CH279059A - Anwerfvorrichtung an Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Anwerfvorrichtung an Verbrennungsmotoren.

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CH279059A
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CH
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Inventor
Ag Fichtel Sachs
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Fichtel & Sachs Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/04Other muscle-operated starting apparatus having foot-actuated levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description


      Anwerfvorrichtung    an Verbrennungsmotoren.    Bei An     werfvorriehtungen    für     Verbren-          nungsmotoren    muss das     Starterritzel    nach       dein    Anspringen des Motors von dem Organ,  das das Starten vornimmt, getrennt.     werden.     Bei den bekannten elektrischen Startvorrich  tungen geschieht dieses Trennen meist da  durch, dass das auf dem Anker des     Anlass-          inotors    festsitzende     Ritzel    zusammen mit dein  Anker axial verschiebbar ist. Beim Anwerfen  wird der Startermotor unter Strom gesetzt.

    Dadurch verschiebt sieh der Anker in axialer  Richtung und bringt das     Starterritzel    mit       dein    auf der Kurbelwelle bzw.     denn    Schwung  rad befindlichen Zahnkranz in Eingriff. Nach  Ausschalten des Stromes kehrt der Anker mit  dem     qtarterritzel    in die Ausgangslage zurück.  



  Bei     Startv        orriehtungen,    die durch einen       Fusshebel    betätigt werden     (Kickstarter    bei  Motorrädern) wird meist beim Bewegen des  am     Starterhebel    befindlichen Zahnsegmentes  das     Starterritzel.    durch Federkraft mit. dem  auf der Motorwelle sitzenden Zahnkranz in  Eingriff oder ausser Eingriff gebracht.     Ähn-          licharbeiten        Anwerfvorriehtungen    für statio  näre Verbrennungsmotoren, bei denen das       Anwerfsegment    mit einem Handhebel zum  Anwerfen     versehen    ist. Dieses Zahnsegment.

    das um eine Achse drehbar ist, wird während  des Startvorganges mit einem     Zabnritzel    in  Eingriff gebracht. Das     Ritzel    ist entweder  direkt auf der     Motorenkurbelwelle    oder auf  einer     Nebenwelle,    welche mit der Kurbelwelle  über Zahnräder angetrieben wird, als     Losrad       drehbar und axial verschiebbar angeordnet:  es besitzt an seiner einen Stirnfläche meist       rosettenähnliche        Mitnehmerzähne,    welche in       ebensolche    Zähne der Kurbelwelle oder Ne  benwelle angreifen, welche auf dieser Welle  fest angeordnet sind.

   Eine auf das axial ver  schiebbare     Starterritzel    in     Axialriehtung    wir  kende Feder hält diese     Rosettenverzahnung     mit der auf der Welle fest angeordneten in  Eingriff. Die     Rosettenzähne        werden    dabei so  zu der Drehrichtung des Motors angeordnet,  dass sie in     Startdrehriehtung    zum     Ritzel    und  der     Rosettenscheibe    eine starre Verbindung  herstellen.

   Nach Anspringen des Motors über  holt die nunmehr mit der     IITotordrehzahl    lau  fende     Rosettenfestscheibe    das durch den Ein  griff des     Startersegmentes    abgebremste Star  territzel, wodurch die     Rosettenzähne    der  Festscheibe des     Starterritzels    axial ausser       Eingriff    gebracht werden. Nach Ausklinken  des     Startersegmentes    wird das     Starterritzel     durch die axial wirkende Feder mit der Fest  seheibe wieder in Eingriff gebracht und  nimmt die Drehzahl der umlaufenden Welle  an.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Anvrerfvorriehtung    an Verbrennungsmotoren,  durch die ein besonderer Erfolg erzielt wird.  



  Der Erfindungsgegenstand bezweckt eine  Verbesserung, insbesondere der zuletzt be  schriebenen     Anwerfvorriehtung.    Diese weist  im Betrieb verschiedene Nachteile auf. Es  kann das Zahnsegment in Ruhestellung, das      heisst. vor Startbeginn, mit dem     Starterritzel     nicht in Eingriff stehen, denn beim laufenden       Hotor    muss das     Starterritzel    ausser Eingriff  sein und bleibt auch nach dem Abstellen des  Motors in der Betriebslage, das heisst ausser  Eingriff.

   Deshalb muss der erste angreifende  Zahn des     Startersegmentes    elastisch ausgebil  det sein, denn trifft bei     Beginn    der Start  bewegung des Zahnsegmentes der erste Zahn  auf einen Zahn des     Starterritzels,    so können  die beiden Verzahnungen nicht in Eingriff  kommen und ein Starten ist unmöglich.  



  Beim Erfindungsgegenstand bleibt das       Starterritzel    dauernd mit dem     Anwerfseg-          ment    in     Eingriff    und rotiert also während der  kurzen Zeit des Startvorganges. Irgendwelche  Schwierigkeiten beim Beginn des Eingriffes  der beiden zugehörigen Verzahnungen können  also nicht auftreten. Die Kraftübertragung  vom     Starterritzel    auf die anzutreibende Kur  belwelle erfolgt zentral, so dass diese nicht auf  Biegung durch diese     Lbertragung    beansprucht  wird.

