dafür, daß der Kurbeltrieb entgegen der Aufwickelrichtung ohne Wirkung leer läuft, so daß das Auslegen des Schlauchs während der Fahrt erfolgen kann.
-
Wenn der Schlauchwagen über keine mechanisierte Aufwickelvorrichtung verfügt, benötigt der Benutzer für das Aufwickeln eine dritte Hand; der Wagen muß verfahren werden, mittels der Kurbel soll der Schlauch Im Stehen aufgewickelt werden und das geführte Aufwickeln auf der Trommel muß in gebückter Haltung erfolgen.
-
Das amerikanische Design Patent
US D 503 837 S zeigt einen 3-Bügel – Griffbügel, Fußgestell und Fahrwerk – mit handangetriebener Schlauchtrommel in Vollkunststoff-Ausführung.
-
Eine ähnliche Ausführung wird durch das kanadische Patent
CA 2 429 306 /amerikanische Anmeldung US 2004 084 084 bekannt; der Griffbügel und das Fußgestell bilden optisch einen Rahmen, von dem das Fahrgestell senkrecht nach unten abgeleitet ist.
-
Einen zerlegbaren und zusammensteckbaren Schlauchwagen aus Kunststoffmaterial wird ebenfalls in der amerikanischen Patentschrift
US 5 425 391 vorgestellt.
-
Ebenfalls in diese Kategorie fallen die Anmeldungen
CA 2 217 141 /US 5 794 649 und die kanadische Anmeldung
CA 2 555 030 /amerikanisches Patent
US 5 988 552 , die Schlauchwagen in Kunststoff-Ausführung vorstellen in einer 3-Bügelvariante bestehend aus Griffbügel, Fußgestell und Fahrgestell, wobei der Griffbügel zu Lager- und Transportzwecken umlegbar ist. Das letztere Modell verfügt zusätzlich über eine Schlauchführung für die Aufwickeleinrichtung.
-
Die europäische Anmeldung
EP 911 292 /italienische Veröffentlichung
IT PN 970 041 stellt eine einfachere, leichtere Ausführung einer 3-Bügelversion eines Schlauchwagens aus Kunststoffmaterial vor, bei der die Einzelteile rastend miteinander verbunden sind. Eine Besonderheit der einfachen und kostengünstigen Ausführung ist, daß der Griffbügel und das Fußgestell identische Mehrfachverwendungsteile darstellen und über ein Kupplungsstück des Fußgestells miteinander verbunden werden. Die Schlauchtrommel weist an ihren axialen Enden Ansätze von Schlauchführungen auf.
-
Das Vorläufermodell ist in der europäischen Patentschrift
EP 243 884 /italienische Bekanntmachung
IT 4 572 386 veröffentlicht.
-
Mit der amerikanischen Veröffentlichung
US 2004 238 676 wird ein Schlauchlager vorgestellt; im äußeren Erscheinungsbild einem Waschautomaten mit Top-Ladefunktion näher kommend. Das Gerät ist nicht verfahrbar, verfügt über keine Räder, es ist voll verkleidet, besitzt eine händisch zu bedienende Schlauchtrommel verbunden mit einer mechanisierten Schlauchführungs- und -aufwickelvorrichtung mittels eines aufwendigen Getriebes. Unter dem oberen Klappdeckel ist noch ein Lagerraum für Gerätschaften vorgesehen; Wasseranschluß auf der einen Seite und gegenüberliegend der Kurbeltrieb für die Schlauchtrommel und auf der Frontseite ein der Trommelbreite entsprechender breiter Schlitz für die Schlauchführung sind die äußeren Merkmale des Geräts.
-
Gemäß des kanadischen Patents
CA 2 686 661 /amerikanische Anmeldung US 2010 155 520 wird ein vollverkleidetes Ganzkunststoff-Gerät vorgestellt, welches in der äußeren Erscheinung eher auf einen Photokopierer oder einen Büroschredder schließen läßt. Das Gerät weist eine verstellbare Handkurbel aus mit der die Aufwickeleinrichtung angetrieben wird. Außerdem sorgt eine Schlauchführung für eine kompakte Aufwicklung des Schlauchs.
-
Das Gerät mutet eher zu sensibel für die rauhe Welt von Landschafts- oder Gartenumgebung.
