DE356732C - Sicherheitsandrehkurbel fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Sicherheitsandrehkurbel fuer Explosionskraftmaschinen

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DE356732C
DE356732C DESCH55457D DESC055457D DE356732C DE 356732 C DE356732 C DE 356732C DE SCH55457 D DESCH55457 D DE SCH55457D DE SC055457 D DESC055457 D DE SC055457D DE 356732 C DE356732 C DE 356732C
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Germany
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crank
shaft
hub
explosion engines
safety crank
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Expired
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DESCH55457D
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English (en)
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CARL SCHUERMANN DIPL ING
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CARL SCHUERMANN DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sicherheitsandrehkurbel für Explosionskraftmaschinen. Beim Ankurbeln vdn Verbrennungsmotoren in Kraftwagen, Motorbooten, Flugzeugen usw. kommt es häufig vor, daß die Zündung schon eintritt, bevor der Kolben die Totpunktlage erreicht hat. Der Motor dreht sich dann plötzlich in entgegengesetzter Richtung, wobei durch den Rückschlag der Kurbel die bedienende Person leicht erheblich verletzt wird. Vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen gefährlichen Kurbelrückschlag zu beseitigen.
  • In Abb. i ist eine Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt, in Abb. 2 in ihrer Gesamtanordnung dargestellt.
  • Beim Andrehen der Kurbel k (rechtsherum) dreht sich gleichzeitig die Welle v mit der aufgekeilten Kupplungshälfte in und überträgt ihre Bewegung mit Hilfe einer (z. B. aus den drei konzentrischen Teilen m, n und o bestehenden) Reibungskupplung auf die Motorwelle w. Die Nabe b der Kupplungshälfte o sitzt drehbar auf der Welle w; dagegen ist die Büchse c mit der Welle w fest verbunden. Die beiden Teile b und c sind als zusammengehöriges Gesperre ausgebildet. In gleich großen Bohrungen der Nabe b und der Büchse c sitzt z. B. eine schlüssig eingepaßte Schraubenfeder a mit Rechtswindung, die sich bei Voreilung des Teiles b gegenüber der Welle w infolge ihrer Außenreibung an den Teilen b und c auseinanderrollt und dadurch letztere miteinander kuppelt. Beim Andrehen der Kurbel k rechtsherum wird also die Motorwelle -w mitgenommen.
  • Die Reibungskupplung, die von beliebiger Bauart sein kann, muß so wirken, daß sie nur die zum Ankurbeln des Motors erforderliche Kraft mit Sicherheit überträgt. Bei der dargestellten Reibungskupplung erfolgt die Regelung des übertragbaren Drehmomentes durch die Federspannschrauben s.
  • Läuft der Motor, eilt also die Welle w der Nabe b gegenüber vor, dann wird die Schraubenfeder a durch die Außenreibung an den Teilen b und c etwas zusammengerollt, wodurch letztere sofort wieder voneinander gelöst werden und die Motorwelle w sich in der Nabe b der stehenbleibenden Reibungskupplung nt, n, o frei dreht.
  • Die Nabe e der Kupplungshälfte m und die auf der Welle v sitzende, mit einem Arm g versehene und durch Bolzen h festgehaltene Büchse f sind ebenfalls als zusammengehöriges Gesperre ausgebildet; sie besitzen z. B. wieder gleich große Bohrungen, in denen eine rechts gewundene Schraubenfeder d schlüssig steckt. Bei Rechtsdrehung der Kurbel (also der Nabe e) rollt sich die Feder d etwas zusammen und gleitet über die Büchse f ; bei Linksdrehung der Welle v dagegen werden die Teile e und f durch die Feder miteinander fest verbunden. Schlägt also der Motor beim Ankurbeln zurück, so dreht seine Welle w die Reibungskupplungsteile o und n linksherum; der Reibungsring n gleitet aber über die Kupplungshälfte m hinweg, weil diese mit Hilfe der Schraubenfeder d nun mit der Büchse f fest gekuppelt ist, also von letzterer festgehalten wird. Die Rückwärtsbewegung des Motors überträgt sich also nicht auf die Kurbel k.
  • Um in achsialer Richtung Raum zu sparen, kann die Schraubenfeder d statt in die festgehaltene Nabe auch unmittelbar in die Wand P oder in einen nabenartigen Vorsprung der festgehaltenen Lagerschale l eingelegt oder daran unmittelbar befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Ankurbelvorrichtung für Verbrennungsmotoren, bei der die Ankurbelbewegung mittels einer Reibungskupplung und eines Gesperres auf die Motorwelle übertragen wird, bei deren Rückwärtsgang der nun getriebene Teil der Reibungskupplung schleift, weil der andere Kupplungsteil durch ein Gesperre festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre zum Festhalten der Kurbelwelle als spielfrei wirkendes Schraubenfedergesperre (d, e, f) ausgebildet ist.
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