AT85997B - Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  . Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Andrehvorrichtung   für Verbrennungskraftmaschinen   mittels eines Zugseiles und eines Sperrades auf der Motorwelle. Es wurde bereits eine solche Andrehvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Klinke des Sperrades in einem auf der Motorwelle drehbaren Gehäuse drehbar gelagert war. Bei dieser Vorrichtung war jedoch sowie bei anderen bekannten Ausführungen eine eigene Klinkenfeder erforderlich, welche die Klinke im Eingriff   hielt :  
Gemäss der Erfindung ist nun das Zugseil unmittelbar an der Sperrklinke befestigt, so dass diese schon durch den Seilzug allein in Eingriff gebracht und gehalten wird und eine eigene Klinkenfeder entfällt. 



   Ferner bildet noch Gegenstand der Erfindung eine Feder, die mit dem einem Ende am Fusshebel, mit dem anderen Ende an dem drehbaren Gehäuse befestigt ist und sowohl den Fusshebel als auch das Gehäuse in die Ruhelage zurückführt, sowie das Zugseil gespannt hält. Die Anordnung dieser Feder erfüllt also einen dreifachen Zweck und vereinfacht mithin die Konstruktion der Andrehvorrichtung im bedeutendem Masse ; es ist dadurch möglich, mit einer einzigen Feder auszukommen. 



     Ernndungsgemäss   ist endlich am Fusshebel eine gekrümmte Auflauffläche für das Zugseil angeordnet, damit bei gleicher Verstellung des Fusshebels der Weg des Gehäuses vergrössert werde. 



   An der Motorwelle oder an einer mit dieser verbundenen Welle ist ein kleines Sperrrad   1,   wie in der Zeichnung in    Fig. - I ersichtlich,   befestigt, welches ein loses auf der Welle sitzendes Gehäuse 2 umgibt, in diesem   Gehäuse ist   eine Sperrklinke 3 angebracht, die einen Stift 8 aufweist, der zum Ausheben der Sperrklinke 3 dient. An der Sperrklinke 3 ist ein Drahtseil befestigt, welches in einer Rille um das Gehäuse 2 geführt ist und mit seinem anderen Ende mit dem Fusshebel 5 in Verbindung steht. Durch Tritt auf den Fusshebel legt sich das Drahtseil an den Umfang des Segments 6 an, welches mit dem Hebel 5 aus einem Stück hergestellt ist.

   Durch den Zug im Drahtseil   4   wird die Sperrklinke 3 mit dem Sperrad 1 in Eingriff gebracht. ; bei der nun weiteren Drehbewegung des Gehäuses 2 wird die Motorwelle in der Drehrichtung des Motors bewegt und der Motor springt an. Wird der Fusshebel 5 nun wieder freigegeben, so führt die einerseits am Gehäuse 2 und andrerseits am Fusshebel befestigte Feder 7 diese beiden Teile wieder in die gezeichnete Lage zurück. Das Ausheben der Sperrklinke 3 geschieht dadurch, dass'die Feder 7 das 'Gehäuse samt der Klinke gegen die Nase 9 zieht, dadurch läuft der Bolzen 8 auf die Nase 9 auf und die Sperrklinke kommt ausser Eingriff. Die Nase 9 ist auf dem Hebel 10 ausgebildet, welcher auf der Motorwelle 12 lose befestigt ist und am Rahmen durch die Zugstange 11 im Raum festgehalten wird., Die Feder 7 hält infolge ihres Zuges auf das
Gehäuse 2 das Seil 4 gespannt.

   Das Segment dient durch seine gekrümmte Auflauffläche dazu, das Zugseil aufzurollen und dadurch bei gleicher Verstellung des Fusshebels den Drehwinkel des Gehäuses zu vergrössern. 
 EMI1.1 
 und gehalten wird und eine Klinkenfeder entfällt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine einerseits am Fusshebel, andrerseits an dem drehbaren Sperradgehäuse befestigte Feder dz die sowohl zum Zurückführen des Fusshebels als auch des Gehäuses in die Ruhelage dient und das Zugseil gespannt hält.

   3. Andrehvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine am Fusshebel angeordnete gekrümmte Auflauffläche (6) für das Zugseil, um bei gleicher Verstellung des Fusshebels den Weg des-Gehäuses zu vergrössern, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.