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Die
Erfindung betrifft allgemein Auf- und Abrollvorrichtungen für langgestreckte
flexible Elemente.
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Sie
betrifft insbesondere eine Auf- und Abrollvorrichtung umfassend
eine Trommel mit einer Nabe, auf die das flexible Element aufgerollt
werden soll, und zwei Endwangen, wobei die Trommel um eine Achse
frei drehbar angeordnet ist, die mit einem Halter fest verbunden
ist, der mit einem Transportgriff versehen ist, der in einem Abstand
von der Trommel angeordnet ist und der sich insgesamt in Längsrichtung
von einer der Endwange zur anderen parallel zu der Drehachse der
Trommel erstreckt.
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Eine
besonders vorteilhafte Verwendung der Erfindung ist die Lagerung
von elektrischen Leitern oder Kabeln. Man kennt bereits aus der
Schrift
FR 2 166 674 eine Auf und Abrollvorrichtung
von dem oben genannten Typ, die einen Halter besitzt, der aus gebogenen
und miteinander verschweißten
Rohren besteht, die das Gestell, die Drehachse der Trommel und den
Transportgriff dieser Auf- und Abrollvorrichtung bilden.
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Man
kennt ferner aus den Schriften
4 756 846 ,
US 4 721 833 und
US
4 442 984 Auf- und Abrollvorrichtungen vom selben Typ,
bei denen der in einem Abstand von der Trommel angeordnete Transportgriff
mit vertikalen Ständern
des Halters fest verbunden ist, die außerhalb der Trommel in Nähe ihrer Wangen
gelegen sind.
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Der
größte Nachteil
dieser bekannten Vorrichtungen liegt darin, dass insbesondere auf
der Innenseite der Wangen der Trommel ein freier Raum zwischen dem
Transportgriff und dem Umfangsrand jeder Wange besteht, über den
das flexible Element beim Aufrollen aus der Trommel heraustreten
kann, und zwar insbesondere am Ende des Aufrollens, wenn das flexible
Element in die Nähe
der Umfangsränder
der Wangen der Trommel gelangt.
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Insbesondere
im Fall der Vorrichtungen, die in den Schriften
US 4 721
833 und
4 442 984 beschrieben werden,
kann es geschehen, dass das flexible Element die Trommel über den
oben erwähnten freien
Raum verlässt
und sich zwischen den Wangen der Trommel und den vertikalen Ständern, die
den Transportgriff tragen, verklemmt.
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Schließlich kennt
man aus der Schrift
GB-A-2 215 304 eine "geschlossene" Auf- und Abrollvorrichtung,
die ein geschlossenes Gehäuse
besitzt, das zwei Trommeln enthält,
die jeweils eine Nabe aufweisen, auf welche ein flexibles Element
aufgerollt werden soll, sowie zwei Endwangen, eine den beiden Trommeln
gemeinsame zentrale Wange und eine mit dem Gehäuse fest verbundene Achse,
um welche die Trommeln frei drehbar angeordnet sind. Das geschlossene
Gehäuse
besitzt zwei parallele Seitenwände,
die jeweils auf der Außenseite
in Nähe einer
Endwange angeordnet sind und durch eine zylindrische Wand miteinander
verbunden sind, deren Achse die Drehachse der Trommel ist. Diese
zylindrische Wand trägt
einerseits auf ihrer Außenfläche einen
Transportgriff, der sich in Längsrichtung
insgesamt gemäß der Umfangsrichtung
der Wangen erstreckt, und weist andererseits auf ihrer Innenfläche Nuten
auf, die den Rand der Wangen aufnehmen, um das eventuelle Austreten
der aufgerollten flexib len Elemente über die Wangen hinaus zu verhindern. Diese
Anordnung von Nuten ist kombiniert mit Erhebungen, die außerdem auf
der Innenfläche
der zylindrischen Wand des Gehäuses
und auf der zylindrischen Fläche
der Naben vorgesehen sind und durch die verhindert wird, dass die
auf die Naben aufgerollten flexiblen Elemente übereinander treten.
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Diese
Erhebungen gestatten die Führung
jedes auf eine Nabe aufgerollten flexiblen Elements so, dass es
sich auf deren ganzen Oberfläche
verteilt.
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Die
Schrift
DE-U-70 34 023 beschreibt ebenfalls eine "geschlossene" Auf- und Abrollvorrichtung vom
selben Typ, wie er in der Schrift
GB-A-2 215 304 beschrieben wird.