-
Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder – insbesondere nicht von Schlauchwagen mit zwei parallel angeordneten Trommeln und Schlauchverbinder für die Wassertechnik.
-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder – insbesondere einen Schlauchwagen mit zwei parallel angeordneten Trommeln und Schlauchverbinder für die Wassertechnik zu schaffen.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
-
Ziel ist der Aufbau eines Schlauchwagens mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder – insbesondere eines Schlauchwagens mit zwei parallel angeordneten Trommeln und Schlauchverbinder für die Wassertechnik. Der Schlauchwagen gemäß erfinderischer Neuheit besteht im wesentlichen aus drei teils U-förmigen, quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Bügeln aus Kunststoff- oder Metallrohr gemäß dem Stand der Technik, als Griffbügel, Fußgestell und Fahrwerk ausgeprägt. Vorzugsweise ist das Fahrwerk mit Doppellaufrädern ausgestattet; Doppellaufräder mindern bekanntermaßen den Flächendruck, so daß auch bei schwierigen Bodenverhältnissen und großer Last verhältnismäßig gute Fahreigenschaften möglich sind. Im jeweiligen Zentrum der Bügelenden werden diese durch ein als feststehende Trommelfelge ausgeprägtes Nabenverbindungsteil einstückig fest gehalten.
-
Durch die beiden Trommelfelgen begrenzt, sieht eine weitere Ausprägung der Erfindung vor, daß hintereinander quer zur Fahrtrichtung angeordnet zwei Schlauchhaspeln einer Schlauchwickeleinrichtung drehbar gelagert und durch eine feststehende Mittelkonsole – getragen von zwei Mittelfüßen, vom Fahrwerkträger und vom Fußgestell ausgehend – gestützt sind. Eine Schlauchhaspel besteht aus zwei, eine Wickeleinrichtung in Form einer Trommel bildend, als Kunststoff-Formteil ausgebildeten Wickelkörpern. Zwischen den Trommelfelgen und der jeweiligen, der Trommelfelge zugewandten Seite der Mittelkonsole sind je die Drehlager für die Wickeltrommeln angeordnet. Von je einer Wickeltrommel führt ein mit einer Handkurbel versehener Kurbeltrieb für den Handbetrieb der Schlauchwickeleinrichtung nach außen. Die kreisförmige Scheibe der Mittelkonsole bildet eine Symmetrieebene zur axialen Ausdehnung der Schlauchwickeleinrichtung.
-
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in Anordnung und Ausführung bildet ein die beiden Schlauchhaspeln wassertechnisch koppelnder Schlauchverbinder eine Besonderheit. Der Schlauchverbinder verbindet wassertechnisch je die beiden Schlauchanschlüsse der Schlauchhaspeln und ist so ausgelegt, daß der Schlauchanschluß einer Schlauchhaspel in Fahrtrichtung und der andere in die entgegengesetzte Richtung weist, so daß – bezogen auf den Medientransport – der Schlauchwagen mit abgewickelten Schläuchen eine Koppel-, Durchleit- und Verlängerungsstation darstellt. Da die Schlauchhaspeln unabhängig voneinander manuell bedient werden können, können zwei in je vom Schlauchwagen abgewandte und entgegengesetzte Richtung ausgelegte Schläuche bequem sowohl aus dem Stand wie auch durch Verfahren ergonomisch aufgewickelt werden. Auch das Ausbringen aufgewickelter Schläuche geschieht in umgekehrter Reihenfolge benutzerfreundlich.
-
An die Ausführung des Schlauchverbinders werden hohe technische Anforderungen gestellt; er stellt zum einen eine wassertechnische Verbindung her, die selbstverständlich dicht sein muß. Zum weiteren besteht die Forderung – da die beiden Schlauchhaspeln unabhängig voneinander drehen – daß die Lage achszentriert und die Wasserrohrkupplung drehbar ausgeführt werden muß. Weiterhin ergibt sich aus der Anordnung mit der Mittelkonsole, daß an dieser Stelle die Lagerkräfte beider Wickeleinrichtungen wirken und diese von den Aufnahmen an der Lagerstelle aufgenommen werden müssen. Eine besonders vorteilhafte Ausprägung der Mittelkonsole mit drei hohlzylindrischen Aufnahmen erfüllt die oben aufgestellten Forderungen günstig.
