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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haspel für einen
Wasserschlauch, insbesondere bezieht sie sich auf eine Haspel für einen
flachen Wasserschlauch, welche zur Freigabe oder zum Aufwickeln
des Wasserschlauches in den beiden Richtungen betätigt werden
kann.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER VERWANDTEN TECHNIK
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Das
Einsammeln eines Wasserschlauches beruht auf dem Einsatz von Haspeln,
welche es dem Benutzer ermöglichen,
die Wasserschläuche
schneller, angenehmer und ordentlicher aufzuwickeln. Ferner kann
der aufgewickelte Wasserschlauch hinsichtlich des Vermeidens eines
Verdrehens, eines Knickens oder eines unsachgemäßen Faltens von einem besseren
Schutz profitieren, somit behält
derselbe die ursprüngliche
Form des Schlauches bei und die Lebensdauer des Wasserschlauches
bleibt erhalten.
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Weitere Überlegungen
sind in Betracht gezogen worden für den kreisrunden elastischen Schlauch
oder für
den dünnen
und flachen Wasserschlauch, welche aus wasserundurchlässigem Gewebe
hergestellt werden, wie zum Beispiel diejenigen bei den traditionellen
Schlauchhaspeln, jedoch wurde keine Überlegung für einen speziell geformten elastischen
flachen Wasserschlauch enthüllt.
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US 4649954 enthüllt einen
Rollenaufbau mit zwei axial ausgerichteten Rollen für die elektrische Schnur
und mit zwei axial ausgerichteten Rollen für den Gartenwasserschlauch.
Eine Stromquelle ist vorgesehen und irgendeine einzelne Rolle oder
sämtliche
Rollen oder irgendeine beliebige Anzahl von Rollen dazwischen können zu
irgendwelchem Zeitpunkt gedreht werden. Es sind Mittel vorgesehen,
um den Schlauch auf einer Gartenschlauchrolle mit dem Schlauch auf
einer anderen Gartenschlauchrolle zu verbinden, egal ob sich eine
Rolle gegenüber
der anderen dreht oder nicht. Diese Mittel enthalten drehbar zueinander
und abdichtend miteinander verbundene Leitungen innerhalb der jeweiligen
Achsen, welche die Gartenschlauchrollen tragen, wobei eine weibliche
Verbindung in einer Flüssigkeit
führenden
Verbindung mit einer Leitung steht und die andere Leitung mit einem
männlichen
Auslass verbunden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Haspel
für einen
flachen Wasserschlauch zu liefern, um einen flachen Wasserschlauch
schneller sowie angenehmer aufzuwickeln und um auf diese Weise den
Schlauch besser zu schützen
und um die Lebensdauer des Wasserschlauches zu verlängern; die
Haspel bietet Platz für die
beiden Wasserschläuche
auf den beiden Seiten des Wasseraufnahmezwischenraumes, derart dass das
Aufwickeln und die Freigabe der Wasserschläuche auf den beiden Seiten
unabhängig
voneinander durchgeführt
werden können,
ohne dass der eine Vorgang mit dem anderen interferiert; die beiden
unabhängigen
Wasserschläuche
können
miteinander verbunden werden mithilfe der Strukturen in dem Hauptschaft
und in dem Verbindungsschaft, sodass die Wasserdurchgänge in dem
Wasserschlauch glatt und eben gehalten werden können, dies ohne Rücksicht
darauf ob man sich in dem Zustand des Aufwickelns oder des Abwickelns
befindet.
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Um
das oben angeführte
Ziel zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung eine Haspel
für einen
flachen Wasserschlauch, so wie dieselbe in dem Anspruch 1 dargelegt
worden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nachstehend beschrieben, und zwar unter Zuhilfenahme
eines Beispiels, in Übereinstimmung
mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen man folgende Darstellungen
findet:
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1 ist
eine schematische Darstellung der zerlegten Teile der Haspel gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Perspektivdarstellung des Hauptschaftes gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Perspektivdarstellung des Verbindungsschaftes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine schematische Perspektivdarstellung der zusammengesetzten Haspel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang des Querschnitts 5-5 und der
Pfeilrichtung wie sie in der 4 angedeutet
ist.
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6 ist
eine schematische Perspektivdarstellung des flachen Wasserschlauches
und des Anschlusselementes desselben gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 eine
Referenzdarstellung einer Anwendung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Hinsichtlich
des strukturellen Aufbaus des Anschlusselementes für den flachen
Wasserschlauch gemäß der vorliegenden
Erfindung soll man sich auf 6 beziehen,
welche eine besonders für einen
speziellen flachen Wasserschlauch ausgelegte Haspel beinhaltet.
