DE7243010U

DE7243010U - Schlauchwagen mit schwenkbarer trommel insbesondere fuer gartenschlaeuche u.ae.

Info

Publication number: DE7243010U
Application number: DE19727243010
Authority: DE
Original assignee: CONCORD MECCANICA RE GI Srl
Current assignee: CONCORD MECCANICA RE GI Srl
Priority date: 1972-04-07
Filing date: 1972-11-23
Publication date: 1973-03-01
Also published as: IT951225B; FR2179370A7; BE791645A

Description

Schlauchwagen mit schwenkbarer Trommel, insbesondere für Gartenschläuche u.a.

Die Neuerung betrifft einen Schlauchwagon mit schwenkbarer Trommel, insbesondere zur Verwendung in Gärtnereien, be-.ni Autowaschen o.a..

Es sind, bereits Schlauchwagen mit von Hand drehbarer Schlauchtrommel bekannt. Der wesentliche Mangel dieser bekannten Geräte besteht darin, daß die Trommel starr am Wagengestell gelagert ist, so daß sie nicht in die für den Benutzer günstigste Lage verschwenkt werden kann.

Der Hauptzweck der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eine:-: Gerätes vorgenannter \vb_t bei welchem die Schlauchtrommel in verschiedene Stellungen bezüglich des Traggestells ausgerichtet werden kann. Ein weiterer Zweck der Neuerung ist 'die ochnfTung einer, Gerätes, das sich durch wein geringes Gewicht, hl·inen einfachen Aufbau und die einfache Zerlegbarkeit :i η soi.no Einwolbeütyndtcilc auszeichnet.

Erfindungsgemäß ist die Schlauchtrommel freitragend an einem gebogenen Arm aus Rohrmaterial geⁿagert, welcher am Traggestell auf jeweils einer einer Anzahl von verschieden angeordneten Sperrflächen aufliegend sehaltert ist, so daß beim Abheben der Trommel und des sie tragenden -Armes von einer dieser tragenden Sperrflächen der Arm verdreht und dann auf eine andere Sperrfläche abgesenkt werden kann.

Gemäß einer besonderen Ausbildung der Neuerung ist der Arm aus Rohr an jedem seiner Enden mit einem drehbaren Anschluß versehen, und einer dieser Anschlüsse wird mit dem aufzuwickelnden Schlauch und der andere Anschluß mit der Versorgungswasserleitung verbunden; einer diese Anschlüsse ist an dem Ende des die Trommel tragenden Armteils angeordnet, während der andere Anschluß an einem zu diesem Armteil im wesentlichen senkrechten Teil vorgesehen ist.

Gemäß einem wichtigen Merkmal der Neuerung sind zwecks richtiger Aufwicklung des Schlauches an der Seitenwand der Trommel an welcher der Anschluß für den Schlauch vorgesehen ist, zwei Zufuhr- und Leitflächen vorgesehen, welche zu einem gebogeinen Schlitz führen, der in dieser Viand ausgespart ist und durch den der Schlauch geführt wird. Um den Schlauch aur Ausrichtung besser anheben zu können, ist auch an der anderen Wand der Trommel ein entsprechender Schlitz vorgesehen, in den mit .der

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L'and eingegriffen werden kann. Vorteilhaftervieise sind diese Schlitze durch bezüglich der Seitenwände der Trommel auseinanderlaufende Flächen begrenzt.

V/eitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung an Hand der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren:

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des neuerungemäßen Schlauchwagens

Fig. 2 zeigt eine Anssicht in Richtung des Pfeils II aus Fig., 1.

Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt eine Anssicht entlang der Linie III-III aus Fig. 1

Fi.E ^l\ zeigt eine Seitenansicht eines Rohrelementes, an dessen Oberteil Sperrflächen unterschiedlicher Ausrichtung vorgesehen bind, welche eine wahlweise Verschwenkung der Trommel gestatten.

Fig.· 5 zeigt eine Draufsicht auf das Rohrelement gemäß Fig. ^, Fig..6 zeigt die Vorderansicht einer Abstandshalter-Platte am

Rohrteil gemäß Fig. k und 5·
Fig. Y zeigt schematisch einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 3.

-H-

Das Wagengestell 3 weist ein gabelförmiges Rohrteil k auf, das als Lenkstange zum Führen des Gerätes dient. Die Enden 5 des Teils 4 sind abgeflacht und abgerundet sov/ie mittels Bolzen an den Armen einer Gabel 6 befestigt. Die Arme der Gabel 6 sind auf die Enden 7 zweier zueinander symmetrischer Elemente A aufgeschoben, Vielehe aus einem einzigen, gebogenen Rohrstück bestehen, das ein Stück δ, ein unteres, unterbrochenes Teil 9 und ein nach innen gebogenes Stück 10 aufweist, an dessen Ende sich ein senkrechtes Stück 11 anschließt. Das untere Ende der Teilstücke 11 ist an ein Fohr-Querstück 12 angeschlossen, dessen abgeflachte und gebogene Enden 13 auf den· Teil 9 aufliegen und an diesem mittels Schrauben befestigt sind.