-
Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß sich die Schlauchanschlüsse des Schlauchverbinders der Schlauchhaspeln – für den Benutzer gut zugänglich – in einer Vertiefung der Wickeltrommel der Schlauchhaspel befinden und diese Vertiefung zur Schlauchführung erst nach ca. 3/4 Umdrehung oder 270° Drehwinkel der Wickeltrommel zur Trommeloberfläche hin ausläuft. Die Anordnung des Schlauchanschlusses des Schlauchverbinders bildet eine Tangente zum Wickeltrommelumfang, schließt mit der Trommeloberfläche bündig ab und ist durch eine radiale Ebene innerhalb der Wickeltrommelvertiefung geführt. Das bedeutet für den Schlauch eine schonende, absolut knickfreie Führung und Aufwicklung.
-
Die Schlauchführung ist hier beispielhaft mittig dargestellt; sie kann aber auch an den inneren oder äußeren Trommelrand verlegt werden – ohne daß dadurch Nachteile entstehen; die Anzahl der Kunststoff-Spritzwerkzeuge bleibt durch die symmetrische Anordnung der Wickelkörperteile erhalten.
-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Griffbügel an der Stelle der Handhabung des Schlauchwagens mit einer Griffleiste versehen. Darüber hinaus ist in der Nähe der Griffleiste ergonomisch günstig eine Aufhängevorrichtung für Schlauchenden, Schlauchkupplungsteilen und/oder diverse Spritzen und Sprenger vorgesehen.
-
Eine begünstigte Ausprägung der Erfindung sieht die Herstellung von Schlauchhaspeln und Laufrädern als ggf. mehrkomponentig gespritzte, UV-feste Kunststoffteile vor, die gemäß ihrer äußeren Abmaße verpackungsoptimiert transportiert werden und durch den künftigen Benutzer in Eigenleistung unter geringfügiger Zuhilfenahme von Werkzeug zu Schlauchwagen errichtet werden können.
-
Feststeller für Schlauchhaspeln und Laufräder lassen sich – wie z. B. durch Permanentmagnet-Kupplungen oder mechanische Lösungen, wie in Verbindung mit dem Handkurbeltrieb – ergänzen.
-
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
-
1 Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder in Perspektive
-
2 Schlauchwagen mit Doppelhaspel und Schlauchverbinder in Vorderansicht
-
3 Schlauchwickeleinrichtung im Schnitt und als Explosionsansicht
-
4 Schlauchverbinder im Schnitt und als Explosionsansicht
-
5 Mittelkonsole mit Schlauchhaspel als 3D-Explosionsansicht.
-
Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
-
Wie aus 1 ersichtlich, besteht der Schlauchwagen 1 im wesentlichen aus drei teils U-förmigen, quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Bügeln aus Kunststoff- oder Metallrohr gemäß dem Stand der Technik, als Griffbügel 2, Fußgestell 3 und Fahrwerk 4 ausgeprägt. Vorzugsweise ist das Fahrwerk aus Seiten- 41 und Mittelfuß 42 über Aufnahmen 43 und Zwillingsradlager 44 mit Doppellaufrädern 46 ausgestattet; Doppellaufräder mindern bekanntermaßen den Flächendruck. Im jeweiligen Zentrum der Bügelenden 1, 2, 3 522, 523, 524 werden diese durch ein als feststehende Trommelfelge 511 ausgeprägtes Nabenverbindungsteil einstückig fest gehalten.
-
Durch die beiden feststehenden Trommelfelgen 511 begrenzt, sind hintereinander quer zur Fahrtrichtung angeordnet zwei Schlauchhaspeln 1, 2 51, 53 einer Schlauchwickeleinrichtung 5 drehbar gelagert und durch eine feststehende Mittelkonsole 55 – getragen von zwei Mittelfüßen 32, 42 vom Rohrbügel 31 des Fußgestells 3 und vom Fahrwerkträger 45 ausgehend – gestützt. Eine Schlauchhaspel besteht aus zwei, eine Wickeleinrichtung in Form einer Trommel 514 bildend, als Kunststoff-Formteil ausgebildeten einstückig verbundenen Wickelkörpern 1, 2 512, 513. Zwischen den Trommelfelgen und der jeweiligen, der Trommelfelge zugewandten Seite der Mittelkonsole sind je die Drehlager für die Wickeltrommeln angeordnet. Von je einer Wickeltrommel führt ein mit einer Handkurbel 525 versehener Kurbeltrieb für den Handbetrieb der Schlauchwickeleinrichtung nach außen. Die kreisförmige Scheibe 553 der Mittelkonsole bildet eine Symmetrieebene zur axialen Ausdehnung der Schlauchwickeleinrichtung.
