DE340160C - Selbsttaetige Kupplung fuer aussetzend arbeitende Werkzeugmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung fuer aussetzend arbeitende Werkzeugmaschinen

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DE340160C
DE340160C DE1920340160D DE340160DD DE340160C DE 340160 C DE340160 C DE 340160C DE 1920340160 D DE1920340160 D DE 1920340160D DE 340160D D DE340160D D DE 340160DD DE 340160 C DE340160 C DE 340160C
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DE
Germany
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machine tools
shaft
automatic clutch
clutch
stop working
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Expired
Application number
DE1920340160D
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English (en)
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SONNTAG MASCHINENFABRIK R
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SONNTAG MASCHINENFABRIK R
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/04Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kupplung für aussetzend arbeitende Werkzeugmaschinen. Aussetzend arbeitende Werkzeugmaschinen, wie Stanzen, Scheren, Eisenschneider, Pressen u.,dgl., enthalten Kupplungen, insbesondere Klauenkupplungen, -die durch Hand-, Fuß- oder Federkraft eingerückt werden. Durch Klemmungen, steif gewordenes Schmieröl sowie durch die Trägheit der Massee treten bei .der Bedienung derartiger Kupplungen leicht Hemmungen auf, die es oft in Frage stellen, ein richtiges. und vollständiges Ineinanderschieben -der Zähne der Kupplung in der gegebenen Zeit zu erzielen, und es treten, wenn die Kupplung nicht ganz eingerückt ist, leicht Beschädigungen derselben auf.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einrücken der Kupplung, bei,der die Einrückb@ewegung sich kraftschlüssig vollzieht. Dadurch werden die genannten Nachteile der bekannten Kupplungen vermieden., und es werden. alle Vorteile erhalten, die eirn kraftschlüssiges Getriebe mit sich bringt, insbesondere wird das Einrücken unabhängig vom jeweiligen Zeitpunkt der Einstellung stets bei einem bestimmten Arbeitszustand der Maschine erzwungen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt. Fig. i zeigt die Kupplung im achsrechten Schnitt, Fig:2 in; der Seitenansicht, Fig. 3 die Einrückvorrichtung im Ruhezustande und Fig. 4 im Beginn des Einrückens.
  • Auf der Welle a, die beispielsweise ein Arbeitsexzenter oder sonstiges Arbeitsglied trägt, sitzt ein Antriebszahnrad b lose drehbar auf einer die Welle umgehenden Buchse c. Das Ende der Welle trägt eine Muffe d, die auf der Welle längs verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Die Muffe und der ihr gegenüberliegende Teil der Nabe des Zahnrades b ist mit Kupplungsklauen o versehen. Zwischen beiden Teilen liegt ein Stellring e, und mit der Muffe d sind Stangen f verbunden, die auf Abflachungen oder in Vertiefungen der Welle gelagert sind. Diese Stangen tragen an ihren Enden Führungsrollen g, mit denen sie in schraubenförmige Nuten r eines Steuerringes h eingreifen. Am Zahn rad b sind Mitnehmer i befestigt, die beim Umlauf -des Zahnrades an einem drehbaren Daumen k des Steuerringes vorbeikreisen. Der Daumen k besitzt eine Nase 1, die sich in die Bewegungsbahn der Mitnehmer i legt, wenn. eint den Daumen in der Ruhelage haltender Riegel m zurückgezogen und der Daumen durch eine mit ihm verbundene Feder p um .ein gewisses Stück gedreht wird.
  • Wird der mittels eines Handgriffs oder eines Fußtritts bewegliche Riegel m aus seiner in Fig.3 dargestellten Lage nach unten gezogen, wie Fig. 4 zeigt, so gibt er den Daumen k frei. Dieser folgt dem Zug der Feder p und stellt sich in .die Lage nach Fig. 4, in der seine Nase L sich in die Bewegungsbahn der Mitnehmer i legt. Stößt dann der Mitnehrner gegen die Nase 1, so wird durch diesen Anschlag der Steuerring hin der Drehrichtung des Zahnrades b mitgenommen. Dadurch - wirken die schraubenförmigen Nuten r des Steuerringes auf die Rollen g ein, und idie damit verbundenen Stangen f bringen die Muffe d mit ihren Klauen o mit den Klauen des Zahnrades in Eingriff. Sobald,die radialen Flanken der Kupplungszähne zur Anlage gekommen sind, beginnt die Welle sich mit demZahnradezu-drehen. Dadurch hört dierelative Drehung des Steuerringes h auf der Welle auf und somit auch die achsrechte Bewegung der Muffe d. Die ganze Anordnung dreht sich nun geschloss,-n, und die Maschine vollführt ihren Arbeitshub. Hierauf schlägt der Daumen k an .den inzwischen wiederhochgeschobenen Riegel m an, wie Fig. 3 zeigt, und wird dadurch unter Spannung der Feder p zu einer Drehung gezwungen, bei der die Nase l vom Mitnehmer i abgleitet. Dann legt sich der Daumen mit einer zweiten Nase n, gegen den Steuerring h, wodurch dieser an einer Weiterdrehung verhindert wird. Die weiterlaufende Welle a bewegt nun die Rollen g der Stangen f in den Schraubenputen y des . Ringes h und damit die Muffe c. so lange zurück, bis die Kupplungsklauen o außer Eingriff gekommen sind. Dann ist die Kupplung ausgerückt und steht zur neuen Einrückung bereit, die durch Zurückziehen des Riegels vorbereitet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSI'RUcli: Selbsttätige Kupplung für aussetzend arbeitende Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch ein auf der Welle (cc) drehbares, mit keil- oder schraubenförmigen Stellflächen versehenes Steuerglied (h), das beim Einrücken der Kupplung .mit dem Antriebsglied (b) der Maschine gekuppelt wird und durch die hierbei erzwungene Drehung mittels der Keil- oder Schraubenflächen (y) die Kupplungsteile (o) zum Eingriff bringt und so lange gekuppelt hält, bis es .durch einen Anschlag an der Drehung gehindert wird und infolge der Jadurch erzeugten Relativbewegung der Welle die Kupplung ausrückt.
DE1920340160D 1920-12-17 1920-12-17 Selbsttaetige Kupplung fuer aussetzend arbeitende Werkzeugmaschinen Expired DE340160C (de)

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