DE218543C - - Google Patents

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DE218543C
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gear
coupling
gears
claws
thread
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/10Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with one or more one-way clutches as an essential feature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/22Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 218543 -KLASSE 47h. GRUPPE
ERWIN ZIMNIC und CARL KLINKOSCH in WIEN.
Zahnräder-Wechsel- und Wendegetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Zahnräder-Wechsel- und Wendegetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern und bezweckt, eine einfache und sichere Art der Kupplung und Entkupplung der Räder des einen Zahnrädersatzes mit der zugehörigen Welle zu schaffen.
Zu diesem Zwecke sind die auf der einen Getriebewelle achsial verschiebbaren, auf Drehung mitgenommenen Kupplungsmuffen für die auf dieser Getriebe welle lose drehbaren, jedoch gegen achsiale Verschiebung gesicherten Zahnräder mit Gewinde versehen, welches durch Verschiebung der Muffen mit einem entspre-
!5 chenden Muttergewinde des zu kuppelnden Zahnrades in Eingriff kommt, so daß sich die Muffe infolge ihrer Drehung mit ihrem Gewinde in das Gewinde des Zahnrades einschraubt und dadurch die Kupplung dieses Zahnrades mit der
Getriebeweile bewirkt; durch das darauf folgende Einrücken einer anderen Muffe in ein einer größeren Fahrgeschwindigkeit entsprechendes Zahnrad oder durch Verringerung der Umlaufszahl der Getriebewelle (zufolge Auskuppelns oder Abbremsens) schraubt sich die vorher eingerückte Muffe heraus, wodurch das betreffende Zahnrad selbsttätig entkuppelt wird.
Bei Verwendung solcher Schraubenkupplungen wird infolge der einfacheren Anordnung der Einrückvorrichtungen weniger Raum beansprucht als bei den bisher bekannten Frei
laufkupplungen, wie z. B. Klemmrollen- und Klinkenkupplungen, die denselben Zweck erfüllen, so daß die Mittelentfernung zwischen der treibenden und getriebenen Welle möglichst klein und infolgedessen die Bauart des ganzen Wechselgetriebes möglichst leicht wird.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. ι ein Ausführungsbeispiel eines solchen Wechsel- und Wendegetriebes im Längsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. ι; die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Kupplungen im Längsschnitt und in Seitenansicht.
Bei dem Ausführungsbeispiele eines solchen Wechselgetriebes nach den Fig. 1 und 2 sind die Naben der auf der Treibwelle α lose sitzenden Zahnräder I, II, III usw. und ζ mit Muttergewinde versehen, in welches sich die an Keilbahnen der Welle α achsial verschiebbaren Kupplungsmuffen b (Fig. 3 und 4) hineinschrauben, sobald sie während der Drehung der Welle α mittels der gegabelten Daumenhebel I, m und η (Fig. 1) an die Zahnräder I, II, III oder ζ herangeschoben werden. Dadurch werden die Kupplungsmuffen mit den Naben der Zahnräder gekuppelt und versetzen diese in drehende Bewegung.
Die Zahnräder I, II, III, ζ sind in stetem Eingriff mit auf der getriebenen Welle & festgekeilten Zahnrädern I1, II1, III1 und einem Zwischenrad z2 und müssen, um einen Geschwindigkeitswechsel zu ermöglichen, abwech-
selnd mit der Treibwelle α gekuppelt bzw. von ihr entkuppelt werden.
Um zu verhindern, daß die Kupplungsmuffen in gelöstem Zustande an den Zahnrädern schleifen, sind Rückdruckfedern c angeordnet, die sich einerseits auf die betreffende Kupplungsmuffe, anderseits auf in Ringnuten der Welle α eingelegte zweiteilige Ringe d stützen (Fig. 3).
ίο Um eine Umschaltung von größerer auf kleinere Geschwindigkeit oder von irgendeiner Geschwindigkeit auf »Halt« zu ermöglichen, ist die Treibwelle α mittels der Hauptkupplung g (Fig. 1) vom Motor auskuppelbar und durch Andrücken eines Kegels h an ein feststehendes, kegelig ausgedrehtes Gehäuse i abbremsbar. Beim Lösen der Hauptkupplung g und Abbremsen der Welle α wird diese samt den Kupplungsmuffen b zurückgehalten, während die Zahnräder I, II, III,-ζ infolge der Trägheit der angetriebenen Welle e samt ihren Zahnrädern I1, II1, III1, z1 noch weiter laufen, wodurch sich die Kupplungsmuffe des jeweils gekuppelten Zahnrades aus dessen Nabe herausschraubt.