Der Wasserschlauch 10 ist aus einem PVC Material mit elastischen
Eigenschaften hergestellt. Eine Vielzahl von Wasserdurchgängen 11, 12, 13 ist
innerhalb des Wasserschlauches 10 in paralleler Anordnung
die eine zu den anderen angeordnet, sodass der Querschnitt des Wasserschlauches 10 sich
im Wesentlichen in einem flachen Zustand befindet. Die Mitte der äußeren Seitenwand
der Wasserdurchgänge 11, 13 auf
den beiden Seiten des Wasserschlauches 10 besitzt einen
verstärkten,
horizontal nach außen
verlängerten
Flügel 14, 15.
Die bauliche Widerstandsfähigkeit
und die Tragfähigkeit des
flachen Wasserschlauchs 10 sind ausgeprägter als jene der runden Wasserschläuche gemäß dem Stande
der Technik und derselbe kann nicht leicht verdreht, geknickt oder
verformt werden.
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Die
vorher angeführte
Haspel für
einen flachen Wasserschlauch 10 beinhaltet:
eine mittlere
Trennwand 20, wie sie in den 1 und 5 dargestellt
ist, welche aus einer hohlen kreisförmigen Kunststoffplatte für diese
Ausführungsform besteht
und welche ein zentrales Loch 21 in der Mitte der mittleren
Trennwand 20 besitzt;
einen Hauptschaft 30,
wie er in den 1, 2 und 5 dargestellt
ist, welcher im Wesentlichen die Form einer kreisrunden Achse aufweist
und welcher ein nach außen
verlängertes
Ende besitzt, um so eine polygonale Befestigungsplatte 301 zu
bilden, und die Befestigungsplatte 301 weist an ihrem Umfang
eine Vielzahl von Befestigungslöchern 302 auf; der
Hauptschaft 30 besitzt an seiner zentralen Achse einen
Wasserdurchgang 31 und das Ende des Wasserdurchgangs 31 ist
an seinem Ende geschlossen und das vordere Ende ist infolge der
Bildung des Loches offen und aus diesem Grunde wird ein Abdichtungsstöpsel 32 fest
in das vordere Ende hinein gesteckt; der Hauptschaft 30 verläuft durch
das zentrale Loch 21 in der mittleren Trennwand 20 hindurch
und ein Sperrring 33 ragt im Wesentlichen von der Mitte der äußeren Wand
aus nach außen
hervor; ein Anschlussabschnitt für
den Wasserschlauch 34 ragt nach außen hervor und ist an dem Schlauchkörper zwischen
dem Sperrring 33 und der Befestigungsplatte 301 zum
Ankuppeln des flachen Wasserschlauches 10 angebracht. Der
Anschlussabschnitt für
den Wasserschlauch 34 bestimmt die Anzahl der hohlen Verteiler 341 in
Abhängigkeit
der Anzahl und der Anordnung der Wasserdurchgänge 11, 12, 13, und
das Innere der hohlen Verteiler 341 ist mit dem Wasserdurchgang 31 verbunden;
das externe offene Ende besitzt ein hervorstehendes konisches Ende 342;
da die Längen
der hohlen Verteiler 341 verschieden sind, sind die konischen
Enden auf der linken und auf der rechten Seite voneinander getrennt;
das hervorstehende konische Ende 342 ist zur Erhöhung der
Festhaltespannung des flachen Wasserschlauches 10 vorgesehen,
und das getrennte konische Ende 342 ist vorgesehen zum
Verhindern eines Kollidierens der hervorstehenden Aufbaustrukturen
die einen mit den anderen und eines Beeinflussens der Anordnung
des Wasserschlauches; ferner sind zwei nach außen hervorstehende Kupplungs-
oder Verbindungsringe 35, 36 an dem Schlauchkörper zwischen dem
Sperrring 33 und dem Schwanzstück des Hauptschaftes 30 angeordnet,
und die Wand des Hauptschaftes 30 besitzt einen Wasserausfluss 37 zwischen
den beiden Verbindungsringen 35, 36; von den beiden
Verbindungsringen 35, 36 besitzt ein jeder einen
Dichtring 351, 361;
einen Verbindungsschaft 40,
so wie er in den 1, 3 und 5 dargestellt
ist und auf den beiden Verbindungsringen 35, 36 des
Hauptschaftes 30 angebracht ist, und zwar auf der anderen
Seite in Bezug auf diejenige der mittleren Trennwand 20;
ein Spalt besteht zwischen der inneren Wand des Verbindungsschaftes 40 und
des Hauptschaftes 30, wobei ein Schlauchkörper einen
Wasserausfluss 37 besitzt, und ein solcher Spalt bildet
einen Wasseraufnahmezwischenraum 38; der Anschlussabschnitt
für den Wasserschlauch 41 ragt
aus dem Schlauchkörper des
Verbindungsschaftes 40 zum Ankuppeln des Endes des flachen
Wasserschlauches 10' heraus;
der Anschlussabschnitt für
