DE421537C - Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen

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DE421537C
DE421537C DEB105663D DEB0105663D DE421537C DE 421537 C DE421537 C DE 421537C DE B105663 D DEB105663 D DE B105663D DE B0105663 D DEB0105663 D DE B0105663D DE 421537 C DE421537 C DE 421537C
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DE
Germany
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coupling
nut
shaft
starting
explosion engines
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DEB105663D
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English (en)
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Eclipse Machine Co
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Eclipse Machine Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum .-Anlassen von Explosionskraftmaschinen und ist dadurch neu und eigentümlich, daß dieselbe mit einer Sicherheitskuppelung ausgestattet ist, deren Elemente normal in Eingriff stehen und im Falle einer vorzeitigen Zündung vermittels einer schraubenförmigen Verbindung zwischen der die Kuppelungsteile tragenden Mutter und der die anzuwerfende Maschine antreibenden Ritzelwelle selbsttätig ausgekuppelt «-eden.
  • Die Vorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i eine Teilansicht einer Maschine in Verbindung mit dieser Vorrichtung im Längsschnitt und Ansicht einzelner Teile; .Xbb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i.
  • In den Zeichnungen ist ein Teil i eines Kurbelgehäuses einer Maschine mit Kurbelwelle dargestellt, welch letztere am Ende mit Innenverzahnung 2 versehen ist. Das bearbeitete Ende des Kurbelgehäuses bildet eine in der v erläfigerfen Achse des Kurbelzapfens :2 liegende kreisförmige Öffnung. Der Teil 5 des Gußstückes 4 greift mit dem mittels Bolzen 7 befestigten Flansch 6 in die bearbeitete Fläche der Öffnung ein, welche auf diese Weise verschlossen wird. Das entgegengesetzte Ende 8 des Gußstückes 4 ist durch einen mittels Stiftschrauben io befestigten, abnehmbaren Deckel 9 verschließbar. Eine am oberen Ende des Gußstückes 4. vorgesehene Öffnung i i ist durch einen Flansch 12 begrenzt, auf welchem der Anwerfmotor 13 mit der Welle 14 in vertikaler Lage ruht.
  • Als Anwerfmotor wird z. B. ein Elektromotor mit Serienwicklung vorgesehen, welcher aus einem Joch 15 und den beiden Kopfenden 16 und 17 besteht, «-elche mittels durch Nasen i 9 hindurchgehender Bolzen 18 miteinander verbunden sind. Am unteren Teile des Bolzens 18 ist ein in der Aussparung 2b des Endkopfes 17 versenkbarer Flansch 18' v-:_rn; :eben. v-;hre?id d-,: "-uße_-ste Ende d_--Bolzen 18 dr.rch den Flausch 12 ragt und mittels Muttern an demselben befestigt ist.
  • ZumEinkuppeln mit clemKurbelwellentei12 ist eine Zahnkuppelung 25 vorgesehen, dere-Z',line 2`5 in die Lücken der Kuppelung,-hälfte 2 eingreifen. Normal stehen die Zähne 26 des Treibgliedes 25 außer Eingriff mit den Lücken 3'.
  • Zwischen dem Motor 13 und der Zahnkuppelung 25, 2 ist ein :Mechanismus vorgesehen, welcher zweckmäßig als Planetengetriebe ausgcbildet ist, sowie ein Mechanismus, welcher das Anzugsmoment des Anwerfmotor s durch Ankuppeln der Kuppelung 25, 2 auf die Kurl:elwelle überträgt.
  • In der Achse der Kuppelung 25, 2 ist ini Gehäuse .I der äußere Laufring 31' eines Kttgellagers 31 vcrgcselien, welches einen zvlindrischen Einbau 32 tragt. Der innere Laufring 33 des Lagers 31 wird an einer Seite durch Gegenmuttern 34 an dem Einbau 32 (halten. Im Innein des Einbaues und kon-::@ttr:@.@h zu clemsel'-en angeordnet befindet sich eine Hulinutter 35, deren vorderer Teil aus dem Einlau Hervorragt und mit glatter Bohrung 39 versehen ist, während der hintere Teil mit Innenverzahnung 36 versehen ist. Im Innern der Mütter befindet sich eine mit Schraubengewinde versehene Welle 37, deren vorderer Teil als Kuppelungshälfte 25 ausgebildet ist. Ein in die Bohrung 39 einge-aßter Führungsbund ist auf der Welle 37 zwischen dem Gewinde und der Kuppelung vorgesehen. Der Steigungswinkel des Gewindes der Welle 37 soll se steil sein, daß das Treibglied keinen achsialen Druck aufnehmen kann. Am hinteren Teil der Welle 37 befindet sich eine mit Gegenmutter 41 befestigte Scheike .Io, welche sich gegen den Vorsprung .L2 anlegt, wenn das Treibglied mit (!cm Kurl-elzapfen in Eingriff steht.