   Nach Anspringen des Motors wird das       Starterritzel    in der Schrägverzahnung so weit  zurückgeschraubt, dass die Kupplungsele  mente ausser Eingriff     kommen.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.       Fig.1    zeigt, die     Anwerfvorrichtung    in der  Ansicht in Ruhelage.  



       Fig.    2 zeigt die     Anwerfvorriehtung    gemäss       Fig.    1. in Draufsicht gesehen, teilweise im  Schnitt.  



       Fig.    3 ist die Seitenansicht in ausgerück  tem Zustand, das heisst in Ruhestellung.       Fig.4    zeigt eine Seitenansicht der Vor  richtung während des     Anwerfens,    das heisst  im eingeklinkten Zustand.  



  Das     Anwerfsegment    a und das     Starterrit-          zel        b    besitzen eine Schrägverzahnung, deren  Steigung so angeordnet ist, dass bei Einlei  tung des     Anwerfv    organfies der     Axialsehub    in       Rielitung    auf die anzutreibende Rosetten  seheibe e wirkt. Die     Schrägverzahnung    zwi  schen den Teilen a,     b    bleibt. dauernd, das  heisst auch in der     Ruhestellung,    in Eingriff.

    Das     Starterritzel    b, die     Anwerfwelle    c sowie    die den einen     Kupplungsteil    bildende     Roset-          tenscheibe        d    sind fest miteinander verbunden  und bilden ein axial verschiebbares     Antriebs-          systeni.    Die Welle c ist     iin    Gehäuse h, drehbar  und     verschiebbar    gelagert. Vor dem Anwer  fen befindet. sieh das Antriebssystem     b,   <I>c, d</I>  in der in     Fig.    3 dargestellten Lage.

   Die     Roset-          tenseheibe    d ist ausser Eingriff zu der     Roset-          tenver7ahnung    e, die auf der zu treibenden  Kurbelwelle     k    fest angeordnet ist. Die     jYel-          len        k,    c sind     gleiehaelisig    angeordnet. Sie wei  sen an den einander     zug-ekehrten    Enden     stirn-          seitig    in gegenseitigen Eingriff     bringbare     Kupplungselemente 1 auf.

   Das Antriebssystem  wird von einer parallel zur Welle c verschieb  baren Feder f, die einen Teil des Systems  federnd umspannt, während des An     werfvor-          ganges    abgebremst, das heisst es wird die Ver  drehung der     Anwerfwelle    durch das Brems  element f erschwert..

   Die auf dem Zahnseg  ment     a    angeordnete     Sellrägverzahnung        g     schiebt das     Antriebssystem.        b,   <I>c d</I> durch den  bei Einleitung des     Anwerfvorganges    entste  henden     Axialschub    in     Rielitung        auf    die anzu  treibende     Rosettenseheibe        e.    Die Bremsfeder f  erzeugt dabei eine Reibungskraft, die notwen  dig ist,

   um durch das     Abbremsen    des Starter  ritzels     b    eine     Axialversehiebung    durch die  axiale Komponente der Schrägverzahnung des  selben zu ermöglichen. Damit wird die Stel  lung des Antriebssystems     b,   <I>c,</I>     d    gemäss     Fig.    4  erreicht. Nach Einklinken der     Rosettenverzah-          nung    erfolgt die     Kraftübertragung    auf die  anzutreibende Welle     k    mit, der Komponente  <I>P</I>     #        tgu    der eingeleiteten Startkraft P.

   Beim  Anspringen des Motors überholt die Kurbel  welle     k    die Welle c und damit die Rosetten  verzahnung der     Rosettenseheibe    e die     Roset-          tenseheibe        c7.        Hierdurch    wird das     Antriebs-          systeni    in der     Schrägverzahnung    so weit zu  rückgeschraubt, dass die die Kupplungsele  mente bildenden     Rosettenverzahnungen    wie  der selbsttätig ausser Eingriff kommen,

   ohne  dass der Handhebel i in     Richtung-    seiner     Aus-          gangsstellung        bewegt    werden     muss.    Es ist  nunmehr     wieder    die Stellung des Antriebs  systems     b,   <I>c, d</I> gemäss     Fig.    3 erreicht. Das An  werfsegment kann nunmehr mittels des Hand-           liebeln    i in seine Ausgangsstellung zurückge  schwenkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwerfvorrichtung an Verbrennungs- niotoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle und eine mit dieser gleiehachsige, axial verschiebbare Anwerfwelle an ihren ein ander zugekehrten Enden stirnseitig in gegen seitigen Eingriff verbringbare, bei UTber- holung;
    der Kurbelwelle selbsttätig ausser Ein- C)i#iff tretende Kupplungselemente aufweisen, ein die Verdrehung der Anwerfwelle erschwe rendes Bremselement vorgesehen ist und ein mit Schrägverzahnung versehenes Ritzel der Anwerfwelle in stetem Eingriff mit einem mit Sehrägverzahnung versehenen Anwerfsegment steht. UNTERANSPRUCH Anwerfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel, des sen Welle und der eine Kupplungsteil fest miteinander verbunden sind und ein axial verschiebbares System bilden.
CH279059D 1949-01-20 1950-01-11 Anwerfvorrichtung an Verbrennungsmotoren. CH279059A (de)

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