DE602565C - Rueckschlagsichere Andrehkurbel - Google Patents

Rueckschlagsichere Andrehkurbel

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DE602565C
DE602565C DED63888D DED0063888D DE602565C DE 602565 C DE602565 C DE 602565C DE D63888 D DED63888 D DE D63888D DE D0063888 D DED0063888 D DE D0063888D DE 602565 C DE602565 C DE 602565C
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DE
Germany
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crank
shaft
kickback
bushing
coupling
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Expired
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DED63888D
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EMIL DIRIX
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EMIL DIRIX
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rückschlagsichere Andrehkurbel Den Gegenstand der Erfindung bildet eine rückschlagsichere Andrehkurbel für Brennkraftmaschinen mit einer frei drehbaren, jedoch gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesicherten Büchse, welche bei Drehung der Kurbel in der Andrehrichtung von dieser mitgenommen, jedoch bei Drehung der Andrehwelle bzw. der Kurbel in der entgegengesetzten Richtung durch ein Gesperre an der Mitnahme verhindert wird und die durch zwischen ihr und einem Kurbelteil angeordnete zusammenarbeitende Verstellteile die Kupplung zwischen Kurbel und. Andrehwelle löst.
  • Bei bekannten Kurbeln dieser Art wird die Kupplung zwischen Kurbel und Andrehwelle entweder gelöst durch an der Büchse festsitzende Zapfen, welche in bogenförmige Aussparungen am Umfang der Kurbel eingreifen, oder durch in V-förmige Ausschnitte an der Stirnseite der Büchse eingreifende V-förmige Zähne einer mit der Kurbel verbundenen Kupplungsscheibe.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen besteht das Neue bei der Erfindung darin, daß die Kurbel mit an ihrer inneren Stirnfläche nach innen vorspringende Klauen mit Schneckenflächen in entsprechende Aussparungen mit Schneckenflächen in der vorderen Stirnfläche der Büchse -eingreift, wobei die Kupplung zwischen Kurbel und Andrehwelle in bekannter Weise durch Eingriff eines Querzapfens in eine Ouernut der Andrehivelle, durch Vierkantöffnung und Vierkant o. dgl. erfolgt.
  • Durch diese Ausbildung der Auslösevorrichtung, insbesondere durch die Anordnung der Schneckenflächen, wird ein sanftes Lösen der Kupplung zwischen Büchse und Kurbel bei einem Rückschlag erreicht, wobei ein Schlag auf die Kurbelauslösevorrichtung und die Kurbel nicht auftritt, während ein solcher bei den bekannten Anordnungen nicht vermieden werden kann.
  • Gegenüber den bekannten zeichnet sich die Kurbel gemäß der Erfindung noch durch ihre einfache Bauart aus. Hierzu trägt insbesondere auch die einfache Kupplung zwischen Kurbel und Andrehwelle durch Eingriff eines Querzapfens in eine Quernut der Andrehwelle, durch Vierkantöffnung und Vierkant o. dgl. bei, während diese Kupplung bei den bekannten Anordnungen durch ineinandergreifende Klauen erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Sicherheitskurbel beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb.2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. z, Abb. 3 eine Ansicht der Kurbel von der inneren Stirnseite- und Abb. q. eine andere Ausführungsform des Gesperres.
  • Die Andrehwelle ca weist an ihrem inneren Ende eine rechtsgängige Anwerfklaue b auf, die mit einer entsprechenden rechtsgängigen Klaue c am vorderen Ende der Motorwelle d zusammenarbeitet. Die Andrehwelle ist in einem am Fahrzeugrahmen oder am Maschinenrahmen befestigten Gehäuse f frei drehbar und axial verschiebbar gelagert. Ein Stift g begrenzt die Axialverschiebung der Welle a. Eine Schraubenfeder da hat das Bestreben, die Andrehwelle nach rechts außer Eingriff mit der Motorwelle d zu verschieben. Lose auf der Andrehwelle a sitzt innerhalb des Gehäuses feine Büchse i. Diese Büchse weist an ihrem äußeren Umfang einen Sperrzahnkranz k auf, in welchen eine unter Federwirkung stehende, in dem feststehenden Gehäuse f gelagerte Sperrklinke L eingreift. Diese Sperrung läßt eine Drehung der Büchse in der Andrehrichtung der Kurbel zu, während sie jede entgegengesetzte Drehung verhindert. In einer Ringnut il der Büchse i eingreifende Schraubenzapfen in verhüten eine Axialverschiebung der Büchse i auf der Andrehwelle d.