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Derartige
Auf- und Abrollvorrichtungen sind sehr komplex und ihre Herstellungskosten
sind hoch, und zwar insbesondere wegen des Vorhandenseins des geschlossenen
Gehäuses
mit seiner Innenausstattung.
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Zur
Vermeidung der Nachteile der oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen
schlägt
die Erfindung eine neue Auf- und Abrollvorrichtung von der in der
Einleitung beschriebenen Art vor, bei der der Transportgriff mit
zwei seitlichen Anschlägen
für das auf
die Nabe aufgerollte langgestreckte flexible Element ausgerüstet ist,
wobei jeder seitliche Anschlag auf der Innenseite jeder Wange der
Trommel angrenzend an eine Wange angeordnet ist und sich in Richtung
auf die Nabe im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Trommel erstreckt.
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Gemäß weiteren
vorteilhaften und nicht begrenzenden Merkmalen der erfindungsgemäßen Auf- und
Abrollvorrichtung:
- – besteht jeder seitliche Anschlag
aus einer Wand, die sich zwischen dem Transportgriff und einer Wange
so erstreckt, dass sie den zwischen diesen bestehenden freien Raum
schließt,
- – sind
die Anschläge
mit dem Transportgriff mitgeformt,
- – sind
die Anschläge
an dem Transportgriff angebracht,
- – weist
der Transportgriff zwei Nuten auf, die in einer zur Drehachse der
Trommel im Wesentlichen senkrechten Richtung gerichtet sind und
in die die Umfangsränder
der Wangen der Trommel eingeführt
sind, wobei jede Nut von zwei parallelen Wänden begrenzt ist, die zu beiden
Seiten einer Wange in einem Abstand von dieser angeordnet sind,
wobei eine der beiden Wände,
die auf der Innenseite der Wange gelegen ist, den seitlichen Anschlag
bildet,
- – umfasst
der Transportgriff zwei ähnliche
Teile, die auf dem Halter in einer im Wesentlichen vertikalen, durch
die Drehachse der Trommel laufenden Ebene zusammengebaut sind. Gemäß dieser Ausführungsform
weist der Transportgriff vorteilhafterweise einen gekrümmten Endteil
auf, der einen Ständer
des Halters umschließt,
der sich im Wesentlichen zur Längsachse
des Griffs erstreckt. Die ähnlichen
Teile des Griffs sind über ein
Scharnier aneinander angelenkt, das sich in der Längsrichtung
des Transportgriffs erstreckt, wobei dieses Gelenkscharnier mit
diesen Teilen mitgeformt sein kann, so dass die Einheit ein einziges
Teil bildet. Die beiden ähnlichen
Teile des Transportgriffs weisen ergänzende Einklinkmittel für ihren
Zusammenbau auf,
- – trägt mindestens
einer der seitlichen Anschläge des
Transportgriffs einen biegsamen Haken, der sich auf das Innere der
Trommel zu im Wesentlichen parallel zu der Nabe erstreckt, für den Halt des
flexiblen Elements nach seinem Aufrollen oder Abrollen.
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Es
folgt eine Beschreibung von nicht begrenzenden Beispielen, in der
auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird und aus der hervorgeht,
worin die Erfindung besteht und wie sie ausgeführt sein kann.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine perspektivische Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Auf-
und Abrollvorrichtung,
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2 eine perspektivische Ansicht
der Auf- und Abrollvorrichtung von 1 von
einer anderen Seite,
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3 eine perspektivische Vorderansicht der
Auf- und Abrollvorrichtung von 1 und
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4 eine perspektivische Ansicht
des offenen Transportgriffs der Auf- und Abrollvorrichtung von 1 von innen.
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In
den 1 bis 3 ist eine Auf- und Abrollvorrichtung 100 für mindestens
ein langgestrecktes flexibles Element (in den Figuren nicht dargestellt)
dargestellt.
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Es
handelt sich hierbei im vorliegenden Fall um ein elektrisches Versorgungskabel.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man jedoch auch
vorsehen, dass das langgestreckte flexible Element ein Schlauch,
eine Kette oder ein ähnliches
Produkt ist.
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Diese
Auf- und Abrollvorrichtung 100 besitzt auf an sich bekannte
Weise einen Halter 130, der aus einem Zusammenbau von geraden
und gebogenen Rohren besteht, die folgendes bilden:
- – den
Fuß 131 der
Vorrichtung, der im vorliegenden Fall im Wesentlichen U-förmig ist,
- – Ständer 132, 134,
die sich vertikal bezüglich
des Fußes
in gekreuzten schrägen
Richtungen erstrecken,
- – eine
horizontale Achse 135, auf welcher eine Trommel frei drehbar
angeordnet ist, und
- – einen
horizontalen Halter 133 zur Montage eines Transportgriffs 150,
der in einem Abstand von der Trommel angeordnet ist.