den Wasserschlauch 41 legt die Anzahl der hohlen Verteiler 411 fest,
entsprechend der Anzahl und der Anordnung der Wasserdurchgänge 11', 12', 13' des Wasserschlauches 10', und das Innere
des hohlen Verteilers 411 ist mit dem Wasseraufnahmezwischenraum 38 zusammengeschaltet;
das externe offene Ende hat ein nach außen ragendes konisches Ende 412;
da die Längen
der hohlen Verteiler 411 verschieden sind, sind die konischen
Ende 412 neben der linken und der rechten Seite voneinander
getrennt zum Verhindern eines Kollidierens der hervorstehenden Struktur
mit irgendeiner der anderen und einer Beeinflussung der Anordnung
des Wasserschlauches 10';
der Verbindungsschaft 40 besitzt an seinem Ende eine sich nach
außen
hin erstreckende polygonale Befestigungsplatte 42, und
die polygonale Befestigungsplatte 42 besitzt an ihrer Peripherie
eine Vielzahl von Befestigungslöchern 421 und
einen Blockierungsabschnitt 43, welcher außerhalb
des Endes des Hauptschaftes 30 angeordnet ist und fest
mit dem Wassersperrring 361 verriegelt ist;
zwei Fixiervorrichtungen
für Wasserschläuche 50, 50', so wie dieselben
in den 1, 5 dargestellt sind, besitzen
jeweils ein Loch für
den Wasserschlauch 51, 51' mit einer dem Querschnitt des
Wasserschlauches 10, 10' entsprechenden Form zum Ankuppeln
des Endes des Wasserschlauches 10, 10'; wenn der Wasserschlauch 10, 10' als Ummantelung
auf den Anschlussabschnitt für
den Wasserschlauch 34 des Hauptschaftes 30 und
des Verbindungsschaftes 40 aufgebracht wird, werden die
beiden Fixiervorrichtungen für
Wasserschläuche 50, 50' gegen die Außenseiten
der hohlen Verteiler 341, 411 gepresst, um die
Enden des Wasserschlauches 10, 10' zwischen dem hohlen Verteiler 341, 411 und
der Fixiervorrichtung 50, 50' zu verriegeln, sodass der Wasserschlauch 10, 10' gesichert ist
ohne der Gefahr eines Lösens
ausgesetzt zu sein; der Boden eines jeden der beiden Enden der zwei
Fixiervorrichtungen für
Wasserschläuche 50, 50' ist versehen
mit einer Verriegelungseinrichtung 52, 52' zum Verriegeln
in einer vorgesehenen Verriegelungsnut 39, 44' des Schlauchkörpers des
Hauptschaftes 30 und des Verbindungsschaftes 40;
zwei
Seitenringabdeckungen 65, 65', wie sie in den 1 und 5 dargestellt
sind, bestehen aus sternförmigen
Rahmenringen, die aus einer dekorativen Strahlungsplatte hergestellt
sind und eine polygonale Nut 651, 651' in der Mitte
besitzen, um die jeweiligen Befestigungsplatten 301, 42 an
den Enden des Hauptschaftes und des Verbindungsschaftes zu verriegeln
und mit Schrauben 652, 652' zu befestigen, sodass die beiden
Seitenringabdeckungen 65, 65' den Hauptschaft 30 und
den Verbindungsschaft 40 verbinden bzw. an dieselben angekuppelt
sind und mit der mittleren Trennwand 20 einen Aufnahmezwischenraum
für das
Wasser 70, 70' umgrenzen; eine
Spule 66, 66' ist
an der Außenseite
des Hauptschaftes 30 und des Verbindungsschaftes 40 angeordnet,
und die Spule besitzt eine Öffnung 661, 661', um das Ende
des Wasserschlauches 10, 10' hindurchzuführen und an den Anschlussabschnitt
für den
Wasserschlauch 34, 41 anzukuppeln, und eine Griffvorrichtung 67, 67', die entlang
der Peripherie außerhalb
der beiden Seitenringabdeckungen 65, 65' angebracht
ist, um dem Benutzer zu gestatten, die Seitenringabdeckungen 65, 65' zu halten und
zu drehen;
eine Auswuchtstruktur für den Hauptschaft, so wie sie
in den 1, 2 und 5 dargestellte
ist, besitzt einen Unterstützungsabschnitt 451,
der sich längs
einer axialen Richtung erstreckt, von einem Ende der Befestigungsplatte 301 weg
von dem Hauptschaft 30, und dieser Unterstützungsabschnitt 451 durchläuft das
Ende des Verbindungsschaftes 40 und die Mitte der Seitenringabdeckung 65', und das andere
Ende ist schwenkbar mit einer weiteren Seitenringabdeckung 65' gekuppelt,
sodass beide Ende des Hauptschaftes 30 unterstützt und
ausgewuchtet werden können;
zwei
Gehäuse 60, 60', so wie sie
in den 1 und 4 dargestellt sind, welche an
der Außenseite
der beiden Seitenringabdeckungen 65, 65' angebracht sind,
und der Hauptaufbau besitzt die Form eines kreisrunden Rahmens bzw.