-
Eine Besonderheit bildet ein die beiden Schlauchhaspeln 1, 2 51, 53 wassertechnisch koppelnder Schlauchverbinder 57. Der Schlauchverbinder verbindet wassertechnisch je die beiden Schlauchanschlüsse 571 der Schlauchhaspeln und ist so ausgelegt, daß der Schlauchanschluß einer Schlauchhaspel 1 in Fahrtrichtung und der andere in entgegengesetzte Richtung weist, so daß – bezogen auf den Medientransport – der Schlauchwagen 1 mit abgewickelten Schläuchen eine Koppel-, Durchleit- und Verlängerungsstation darstellt. Da die Schlauchhaspeln 1, 2 unabhängig voneinander manuell bedient werden können, können zwei in je vom Schlauchwagen abgewandte und entgegengesetzte Richtung ausgelegte Schläuche bequem sowohl aus dem Stand wie auch durch Verfahren des Schlauchwagens ergonomisch aufgewickelt werden.
-
Die Schlauchanschlüsse 571 des Schlauchverbinders 57 der Schlauchhaspeln 1, 2 51, 53 befinden sich – für den Benutzer gut zugänglich – in einer Vertiefung der Wickeltrommel 514 der Schlauchhaspel und diese Vertiefung läuft als Schlauchführung 521 erst nach etwa 3/4 Umdrehung oder 270° Drehwinkel der Wickeltrommel zur Trommeloberfläche hin aus. Die Anordnung des Schlauchanschlusses bildet eine Tangente zum Wickeltrommelumfang, schließt mit der Trommeloberfläche bündig ab und ist durch eine radiale Ebene 517, 518 innerhalb einer Wickeltrommelvertiefung geführt. Das bedeutet für den Schlauch eine schonende, absolut knickfreie lagegerechte Führung und Auf- und Abwicklung. Die Trommelvertiefung ist hier beispielhaft mittig zwischen den Trommelfelgen 511 dargestellt; sie kann aber auch an den inneren oder äußeren Wickeltrommelrand verlegt werden; die Anzahl der Kunststoff-Spritzwerkzeuge bleibt durch die symmetrische Anordnung der Wickelkörperteile 1, 2 512, 513 erhalten.
-
Der Griffbügel 2 wird an der Stelle der Handhabung des Schlauchwagens 1 mit einer Griffleiste 22 über den Rohrbügel 21 versehen. Darüber hinaus ist in der Nähe der Griffleiste ergonomisch günstig eine Aufhängevorrichtung 23 für Schlauchenden, Schlauchkupplungsteilen und/oder diverse Spritzen und Sprenger und sonstiges Handwerkzeug vorgesehen.
-
Die Herstellung von Schlauchhaspeln 51, 53 und Laufrädern 46 erfolgt als ggf. mehrkomponentig gespritzte, UV-feste Kunststoffteile, die gemäß ihrer äußeren Abmaße verpackungsoptimiert transportiert werden und durch ihren künftigen Benutzer in Eigenleistung unter geringfügiger Zuhilfenahme von Werkzeug zu Schlauchwagen errichtet werden können.
-
Feststeller für Schlauchhaspeln 51, 53 und Laufräder 46 lassen sich – wie z. B. durch Permanentmagnet-Kupplungen oder mechanische Lösungen, wie in Verbindung mit dem Handkurbeltrieb – ergänzen.