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Die
den Halter 130 bildenden Rohre können vorteilhafterweise aus
einem metallischen Werkstoff hergestellt sein.
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Man
kann auch gemäß einer
Abwandlung vorsehen, dass der Halter 130 aus einem einzigen Stück, das
heißt
aus einem einzigen, in der gewünschten
Form geformten Rohr, hergestellt ist.
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Die
Trommel der Auf- und Abrollvorrichtung 100 weist eine Nabe 140 auf,
auf welche das flexible Element aufgerollt werden soll, sowie zwei
Endwangen 110, 120.
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Die
Nabe 140 besteht im vorliegenden Fall aus zwei Teilen 141, 142,
die in der Richtung der Drehachse 135 der Trommel zusammengefügt sind.
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Der
Zusammenbau der beiden Teile 141, 142 der Nabe 140 ist
auf herkömmliche
Weise durch Verschraubung vorgenommen.
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Ferner
sind Mittel zur Positionierung der beiden Teile 141, 142 der
Nabe 140 zueinander vor ihrem Zusammenbau vorgesehen.
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Wie
insbesondere 3 zeigt,
umfassen diese Positionierungsmittel zwei Daumen 143 (in 3 ist nur einer dargestellt),
die axiale Vorsprünge des
freien Umfangsrands eines Teils 141 bilden und dazu bestimmt
sind, in ergänzend
geformte Vertiefungen 144 (in 3 ist nur einer Sichtbar) einzutreten,
die in Entsprechung auf dem freien Umfangsrand des anderen Teils 142 der
Nabe vorgesehen sind.
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Am
Boden der Vertiefungen 144 ist vorteilhafterweise eine
Aussparung vorgesehen, die das Abfließen von Wasser gestattet, das
bei der Benutzung der Auf- und Abrollvorrichtung in die Nabe 140 eintreten
konnte, und durch die vermieden wird, dass dieses sich im Inneren
der Nabe ansammelt.
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Jeder
Teil 141, 142 der Nabe 140 der Trommel
kann unter Kraftaufwand in eine kreisförmige Öffnung eingesteckt sein, die
in einem zentralen Teil jeder Wange 110, 120 vorgesehen
ist, oder kann durch Formung eines Kunststoffs mit jeder Wange 110, 120 mitgeformt
sein.
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Jede
Wange 110, 120 hat die Form einer Scheibe, die
auf ihrer Innenseite 110b, 120b, die der Seite
der Nabe 140 zugewandt ist, Versteifungsrippen 111, 121 aufweist,
die sich von der Nabe 140 aus in einer radialen Richtung
bis zu ihrem Umfangsrand 110b, 120c erstrecken.
Diese Versteifungsrippen 111, 121 sind um die
Nabe 140 herum regelmäßig verteilt.
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Jede
Wange 110, 120 besitzt Öffnungen 112, 122,
und zwar im vorliegenden Fall drei Öffnungen, die um die Nabe 140 der
Trommel herum regelmäßig verteilt
sind.
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Jede
Wange 110, 120 besitzt ferner in ihrer Mitte ein
Lager zur frei drehbaren Montage der Trommel auf der Achse 135 des
Halters 130.
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Die
Wange 120 besitzt auf ihrer Außenseite 120a eine
zentrale kreisförmige Öffnung,
in der das Lager zur drehbaren Montage der Trommel gelegen ist.
In dieser zentralen Öffnung
sind ferner mit dem Lager fest verbundene Versteifungsrippen 123 vorgesehen,
die sich sternförmig
radial von dem Lager aus erstrecken, um an die Wange 120 anzuschließen.
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Die
andere Wange 110 ist auf der Außenseite geschlossen und nimmt
in einem zentralen Teil im vorliegenden Fall vier Aufnahmen 113 für elektrische Geräte auf,
und zwar insbesondere Stromanschlüsse (nicht dargestellt), die
im Inneren der Trommel mit dem elektrischen Versorgungskabel elektrisch
verbunden sind, das dazu bestimmt ist, auf der Nabe der Trommel
aufgerollt zu werden. Diese Stromanschlüsse gestatten die elektrische
Verbindung von externen elektrischen Leitern oder Kabeln mit dem
auf die Nabe aufgerollten elektrischen Versorgungskabel, das an
seinem freien Ende einen Stromanschluss für seinen Anschluss an ein elektrisches
Gerät oder
an das Netz aufweist.