  • Das Zusanimenarleiten des Einbaues 32 mit der Mutter 35 erfolgt durch ein besonders ang:#o-- diietes Zahngesperre. Dieses Lesteht aus einer Platte 45, welche eine Außenverzahnung d.t trugt, die in die entspre: chenden, a m vorderen Ende des Einbaues 32 vergeschenen Lücken 43 eingreift, während sich am inneren Unifan,- der Platte .I5 rechteckig: Lücken .16 befinden, in welche am Flansch 48 der Mutter 35 vc-gesehene Zähne 47 eingreifen. Die Flanken der Zähne .47 sind Lm vor deren Ende etwas abgerundet. Uni die Mutter 35 liegen im Innern des Ein= baties 52, zwischen den Flanschen 48 und .42, eine Anzahl aus zähem Federstahl hergestellter, tellerförmig ausgebildeter Federscheiben 49. Auf das freie Ende des Einbaues 32 ist ein von der Gegenmutter 52 gehaltener Deckel 5o aufgeschraubt, welcher durch eine _i d.-nisl-lben vc.rgesehene Wulst 51 die Kuppelung und zugehörigen Teile in Stellung hält.
  • Da durch die Einwirkung von nicht den `.:egrenstand dieser Erfindung bildenden ß-emsteilen eine Drehbewegung der Kuppe-'ungshälfte 25 sowie der mit derselben fest verbundenen Schraubenwelle 37 und der Mutter 35 verhindert wird, so wird die Welle 37, welche durch die Führung 38 gehalten wird, durch die Drehbewegung der Mutter nach vorwärts geführt und die Kuppelungshälfte 25 in Eingriff mit dein gezahnten Kurl:elzapfenende 2 gebracht. Nach erfolgtem Eingreifen stößt die Scheibe 40 gegen den Ansatz 42 und verhindert eine weitere Längsbewegung der Schraubenwelle und des Treibgliedes. Die weitere Drehbewegung des Einsatzes wird nunmehr durch die Kuppelung .45, 48, die Mutter 35 und die Schraubenwelle nebst Zahnkuppelung auf die Kurbelwelle der Maschine übertragen und läßt dieselle an.
  • Sobald die Maschine sich unter eigener Kraft dreht, wird die Uiniaufgeschwindigkeit des Antriebsgliedes größer als die durch Gien Anwerfinotor bedingte, wodurch sich bekaimtermaßen das- Antriebsglied vom Ein_-griff mit dein Kurbelzapfen löst und nach rückwärts bewegt, woraufhin die Bremsteile 82 das Antriebsglied während des Laufen der 1'la:;chine in seiner Erstlage festhalten.
  • Wenn der Anwerfmotor nach erfolgtem Anlaufen der liascliine und Entkuppelung der Welle und der Kuppelung nicht rechtzeitig abgestellt wird, kann eine erneute Bewegung der Schraubenwelle zum Ende der Kurbelwelle hin erfolgen, jedoch wird derse11 e aus bekannten Gründen bei Berührung der sich schnell drehenden Kurbelwelle abgeste:len und in seine Erststellung zurückgezwungen. .
  • Beine Auftreten vorzeitiger Zündung ist der dem Artlaufen seitens der Maschine gebotene Widerstand gewöhnlich zu groß, uni von dein leicht gebauten Anwerfmotor überwunden zu werden, da derselbe zur Übertragung einer Drehkraft konstruiert ist, welche die unter normalen Verhältnissen zum Anlassen der Maschine erforderliche nur wenig ütersteigt. Durch den plötzlich gesteigerten Widerstand der Maschine gegen Anlaufen wird daher die Drehbewegung de:-Schrauhenwelle plötzlich angehalten, und falls k;-in° lescndere Einrichtung vcrgesehen wäre, würde auch der gesamte übrige Mechanismus cinscf1:eGlicli des Anwerfmotors zum Stillstand gebracht werden, wodurch eventuelle Brüche in der Vorrichtung erfolgen könnten. Bei der vorliegenden Anordnung wird die Mutter 35 durch die Kupplung 4.5, 48, den Einsatz 32 und die Übersetzungsvorrichtung vom Anwerfmotor in drehender Bewegung erhalten. Da beim Eintreten- vorzeitiger Zünching das Kuppelungsglied 25 mit seiner Welle -37 von der Maschine festgehalten wird. ';o daß es keilie Drehbewegung annehmen kann, erhellt, claß die Zahnkuppelung 25, 2 unter dein Einfuß der sich drehenden Mutter 5 an der Welle 37 nach rückwärts bewegt xvird und durch den von dein gezahnter. Flansch .48 auf die federnden Platten 49 aus->,eü'@ten Druck außer Eingriff mit der ge zahnten Platte 45 gebracht wird, wodurch die Kuppelung 45, 48 ausgerückt und die mechanische 1,"erbiilclung zwischen dem Anwerfinotor und der Maschine gelöst wird. Die weitere Drehbewegung des Motors wird auf die gezahnte Platte 45 übertragen, welche sich so lange ohne Belastung dreht, bis ihre inneren -Nuten sich den Zähnen am Flansch -18 gegenüber befinden, worauf unter dein Linfuß der Wirkung der Federplatten 49 der gezahnte Flansch 4.8 und die zugehörige Mutter 35 in Eingriff mit der gezahnten Platte .45 treten und die Kuppelung wiederherstellen. Derselbe t. organg m-iederhclt sich jedesmal leim Auftreten vorzeitiger Zündung. Durch diese Einrichtung wird jede Bruchgefahr des Mechanismus beim Auftreten vorzeitiger Zündung verhütet.