Die Räder 1 (Fi. 7) sind drehbar auf einer VJelie 1*4 gelagert, die zwei Teilabschnitte unterschiedlichen Durchmessers besitzt. An dem Teilabschnitt mit größerem Durchmesser ist ein freilaufendes Rad 1 befestigt, das axial an einer Seite mittels eines Sprengringes gehaltert ist, der in die Nut 15 eingesetzt wird. An der an deren Seite i^t das Rad mittels einer kleinen Platte l6 gehaltert, die in den Teilabschnitt kleineren Durchmessers der Achse l'l eingeschoben ist. Diese Platte dient 2, us airmen r-. it einer symmetrisch gleichen Platte 17 dazu, den senkrechten Teil 8 an einer darin ausgesparten, konkaven Ausnehmung 19 sii verklern"er:, wenn eine in die Bohrungen 17 eingesetzte Schraube angezoger, wird, so daß sich die Ausnehmung an öen den kleineren Durchmesser der VJeI".e 1*1 aufweisenden Teilabschnitt anlegt. Das" V.'ellen-

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ende I^ ist bei 20 durchbohrt, und die Anordnung wird unter Verformung des Randes dieser Bohrung; in ihrer Lage gehalten.

Die beiden Enden 11 des Elements A werden mittels eines Scheibenpaares 21 durch Schrauben miteinander verklammert. Diese Klammer dient auch zur Halterung des Elementes 22, das im Einzelnen in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist.

Dieses Element 22 ist im wesentlichen rohrförmig, erweitert sich an seinem oberen Ende und weist drei lonkave Ausbuchtungen 23 auf, die im wesentlichen um 90° versetzt angeordnet sind. Das Element 22 ist an eine Platte 2h angeschweißt, die im Einzelnen in Figur·. 6 dargestellt ist. Diese Platte weist zwei vertiefte symmetrische Stellen 25 auf, mittels derer die Platten 21 geführt werden. Diese Platten 21 sind in Figur 6 gestrichelt gezeichnet. Die Platte 2k besitzt außerdem eine Aussparung und unterhalb dieser ein Paar Bohrungen 27, welche η it den an den unteren Enden der Teilstücke 11 vorgesehenen Bohrungen fluchten, um die Befestigung an der Quorstange 12 sicherzustellen. Im Inneren des Rohrelementen 22, dessen Ausbuchtung 23 die Stützfläche für das Gesamt-gewicht der Trommel darstellen, erstreckt sich das untere, senkrechte Ende 30 eines gebogenen Arms 31, an dem die Trommel 2 gelagert ist und durch Vielehen hindurch dos V.'asser in den aufzurollenden Schlauch geleitet wird. Das senkrechte Ende 30 ist mittels einer. f-^rebo<~enen Anschlüsse« mit dem übrigen Teil des Arms 31 verbunden. Per untere Teil

I «III

dieses Anschlusses 12 liegt auf einer der Ausbuchtungen 23 des Elementes 22 auf.

Am oberen, waagerechten Teil 33 des gebogenen Armes 31» der länger ist, ist die Trommel drehbar gelagert. An einer Seite ist die Trommel axial durch einen auf dem Teil 33 gespannten Ring J>k und an der anderen Seite mittels eines Ringes 35 gehaltert, der ebenfalls auf bekannte Art am Teil 33 befestigt ist, das am entgegengesetzten Ende der Trommel herausragt.

In das untere Ende des Teils 30 ist der in den Arm 31 hineinreichende Rohransatz ^O eines drehbaren Anschlusses 36 eingeschoben, der axial mittels einer Gabelfeder 37 gehaltert ist, deren Arms bzw. Schenkel beim Zusammenklemmen in zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen 38 des Teils 30 und in eine am Rohransatz 40 des Anschlusses 36 vorgesehene Nut 39 eingreifen. Der Anschluß 36 kann sich daher drehen und je nach den Erfordernissen verschwenkt werden, ohne herauszufallen. Auf diesen Anschluß wird das Ende eines Rohres befestigt, das das Wasser von irgendeiner geeigneten Quelle her zuführt. Zur Abdichtung vreist der Rohransatz ^O des Anschlusses ein Paar im Abstand voneinander vorgesehener Nuten auf, in welche Dichtungsringe eingesetzt sind.