-
2 zeigt einen Schlauchwagen 1 mit Schlauchhaspeln 51, 53 und Schlauchverbinder 57 in Vorderansicht. Im vorderen Bildteil ist das aus Rohrmaterial gefertigte Fußgestell 3 und dahinterliegend das Fahrwerk 4 mit den Doppellaufrädern 46 deutlich auszumachen. Der Griffbügel 2 bildet den Bildrand nach oben, während in der Bildmitte die Schlauchwickeleinrichtung 5 mit den beiden unabhängig handkurbelbetätigten 525 Schlauchhaspeln dargestellt ist. Die Mittelkonsole 55 wird durch die Mittelstütze 32 und den Mittelfuß 42 stabilisiert. Vom Schlauchver-binder ist nur der in einer Vertiefung der Wickeltrommel 514 tangential zum Wickeltrommelumfang angeordnete Schlauchanschluß 571 gut dargestellt; die Vertiefung 521 erstreckt sich etwa über 3/4 des Trommelumfangs, zum Ende hin abnehmend und als absolut knickfreie Schlauchführung dienend.
-
3 zeigt die Schlauchwickeleinrichtung 5 des Schlauchwagens 1 im Schnitt und hälftig als Explosionsansicht. Jeweils zwei Wickelkörperhälften 1, 2 512, 513 bilden eine Wickeltrommel 514, die einerseits durch die feststehende Trommelfelge 511 und andererseits durch die ebenfalls durch Stützen stabilisierte Mittelkonsole 55 abgeschlossen wird. An der mittelachsennahen Trennstelle von Trommelfelge und Wickelkörper 1 wird durch die Außenteilringe 1, 2 519, 520 mithilfe des Innenrings 515 ein Drehlager gebildet, welches hier durch eine Dichtkappe 516 abgeschlossen ist. Nicht dargestellt ist die Achsführung und -anbindung des Kurbeltriebs der Handkurbel 525. Die radial ausgedehnte kreisförmige Scheibe 553 der feststehenden Mittelkonsole 55 besitzt eine hohlzylinderförmige Außenschale 551 als dichtenden Abschluß zur Wickelkörperhälfte 2 513. Zwei weitere Aufnahmeringe 1, 2 555, 556 bilden ein stabilisierendes Gleitdrehlager für den Außenring 520 der Wickelkörperhälfte 2. Der Gewindeüberwurf 559 mit Außengewinde – verschraubt mit dem Innengewinde des Aufnahmerings 2 556 – positioniert sowohl die Wickeltrommel 514 wie auch den noch darzustellenden Anschlußstutzen 573 des drehbaren Schlauchverbinders 57. Die Wandscheibe der Mittelkonsole bildet eine spiegelbildliche Symmetrieebene zur axialen Ausdehnung der Schlauchwickeleinrichtung 5. Die als radiale Ebene gekennzeichneten Teilaufnahmen 1, 2 517, 518 nehmen den Schlauchanschluß 571 des Schlauchverbinders einstückig und tangential zum Wickeltrommelumfang auf. Der hohlzylinderförmige Anschlußwinkel 572 verbindet das Schlauchanschlußstück mit dem rohrförmigen Anschlußstutzen uniform.
-
4 zeigt schließlich den Schlauchverbinder 57 im Schnitt und hälftig als Explosionsansicht. An die Ausführung des Schlauchverbinders werden hohe technische Anforderungen gestellt; er stellt zum einen eine gedichtete wassertechnische Verbindung her. Zum weiteren besteht die Forderung – da die beiden Schlauchhaspeln 51, 53 unabhängig voneinander drehen – daß die Lage achszentriert und die Wasserrohrkupplung 571, 572, 573 drehbar ausgeführt werden muß. Weiterhin ergibt sich aus der Anordnung mit der Mittelkonsole 55, daß an dieser Stelle die Lagerkräfte beider Wickeltrommeln 514 wirken und diese von den Aufnahmen 555, 556 an der Lagerstelle aufgenommen werden müssen. Eine besonders vorteilhafte Ausprägung der Mittelkonsole mit drei hohlzylinderförmigen Aufnahmen 555, 556, 557 erfüllt die oben aufgestellten Forderungen günstig. Während der Gewindeüberwurf 559 die mechanische Führung des drehbaren Anschlußstutzens 573 an der Mittelkonsole inne hat, stellt der Dichtring 558 den wassertechnisch dichten Anschluß sicher.