  • Die federnden Platten 49 haben ferner den ;Zweck, die beim Anlassen unter normalen @"erhaltnis@en etwa erfolgenden Schläge zu dämpfen. Durch den Anfangswiderstand der Maschine gegen die Drehung des Treibgliedes und der aus einem Stück mit demselben gefGrmten Schraubenwelle .kann die Mutter 35 etwas nach rückwärts gegen die federnden Platten .19 gedrückt werden, bis der Widerstand der federnden Platten gegen weiteren Druck größer wird als der von der Maschine gegen das Anlaufen geleistete Widerstand. Mit der Starrheit der Maschine gegen Anlatifen nimmt der Druck der Tellerfedern verli;iltnisin2ißig zu, wodurch ein nachgiebiges Moment zur Übertragung der Anzugskraft auf die Maschine erzeugt wird. Die federnden Platten «-erden jedoch so stark konstruiert, daß dieselben die Auslösung der Kuppelttng .45, 48 nur unter ähnlich starken EinflÜssen gestatten, wie diejenigen sind, die bei vorzeitiger Zündung auftreten.
  • Schläge können beim Beginn der Operation infolge von Zusammenstoßen der Zahnenden z6 und 3 nicht erfolgen, da, wie bereits bemerkt, das Gewinde der Treibwelle so steil ist, daß es einen gegen dieselbe ausgeübten achsialen Druck nicht aufnehmen kann. @?ie Vorrichtung eignet sich besonders für )I _--.^hinen für Flugzeuge, kann aber auch bei -ndkren Maschinen, die nicht mit eigener Kraf t anlaufen können, Verwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENT- ANSPRÜCHE: i. -.T orrichtung zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einer Sicherheitskuppelung (45,-48) ausgestattet ist, deren Kuppelungselemente normalerweise miteinander in Eingriff stehen und im Falle einer vorzeitigen Zündung vermittels einer schraubenförmigen Verbindung (36, 37) zwischen der die Kuppelungsteile (d.8) tragenden Mutter und der die anzuwerfende Maschine antreibenden Ritzel-,velle (37) selbsttätig ausgekuppelt werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftinaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Auswirkung der vorzeitigen Zündung die Kuppelung (d.5, 48) sich unter dem Einfluß des von einer oder mehreren Federscheiben (d.9) ausgeübten Gegendruckes wieder selbsttätig einkuppelt.
  3. 3. Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen nach Anspruch i, bei der die Kuppelungshälfte der Zahnkuppelung mit Hilfe einer Mutter mit der Welle verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (37) eine Scheibe (d.o) trägt. durch deren Anschlagen gegen den feststehenden Vorsprung (42) die Verschiebung der Welle (37) nach dein Einkuppeln der Kuppelung (25, 2) angehalten wird. d..
  4. Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftniaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (37) von einer Trommel (32) und einer mit dieser konzentrischen Mutter (35), welche normalerweise durch die Sicherheitskuppelung mit der Trommel (32) verbunden ist, getrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Anlassen von Exk5 nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitskuppelung als Klauenkuppelung ausgebildet ist, deren auf der Mutter (35) vorgesehene Klauen (48) mit Klauen (44) in Eingriff kommen, die ihrerseits mit der antreibenden Trommel (32) in Eingriff stehen.
DEB105663D 1919-02-04 1922-07-18 Vorrichtung zum Anlassen von Explosionskraftmaschinen Expired DE421537C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US274988A US1539075A (en) 1919-02-04 1919-02-04 Engine-starting apparatus
US30771319A 1919-06-30 1919-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE421537C true DE421537C (de) 1925-11-13

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ID=26957192

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