Gestells, und die Oberseite weist eine Griffhälfte 61, 61' und der Boden
eine Fußhälfte auf,
wobei die beiden Gehäuse
ausgerichtet und miteinander gekuppelt sind, um die mittlere Trennwand 20 dazwischen
festzuhalten, und mit Schrauben festgelegt sind; die beiden Griffhälften 61, 61' bilden einen
Griff für
den Benutzer, und die beiden Fußhälften 62, 62' bilden einen
stabilen Fuß;
jedes Gehäuse 60, 60' besitzt einen
Auslass für
den Wasserschlauch 64, 64', um das offene Ende der beiden
Wasserschläuche 10, 10' hindurch passieren
zu lassen;
zwei zentral angeordnete dekorative Platten 68, 68', die in dem
zentralen externen Abschnitt der Seitenringabdeckungen 65, 65' eingebettet
sind, um die Schrauben des Hauptschaftes 30 und des Verbindungsschaftes 40 zu überdecken
und abzusichern.
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Wenn
der Benutzer mithilfe der oben erwähnten Aufbaustruktur die Griffelemente 67, 67' auf gleich
welcher Seite festhält,
dann können
die Seitenringabdeckungen 65, 65' auf derselben Seite gedreht werden,
da der Hauptschaft 30 und der Verbindungsschaft 40 durch
die Befestigungsplatten 301, 42 und die Seitenringabdeckungen 65, 65' festgehalten
werden. Aus diesem Grunde treiben die Seitenringabdeckungen 65, 65' jeweils den
Hauptschaft 30 und den Verbindungsschaft 40 an,
und dementsprechend drehen sich die Spulen 66, 66' ebenfalls,
um die Wasserschläuche 10, 10' aufzuwickeln
und dieselben ferner innerhalb des Aufnahmezwischenraumes für das Wasser 70, 70' zu lagern.
So wie dies in der 7 dargestellt ist, werden die
Wasserschläuche 10, 10' ordentlich
aufgewickelt und sie werden nicht verdreht, geknickt, gefaltet oder
erleiden das Problem der Verformung. Aus diesem Grunde erlauben
die Wasserdurchgänge 11, 11', 12, 12', 13, 13' des gesamten
Wasserschlauches einen reibungslosen Wasserdurchfluss. Auf der anderen
Seite, falls die Seitenringabdeckungen 65, 65' in der entgegengesetzten
Richtung gedreht werden, um die Wasserschläuche 10,10' von den Spulen 66, 66' freizugeben,
dann kann der Benutzer die Wasserschläuche auf eine angemessene Länge abwickeln.
Da der Hauptschaft 30 und der Verbindungsschaft 40 beweglich
miteinander verbunden sind, können
sie durch die jeweiligen Seitenringabdeckungen 65, 65' angetrieben
werden, und werden sich nicht gegenseitig stören. Auf diese Weise können die
Wasserschläuche 10, 10' auf beiden
Seiten unabhängig
voneinander aufgewickelt oder freigegeben werden, ohne sich gegenseitig
zu stören.
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Wenn
die Seitenringabdeckung 65 gedreht wird, um den Hauptschaft 30 in
seiner Position festzulegen, dann treibt ein Ende des Unterstützungsabschnitts 451 zwei
Schrauben 454 und eine Unterlegscheibe 453 auf
der anderen Seite der Seitenringabdeckung 65' derart an, dass sie sich drehen,
ohne sich vorwärts
zu bewegen. Aus diesem Grunde wird die andere Seitenringabdeckung 65' nicht angetrieben,
sondern verbleibt ruhig.