-
5 zeigt die Mittelkonsole 55 mit Schlauchhaspel 51 der Schlauchwickeleinrichtung 5 als 3D-Explosionsansicht. Zu ergänzen ist, daß die Mittelkonsole als speichenbehaftetes Rad 554 ausgebildet ist, welches am Außenumfang mit einer Außenschale 551 abschließt und wobei zwei Speichen hohlzylinderförmig ausgebildet sind und über die Rohraufnahmen 552 die Stützrohre 32, 42 festsitzend aufnehmen. Die diversen Aufnahmezylinder 555, 556, 557 der Mittelkonsole nehmen den Außenteilring 520 des Wickelkörpers 2 513 drehbar, den Anschlußstutzen 573 über den Dichtring 558 ebenfalls drehbar sowie den Gewindeüberwurf 559 festsitzend auf. Die radial verlaufende Ebene der Wickeltrommel-Vertiefung gebildet aus den Teilflächen 517, 518 positioniert den Schlauchanschluß 571 tangential zum Wickeltrommelumfang. Die absolut knickfreie Schlauchführung wird durch die ca. 270° umlaufende, zum dem Schlauchanschluß gegenüberliegenden Ende hin abnehmende Vertiefung 521 in der Wickeltrommeloberfläche erreicht. In dieser Darstellung ist die Schlauchführung einseitig an den Innenrand des Wickelkörpers 513 verlegt; die Wickeltrommelteile 512, 513 sind unsymmetrisch ausgeprägt.
-
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schlauchwagen
- 2
- Griffbügel
- 21
- Rohrbügel
- 22
- Griffleiste
- 23
- Aufhängevorrichtung
- 3
- Fußgestell
- 31
- Rohrbügel
- 32
- Mittelstütze
- 4
- Fahrwerk
- 41
- Seitenfuß
- 42
- Mittelfuß
- 43
- Aufnahme
- 44
- Zwillingsradlager
- 45
- Fahrwerkträger, Achse
- 46
- Doppellaufrad
- 5
- Schlauchwickeleinrichtung
- 51
- Schlauchhaspel 1
- 511
- Trommelfelge
- 512
- Wickelkörper 1
- 513
- Wickelkörper 2
- 514
- Wickeltrommel
- 515
- Innenring
- 516
- Abdeckkappe
- 517
- Teilaufnahme 1
- 518
- Teilaufnahme 2
- 519
- Außenteilring 1
- 520
- Außenteilring 2
- 521
- Trommelvertiefung
- 522
- Rohraufnahme 1
- 523
- Rohraufnahme 2
- 524
- Rohraufnahme 3
- 525
- Handkurbel
- 53
- Schlauchhaspel 2
- 55
- Mittelkonsole
- 551
- Außenschale
- 552
- Rohraufnahme
- 553
- Zylinderwand, Scheibe
- 554
- Speiche
- 555
- Aufnahmering 1
- 556
- Gewinde-Aufnahmering 2
- 557
- Aufnahmering 3
- 558
- Dichtring
- 559
- Gewindeüberwurf
- 57
- Schlauchverbinder
- 571
- Schlauchanschluß
- 572
- Anschlußwinkel
- 573
- Anschlußstutzen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 7634684 U [0006]
- DE 1871573 U [0008]
- DE 7015862 U [0010]
- DE 1881979 U [0012]
- DE 1881980 U [0012]
- DE 1948674 U [0015]
- DE 1988159 U [0017]
- DE 1808672 U [0019]
- DE 6937075 U [0021]
- DE 1947859 A [0021]
- DE 2250294 A [0023, 0027]
- DE 7533352 U [0025]
- DE 7541657 U [0027]
- DE 8316694 U [0029]
- DE 1100548 [0031]
- DE 7243010 U [0033]
- IT 22879-72 [0033]
- DE 8615274 U [0034]
- DE 8616352 U [0034]
- DE 9401104 U [0036]
- DE 20108927 U [0038]
- CA 2505175 [0039]
- US 530875 S [0039]
- DE 9210081 U [0040]
- DE 29723788 U [0042]
- CA 2452461 [0044]
- US 2004188558 [0044]
- DE 102009000764 [0044]
- DE 102009000765 [0044]
- US 503837 S [0046]
- CA 2429306 [0047]
- US 5425391 [0048]
- CA 2217141 [0049]
- CA 2555030 [0049]
- US 5988552 [0049]
- EP 911292 [0050]
- IT 970041 [0050]
- EP 243884 [0051]
- IT 4572386 [0051]
- US 2004238676 [0052]
- CA 2686661 [0053]