Das Gehäuse p, in welchem sich das Getriebe befindet, dient zur Aufnahme von Schmierstoff.
Die auskuppel baren Räder können auch auf der getriebenen Welle e oder auf beiden Wellen angebracht werden.
Zur Entlastung der Schraubenkupplung oder auch als vollständiger Ersatz derselben kann auch eine Klauenkupplung zur Anwendung kommen (Fig. 3 und 4). In diesem Falle ist der Kegelteil f (Fig. 3 und 4) des auf der Welle α achsial verschiebbaren Schraubenkupplungsstückes b mit Klauen t versehen, deren Rückenflächen schraubenförmig abgeschrägt sind und dieselbe Steigung wie die Gewinde w der Schraubenkupplung besitzen. Den Klauen t. entsprechen gleiche Klauen u an der Nabe 0 des betreffenden getriebenen Teiles (Zahnrad o. dgl.) Die Klauen t bilden gewissermaßen die Verlängerung des Schraubengewindes, so daß beim Einschrauben die vorspringenden Ecken zweier gegenüberliegenden Klauen t und u aneinander vorbeigehen und die Flächen q der Klauen erst dann zur Anlage kommen, wenn die Kupplung vollständig eingerückt ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zahnräder-Wechsel- und Wendegetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Getriebewelle achsial verschiebbaren, auf Drehung mitgenommenen Kupplungsmuffen für die auf dieser Getriebewelle lose drehbaren, jedoch gegen achsiale Verschiebung gesicherten Zahnräder mit Gewinde versehen sind, welches durch Verschiebung der Muffen mit einem Muttergewinde des zu kuppelnden Zahnrades in Eingriff kommt, so daß sich die Muffe infolge ihrer Verdrehung gegen das Zahnrad in das Gewinde des Zahnrades einschraubt und dadurch die Kupplung dieses Zahnrades mit der Getriebewelle bewirkt, und daß diese Kupplung nach Einrücken einer anderen Muffe in ein einer größeren Fahrgeschwindigkeit entsprechendes Zahnrad oder bei Verringerung der Umlaufszahl der Getriebewelle durch Herausschraubung selbsttätig gelöst wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückdruckfedern (c) sich einerseits auf das bezügliche Kupplungsstück (b), anderseits auf in Ringnuten der Treibwelle eingelegte zweiteilige Ringe (d) stützen, zu dem Zwecke, um das Abdrängen der losgelösten Kupplungsstücke von den betreffenden Zahnrädern zu bewirken und ein Schleifen an diesen zu verhindern.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil ffJ der auf der Welle achsial verschiebbaren Schraubenkupplung (b) mit Klauen (t) versehen ist, denen gleiche Klauen (u) an der Nabe des betreffenden Zahnrades entsprechen, deren schraubenförmig abgeschrägte Rückenflächen dieselbe Steigung wie das Gewinde der Schraubenkupplung besitzen und zu dem Gewinde der letzteren so gestellt sind, daß ein Aneinanderstoßen der Vorsprünge zweier gegenüberliegenden Klauen vermieden ist und durch das Ineinandergreifen der beiderseitigen Klauen die Gewindegänge der Kupplungsteile vollkommen entlastet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230268B (de) * 1960-05-19 1966-12-08 Albert Stulz Fa Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere zum Anschluss von Zusatzgeraeten an elektromotorisch angetriebene Kuechenmaschinen
WO2014173651A1 (de) * 2013-04-24 2014-10-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lastschaltgetriebe, insbesondere für elektroantriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230268B (de) * 1960-05-19 1966-12-08 Albert Stulz Fa Zusammengesetzte Wellenkupplung, insbesondere zum Anschluss von Zusatzgeraeten an elektromotorisch angetriebene Kuechenmaschinen
WO2014173651A1 (de) * 2013-04-24 2014-10-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lastschaltgetriebe, insbesondere für elektroantriebe

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