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Diese
Aufnahmen 113, die elektrische Geräte aufnehmen, sind außen durch
Kappen 114 geschlossen, die auf der Wange 110 über Scharniere 115 verschwenkbar
montiert sind.
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Ferner
trägt die
Wange 110 auf ihrer Außenseite 110a einen
Griff 160, der den Drehantrieb der Trommel um die Achse 135 des
Halters 130 gestattet, so dass das elektrische Kabel auf
die Nabe aufgerollt oder abgerollt wird. Dieser Griff 160 ist
mit der Wange 110 über
eine Muffe 161 verbunden, die in eine zu diesem Zweck in
der Wange 110 vorgesehene Öffnung unter Kraftaufwand eingesteckt
oder eingeschraubt ist.
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der in den 1 bis 3 dargestellten Auf- und
Abrollvorrichtung 100 ist der Transportgriff 150,
der auf dem horizontalen Halter 133 so montiert ist, dass
er in einem Abstand von der Trommel angeordnet ist, mit zwei seitlichen
Anschlägen 152a, 153a für das auf
die Nabe 140 aufgerollte langgestreckte flexible Element (nicht
dargestellt) ausgerüstet,
wobei jeder seitliche Anschlag 152a, 153a auf
der Innenseite jeder Wange 110, 120 der Trommel
angrenzend an eine Wange angeordnet ist und sich in der Richtung
der Nabe 140 im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 135 der Trommel
erstreckt.
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Bei
dem dargestellten Beispiel ist jeder seitliche Anschlag mit dem
durch Formung eines Kunststoffs hergestellten Transportgriff mitgeformt.
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Gemäß einer
anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann man jedoch
auch vorsehen, dass die seitlichen Anschläge an dem Transportgriff angebracht
sind.
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Jeder
seitliche Anschlag 152a, 153a besteht aus einer
Wand, die sich zwischen dem Transportgriff 150 und einer
Wange 110, 120 so erstreckt, dass sie den zwischen
diesen bestehenden freien Raum schließt.
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Gemäß dem in
den Figuren dargestellten Beispiel besitzt der Transportgriff 150 zwei
Nuten 154, 155, die in der zur Drehachse der Trommel
im Wesentlichen senkrechten Richtung gerichtet sind und in die die
Umfangsränder 110c, 120c der
Wangen 110, 120 der Trommel eingeführt sind,
indem sie mit den die Nuten begrenzenden Wänden außer Kontakt bleiben. Jede Nut 154, 155 ist
durch zwei parallele Wände 152a, 152b und 153a, 153b abgegrenzt,
die zu beiden Seiten einer Wange in einem Abstand von dieser angeordnet
sind. Die innere Wand jeder Nut 154, 155, das
heißt
diejenige, die in Nähe
der Innenseite 110b, 120b jeder Wange 110, 120 gelegen
ist, bildet den seitlichen Anschlag 152a, 153a.
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Jede
Nut 154, 155 des Transportgriffs 150 weist
einen Boden 152c, 153c auf, der über dem
Umfangsrand 110c, 120c jeder Wange 110, 120 angeordnet
ist.
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Auf
diese Weise kann der Umfangsrand 110c, 120c jeder
Wange 110, 120 nicht an einem Teil dieses Griffs
reiben.
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Der
Transportgriff 150 besitzt zwei Endteile 152, 153,
die diese Nuten 154, 155 enthalten und deren innere
Seitenwand 152a, 153a den seitlichen Anschlag
für das
auf die Nabe der Trommel aufgerollte langgestreckte flexible Element
bildet. Die Endteile 152, 153 des Transportgriffs
sind in einem Abstand voneinander angeordnet und sind durch einen
zentralen Körper 151 verbunden,
der in der Längsrichtung
des Griffs global langgestreckt ist.
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Einer
der beiden Endteile 152 des Griffs ist vorteilhafterweise
gebogen ausgebildet, das heißt weist
einen Teil auf, der im Wesentlichen sich senkrecht zur Längsrichtung
des Griffs erstreckt und eine Öffnung 157 aufweist,
so dass dieser gebogene Endteil 152 bei der Montage des
Transportgriffs auf dem Halter in seiner Öffnung 157 einen Ständer 132 des Halters 130 einschließt, der
sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Griffs erstreckt.
