DE649792C - Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE649792C
DE649792C DEH146601D DEH0146601D DE649792C DE 649792 C DE649792 C DE 649792C DE H146601 D DEH146601 D DE H146601D DE H0146601 D DEH0146601 D DE H0146601D DE 649792 C DE649792 C DE 649792C
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DE
Germany
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internal combustion
cranking
turning device
combustion engines
pawl
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Expired
Application number
DEH146601D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Braeuer
Kurt Kuehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE649792C publication Critical patent/DE649792C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/005Safety means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Erennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft :eine Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen, :die beim Andrehen mittels eines Gesperres selbsttätig mit der Antriebswelle der Brennkraftmaschine in und beire Anspringen letzterer selbsttätig wieder außer Eingriff gebracht wird.
  • Bekannte Andrehvorrichtungen müssen bei ihrer Inbetriebnahme von Hand eingerückt werden, was eine besondere Einrichtung erforderlich macht. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen in, der Regel in der folgenden Weise ausgebildet. Von einem Zahnrad der Vorgelegewelle, die durch .eine Kupplung geteilt ist, führt - eine Kette zu einem Kettenrad, das am Schwungrad der Maschine befestigt ist.- An dem zweiten Teil der Vorgelegewelle ist eine Handandrehkurbel angebracht. Beim Anspringen der Maschine rückt sich die Kupplung der Vorgelegewellle selbsttätig aus. Die Handandrehkurb@el befindet sich dann in Ruhe, während die Kette und der mit ihr verbundene Teil der Vorgelegewelle mit der Maschinenwelle mitlaufen. Auch :dies ist ein Nachteil, weil die umlaufenden Teile besonders abgedeckt werden müssen, um Unfälle zu verhüten. Eine andere bekannte Andrehvorrichtung bedient sich zur Steuerung ihrer Klinkern: der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft. Dies ist unzuverlässig, weil die Sperrklinken wegen des erforderlichen- Schmieröls, insbesondere bei kaltem Wetter, wo das Öl eine größere Zähigkeit aufweist, an ihrer Trommel kleben bleiben und deshalb nicht von selbst unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Zähne des Sperrades Heimfallen. Ein weiterer Nachteil dieser Andrehvorrichtung besteht darin, daß dieselbe nur bei waagerecht liegender Achse arbeiten kann.
  • Die Erfindung bezweckt, @die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß die am Vorgelegerad schwenkbar gelagerte Klinke beim Drehen des Vorgeleges an einer in ihre Bewegungsbahn hineinragenden, ortsfesten Feder vorbeigeführt und dadurch mit ,dem auf der- Antriebswelle der Brennkraftmaschine befestigten Sperrad in Eingriff gebracht wird, wobei eine Schnappvorrichtung zur Logensicherung der SperrkEnke sowohl in der Andreh- als auch in -der Betriebsstellung dient.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. r gibt einen Schnitt durch eine Andrehvorrichtung wieder. Abb.2 ist ein Schnitt nach Linie II-II .der Abb. r. Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
  • In Abb. r sitzt auf der Kurbelwelle r der Brennkraftmaschine 2 sein Schwungrad 3. Mit dem Schwungrad 3 iAt ein Sperrad q. fest verbunden. 5 ist ein Lager der Kurbelwelle r, welclhes mit zwei Ringen 6 und 7 gehalten wird. Der Ring 7 ist mit Schrauben 8 am Motorgehäuse angeschraubt. An :das Kettenrad 9, welches sich um den Ring 7 drehen läat, ist eine Klinke i o mit einem Bolzen i i ` angelenkt. Eine Feder 12 ist mittels eines Winkels 13 an dem Motor,-> festgeschraubt. Die Klinke i o kann durch eine Kugel 14 (Abb.3), die mit einer Feder 15 belastet ist, in zwei Rasten 27 und 28 gehalten werden. 16 ist eine Verschlußschraube. Das Kettenrad 9 wird über eine Kette 17 von einem Vorgelege angetrieben. Das Vorgellege besteht aus einem Kettenrad 18, einer Welle i 9 mit Befestigungsmutter 2o für das Kettenrad 18 und einer Andrehkurbel2i. Die Vorgelegewelle 19 ist in einem Lager 22 gelagert. 23 ist ein Gleitring. Das Schwungrad 3 ist auf das konische -Ende der Kurbelwelle i gezogen und durch einen Kei124 und eine Mutter 25 gesichert. 26 ist eine von der Brennkraftmaschine 2 angetriebene Dynamomaschine.
  • Die Wirkungsweise der Andrehvorrichtung ist folgende: Beim Andrehen der. Maschine wird das Kettenrad 9 und damit die Klinke: io in der in Abb.2 eingezeichneten Pfeilrichtulng hewegt. Dabei schleift die Klinke io unter der Feder 12 durch, die sie durch ihren Druck aus der Rast 27 in die Rast 28 drückt und damit zum Eingriff mit dem Sperrad 4 bringt. Die Andrehvorrichtung ist nun eingerückt, und man kann den Motor an-werfen. Nachdem der Motor angesprungen ist, wird das Sperrad .1 die Klinke i o überholen und dieselbe mit dem Rücken der Nase des Sperrrades ¢ in Ausrückstellung bringen, in der sie durch die Kugel 14 in der Rast 27 gehal--t@en wird.
  • .: Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Andrehvorrichtung sowohl selbsttätig eingerückt als auch selbsttätig ausgerückt wird und daß das Übertragungsglied sowohl in der eingerückten als auch in der ausgerückten. Stellung von selbst festgehalten ist. Außerdem werden keine Teile der Andrehvorrichtung beim Betrieb der Brennkraftmaschine unnötig mitbewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschi:nen, die beim Andrehen mittels eines Gesperres selbsttätig mit der Antriebswelle der Brennkraftmaschine in und beim Anspringen letzterer selbsttätig wieder außer Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daßdieamVorgelegerad (9) schwenkbar gelagerte Klinke (i o) beim Drehen .des Vorgeleges an einer in ihre Bewegungsbahn hineinragenden ortsfesten Feder (12) vorbeigeführt und dadurch mit dem auf der Antriebswelle der Brennkraftmaschine befestigten Sperrad (4) in Eingriff gebracht wird, wobei eine Schnappvorrichtung (i4, 15) zur Lagensichcrung der Sperrklinke (i o) sowohl in der Andreh- als auch in der Betriebsstellung dient.
DEH146601D 1936-02-14 1936-02-14 Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE649792C (de)

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