DE620042C - Tastatur fuer Blechblasinstrumente - Google Patents

Tastatur fuer Blechblasinstrumente

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DE620042C
DE620042C DEO21353D DEO0021353D DE620042C DE 620042 C DE620042 C DE 620042C DE O21353 D DEO21353 D DE O21353D DE O0021353 D DEO0021353 D DE O0021353D DE 620042 C DE620042 C DE 620042C
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spindle
keyboard
spring
brass instruments
drums
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Tastatur für Blechblasinstrumente Die Erfindung betrifft eine Tastatur für Blechblasinstrumente, bei der die die üblichen Spiralfedern enthaltenden Trommeln nebeneinander auf einer Spindel angeordnet sind, die nur an ihren Enden durch Stützen gehalten wird und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit verhältnismäßig langen Lagernaben versehenen Trommeln nebeneinander und unmittelbar auf der Spindel aufruhen und daß die Spindel für jede Trommel einen gegen Drehung gesicherten Ring mit Einkerbungen trägt, in die das eine Federende j e nach der-gewünschten Federspannung eingehakt ist, so daß die Federn durch Drehen der Spindel auch gemeinsam nachgespannt werden können.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird trotz eines gewissen . mechanischen Widerstandes eine angenehme Tastenbeweglichkeit erzielt, eine absolute Geräuschlosigkeit der Tastatur gewährleistet und eine leichte Nachstellung der Federn ermöglicht. Auch Reparaturen sind bei dem außerordentlich einfachen Aufbau der Vorrichtung leicht auszuführen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist im Verhältnis zu den bekannten Tastaturen billig herzustellen. Durch die außerordentlich lang gewählten Lagernaben, mit denen die Federtrommeln versehen sind, wird jedes Wackeln der Federtrommeln gegenüber der gemeinsamen Tragspindel wirksam verhindert.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Fig. r zeigt die nebeneinander auf der gemeinsamen Spindel gelagerten Tasten.
  • Fig. 2 zeigt das geöffnete Federgehäuse mit der Befestigung der Schraubenfeder auf der Spindel.
  • Fig. 3 zeigt, wie die Tasten auf die Spindel aufgeschoben sind.
  • Fig. 4 gibt Einzelheiten der Federbefestigung auf der Spindel wieder.
  • Fig. 5 zeigt einen Tastaturentragarm mit einer viereckigen Ausbohrung, und Fig. 6 gibt die den Tasten gemeinsame Tragspindel wieder.
  • Zwischen den Tragarmen 3 und 4 sitzt die Spindel e, und zwar ist diese Spindel mit ihrem runden Ende in eine runde Ausbohrung des Tragarmes 4 und mit ihrem zur Verhinderung einer Drehung als Vierkant t @o. dgl. ausgebildeten Ende in eine viereckige o. dgl. Bohrung f des Tragarmes 3 eingesetzt. Auf der Spindel sind die Tasten gelagert, deren Federtrommeln 6, 7, 8 seitliche Ansätze b zeigen, durch die die Tasten zusammen mit den Ansätzen b' der abnehmbaren Trommeldeckel a in richtigem Abstand voneinander gehalten und genau auszentriert werden.
  • Die Tasten werden durch die üblichen Schraubenfedern gespannt, - die erfindungsgemäß verstellbar auf der gemeinsamen Spindel eingehakt werden können, und zwar entweder in längs verlaufende Schlitze der Spindel selbst oder auf ähnliche Weise in kleine, mit mehreren Einhakrillen d versehene Ringe 5 - für jede Trommel einen -, die durch#Anordnung einer kleinen Nase o in einer Längsrille c der Spindel 2 sich wohl seitwärts auf der Spindel verschieben, aber nicht drehen lassen. An der Trommel ist die Feder auf beliebige Art und Weise befestigt. Die Rin e 5 können auch durch andere Mittef än der rehung in bezug auf die Spindel verhindert werden, beispielsweise durch seitliche Abflachung der Spindel und durch entsprechende Ausbildung des Ringloches.
  • Sollen die Federn der Tastaturen gemeinsam nachgestellt werden, so wird auf einfache Weise folgendermaßen verfahren: Nach Wegnahme des die runde Ausbohrung zeigenden Tragarms q. auf der Grundplatte der Tastatur wird das _ nun freiliegende runde Ende der Spindele mit' einer Zange o. dgl. gefaßt und die Spindel aus der viereckig ausgebildeten Bohrung f des Tragarmes 3 eben gerade herausgezogen und nun so viel entgegen der Federkraft gedreht, bis die gewünschte Federeinstellung erreicht ist. Hierauf schiebt man den Vierkant i der Spindel wieder in seine viereckige Lagerung zurück und schraubt den Tragarm 4 wieder an: Natürlich ist es auch möglich, die Federeinstellung der Tasten einzeln zu verändern. Hierfür braucht riur näch -Entfernung" des Tragarmes q. der Trommeldeckel a abgeschoben und die Feder mit Hilfe einer kleinen Zange o. dgl. in einen anderen Schlitz der Spindel oder des Ringes 5 eingehakt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastatur für Blechinstrumente, bei der die die üblichen Spiralfedern enthaltenden Trommeln nebeneinander auf einer Spindel angeordnet sind, die nur an ihren Enden durch Stützen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit verhältnismäßig langen Lagernaben versehenen Trommeln nebeneinander und unmittelbar auf der Spindel aufruhen, und däß die Spindel.für jede Trommel einen gegen Drehung gesicherten-Ring-mit Einkerbungen trägt, in die das eine Federende j e nach der gewünschten Federspannung eingehakt ist, so daß die Federn durch Drehen der Spindel auch gemeinsam nachgespannt werden können.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, llaß die zur Befestigung der Federenden dienenden Ringe mit einer an der Innenseite angebrachten Nase in einen achsparallel verlaufenden Schlitz der gemeinsamen Spindel hineinragen.
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