Ein ähnliches ebenfalls mit 36 bezeichnetes Anschlußelement '; ist am Ende des Teils 33 vorgesehen und an den aufzurollenden

Schlauch angeschlossen. Bei diesem Anschlußelement erkennt \

man die Nut 39 und die Doppelnuten 41, in welche die Dichtungs; ;

i, ringe eingesetzt wind. Der Schlauch legt sich um die Trommel !.

nachdem er durch einen in einem ihrer Seitenflansche 47 ,j

vorgesehenen Schlitz 46 geführt worden ist. Zur leichteren Führung des Schlauches ist an den Seiten des Anschlusses 36 ein Führungselement 4 8 vorgesehen, das mit zwei symmetrischen, gewölbten Führungsflächen 49 versehen ist, Vielehe unabhängig vom Drehsinn der Trommel eine richtige Führung des Schlauches gewährleisten.

Am gegenüberliegenden Flansch ist ebenfalls ein Schlitz 46 vorgesehen, um die Trommel leichter greifen zu können. Dieser Schlitz weist einen nach außen erweiterten Rand 50 auf. Er ist durch Ausschneiden und nach außen Biegen des Bereiches 50 hergestellt, der den Rand zum Anfassen bildet. Zwei Diagonalstücke 51 aus Rohr sind zwischen der Klemme 21 und der Verbindungsstelle der Lenkstange 3 mit dem Bügel 6 angeordnet, und ein Griff 60 dient zur Steuerung der Drehung der Trommel.

Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Schlauchwagen so aufgebaut ißt, daß er auch von einem Nichtfachrnann in seine Einzelteile zerlegt aber auch montiert werden kann. Uir.

die Ausrichtung der Trommel 2 zu ändern, braucht der Benutzer lediglich die Hand in die öffnung ^Jl6 am Plansch 17 einzuführen und die aus der Trommel 2 und der Tragarm 31 bestehende Einheit anzu heben. Danach kann diese Einheit versohwenkt v/erden, so daß die Abkrttpfung 32 auf der gewünschten Ausbuchtung 23 aufliegt. Im dargestellten AusfUhrungsbeispile sind drei Ausbuchtungen 23 dm Ende de3 Teils 21 dargestellt, so daß die Einheit 2,31 außer der in Fig. 1,2 und 3 gezeigten Lage noch zwei weitere Lagen einnehmen kann, die um 90° und 180° verdreht sind.

Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben wurde, ist es dem Fachmann leicht an Hand des Erfindungsgedankens zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorzunehmen, die alle unter die Neuerung fallen.

Claims

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Ansprüche

1. Schlauchwagen mit drehbarer Trommel zum Aufwickeln von Schläuchen, mit einem vorzugsweise mit Rädern versehenen Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) freitragend an einem aus Rohr bestehenden, gebogenen Arm (31) gehaltert ist, der am Gestell durch Auflegen auf eine einer Anzahl von Rastflächen (23) verschiedener Ausrichtung gelagert ist, und durch Anheben der Trommel (2) und des Arms (31) von einer Rastfläche (23) wegschwenkbar und auf eine andere Rastfläche (23a) auflegbar ist.

2. Schlauchwagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Rohr bestehende Arm (31) an jedem seiner Enden mit einem drehbaren Anschluß (36) für die Wasserzufuhr bzw. den aufzurollenden Schlauch versehen ist.

3. Schlauchwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Arm (3D ein waagarechtes, als Achse dienendes Teil (33) aufweist, um das die Trommel (2) verschwenkbar ist und an dessen vorstehendem Ende der Anschluß

^ ι'"» Trommel auf 7. uwi nlr^i r\c\<±n Snhirmnh (?)

vorgesehen ist.

Schlauchwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) Außenflansche ('17) besitzt, die beide gewölbte Schlitze (Ί6) aufweisen, welche gegebenenfalls

nach außen erweiterte Ränder (50) haben.

5. Schlauchwacen nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Seite des Anschlusses (36) befindlichen Plansch ('17) Leitflächen (^Jl8,'l9) für den durch den entsprechende Schlitz (Ί6) führbaren Schlauch vorgesehen sind

6. Schlauchvjagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (23) am oberen Ende eines rohrförmigen Elementes (22) vorgesehen sind, in das ein Teilstück (30) des Tragarmes (33) einschiebbar ist, an Vielehen die Trommel (2) gelagert ist und der senkrecht zum Tragarm (33) verläuft, der die Drehachbe der Trommel (2) darstellt, und daß am unteren Ende des ersten Teilstückes (30) ein drehbarer Anschluß (36) für die Wasserleitung vorgesehen ist.

su: re