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Eine
solche Anordnung gestattet es, den Transportgriff auf dem horizontalen
Halter 133 zu blockieren, und zu vermeiden, dass er diesen
Halter durch Gleiten auf dessen freies Ende zu verlassen kann.
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An
einem der seitlichen Anschläge 152a des Transportgriffs 150 ist
ferner ein biegsamer Haken 156 vorgesehen, der mit diesem
Griff mitgeformt ist und der sich im Wesentlichen parallel zur Nabe 140 auf
das Innere der Trommel zu erstreckt und für den Halt des flexiblen Elements
nach seinem Aufrollen auf der Nabe oder seinem Abrollen dient.
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Nach
dem Aufrollen des langgestreckten flexiblen Elements auf der Nabe
wird sein freies Ende auf vorteilhafte Weise in diesen biegsamen
Haken 156 blockiert, wodurch vermieden werden kann, dass das
flexible Element insbesondere bei dem Transport der Auf- und Abrollvorrichtung
sich von selbst abrollt.
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Wie
insbesondere 4 zeigt,
ist der Transportgriff 150 auf vorteilhafte Weise aus zwei ähnlichen
Teilen hergestellt, die auf dem horizontalen Halter 133 zusammengefügt werden.
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Der
Zusammenbau der beiden ähnlichen Teile
des Transportgriffs wird in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene
P (siehe 3) vorgenommen,
die durch die Drehachse 135 der Trommel verläuft.
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Die ähnlichen
Teile des Transportgriffs 150 sind über ein Scharnier C aneinander
angelenkt, das sich in der Längsrichtung
des Transportgriffs 150 erstreckt.
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Im
vorliegenden Fall ist das Gelenkscharnier C mit den ähnlichen
Teilen des Transportgriffs 150 mitgeformt und erstreckt
sich über
einen Teil der Länge
des Griffs.
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Die ähnlichen
Teile des Transportgriffs weisen für ihren Zusammenbau ergänzende Einrastmittel
auf.
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Zu
diesem Zweck ist am Boden jeder Nuthälfte 154, 155 ein
Einklinkzahn 158, 158' vorgesehen. Die Einklinkzähne 158, 158' der ergänzenden Nuthälften sind
dazu bestimmt, in der Richtung der Zusammenfügung des Transportgriffs zusammenzuwirken,
die quer zur Drehachse 135 der Trommel und senkrecht zur
Ebene P gerichtet ist.
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Auf
dem einen und dem anderen der ähnlichen
Teile des Transportgriffs sind auf Höhe seines zentralen Körpers Einklinkzähne 159 vorgesehen, die
dazu bestimmt sind, bei der Zusammenfügung der beiden ähnlichen
Teile in der erwähnten
Zusammenbaurichtung an Rasten von ergänzenden Aufnahmen 159' einzuklinken.
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Auf
Höhe des
Endteils 152 des Transportgriffs 150 sind auf
der Innenseite eines der ähnlichen Teile
des Griffs Zentrierzapfen 170 vorgesehen, die dazu bestimmt
sind, bei dem Zusammenbau der beiden ähnlichen Teile in entsprechende
Aufnahmen 171 einzutreten, die auf der Innenseite des anderen ähnlichen
Teils vorgesehen sind.
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Die Öffnung 157 des
gebogenen Endteils 152 des Transportgriffs 150 wird
bei der Zusammenfügung
der beiden ähnlichen
Teile des Griffs gebildet. Zu diesem Zweck weist eines der ähnlichen
Teile auf einem seitlichen Teil eine Ausnehmung 157 mit
gekrümmten
Boden auf, die an einem freien Rand dieses Seitenteils ausmündet, und
der andere ähnliche Teil
weist einen Lappen 152d auf, der an dem freien Rand dieses
Teils vorsteht und dazu bestimmt ist, in die Ausnehmung 157 des
anderen Teils einzutreten. Dieser Lappen 157d weist an
seinem freien Ende einen gekrümmten
Teil 152'd auf,
der bei der Zusammenfügung
der beiden ähnlichen
Teile des Griffs den gekrümmten
Boden der Ausnehmung ergänzt,
der auf dem anderen Teil des Griffs vorgesehen ist, um die Öffnung 157 zu
bilden.
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Die
vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die beschriebene und
dargestellte Ausführungsform
beschränkt,
sondern der Fachmann kann jede Änderung
vornehmen, die der beanspruchten Form entspricht.