  • Auf dem vorderen Ende der Andrehwelle a sitzt axial verschiebbar und gegebenenfalls auch abnehmbar der Kurbelarm n. Die Kupplung des Kurbelarms n mit der Andrehwelle a erfolgt durch Eingriff eines sich quer durch die mittlere öffnung W des Kurbelarms erstreckenden Bolzens n2 in eine Nut a1 im vorderen Ende der Andrehwelle a bei Einschieben des Kurbelarms n nach innen.
  • Der Kurbelarm weist an seiner" inneren Stirnfläche vorspringende Klauen o auf, welche beim Einschieben der Kurbel entgegen der Wirkung der Feder h mit Aussparungen p an der äußeren Stirnseite der Büchse i in Eingriff gebracht werden. Diese Klauen o weisen einerseits Mitnahmeflächen o1 auf, welche an entsprechende Flächen p1 der Aussparungen p angreifen. Ferner haben die Klauen o stark rechtsgängig ansteigende Schneckenflächen o. dgl. o2, .und die Aussparungen p haben entsprechende Schneckenflächen o. dgl. p2.
  • Soll die Maschine angeworfen werden, so wird die Kurbel nach innen geschoben derart, daß ihre Klauen o in die Aussparungen p der Büchse i eingreifen, der Bolzen n2 in die Nut a1 der Andrehwelle eingeführt wird und durch Verschiebung der Welle a nach links die Kupplung b, c mit der Motorwelle d geschlossen wird. Beim Rechtsdrehen der Kurbel wird alsdann die Motorwelle und auch die Büchse i mitgenommen. Dreht sich jetzt die Motorwelle infolge irgendeines Umstandes nach links (Rückschlag), so verhütet das Gesperre 1, k eine Teilnahme der Büchse i an dieser Rückdrehung, wodurch die Schneckenflächen 02, p2 aufeinander abgleiten und der Kurbelarm ya axial nach außen auf der Andrehwelle a verschoben wird. Hierdurch wird die Kupplung zwischen Kurbelarm n und Hülse i und ebenfalls zwischen dem Kurbelarm n und der Andrehwelle a augenblicklich aufgehoben, so daß ein Rückschlag wirksam vermieden wird. Die Klauen o und p der Kurbel n sowie der Büchse i können stark hintereinandergreifend ausgebildet werden, so daß ein Abrutschen der Kurbel beim Andrehen vermieden wird (wie in der Zeichnung gezeigt). Die Flächen o1 und p1 können auch senkrecht zur Drehebene stehen. Dadurch, daß nur der Kurbelarm und nicht auch die ganze Andrehwelle a nach rechts verschoben wird, können die Klauen b und c der Andrehwelle a und der Motorwelle d beim Rückschlag in Eingriff bleiben, wodurch es ermöglicht wird, auch diese Klauen tief hintereinandergreifend auszubilden, so daß. ein Abrutschen beim Andrehen, wie es bei den bekannten Anordnungen mit Verschiebung der Andrehwelle bei Rückschlag häufig vorkommt, vermieden werden kann. Läuft der Motor richtig an, so wird diel Kurbel durch das Ablaufen der Klauen b. C aufeinander ausgeschaltet.
  • Statt zwei Klauen o und Aussparungen p vorzusehen, können deren auch eine größere Anzahl oder auch nur je eine vorhanden sein. Die Kupplung zwischen Kurbel und Andrehwelle kann statt durch Bolzen und Nut auch durch andere geeignete Mittel erfolgen, z. B. durch Vierkant. Auch kann das Gesperre zur Verhütung der Linksdrehung der Büchse i von jeder geeigneten Bauart sein. So kann statt der Zähne mit Sperrklinke zwischen der Büchse i und dem Gehäuse feine in Schlitzen r des Gehäuses f begrenzt verschiebbar gelagerte Sperrolle s vorgesehen werden (Abb. q.).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückschlagsichere Andrehkurbel für Brennkraftmaschinen mit einer frei drehbaren, jedoch gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesicherten Büchse, welche bei Drehung der Kurbel in der Andrehrichtung von dieser mitgenommen, jedoch bei Drehung der Andrehwelle bzw. der Kurbel in der entgegengesetzten Richtung durch ein Gesperre an der Mitnahme verhindert wird und die durch zwischen ihr und einem Kurbelteil angeordnete zusammenarbeitende Verstellteile die Kupplung zwischen Kurbel und Andrehwelle löst, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (n) mit an ihrer inneren Stirnfläche nach innen vorspringenden Klauen (o) mit Schneckenflächen (o2) in entsprechende Aussparungen (p) mit Schneckenflächen (p2) in der vorderen Stirnfläche der Büchse (i) eingreift, wobei die Kupplung zwischen Kurbel (n) und Andrehwelle (a) in bekannter Weise durch Eingriff eines Querzapfens (n2) in eine Quernut (a1) der Andrehwelle, durch Vierkantöffnung und Vierkant o. dgl. erfolgt.
DED63888D 1932-07-12 1932-07-12 Rueckschlagsichere Andrehkurbel Expired DE602565C (de)

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