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Das
aus der Haspel herausragende Ende des Wasserschlauchs kann mit einer
Verbindungsvorrichtung 16, 17 wie sie in den 6 und 7 dargestellt
ist verbunden werden, wobei eine Verbindungsvorrichtung mit einem
Wasserhahn verbunden sein kann während
die andere Verbindungsvorrichtung mit einem Gerät verbunden ist, zum Beispiel
mit einem Sprinkler. Das aus dem Wasserhahn in die Wasserdurchgänge 11, 12, 13 des
Wasserschlauches 10 eingefüllte Wasser erfolgt ohne Behinderung weder
in dem Verlängerungsabschnitt
noch in dem Aufwickelabschnitt; aus diesem Grunde kann das Wasser
mit Erfolg von dem Anschlussabschnitt für den Wasserschlauch 34 in
den Wasserdurchgang 31 des Hauptschaftes 30 eingeleitet
werden und durch den Wasserausfluss 37 den Wasseraufnahmezwischenraum 38 auffüllen und
dann weiter in die Wasserdurchgänge 11', 12', 13' eines weiteren
Wasserschlauches 10' in
dem Anschlussabschnitt für
den Wasserschlauch des Verbindungsschaftes 40 geleitet
werden, um anschließend
von dem Sprinkler versprüht
zu werden. Das Wasser in dem Wasseraufnahmezwischenraum 38 kann
durch einen Dichtring 351, 361 eingeschlossen
werden, um eine Leckage zu vermeiden.
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Nachdem
die Aufbaustruktur und die Anwendung der vorliegenden Erfindung
dargestellt worden sind, beschreibt der Erfinder weiterhin nachfolgend die
Verbesserungen, die dank der vorliegenden Erfindung erzielt worden
sind:
- a. Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden in der Haspel zwei Wasserschläuche auf den beiden Seiten
der Aufnahmezwischenräume
für das Wasser 70, 70' angebracht,
und das Aufwickeln und die Freigabe des Wasserschlauches 10, 10' können auf
beiden Seiten unabhängig
voneinander durchgeführt
werden, ohne dass sich diese Vorgänge gegenseitig zu stören.
- b. Sogar wenn die beiden Wasserschläuche unabhängige Schläuche sind, werden deren Wasserdurchgänge 11, 11', 12, 12', 13, 13' mithilfe der Aufbauanordnung
des Hauptschaftes 40 und des Verbindungsschaftes 30 miteinander
verbunden. Die Gestaltung für
die Kupplung und die Bewegungen des Hauptschaftes 30 und
des Verbindungsschaftes 40 beeinflussen das Aufwickeln und
die Freigabe der beiden Wasserschläuche unabhängig voneinander in keiner
Weise.
- c. Die Wasserschläuche 10, 10' werden aufgewickelt
und ordentlich in die Haspel hinein gespeichert und sie werden nicht
verdreht, gedrückt,
gefaltet oder zeigen auch kein Problem von Verformung. Aus diesem
Grunde können
die Wasserdurchgänge 11, 11', 12, 12', 13, 13' des gesamten Wasserschlauches
sowohl in dem Verlängerungsabschnitt
als auch in dem Aufwickelabschnitt störungsfrei für den Wasserdurchfluss gehalten
werden.
- d. Die vorliegende Erfindung verschafft eine einfache und leichte
Handhabung durch ein einfaches Drehen der Griffvorrichtung 67, 67', um die Seitenringabdeckungen 65, 65' zu drehen und
so den Wasserschlauch 10, 10' aufwickeln oder freigeben zu können. Der
Benutzer kann ebenfalls an dem Wasserschlauch 10, 10' ziehen und
denselben im Hinblick auf die Benutzung loslassen.
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Obschon
die Erfindung mithilfe eines Beispiels und gemäß der Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden ist, muss es trotzdem verstanden werden, dass
diese Erfindung nicht auf diese Form allein begrenzt ist. Es ist
im Gegenteil beabsichtigt, verschiedene Änderungen und auch ähnliche
Anordnungen und Verfahren abzudecken, und das Ziel der beigefügten Ansprüche besteht
demnach darin, die am weitesten gehende Interpretation zu gewährleisten,
um auf diese Weise alle solche Änderungen
und ähnliche
Anordnungen und Verfahren zu umfassen.