AT63123B - Andrehvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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    Andrehvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen.   



   Die Erfindung betrifft eine Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen und besteht dem Wesen nach darin, dass die Kupplung zwischen der Andrehvorrichtung und der Maschinenwelle durch einen von dieser anzutreibenden, die verschiebbare Kupplunghälfte beeinflussenden Fliehkraftregler in dem Augenblick selbsttätig   ausgerückt   wird, als die Maschinenwelle die für den Gang der Maschine erforderliche Umlaufszahl erreicht hat. 



   In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer für Kraftwagen bestimmten Ausführungsform veranschaulicht, zeigt Fig. 1 den lotrechten Längsschnitt und Fig. 2 die Vorderansicht der Andrehvorrichtung. 



   Auf der Welle a der Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeuges b ist ein Fliehkraftregler c bekannter Art angeordnet, dessen durch die Schraubenfeder d belastete Gleitmuffe e auf der Welle a verschiebbar ist und die eine Hälfte feiner Klauenkupplung bildet, deren andere Hälfte   9   mit einem auf der Welle a lose drehbar angeordneten Schneckenrade h aus einem Stück besteht. Auf der Welle i der mit dem Rade   h   zusammenwirkenden Schnacke   k   ist ein Kettenrad m aufgekeilt. In der Nähe des Lenkrades n ist auf einer Achse p ein Kettenrad o lose drehbar gelagert, das mit der einen Hälfte r einer Klauenkupplung starr verbunden ist.

   Die auf der Achse p   längsverschiebbar   aufgekeilte andere   Kupplungshälfte   s wird durch einen Winkelhebel t betätigt, der mittels der Gelenkstange u an einen Tritthebel v angeschlossen ist, den eine Schraubenfeder w aufwärts zu drehen sucht. Über die beiden Räder n und o ist eine endlose Kette   x   gelegt. Auf der Achse p ist ein Handkurbel y befestigt. 



   Durch Niederdrücken des Hebels v wird vorerst die Kupplung   r,   s eingerückt, worauf durch die Handkurbel y unter Vermittlung des   V orgelegcs o. x, m, k. h   die Welle a bei eingerückter    Kupplung f 9   angedreht wird. Das Arbeitsvermögen des Regulators c bzw. dessen Schubkraft ist derart bemessen, dass er die   Kupplungshälfte f in   dem Augen-   blicke   zurückzieht und ausser Eingriff mit der Kupplungshälfte   9   bringt, als die Welle a die erforderliche   Umlaufszahl   erreicht hat. Die Maschine, die dadurch in Gang gesetzt und gleichzeitig von der   An1rehvorrichtung   abgekuppelt worden ist, läuft nun durch eigene Kraft weiter.

   Sowie die die Kurbel y   betätigende   Person den Leerlauf des Vor-   geleges o, a ?, m. k, h spürt,   kann sie aufhören zu kurbeln und den   Hebel v niederzudrücken,   der dann zwecks Lösung der Kupplung r, 8 durch die Feder w wieder in seine Anfangs- lage zurückgedrängt wird. 



   Die Andrehvorrichtung kann bei sinngemässer baulicher Abänderung auch zum An- drehen ortsfester Kraftmaschinen verwendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT.. ANSPRUCH : Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen der Andrehvorrichtung und der Maschinenwelle durch einen von dieser anzutreibenden, die verschiebbare Kupplungshälfte beeinflussenden Fliehkraftregler in dem Augenblick selbsttätig ausgerückt wird, wenn die Maschinenwelle die für den Gang der Maschine erforderliche Umlaufszahl erreicht hat. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.